Christliche Kirchen Gottes
[254]
Das Gesetz und das Zweite Gebot [254]
(Ausgabe
3.0 19981006-20050718-20120512)
Es steht geschrieben: Du sollst dir kein Bildnis
noch irgendein Gleichnis machen, weder von dem, was oben im
Himmel, noch von dem, was unten auf Erden, noch von dem, was im
Wasser unter der Erde ist: Bete sie nicht an und diene ihnen
nicht! Dieses Papier behandelt das Zweite Gebot im Alten und
Neuen Testament, seine Gesetzgebung, seine soziale Ordnung,
seine Übertretung und Strafe, wie es sich auf alle Menschen
bezieht.
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1998, 1999, 2005, 1012 Wade
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Die Gesetze und das Zweite Gebot
[254]
Das zweite Gebot :
2 Mose 20,4-7 Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen, weder von dem, was oben im Himmel, noch von dem, was unten auf Erden, noch von dem, was im Wasser unter der Erde ist: 5 Bete sie nicht an und diene ihnen nicht! Denn ich, der Herr, dein Gott, bin ein eifernder Gott, der die Missetat der Väter heimsucht bis ins dritte und vierte Glied an den Kindern derer, die mich hassen, 6 aber Barmherzigkeit erweist an vielen Tausenden, die mich lieben und meine Gebote halten. 7 Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht mißbrauchen; denn der Herr wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen mißbraucht.
Und:
5 Mose 5,8-10 Du sollst dir kein Bildnis machen in irgendeiner Gestalt, weder von dem, was oben im Himmel, noch von dem, was unten auf Erden, noch von dem, was im Wasser unter der Erde ist. 9 Du sollst sie nicht anbeten noch ihnen dienen. Denn ich, der Herr, dein Gott, bin ein eifernder Gott, der die Missetat der Väter heimsucht bis ins dritte und vierte Glied an den Kindern derer, die mich hassen, 10 aber Barmherzigkeit erweist an vielen Tausenden, die mich lieben und meine Gebote halten.
Dieses Gebot wird durch das
Neue Testament verstärkt:
1 Petrus 4,3-5 Denn es ist genug, daß ihr die vergangene Zeit des Leben zugebracht habt nach heidnischem Willen, da ihr gewandelt seid in Üppigkeit, Lüsten, Trunkenheit, Fresserei, Sauferei und greulichem Götzendienst. 4 Das befremdet sie, daß ihr nicht mehr mit ihnen lasset in dasselbe wüste, unordentliche Wesen, und sie lästern; 5 aber sie werden Rechenschaft geben dem, der bereit ist, zu richten die Lebendigen und die Toten.
Galater 5,20-21 Götzendienst, Zauberei, Feind-schaft, Hader, Eifersucht, Zorn, Zank, Zwietracht, Spaltungen, 21 Neid, Saufen, Fressen und dergleichen, von welchen ich euch vorausgesagt habe und sage noch einmal voraus: die solches tun, werden das Reich Gottes nicht erben.
Römer 1,21-25 Sie wußten, daß ein Gott ist, und haben ihn nicht gepriesen als einen Gott, noch ihm gedankt, sondern haben ihre Gedanken dem Nichtigen zugewandt, und ihr unverständiges Herz ist verfinstert. 22 Da sie sich für weise hielten, sind sie zu Narren geworden, 23 und haben verwandelt die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes in ein Bild gleich dem eines vergänglichen Menschen und der Vögel und der vierfüßigen und der kriechenden Tiere. 24 Darum hat sie auch Gott dahingegeben in ihrer Herzen Gelüste, in Unreinigkeit, zu schänden ihre eigenen Leiber an sich selbst, 25 sie, die Gottes Wahrheit verwandelt haben in Lüge und haben geehrt und gedient dem Geschöpf statt dem Schöpfer, der da gelobt ist in Ewigkeit. Amen.
1 Korinther 8,4-6 Von dem Essen des Götzenopfers aber wissen wir, daß kein Götze in der Welt ist und daß kein Gott ist als der eine. 5 Und wiewohl solche sind, die Götter genannt werden, es sei im Himmel oder auf Erden, wie es ja viele Götter und viele Herren gibt, 6 so haben wir doch nur einen Gott, den Vater, von welchem alle Dinge sind und wir zu ihm hin; und einen Herrn, Jesus Christus, durch welchen alle Dinge sind und wir durch ihn.
1 Korinther 10,14 Darum, meine Lieben, fliehet den Götzendienst!
1 Johannes 5,21 Kindlein, hütet euch vor den
Abgöttern.
Ebenso wie das Fünfte Gebot
schließt auch das Zweite Gebot das Versprechen – entweder Gnade
oder Strafe – in sich ein.
2 Mose 20,5-6 Bete sie nicht an und diene ihnen nicht! Denn ich, der Herr, dein Gott, bin ein eifernder Gott, der die Missetat der Väter heimsucht bis ins dritte und vierte Glied an den Kindern derer, die mich hassen, 6 aber Barmherzigkeit erweist an vielen Tausenden, die mich lieben und meine Gebote halten.
5.Mose 5,9-10
Du sollst sie nicht anbeten noch ihnen dienen. Denn ich,
der Herr, dein Gott, bin ein eifernder Gott, der die Missetat
der Väter heimsucht bis ins dritte und vierte Glied an den
Kindern derer, die mich hassen, 10 aber Barmherzigkeit erweist
an vielen Tausenden, dei mich lieben und meine Gebote halten.
Das Zweite Gebot ist auch
in dem Ersten Großen Gebot eingeschlossen ist, das in Matthäus
22,36-38 und 5 Mose 6,5 erwähnt wird:
Matthäus 22,36-38 „Meister, welches ist das vornehmste Gebot im Gesetz?” 37 Jesus aber sprach zu ihm: „Du sollst lieben Gott, deinen Herrn, von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüte. 38 Dies ist das vornehmste und größte Gebot.“
5 Mose 6,5 Und du sollst den Herrn, deinen Gott,
liebhaben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und mit aller
deiner Kraft.
An diesem Gebot und dem
Zweiten Großen Gebot hängt das ganze Gesetz und die Propheten
(Mt. 22,40).
Was
Gott von uns allen verlangt:
Gott hat uns viele Hinweise
gegeben, was er von uns möchte. Das tut er nicht für sich,
sondern für uns. Es ist zu unseren Gunsten ist, nicht zu Seinen,
denn er ist schon gut. (Matthäus 19,17).
5 Mose 10,12-13
Nun, Israel, was fordert der Herr, dein Gott, noch von
dir, als daß du den Herrn, deinen Gott, fürchtest, daß du in
allen seinen Wegen wandelst und ihn liebst und dem Herrn, deinem
Gott, dienst von ganzem Herzen und von ganzer Seele, 13 daß du
die Gebote des Herrn hältst und seine Rechte, die ich dir heute
gebiete, auf daß dir’s wohlgehe?
3 Mose 18,26-30 Darum haltet meine Satzungen und Rechte und tut keine dieser Greuel, weder der einheimische noch der Fremdling unter euch – 27 denn alle solche Greuel haben die Leute dieses Landes getan, die vor euch waren, und haben das Land unrein gemacht –, 28 damit nicht auch euch das Land ausspeie, wenn ihr es unrein macht, wie es die Völker ausgespien hat, die vor euch waren. 29 Denn alle, die solche Greuel tun, werden ausgerottet werden aus ihrem Volk. 30 Darum haltet meine Satzungen, daß ihr nicht tut nach den schändlichen Sitten derer, die vor euch waren, und dadurch unrein werdet; ich bin der Herr, euer Gott.
3 Mose 19,37 Daß ihr alle meine Satzungen und alle meine Rechte haltet und tut; ich bin der Herr.
3 Mose 19,1-2 Und der Herr redete mit Mose und sprach: 2 Rede mit der ganzen Gemeinde der Kinder Israels und sprich zu ihnen: Ihr sollt heilig sein, denn ich bin heilig, der Herr, euer Gott.
3 Mose 20,7-8
Darum heiligt euch und seid heilig; denn ich bin der
Herr, euer Gott. 8 Und haltet meine Satzungen und tut sie; ich
bin der Herr, der euch heiligt.
Gott verspricht uns, dass
er uns, wenn wir Seine Gebote und Gesetze einhalten, mit guter
Gesundheit segnet.
2 Mose 15,26 und sprach: „Wirst du der Stimme des Herrn, deines Gottes, gehorchen und tun, was recht ist vor ihm, und merken auf seine Gebote und halten alle seine Gesetze, so will ich dir keine der Krankheiten auferlegen, die ich den Ägyptern auferlegt habe; denn ich bin der Herr, dein Arzt.“
5 Mose 7,15
Der Herr wird von dir nehmen alle Krankheit und wird dir
keine von all den bösen Seuchen der Ägypter auflegen, die du
kennst, sondern wird sie allein deinen Hassern auflegen.
Wir sehen, daß der
Gehorsam das ist, was Gott am meisten von uns will. Wir
sehen auch, daß es für Israel Verheißungen für gute Gesundheit
gibt, wenn wir gehorsam sind.
5 Mose 26,16
Heute gebietet dir der Herr, dein Gott, daß du tust nach
allen diesen Geboten und Rechten, daß du sie hältst und danach
tust von ganzem Herzen und von ganzer Seele.
Götzenbilder:
Das Verbot, sich Bilder zu machen, bezieht sich auf die Schaffung von Abbildern um sie anzubeten. Wir dürfen uns keine Götzenbilder machen, so wie es die Heiden tun, und uns vor ihnen niederbeugen. Es gab Abbilder von Dingen im Himmel und auf der Erde, welche auf Anweisung von Mose hergestellt wurden, und dies war nicht verboten. Dieses Verbot verbietet keine Kunstgegenstände usw. es verbietet nur die Anbetung derselben. Wir sollen Gott den Vater anbeten. Anbetung von irgend etwas anderem als dem Vater ist Götzendienst bzw. Abgötterei. Wir finden keine Bilder von Gott dem Vater, denn kein fleischliches Wesen hat ihn je gesehen. In den Anmerkungen zur neuen King-James Bibel steht geschrieben, daß Archäologen bis jetzt in den Städten Israels noch keine Abbilding Gottes gefunden haben. Dies beweist das hohe Alter des zweiten Gebotes, weil in späteren Perioden die Figuren anderer Götter ziemlich oft gefunden wurden.
Gott weiß, daß wenn die Menschen Abbilder von einflußreichen Personen oder mächtigen Lebewesen machen, sie diese anbeten werden. Ein Beispiel dafür ist das, was die katholische Kirche mit Statuen von sogenannten Heiligen getan hat. Deshalb hat Gott auch den Leichnam des Mose verborgen. Wir können nicht zulassen, daß wir in so einen Irrtum fallen, und deshalb vermeiden wir Darstellungen von Engeln, von Christus oder anderen himmlischen Wesen.
Das Gebot, keine Bilder oder etwas ähnliches
dessen, was im Himmel oder auf der Erde ist, zu schaffen, kommt
von Gott, der ein eifersüchtiger Gott ist. Dies ist nicht die
Art von Eifersucht, die durch die Schrift verdammt wird, sondern
eine gerechte Eifersucht, die von des Vater Eloahs Liebe zu uns
kommt. Es ist keine egoistische Eifersucht, wie die meisten
Menschen Eifersucht empfinden würden, sondern Gott möchte nicht,
daß jemand zugrunde geht, und er möchte, daß wir so heilig
werden, wie Er heilig ist (3.Mose 20,7). Er möchte nicht, daß
wir uns verkaufen und falsche Götter anbeten und dadurch unsere
Belohnung verwirken, die er uns und unseren Kindern versprochen
hat.
5 Mose 4,15-40
So hütet euch nun wohl – denn ihr habt keine Gestalt
gesehen an dem Tage, da der Herr mit euch redete aus dem Feuer
auf den Berge Horeb –, 16 daß ihr euch nicht versündigt und euch
irgendein Bildnis macht, das gleich sei einem Mann oder Weib, 17
einem Tier auf dem Land oder Vogel unter dem Himmel, 18 dem
Gewürm auf der Erde oder einem Fisch im Wasser unter der Erde.
19 Erhebe auch nicht deine Augen zum Himmel, daß du die Sonne
sehest und den Mond und die Sterne, das ganze Heer des Himmels,
und fallest ab und betest sie an und dienest ihnen. Denn der
Herr, dein Gott, hat sie zugewiesen allen andern Völkern unter
dem ganzen Himmel; 20 euch aber hat der Herr angenommen und aus
dem glühenden Ofen, nämlich aus Ägypten, geführt, daß ihr das
Volk sein sollt, das allein ihm gehört, wie ihr es jetzt seid.
21 Und der Herr war so erzürnt über mich um eures Tuns willen,
daß er schwor, ich sollte nicht über den Jordan gehen noch in
das gute Land kommen, das dir der Herr, dein Gott, zum Erbteil
geben wird, 22 sondern ich muß in diesem Lande sterben und werde
nicht über den Jordan gehen. Ihr aber werdet hinübergehen und
dies gute Land einnehmen. 23 So hütet euch nun, daß ihr den Bund
des Herrn, eures Gottes, den er mit euch geschlossen hat, nicht
vergeßt, und nicht ein Bildnis macht von irgendeiner Gestalt,
wie es der Herr, dein Gott, geboten hat. 24 Denn der Herr, dein
Gott, ist ein verzehrendes Feuer und ein eifernder Gott. 25 Wenn
ihr nun Kinder zeugt und Kindeskinder und im Lande wohnt, und
versündigt euch und macht euch Bildnisse von irgendeiner
Gestalt, so daß ihr übeltut vor dem Herrn, eurem Gott, und ihn
erzürnet, 26 so rufe ich heute Himmel und Erde zu Zeugen über
euch, daß ihr bald weggerafft werdet aus dem Lande, in das ihr
geht über den Jordan, um es einzunehmen. Ihr werdet nicht lange
darin bleiben, sondern werdet vertilgt werden. 27 Und der Herr
wird euch zerstreuen unter die Völker, und es wird von euch nur
eine geringe Zahl übrig bleiben unter den Heiden, zu denen euch
der Herr wegführen wird. 28 Dort wirst du dienen den Götzen, die
das Werk von Menschenhänden sind, Holz und Stein, die weder
sehen noch hören noch essen noch riechen können. 29 Wenn du aber
dort den Herrn, deinen Gott, suchen wirst, so wirst du ihn
finden, wenn du ihn von ganzem Herzen und von ganzer Seele
suchen wirst. 30 Wenn du geängstet sein wirst und dich das alles
treffen wird in künftigen Zeiten, so wirst du dich bekehren zu
dem Herrn, deinem Gott, und seiner Stimme gehorchen. 31 Denn der
Herr, dein Gott, ist ein barmherziger Gott; er wird dich nicht
verlassen noch verderben, wird auch den Bund nicht vergessen,
den er deinen Vätern geschworen hat. 32 Denn frage nach den
früheren Zeiten, die vor dir gewesen sind, von dem Tage an, da
Gott den Menschen auf Erden geschaffen hat, und von einem Ende
des Himmels zum andern, ob je so Großes geschehen oder
desgleichen je gehört sei, 33 daß ein Volk die Stimme Gottes aus
dem Feuer hat reden hören, wie du sie gehört hast, und dennoch
am Leben blieb? 34 Oder ob je ein Gott versucht hat, hinzugehen
und sich ein Volk mitten aus einem Volk herauszuholen durch
Machtproben, durch Zeichen, durch Wunder, durch Krieg und durch
seine mächtige Hand und durch seinen ausgereckten Arm und durch
große Schrecken, wie das alles der Herr, euer Gott, für euch
getan hat in Ägypten vor deinen Augen? 35 Du aber hast’s
gesehen, auf daß du wissest, daß der Herr allein Gott ist und
sonst keiner. 36 Vom Himmel hat er dich seine Stimme hören
lassen, um dich zurechtzubringen; und auf Erden hat er dir
gezeigt sein großes Feuer, und seine Worte hast du aus dem Feuer
gehört. 37 Weil er deine Väter geliebt und ihre Nachkommen
erwählt hat, hat er dich herausgeführt mit seinem Angesicht,
durch seine große Kraft aus Ägypten, 38 damit er vor dir her
Völker vertriebe, die größer und stärker sind als du, und dich
hineinbrächte, um dir ihr Land zum Erbteil zu geben, wie es
jetzt ist. 39 So sollst du nun heute wissen und zu Herzen
nehmen, daß der Herr selbst Gott ist oben im Himmel und unten
auf Erden, und sonst keiner, 40 und sollst halten seine Rechte
und Gebote, die ich dir heute gebiete; so wird’s dir und deinen
Kindern nach dir wohlgehen und dein Leben wird lange währen in
dem Lande, das dir der Herr, dein Gott, gibt für immer.
2 Mose 34,17 Du sollst dir keine gegossenen Götterbilder machen.
3 Mose 19,4 Ihr sollt euch nicht zu den Götzen wenden und sollt euch keine gegossenen Götter machen; ich bin der Herr, euer Gott.
3 Mose 26,1 Ihr sollt euch keine Götzen machen
und euch weder Bild noch Steinmal aufrichten, auch keinen Stein
mit Bildwerk setzen in eurem Lande, um davor anzubeten; denn ich
bin der Herr, euer Gott.
Gott möchte, daß wir keine
Gestalten oder Gebilde machen, daß wir sie nicht anbeten und sie
nicht zu unseren Göttern verwandeln. Gott alleine soll angebetet
werden!
3 Mose 17,7 Und sie sollen ihre Opfer nicht mehr den Feldgeistern opfern, mit denen sie Abgötterei treiben. Das soll ihnen eine ewige Ordnung sein von Geschlecht zu Geschlecht.
5 Mose 11,16-17 Hütet euch aber, daß sich euer Herz nicht betören lasse, daß ihr abfallet und dienet andern Göttern und betet sie an, 17 und daß dann der Zorn des Herrn entbrenne über euch und schließe den Himmel zu, so daß kein Regen kommt und die Erde ihr Gewächs nicht gibt und ihr bald ausgetilgt werdet aus dem guten Lande, das euch der Herr gegeben hat.
5 Mose 12,29-31
Wenn der Herr, dein Gott, vor dir her die Heiden
ausrottet, daß du hinkommst, ihr Land einzunehmen, und es
eingenommen hast und darin wohnst,30 So hüte dich, daß du dich
nicht verführen läßt, es ihnen nachzutun, nachdem sie vertilgt
sind vor dir, und daß du nicht fragst nach ihren Göttern und
sprichst: Wie haben diese Völker ihren Göttern gedient? Ebenso
will auch ich es tun! 31 So sollst du dem Herrn, deinem Gott,
nicht dienen; denn sie haben ihren Göttern alles getan, was dem
Herrn ein Greuel ist und was er haßt; denn sie haben ihren
Göttern sogar ihre Söhne und Töchter mit Feuer verbrannt.
Es wird eine Zeit kommen,
daß Propheten oder Prediger uns sagen, wir sollen andere Götter
anbeten, und daß daran nichts Schlechtes sei. Gott sagt, daß
soetwas passieren kann und wird; aber dies sind nur Prüfungen,
um zu sehen, ob die Liebe zum Herrn von ganzem Herzen und von
ganzer Seele und von ganzem Gemüte in uns ist.
5 Mose 13,1-5
Alles, was ich euch gebiete, das sollt ihr halten und
danach tun. Ihr sollt nichts dazutun und nichts davontun. 2 Wenn
ein Prophet oder Träumer unter euch aufsteht und dir ein Zeichen
oder Wunder ankündigt, 3 und das Zeichen oder Wunder trifft ein,
von dem er dir gesagt hat, und er spricht: Laß uns andern
Göttern folgen, die ihr nicht kanntet, und ihnen dienen, 4 so
sollst du nicht gehorchen den Worten eines solchen Propheten
oder Träumers; denn der Herr, euer Gott, versucht euch, um zu
erfahren, ob ihr ihn von ganzem Herzen und von ganzer Seele
liebhabt. 5
Der Prophet aber oder der Träumer soll sterben, darum daß
er euch von dem Herrn, eurem Gott, der euch aus Ägyptenland
geführt und dich von dem Diensthause erlöst hat, abzufallen
gelehrt und dich aus dem Wege verführt hat, den der Herr, dein
Gott, geboten hat, darin zu wandeln, auf daß du das Böse von dir
tust.
Die einzige Möglichkeit wie wir als Christen diese Tests bestehen können, ist durch ein festes Verständnis von Gottes Gesetzen und Prinzipien. Das ist einer der Gründe dafür, warum wir das Gesetz im Sabbatjahr lesen: es ist um uns ein klares Verständnis für das was wir tuen zu erhalten. Die Könige von Israel sollten das Gesetz auf ihre Hand schreiben. Sie mußten das Gesetz KENNEN, um gerecht richten zu können. Um gehorsam sein zu können, müssen wir das Gesetz kennen.
Es ist uns befohlen, jede
Form von Götzendienst zu zerstören, überall wo wir sind, oder
wir gehen zugrunde, ebenso wie die Völker, die Gott in der Zeit
der Könige vernichtete.
5 Mose 8,19-20 Wirst du aber den Herrn, deinen Gott, vergessen und anderen Göttern nachfolgen und ihnen dienen und sie anbeten, so bezeuge ich euch heute, daß ihr umkommen werdet; 20 eben wie die Heiden, die der Herr umbringt vor eurem Angesicht, so werdet ihr auch umkommen, weil ihr nicht gehorsam seid der Stimme des Herrn, eures Gottes.
5 Mose 7,16
Du wirst alle Völker vertilgen, die der Herr, dein Gott,
dir geben wird. Du sollst sie nicht schonen und ihren Göttern
nicht dienen; denn das würde dir zum Fallstrick werden.
Viele werden das als sehr
grausam ansehen. Warum würde ein liebender Gott Israel befehlen
andere Menschen zu vernichten? Er wußte, daß sie in Götzendienst
verfallen würden, wenn sie dem immer ausgesetzt wären. So ist
auch die christliche Kirche götzendienerisch geworden. Sie
wollten mit allen Mitteln Mitglieder haben – Konvertierte – und
erlaubten ihnen, ihre Gebräuche mit in die Kirche zu bringen.
Deshalb wird Gott sie ausspucken.
2 Mose 23,24 Du sollst ihre Götter nicht anbeten noch ihnen dienen noch tun, wie sie tun, sondern du sollst ihre Steinmale umreißen und zerbrechen.
5.Mose 12,30-31
so hüte dich, daß du nicht in den Strick fallest ihnen
nach, nachdem sie vertilgt sind vor dir, und nicht fragst nach
ihren Göttern und sprichst: Wie diese Völker haben ihren
Göttern gedient, also will
ich auch tun. 31. Du sollst nicht also dem Herrn, deinem Gott,
tun; denn sie haben ihren Göttern getan alles, was dem Herrn ein
Greuel ist und was er haßt, denn sie haben auch ihre Söhne und
Töchter mit Feuer verbrannt ihren Göttern.
5 Mose 11,16-17 Hütet euch aber, daß sich euer Herz nicht betören lasse, daß ihr abfallet und dienet andern Göttern und betet sie an, 17 und daß dann der Zorn des Herrn entbrenne über euch und schließe den Himmel zu, so daß kein Regen kommt und die Erde ihr Gewächs nicht gibt und ihr bald ausgetilgt werdet aus dem guten Lande, das euch der Herr gegeben hat.
1 Chronik 5,25
Da sie sich aber an dem Gott ihrer Väter versündigten und
abfielen zu den Götzen der Völker des Landes, die Gott vor ihnen
vertilgt hatte.
Menschen, die in die Kirche
eintreten, müssen völlig auf die Götzenanbetung verzichten und
die Verehrung von Bildern jeder Art unterlassen. Das schließt
andere Glieder der himmlischen Heerscharen mit ein. Es gibt kein
anderes Wesen, dass Gott dem Vater gleich ist, und nichts und
niemand darf angebetet werden als Gott allein.
1 Thessalonicher 1,9
Denn sie selbst berichten von uns, welchen Eingang wir
bei euch gehabt haben und wie ihr euch bekehrt habt zu Gott von
den Götzen, zu dienen dem lebendigen und wahren Gott.
Strafe für die, die Götzendienste
betreiben:
Bei der Strafe für die, die
Götzendienste betreiben, gibt es keinen Kompromiß. Eine Person,
die Götzendienst betrieben hat, wird mit dem Tod durch
Steinigung bestraft, aber eine Nation, die Götzendienste
betreibt, wird gefangengenommen.
5 Mose 27,15 Verflucht sei, wer einen Götzen oder ein gegossenes Bild macht, einen Greuel für den Herrn, ein Werk von den Händen der Werkmeister, und es heimlich aufstellt! Und alles Volk soll antworten und sagen: Amen.
5 Mose 17,2-5
Wenn bei dir in einer deiner Städte, die dir der Herr,
dein Gott, geben wird, jemand gefunden wird, Mann oder Frau, der
da tut, was dem Herrn, deinem Gott, mißfällt, daß er seinen Bund
übertritt 3 und hingeht und dient andern Göttern und betet sie
an, es sei Sonne oder Mond oder das ganze Heer des Himmels, was
ich nicht geboten habe, 4 und es wird dir angezeigt, und du
hörst es, so sollst du gründlich danach forschen. Und wenn du
findest, daß es gewiß wahr ist, daß solch ein Greuel in Israel
geschehen ist, 5 so sollst du den Mann oder die Frau, die eine
solche Übeltat begangen habe, hinausführen zu deinem Tor und
sollst sie zu Tode steinigen.
Regeln bezüglich anderer
Götter :
Gott läßt keinen Stoff zum
Nachdenken darüber, was mit den Tempeln und Bildern anderer
Götter gemacht werden muß. Der Befehl Gottes ist: sie müssen
ganz zerstört werden.
2 Mose 34,12-13 Hüte dich, einen Bund zu schließen mit den Bewohnern des Landes, in das du kommst, damit sie dir nicht zum Fallstrick werden in deiner Mitte; 13 sondern ihre Altäre sollst du umstürzen und ihre Steinmale zerbrechen und ihre heiligen Pfähle umhauen.
5 Mose 7,25-26 Die Bilder ihrer Götter sollst du mit Feuer verbrennen und sollst nicht begehren das Silber oder Gold, das daran ist, oder es zu dir nehmen, damit du dich nicht darin verstrickst; denn das ist dem Herrn, deinem Gott, ein Greuel. 26 Darum sollst du solchen Greuel nicht in dein Haus bringen, damit du nicht dem Bann verfällst wie jene, sondern du sollst Ekel und Abscheu davor haben; denn es steht unter dem Bann.
5 Mose 12,1-4 Dies sind Gebote und Rechte, die ihr halten sollt, daß ihr danach tut im Lande, das der Herr, der Gott deiner Väter, dir gegeben hat, es einzunehmen, solange du im Lande lebst: 2 Zerstört alle heiligen Stätten, wo die Heiden, die ihr vertreiben werdet, ihren Göttern gedient haben, es sei auf hohen Bergen, auf Hügeln oder unter grünen Bäumen, 3 und reißt um ihre Altäre und zerbrecht ihre Steinmale und verbrennt mit Feuer ihre heiligen Pfähle, zerschlagt die Bilder ihrer Götzen und vertilgt ihren Namen von jener Stätte. 4 Ihr sollt dem Herrn, eurem Gott, so nicht dienen.
4 Mose 33,52
So sollt ihr alle Bewohner vertreiben vor euch her und
alle ihre Götzenbilder und alle ihre gegossenen Bilder zerstören
und alle ihre Opferhöhen vertilgen.
Gott verbietet die Ehe
außerhalb der Grenzen der Völker Israels, weil das zur
Hinwendung eines Volks oder eines Einzelnen zu den Göttern des
Ehepartners führen kann. Das bezieht sich auch auf die Ehe mit
einem nichtchristlichen Menschen, weil wir ja das geistliche
Israel sind, der geistliche Tempel.
Die Bibel erwähnt einige
Beispiele, wo Menschen anderer Nationen nach Israel oder die
Kirche sozusagen eingeheiratet haben. Aber das ging immer mit
Bekehrung einher und zeigte die Ausweitung der Erlösung auf die
Heiden. Wir sollen aber auf keinen Fall unter einem ungleichen
Joch mit Götzendienern sein.
Mose war mit einer
Midianiterin verheiratet, der Tochter des Priesters von Midian,
welche von Abraham und Keturah abstammten. Midian wurde aber 40
Jahre später wegen Götzendienst zerstört.
5 Mose 7,1-5
Wenn dich der Herr, dein Gott, ins Land bringt, in das du
kommen wirst, es einzunehmen, und er ausrottet viele Völker vor
dir her, die Hethiter, Girgasiter, Amoriter, Kanaaniter,
Perisiter, Hewiter und Jebusiter, sieben Völker, die größer und
stärker sind als du, 2 und wenn sie der Herr, dein Gott, vor dir
dahingibt, daß du sie schlägst, so sollst du an ihnen den Bann
vollstrecken. Du sollst keinen Bund mit ihnen schließen und
keine Gnade gegen sie üben 3 und sollst dich mit ihnen nicht
verschwägern; eure Töchter sollt ihr nicht geben ihren Söhnen,
und ihre Töchter sollt ihr nicht nehmen für eure Söhne. 4 Denn
sie werden eure Söhne mir abtrünnig machen, daß sie andern
Göttern dienen; so wird dann des Herrn Zorn entbrennen über euch
und euch bald vertilgen. 5 Sondern so sollt ihr mit ihnen tun:
Ihre Altäre sollt ihr einreißen, ihre Steinmale zerbrechen, ihre
heiligen Pfähle abhauen und ihre Götzenbilder mit Feuer
verbrennen.
Kinderopfer:
Das Opfern der Kinder an
Abgötter ist verboten und muß als Götzendienst betrachtet
werden.
Jedes Mal wenn einem
anderen Gott als dem Einzigen wahren Gott geopfert wird,
betrachtet man dies als Götzendienst. Der Definition nach
bedeutet Opfern dasselbe wie Anbetung. Deshalb ist das Opfern
Anbetung dessen, dem geopfert wird.
In den alten biblischen
Zeiten gab es eine berühmte kanaanitische Gottheit Moloch oder
Molech, dem Menschenopfer dargebracht wurden, meistens Kinder,
was Gott streng verbietet und worauf die Todesstrafe steht.
3 Mose 18,21 Du sollst auch nicht eins deiner Kinder geben, daß es dem Moloch geweiht werde, damit du nicht entheiligst den Namen deines Gottes; ich bin der Herr.
3 Mose 20,2-5 Sage zu den Kindern Israels: Wer unter den Kindern Israels oder den Fremdlingen in Israel eins seiner Kinder dem Moloch gibt, der soll des Todes sterben; das Volk des Landes soll ihn steinigen. 3 Und ich will mein Antlitz kehren gegen einen solchen Menschen und will ihn aus seinem Volk ausrotten, weil er dem Moloch eins seiner Kinder gegeben und mein Heiligtum unrein gemacht und meinen heiligen Namen entheiligt hat. 4 Und wenn das Volk des Landes seine Augen diesem Menschen gegenüber verschließen würde, der eins seiner Kinder dem Moloch gegeben hat, und es ihn nicht tötet, 5 so will doch ich mein Antlitz gegen diesen Menschen kehren und gegen sein Geschlecht, und will ihn und alle, die wie er mit dem Moloch Abgötterei getrieben haben, aus ihrem Volk ausrotten.
2 Könige 16,3 Denn er wandelte auf dem Wege der Könige von Israel. Dazu ließ er seinen Sohn durchs Feuer gehen nach den greulichen Sitten der Heiden, die der Herr vor den Kindern Israels vertrieben hatte.
Jeremias 7,31 Und haben die Höhen des Topheth im Tal Ben-Hinnom gebaut, um ihre Söhne und Töchter zu verbrennen, was ich nie geboten habe und mir nie in den Sinn gekommen ist.
Jeremias 19,5 und dem Baal Höhen gebaut haben, um ihre Kinder dem Baal als Brandopfer zu verbrennen, was ich weder geboten noch geredet habe und was mir nie in den Sinn gekommen ist.
5 Mose 12,31 So sollst du dem Herrn, deinem Gott, nicht dienen; denn sie haben ihren Göttern alles getan, was dem Herrn ein Greuel ist und was er haßt; denn sie haben ihren Göttern sogar ihre Söhne und Töchter mit Feuer verbrannt.
5 Mose 18,9-10
Wenn du in das Land kommst, das dir der Herr, dein Gott,
geben wird, so sollst du nicht lernen, die Greuel dieser Völker
zu tun, 10 daß nicht jemand unter dir gefunden werde, der seinen
Sohn oder seine Tochter durchs Feuer gehen läßt oder
Wahrsagerei, Hellsagerei, geheime Künste oder Zauberei treibt.
Heidensitten oder Heidentraditionen:
Es ist uns befohlen worden,
auf keinen Fall Sitten und Traditionen der Menschen zu
betreiben, die um uns herum sind und deren Sitten oder
Traditionen in Widerspruch zu Gottes Wegen stehen.
2 Mose 23,32 Du sollst mit ihnen und mit ihren Göttern keinen Bund schließen.
2 Mose 23,33 Laß sie nicht wohnen in deinem Lande, daß sie dich nicht verführen zur Sünde wider mich; denn wenn du ihren Göttern dienst, wird dir das zum Fallstrick werden.
3 Mose 18,3 3 Ihr sollt nicht tun nach der Weise des Landes Ägypten, darin ihr gewohnt habt; auch nicht nach der Weise des Landes Kanaan, wohin ich euch führen will. Ihr sollt auch nicht nach ihren Satzungen wandeln.
3 Mose 18,26-30 Darum haltet meine Satzungen und Rechte und tut keine dieser Greuel, weder der Einheimische noch der Fremdling unter euch – 27 denn alle solche Greuel haben die Leute dieses Landes getan, die vor euch waren, und haben das Land unrein gemacht–, 28 damit nicht euch das Land ausspeie, wenn ihr es unrein macht, wie es die Völker ausgespien hat, die vor euch waren. 29 Denn alle, die solche Greuel tun, werden ausgerottet werden aus ihrem Volk. 30 Darum haltet meine Satzungen, daß ihr nicht tut nach den schändlichen Sitten derer, die vor euch waren, und dadurch unrein werdet; ich bin der Herr, euer Gott.
3 Mose 20,23 Und wandelt nicht in den Satzungen der Völker, die ich vor euch her vertreiben werde. Denn alles haben sie getan, und ich habe einen Ekel an ihnen gehabt.
5 Mose 6,14 Und du sollst nicht andern Göttern nachfolgen, den Göttern der Völker, die um euch her sind.
5 Mose 12,29-31 Wenn der Herr, dein Gott, vor dir her die Völker ausrottet, zu denen du kommst, ihr Land einzunehmen, und du es eingenommen hast und darin wohnst, 30 so hüte dich, daß du dich nicht verführen läßt, es ihnen nachzutun, nachdem sie vertilgt sind von dir, und daß du nicht fragst nach ihren Göttern und sprichst: Wie haben diese Völker ihren Göttern gedient? Ebenso will auch ich es tun! 31 So sollst du dem Herrn, deinem Gott, nicht dienen; denn sie haben ihren Göttern alles getan, was dem Herrn ein Greuel ist und was er haßt; denn sie haben ihren Göttern sogar ihre Söhne und Töchter mit Feuer verbrannt.
5 Mose 18,9-14 Wenn du in das Land kommst, das dir der Herr, dein Gott, geben wird, so sollst du nicht lernen, die Greuel dieser Völker zu tun, 10 daß nicht jemand unter dir gefunden werde, der seinen Sohn oder seine Tochter durchs Feuer gehen läßt oder Wahrsagerei, Hellseherei, geheime Künste oder Zauberei treibt 11 oder Bannungen oder Geisterbeschwörungen oder Zeichendeuterei vornimmt oder die Toten befragt. 12 Denn wer das tut, der ist dem Herrn ein Greuel, und um solcher Greuel willen vertreibt der Herr, dein Gott, die Völker vor dir. 13 Du aber sollst untadelig sein vor dem Herrn, deinem Gott. 14 Denn diese Völker, deren Land du einnehmen wirst, hören auf Zeichendeuter und Wahrsager; dir aber hat der Herr, dein Gott, so etwas verwehrt.
2 Chronik 36,14 Auch alle Oberen Judas und die Priester und das Volk versündigten sich noch mehr mit all den greulichen Sitten der Heiden und machten unrein das Haus des Herrn, das er geheiligt hatte in Jerusalem.
2 Könige 21,1-7 Manasse war zwölf Jahre alt, als er König wurde; und er regierte fünfundfünfzig Jahre zu Jerusalem. Seine Mutter hieß Hephzibah. 2 Und er tat, was dem Herrn mißfiel, nach den greulichen Sitten der Heiden, die der Herr vor Israel vertrieben hatte, 3 und er baute wieder die Höhen auf, die sein Vater Hiskia zerstört hatte, und richtete dem Baal Altäre auf und machte ein Bild der Aschera, wie Ahab, der König von Israel, getan hatte, und betete alles Heer des Himmels an und diente ihnen. 4 Und er baute Altäre im Hause des Herrn, von dem der Herr gesagt hatte: Ich will meinen Namen zu Jerusalem wohnen lassen. 5 Und er baute allem Heer des Himmels Altäre in beiden Vorhöfen am Hause des Herrn. 6 Und er ließ seinen Sohn durchs Feuer gehen und achtete auf Vogelgeschrei und Zeichen und hielt Geisterbeschwörer und Zeichendeuter; so tat er viel von dem, was dem Herrn mißfiel, um ihn zu erzürnen. 7 Er stellte auch das Bild der Aschera, das er gebracht hatte, in das Haus, von dem der Herr zu David und zu seinem Sohn Salomo gesagt hatte: In diesem Hause und in Jerusalem, das ich erwählt habe aus allen Stämmen Israels, will ich meinen Namen wohnen lassen ewiglich.
Hesekiel 20,31-32
Ihr macht euch unrein mit euren Götzen bis auf den
heutigen Tag dadurch, daß ihr eure Gaben opfert und eure Söhne
und Töchter durchs Feuer gehen laßt. Und da sollte ich mich von
euch befragen lassen, ihr vom Haus Israel? So wahr ich lebe,
spricht Gott der Herr: ich will mich von euch nicht befragen
lassen. (...) 32 Niemals soll geschehen, was euch eingefallen
ist, als ihr sagtet: Wir wollen wie die anderen Völker sein, wie
die Völkerstämme in anderen Ländern, und wollen Holz und Stein
verehren.
Zauberei und Hexerei:
Sich bei Zauberern oder
irgendwelchen Magiern, wie den heutigen Heilern oder Astrologen,
beraten lassen ist dasselbe wie Götzendienst und endet mit der
Ausschließung des Individuums aus der Mitte des Volkes oder mit
der Todesstrafe. Diese Praktiken sind für Gott ein Greuel.
3 Mose 19,26 Ihr sollt nichts essen, in dem noch Blut ist.
3 Mose 19,31 Ihr sollt euch nicht wenden zu den Geisterbeschwörern und Zeichendeutern und sollt sie nicht befragen, daß ihr nicht an ihnen unrein werdet; ich bin der Herr, euer Gott.
3 Mose 20,6 Wenn sich jemand zu den Geisterbeschwörern und Zeichendeutern wendet, daß er mit ihnen Abgötterei treibt, so will ich mein Antlitz gegen ihn kehren und will ihn aus seinem Volk ausrotten.
3 Mose 20,27 Wenn ein Mann oder eine Frau Geister beschwören oder Zeichen deuten kann, so sollen sie des Todes sterben; man soll sie steinigen; ihr Blut komme über sie.
5 Mose 18,9-13 Wenn du in das Land kommst, das dir der Herr, dein Gott, geben wird, so sollst du nicht lernen, die Greuel dieser Völker zu tun, 10 daß nicht jemand unter dir gefunden werde, der seinen Sohn oder seine Tochter durchs Feuer gehen läßt oder Wahrsagerei, Hellseherei, geheime Künste oder Zauberei treibt 11 oder Bannungen oder Geisterbeschwörungen oder Zeichendeuterei vornimmt oder die Toten befragt. 12 Denn wer das tut, der ist dem Herrn ein Greuel, und um solcher Greuel willen vertreibt der Herr, dein Gott, die Völker vor dir. 13 Du aber sollst untadelig sein vor dem Herrn, deinem Gott.
2 Chronik 33,6 Und er ließ seine Söhne durchs Feuer gehen im Tal Ben-Hinnom und achtete auf Zeichen und Vogelgeschrei und trieb Zauberei und bestellte Geisterbeschwörer und Zeichendeuter und tat viel, was dem Herrn mißfiel, um ihn zu erzürnen.
Jesaja 47,13-15
Du hast dich müde gemacht mit der Menge deiner Pläne. Es
sollen hertreten und dir helfen die Meister des Himmelslaufs und
die Sterngucker, die an jedem Neumond kundtun, was über dich
kommen werde! 14 Siehe, sie sind wie Stoppeln, die das Feuer
verbrennt, sie können ihr Leben nicht erretten vor der Flamme
Gewalt. Denn es wird nicht eine Glut sein, an der man sich
wärmen, oder ein Feuer, um das man sitzen könnte. 15 So sind
alle, um die du dich bemüht hast, die mit dir Handel trieben von
deiner Jugend auf: ein jeder wird hierhin und dorthin wanken,
und du hast keinen Retter.
Der Verlust der eigenen
Kindern, oder Witwe oder Witwer zu werden, könnte durch Zauberei
oder das Vertrauen auf sich selbst hervorgerufen werden.
Jesaja 47,9-14 Dies beides wird plötzlich über dich kommen auf einen Tag, daß du Witwe und ohne Kinder bist. Ja, es wird in vollem Maße über dich kommen, trotz der Menge deiner Zaubereien und trotz der großen Macht deiner Beschwörungen. 10 Denn du hast dich auf deine Bosheit verlassen, als du dachtest: Niemand sieht mich! Deine Weisheit und Kunst hat dich verleitet, daß du in deinem Herzen sprachst: Ich bin’s, und sonst keine! 11 Aber nun wird über dich Unglück kommen, das du nicht wegzuzaubern weißt, und Unheil wird auf dich fallen, das du nicht durch Sühne abwenden kannt. Und es wird plötzlich ein Verderben über dich kommen, dessen du dich nicht versiehst. 12 So tritt nun auf mit deinen Beschwörungen und der Menge deiner Zaubereien, um die du dich von deiner Jugend auf bemüht hast, ob du dir helfen und es abwenden kannst. 13 Du hast dich müde gemacht mit der Menge deiner Pläne. Es sollen hertreten und dir helfen die Meister des Himmelslaufs und die Sterngucker, die an jedem Neumond kundtun, was über dich kommen werde! 14 Siehe, sie sind wie Stoppeln, die das Feuer verbrennt, sie können ihr Leben nicht erretten vor der Flamme Gewalt. Denn es wird nicht eine Glut sein, an der man sich wärmen, oder ein Feuer, um das man sitzen könnte.
Jeremia 27,9 So hört doch nicht auf eure Propheten, Wahrsager, Traumdeuter, Zeichendeuter und Zauberer, die euch sagen: Ihr werdet nicht untertan sein müssen dem König von Babel.
Micha 5,12 Ich will deine Götzenbilder und Steinmale aus deiner Mitte ausrotten, daß du nicht mehr anbeten sollst deiner Hände Werk.
Maleachi 3,5 Und ich will zu euch kommen zum Gericht und will ein schneller Zeuge sein gegen die Zauberer, Ehebrecher, Meineidigen und gegen die, die Gewalt und Unrecht tun den Tagelöhnern, Witwen und Waisen und die dem Fremdling ihr Recht verweigern und mich nicht fürchten, spricht der Herr Zebaoth.
Apostelgeschichte 13,6-11 Und als sie die ganze Insel durchzogen bis zu der Stadt Paphos, fanden sie einen Zauberer und falschen Propheten, einen Juden, der hieß Bar-Jesus; 7 der war bei Sergius Paulus, dem Prokonsul, einem verständigen Mann. Der rief zu sich Barnabas und Saulus und begehrte das Wort Gottes zu hören. 8 Da widerstand ihnen Elymas, der Zauberer, denn so wird sein Name gedeutet, und trachtete, daß er den Prokonsul vom Glauben abwendete. 9 Saulus aber, der auch Paulus heißt, voll heiligen Geistes, sah ihn an 10 und sprach: O du Kind des Teufels, voller List und Bosheit, Feind aller Gerechtigkeit, hörst du nicht auf, krumm zu machen die geraden Wege des Herrn? 11 Und nun siehe, die Hand des Herrn kommt über dich, und du sollst blind sein und die Sonne eine Zeitlang nicht sehen! Und von Stund an fiel auf ihn Dunkelheit und Finsternis, und er ging umher und suchte jemand, der ihn bei der Hand leite.
Galater 5,16-21
Ich sage aber: Wandelt im Geist, so werdet ihr die Lüste
des Fleisches nicht vollbringen. 17 Denn das Fleisch streitet
wider den Geist und der Geist wider das Fleisch; dieselben sind
widereinander, daß ihr nicht tut, was ihr wollt. 18 Regiert euch
aber der Geist, so seid ihr nicht unter dem Gesetz. 19 Offenbar
sind aber die Werke des Fleisches, als da sind: Unzucht,
Unreinigkeit, Ausschweifung, 20 Götzendienst, Zauberei,
Feindschaft, Hader, Eifersucht, Zorn, Zank, Zwietracht,
Spaltungen, 21 Neid, Saufen, Fressen und dergleichen, von
welchen ich euch vorausgesagt habe und sage noch einmal voraus:
Die solches tun, werden das Reich Gottes nicht erben.
Eigensinn und Rebellion ist
eine Form von Götzendienst
1 Samuel 15,23
Denn Ungehorsam ist Sünde wie Zauberei, und Widerstreben
ist Abgötterei und Götzendienst. Weil du des Herrn Wort
verworfen hast, hat er dich auch verworfen, daß du nicht mehr
König seist.
Götzen werden von Menschenhänden geschaffen:
Wer Götzen anbetet, die aus
Stein, Holz oder ähnlichem Material geschaffen sind, tut das
umsonst. Götzen brauchen ihre Gestalter, um sie zu tragen, sie
können sich nicht selbst bewegen, sprechen oder etwas tun, und
diese Götzengestalter selbst sind diesen Götzen
ähnlich, ebenso wie die, die diesen Götzen vertrauen.
Psalm 115,1-8 Nicht uns, Herr, nicht uns, sondern deinem Namen gib Ehre um deiner Gnade und Treue willen! 2 Warum sollen die Heiden sagen: Wo ist denn ihr Gott? 3 Unser Gott ist im Himmel; er kann schaffen, was er will. 4 Ihre Götzen aber sind Silber und Gold, von Menschenhänden gemacht. 5 Sie haben Mäuler und reden nicht, sie haben Augen und sehen nicht. 6 Sie haben Ohren und hören nicht, sie haben Nasen und riechen nicht, 7 sie haben Hände und greifen nicht, Füße haben sie und gehen nicht, und kein Laut kommt aus ihrer Kehle. 8 Die solche Götzen machen, sind ihnen gleich, und alle, die auf sie hoffen.
Jesaja 44,6-20 So spricht der Herr, der König Israels, und sein Erlöser, der Herr Zebaoth: Ich bin der Erste, und ich bin der Letzte, und außer mir ist kein Gott. 7 Und wer ist mir gleich? Er rufe und verkünde es und tue es mir dar! Wer hat vorzeiten kundgetan das Künftige? Sie sollen uns verkündigen, was kommen wird! 8 Fürchtet euch nicht und erschrecket nicht! Habe ich’s dich nicht schon lange hören lassen und es dir verkündigt? Ihr seid doch meine Zeugen! Ist auch ein Gott außer mir? Es ist kein Fels, ich weiß ja keinen. 9 Die Götzenmacher sind alle nichtig; woran ihr Herz hängt, das ist nichts nütze. Und ihre Zeugen sehen nichts, merken auch nichts, damit sie zuschanden werden. 10 Wer sind sie, die einen Gott machen und einen Götzen gießen, der nichts nütze ist? 11 Siehe, alle ihre Genossen werden zuschanden; die Meister sind auch nur Menschen. Wenn sie auch alle zusammentreten, sollen sie dennoch erschrecken und zuschanden werden. 12 Der Schmied macht ein Messer in der Glut und formt es mit Hammerschlägen. Er arbeitet daran mit der ganzen Kraft seines Arms; dabei wird er hungrig, so daß er nicht mehr kann, und trinkt auch kein Wasser, so daß er matt wird. 13 Der Zimmermann spannt die Schnur und zeichnet mit dem Stift. Er behaut das Holz und zirkelt es ab und macht es wie eines Mannes Gestalt, wie einen schönen Menschen; in einem Hause soll es thronen. 14 Er haut Zedern ab und nimmt Kiefern und Eichen und wählt unter den Bäumen des Waldes. Er hatte Fichten gepflanzt, und der Regen ließ sie wachsen. 15 Das gibt den Leuten Brennholz; davon nimmt er und wärmt sich; auch zündet er es an und bäckt Brot; aber daraus macht er auch einen Gott und betet’s an; er macht einen Götzen daraus und kniet davor nieder. 16 Die eine Hälfte verbrennt er im Feuer, auf ihr brät er Fleisch und ißt den Braten und sättigt sich, wärmt sich auch und spricht: Ah! Ich bin warm geworden, ich spüre das Feuer. 17Aber die andere Hälfte macht er zum Gott, daß es sein Götze sei, vor dem er kniet und niederfällt und betet, und spricht: Errette mich, denn du bist mein Gott! 18 Sie wissen nichts und verstehen nichts; denn sie sind verblendet, daß ihre Augen nicht sehen und ihre Herzen nichts merken können. 19 Er kommt nicht zur Einsicht; keine Vernunft und kein Verstand ist da, daß er dächte: Ich habe die eine Hälfte mit Feuer verbrannt und habe auf den Kohlen Brot gebacken und Fleisch gebraten und gegessen und sollte die andere Hälfte zum Götzen machen und sollte knien vor einem Klotz? 20 Wer Asche hütet, den hat sein Herz getäuscht und betört, so daß er sein Leben nicht erretten und nicht zu sich sagen wird: Ist das nicht Trug, woran meine Rechte sich hält?
Jesaja 46,5-9
Wem wollt ihr mich gleichstellen, und mit wem vergleicht
ihr mich? An wem meßt ihr mich, daß ich ihm gleich sein soll? 6
Sie schütten das Gold aus dem Beutel und wiegen das Silber mit
der Waage dar und dingen den Goldschmied, daß er einen Gott
daraus mache, vor dem sie knien und anbeten. 7 Sie heben ihn auf
die Schultern und tragen ihn und setzen ihn nieder an seine
Stätte, daß er stehe und nicht von seinem Ort rücke. Schreit
einer zu ihm, so antwortet er nicht und hilft ihm nicht aus
seiner Not. 8 Gedenket doch daran, ihr Abtrünnigen, und nehmt’s
zu Herzen! 9 Gedenket des Vorigen, wie es von alters her war:
Ich bin Gott, dem nichts gleicht.
Die Gesellschaft mit Götzenanbetern:
Gott befiehlt uns, uns von
jedem Bruder fernzuhalten, der im Gegensatz zu den
Gottesgesetzen lebt. Wir sollten nicht einmal zusammen mit einem
solchen Menschen essen.
Psalm 26,5 Ich hasse die Versammlung der Boshaften und sitze nicht bei den Gottlosen.
2 Chronik 19,2 Und es ging ihm der Seher Jehu, der Sohn Hananis, entgegen und sprach zum König Josaphat: Sollst du so dem Gottlosen helfen und die lieben, die den Herrn hassen? Darum kommt über dich der Zorn vom Herrn.
1 Korinther 5,9-11 Ich habe euch geschrieben in dem Briefe, daß ihr nichts sollt zu schaffen haben mit den Unzüchtigen. 10 Das meine ich nicht insgemein von den Unzüchtigen in dieser Welt oder den Geizigen oder Räubern oder Götzendienern; sonst müßtet ihr ja die Welt räumen. 11 Vielmehr schrieb ich euch; ihr sollt nicht mit einem zu schaffen haben, der sich läßt einen Bruder nennen und ist ein Unzüchtiger oder ein Geiziger oder ein Götzendiener oder ein Lästerer oder ein Trunkenbold oder ein Räuber; mit dem sollt ihr auch nicht essen.
1 Korinther 10,19-20
Was will ich nun damit sagen? Daß das Götzenopfer etwas
sei? Oder daß der Götze etwas sei? 20 Nein; sondern was die
Heiden opfern, das opfern sie den bösen Geistern und nicht Gott.
Nun will ich nicht, daß ihr in der Teufel Gemeinschaft sein
sollt.
2 Thessalonicher 3,6 Wir gebieten euch aber, liebe Brüder, in dem Namen des Herrn Jesus Christus, daß ihr euch zurückziehet von jedem Bruder, der da unordentlich wandelt und nicht nach der Lehre, die ihr von uns empfangen habt.
2 Thessalonicher 3,14 Wenn aber jemand nicht
gehorsam ist unserm Wort in diesem Brief, den merket euch und
habt nichts mit ihm zu schaffen, auf daß er schamrot werde.
Die Strafe für Götzendiener und götzendienenden Völkern:
Die Strafe für Götzendiener
war unwiderruflich. Für den Einzelnen war sie die Todesstrafe
durch Steinigung. Eine götzdendienerische Nation ging in die
Gefangenschaft.
5.Mose 27,15. Verflucht sei, wer einen Götzen oder ein gegossenes Bild macht, einen Greuel des Herrn, ein Werk von den Händen der Werkmeister, und stellt es verborgen auf! Und alles Volk soll antworten und sagen: Amen.
5.Mose 17,2-5. Wenn unter dir in der Tore einem, die dir der Herr, geben wird, jemand gefunden wird, Mann oder Weib, der da übel tut vor den Augen des Herrn, deines Gottes, daß er seinen Bund übertritt 3. und hingeht und dient andern Göttern und betet sie an, es sei Sonne oder Mond oder allerlei Heer des Himmels, was ich nicht geboten habe, 4. und es wird dir angesagt, und du hörst es, so sollst du wohl darnach fragen. Und wenn du findest, das es gewiß wahr ist, daß solcher Greuel in Israel geschehen ist,5. so sollst du den Mann oder das Weib ausführen, die solches Übel getan haben, zu deinem Tor und sollst sie zu Tode steinigen.
2.Mose 22,20. Wer den Göttern opfert und nicht
dem Herrn allein, der sei verbannt.
Die Strafe für Götzendienst
ist Gefangenschaft und Vernichtung der Nachkommen eines Volkes.
Diejenigen Völker, die trotzig daran festhalten, den Götzen zu
dienen, werden mit Gottes Wissen in Gefangenschaft geführt
werden, bis sie bereuen und zustimmen, dem Bund zu folgen, den
Gott mit ihnen eingegangen ist.
Amos 5,25-27. Habt ihr vom Hause Israel mir in der Wüste die vierzig Jahre lang Schlachtopfer und Speisopfer geopfert?26. Ihr truget den Sikkuth, euren König, und Chiun, euer Bild, den Stern eurer Götter, welche ihr euch selbst gemacht hattet. 27. So will ich euch wegführen lassen jenseits von Damaskus, spricht der Herr, der Gott Zebaoth heißt.
2 Korinther 6,14-18 Ziehet nicht am fremden Joch mit den Ungläubigen. Denn was hat die Gerechtigkeit zu schaffen mit der Ungerechtigkeit. Was hat das Licht für Gemeinschaft mit der Finsternis? 15 Wie stimmt Christus mit Belial? Oder was für ein Teil hat der Gläubige mit dem Ungläubigen? 16 Was hat der Tempel Gottes für Gleichheit mit den Götzen? Ihr aber seid der Tempel des lebendigen Gottes; wie denn Gott spricht: „Ich will unter ihnen wohnen und unter ihnen wandeln und will ihr Gott sein, und sie sollen mein Volk sein”. 17 „Darum gehet aus von ihnen und sondert euch ab, spricht der Herr, und rühret kein Unreines an, so will ich euch annehmen 18 und euer Vater sein, und ihr sollt meine Söhne und Töchter sein“, spricht der allmächtige Herr.
5 Mose 29,15-18 Denn ihr wißt, wie wir in Ägyptenland gewohnt haben und mitten durch die Völker gezogen sind, durch deren Land ihr zogt. 16 Ihr saht ihre Greuel und ihre Götzen, die bei ihnen waren, Holz und Stein, Silber und Gold. 17 Laßt ja nicht einen Mann oder eine Frau, ein Geschlecht oder einen Stamm unter euch sein, dessen Herz sich heute abwendet von dem Herrn, unserm Gott, daß jemand hingehe und diene den Göttern dieser Völker. Laßt unter euch nicht eine Wurzel aufwachsen, die da Gift und Wermut hervorbringt. 18 Laßt niemand, der die Worte dieses Fluches hört, sich dennoch in seinem Herzen segnen und sprechen: Mir wird es wohlgehen, auch wenn ich wandle nach meinem verstockten Herzen –, damit nicht fortgerafft werde das wasserreiche mit dem dürren Land!
Richter 2,1-5 Es kam aber der Engel des Herrn herauf von Gilgal nach Bochim und sprach: Ich habe euch aus Ägypten heraufgeführt und ins Land gebracht, das ich euren Vätern zu geben geschworen habe, und gesprochen, ich wollte meinen Bund mit euch nicht brechen ewiglich. 2 Ihr aber solltet keinen Bund schließen mit den Bewohnern dieses Landes und ihre Altäre zerbrechen. Aber ihr habt meiner Stimme nicht gehorcht. Warum habt ihr das getan? 3 Da sprach ich: Ich will sie nicht vor euch vertreiben, damit sie euch zum Fangstrick werden und ihre Götter zur Falle. 4 Und als der Engel des Herrn diese Worte zu ganz Israel geredet hatte, erhob das Volk seine Stimme und weinte. 5 Und sie nannten die Stätte Bochim und opferten dort dem Herrn.
Richter 2,11-15 Da taten die Kinder Israels, was dem Herrn mißfiel, und dienten den Baalen 12 und verließen den Herrn, den Gott ihrer Väter, der sie aus Ägyptenland geführt hatte, und folgten andern Göttern nach von den Göttern der Völker, die um sie her wohnten, und beteten sie an und erzürnten den Herrn. 13 Denn sie verließen je und je den Herrn und dienten dem Baal und den Astarten. 14 So entbrannte denn der Zorn des Herrn über Israel, und er gab sie in die Hand von Räubern, die sie beraubten, und verkaufte sie in die Hände ihrer Feinde ringsumher. Und sie konnten nicht mehr ihren Feinden widerstehen, 15 sondern sooft sie auszogen, war des Herrn Hand wider sie zum Unheil, wie denn der Herr ihnen gesagt und geschworen hatte. Und sie wurden hart bedrängt.
Richter 8,33-35
Als aber Gideon gestorben war, kehrten sich die Kinder
Israels ab und liefen den Baalen nach und machten Baal-Berith zu
ihrem Gott. 34 Und sie dachten nicht an den Herrn, ihren Gott,
der sie errettet hatte aus der Hand aller ihrer Feinde
ringsumher, 35 und erzeigten sich nicht dankbar dem Hause des
Jerubbal – das ist Gideon – für alles Gute, das er in Israel
getan hatte.
Verantwortung für die Befolgung der Gebote Gottes:
Eine schwache Führung oder
sogar das Fehlen einer Führung ist kein Grund zur Übertretung
von Gottes Geboten, wie das viele in den Zeiten der Richter
getan haben, als es keinen König gab, der das Volk führen
konnte.
Richter 17,1-6
Es war ein Mann aus dem Gebirge Ephraim mit Namen Micha.
2 Der sprach zu seiner Mutter: Die tausendeinhundert
Silberstücke, die dir genommen worden sind und derethalben du
den Fluch gesprochen und ihn auch vor meinen eigenen Ohren
gesagt hast – siehe, dies Geld ist bei mir; ich selbst hab’s
genommen. Da sprach seine Mutter: Gesegnet seist du, mein Sohn,
vom Herrn! 3 So gab er seiner Mutter die tausendeinhundert
Silberstücke zurück. Und seine Mutter sprach: Ich weihe nun das
Geld dem Herrn; es kommt aus meiner Hand für meinen Sohn, damit
man ein geschnitztes und gegossenes Bild davon machen soll.
Darum gebe ich’s dir nun wieder. 4 Aber er gab seiner Mutter das
Geld zurück. Da nahm seine Mutter zweihundert Silberstücke und
gab sie dem Goldschmied; der machte ein geschnitztes und
gegossenes Bild daraus; das kam danach in das Haus Michas. 5 Der
Mann Micha hatte nämlich ein Gotteshaus und machte einen Ephod
und Hausgötzen und füllte einem seiner Söhne die Hand, so daß er
sein Priester wurde. 6 Zu der Zeit war kein König in Israel, und
jeder tat, was ihn recht dünkte.
Sogar der König Salomo war
nicht immun gegen den Götzendienst. Er begann Götzen anzubeten,
als er sich von seinen vielen Frauen aus verschiedenen
Religionen davon abbringen ließ, allein dem Einen wahren Gott zu
dienen. Er begann die verschiedenen Götter seiner Frauen
anzubeten und ihnen Bildnisse und Kultstätten auf Bergen zu
errichten. Seine Strafe dafür war, daß Gott das Volk Israel
geteilt hat, und es ist geteilt bis heute.
1 Könige 11,1-13
Aber der König Salomo liebte viele ausländische Frauen:
die Tochter des Pharao und moabitische, ammonitische,
edomitische, sidonische und hethitische – 2 aus solchen Völkern,
von denen der Herr den Kindern Israels gesagt hatte: Geht nicht
zu ihnen und laßt sie nicht zu euch kommen; sie werden gewiß
eure Herzen ihren Göttern zuneigen. An diesen hing Salomo mit
Liebe. 3 Und er hatte siebenhundert Hauptfrauen und dreihundert
Nebenfrauen; und seine Frauen verleiteten sein Herz. 4 Und als
er nun alt war, neigten seine Frauen sein Herz fremden Göttern
zu, so daß sein Herz nicht ungeteilt bei dem Herrn, seinem Gott
war, wie das Herz seines Vaters David. 5 So diente Salomo der
Astarte, der Göttin derer von Sidon, und dem Milkom, dem
greulichen Götzen der Ammoniter. 6 Und Salomo tat, was dem Herrn
mißfiel, und folgte nicht völlig dem Herrn wie sein Vater David.
7 Damals baute Salomo eine Höhe dem Kemosch, dem greulichen
Götzen der Moabiter
, auf dem Berge, der vor Jerusalem liegt, und dem Moloch, dem
greulichen Götzen der Ammoniter. 8 Ebenso tat Salomo für alle
seine ausländischen Frauen, die ihren Göttern räucherten und
opferten. 9 Der Herr aber wurde zornig über Salomo, daß er sein
Herz von dem Herrn, dem Gott Israels, abgewandt hatte, der ihm
zweimal erschienen war 10 und ihm geboten hatte, daß er nicht
andern Göttern nachwandelte. Er aber hatte nicht gehalten, was
ihm der Herr geboten hatte. 11 Darum sprach der Herr zu Salomo:
Weil das bei dir geschehen ist und du meinen Bund und meine
Gebote nicht gehalten hast, die ich dir gegeben habe, so will
ich das Königtum von dir reißen und einem deiner Großen geben.
12 Doch zu deiner Zeit will ich das noch nicht tun um deines
Vaters David willen, sondern aus der Hand deines Sohnes will
ich’s reißen. 13 Doch will ich nicht das ganze Reich losreißen;
einen Stamm will ich deinem Sohn lassen um Davids willen, meines
Knechts, und um Jerusalems willen, das ich erwählt habe.
Wenn man sich nicht
abwendet von dem, was in den Augen des Herrn als böse erscheint,
wird dies zu einer völligen Vernichtung vom Erdboden führen.
Das genau ist mit dem König Jerobeam geschehen, der das
Laubhüttenfest auf den achten Monat gelegt und vor der Zeit des
Messias Menschen als Priester eingesetzt hat, die nicht aus der
levitischen Linie stammten.
1 Könige 13,33 Aber nach diesem Geschehnis kehrte Jerobeam nicht um von seinem bösen Wege, sondern bestellte wieder Priester für die Höhen aus allem Volk. Wer da wollte, dessen Hand füllte er, und der wurde Priester für die Höhen.
1 Könige 13,34 Und dies geriet zur Sünde dem
Hause Jerobeams, so daß es zugrunde gerichtet und von der Erde
vertilgt wurde.
Allein oder in der
Minderheit zu sein, ist dies keine Rechtfertigung dafür, der
Mehrheit zu folgen, wenn wir wissen, daß dies falsch ist. Wir
sollen nicht der Menge folgen Böses zu tun. Es kommt nicht
darauf an wie wenige wir sind, Gott wird mit uns sein, so wie er
auch mit Elia war, als dieser gegen 450 Propheten Baals kämpfte.
(1 Könige 18,22)
1 Könige 18,20–40
So sandte Ahab hin zu ganz Israel und versammelte die
Propheten auf den Berg Karmel. 21 Da trat Elia zu allem Volk und
sprach: Wie lange hinket ihr auf beiden Seiten? Ist der Herr
Gott, so wandelt ihm nach, ist’s aber Baal, so wandelt ihm nach.
Und das Volk antwortete ihm nichts. 22 Da sprach Elia zum Volk:
Ich bin allein übriggeblieben als Prophet des Herrn, aber die
Propheten Baals sind vierhundertundfünfzig Mann. 23 So gebt uns
nun zwei junge Stiere und laßt wählen einen Stier und ihn
zerstücken und aufs Holz legen, aber kein Feuer daran legen;
dann will ich den andern Stier nehmen und aufs Holz legen und
auch kein Feuer daran legen. 24 Und ruft ihr den Namen eures
Gottes an, aber ich will den Namen des Herrn anrufen. Welcher
Gott nun mit Feuer antworten wird, der ist wahrhaftig Gott. Und
das ganze Volk antwortete und sprach: Das ist recht. 25 Und Elia
sprach zu den Propheten Baals: Wählt ihr einen Stier und richtet
zuerst zu, denn ihr seid viele, und ruft den Namen eures Gottes
an, aber legt kein Feuer daran. 26 Und sie nahmen den Stier, den
man ihnen gab, und richteten zu und riefen den Namen Baals an
vom Morgen bis zum Mittag und sprachen: Baal, erhöre uns! Aber
es war da keine Stimme noch Antwort. Und sie hinkten um den
Altar, den sie gemacht hatten. 27 Als es nun Mittag wurde,
verspottete sie Elia und sprach: Ruft laut! Denn er ist ja ein
Gott; er ist in Gedanken oder hat zu schaffen oder ist über Land
oder schläft vielleicht, daß er aufwache. 28 Und sie riefen laut
und ritzten sich mit Messern und Spießen nach ihrer Weise, bis
ihr Blut herabfloß. 29 Als aber der Mittag vergangen war, waren
sie in Verzückung bis um die Zeit, zu der man das Speiseopfer
darbringt; aber da war keine Stimme noch Antwort noch einer, der
aufmerkte. 30 Da sprach Elia zu allem Volk: Kommt her zu mir!
Und als alles Volk zu ihm trat, baute er den Altar des Herrn
wieder auf, der zerbrochen war, 31 und nahm zwölf Steine nach
der Zahl der Stämme der Söhne Jakobs – zu dem das Wort des Herrn
ergangen war: Du sollst Israel heißen – 32 und baute von den
Steinen einen Altar im Namen des Herrn und machte um den Altar
her einen Graben, so breit wie für zwei Kornmaß Aussaat, 33 und
richtete das Holz zu und zerstückte den Stier und legte ihn aufs
Holz. 34 Und Elia sprach: Holt vier Eimer voll Wasser und gießt
es auf das Brandopfer und aufs Holz! Und er sprach: Tut’s noch
einmal! Und sie taten’s noch einmal. Und er sprach: Tut’s zum
drittenmal! Und sie taten’s zum drittenmal. 35 Und das Wasser
lief um den Altar her, und der Graben wurde auch voll Wasser. 36
Und als es Zeit war, das Speiseopfer zu opfern, trat der Prophet
Elia herzu und sprach: Herr, Gott Abrahams, Isaaks und Israels,
laß heute kundwerden, daß du Gott in Israel bist und ich dein
Knecht, und daß ich das alles nach deinem Wort getan habe! 37
Erhöre mich, Herr, erhöre mich, damit dies Volk erkennt, daß du,
Herr, Gott bist und ihr Herz wieder zu dir kehrst! 38 Da fiel
das Feuer des Herrn herab und fraß Brandopfer, Holz, Steine und
Erde und leckte das Wasser auf im Graben. 39 Als das alles Volk
sah, fielen sie auf ihr Angesicht und sprachen: Der Herr ist
Gott, der Herr ist Gott! 40 Elia aber sprach zu ihnen: Greift
die Propheten Baals, daß keiner von ihnen entrinne! Und sie
ergriffen sie. Und Elia führte sie hinab an den Bach Kischon und
tötete sie daselbst.
Alle, die geschnitzte
Bilder und Götzen anbeten, werden der Schande verfallen, weil es
nur einen Gott gibt, der Gott über alle Götter ist, und den alle
Götter anbeten. (Psalm 135,1-21)
Psalm 97,1-12 Der Herr
ist der König; des freue sich das Erdreich und seien fröhlich
die Inseln soviel ihrer sind. 2 Wolken und Dunkel sind um ihn
her, Gerechtigkeit und Gericht sind seines Thrones Stütze. 3
Feuer geht vor ihm her und verzehrt ringsum seine Feinde. 4
Seine Blitze erleuchten den Erdkreis, das Erdreich sieht es und
erschrickt. 5 Berge zerschmelzen wie Wachs vor dem Herrn, vor
dem Herrscher der ganzen Erde. 6 Die Himmel verkündigen seine
Gerechtigkeit, und seine Herrlichkeit sehen alle Völker. 7
Schämen sollen sich alle, die den Bildern dienen und sich der
Götzen rühmen. Betet ihn an, alle Götter! 8 Zion hört es und ist
froh, und die Töchter Judas sind fröhlich, weil du, Herr, recht
regierst. 9 Denn du, Herr, bist der Höchste über allen Landen,
du bist hoch erhöht über alle Götter. 10 Die ihr den Herrn
liebet, hasset das Arge! Der Herr bewahrt die Seelen seiner
Heiligen; aus der Hand der Gottlosen wird er sie erretten. 11
Dem Gerechten muß das Licht immer wieder aufgehen, und Freude
den frommen Herzen. 12 Ihr Gerechten, freut euch des Herrn und
danket ihm und preiset seinen heiligen Namen!
Das höchste Ziel Gottes:
Das höchste Ziel Gottes ist
es, alles in allem zu sein, und deshalb werden wir alle Götter
unter seiner Autorität und Führung sein, auf dieselbe Weise wie
der Engel Jahwes.
Sacharja 12,8 Zu der Zeit wird der Herr die Bürger Jerusalems beschirmen, und es wird zu dieser Zeit geschehen, daß der Schwache unter ihnen sein wird wie David und das Haus David wie Gott, wie der Engel des Herrn vor ihnen her.
Epheser 4,4 Ein Leib und ein Geist, wie ihr auch berufen seid zu einerlei Hoffnung eurer Berufung.
1 Korinther 15,28
Wenn aber alles ihm untertan sein wird, alsdann wird auch
der Sohn selbst untertan sein dem, der ihm alles untergetan hat,
auf daß Gott sei alles in allem.
Zusammenfassung:
Die Gottesgebote bestanden
schon seit dem Beginn der Schöpfung. Das zweite Gebot bindet das
Gottesdienstsystem an das erste Gebot und verhindert seine
Anwendung auf eine andere Gottheit oder ein anderes System,
damit das System der Anbetung des einzigen, wahren Gottes nicht
durch irgendein verfälschtes System ersetzt wird. Das vierte
Gebot beschäftigt sich mit den Anbetungstagen des einzigen,
wahren Gottes und schließt in dem Gottesdienstsystem den
Gotteskalender ein, in dessen Mittelpunkt der Sabbat steht. So
ergänzt das dritte und das vierte Gebot das zweite Gebot und
verhindert, daß das Gotteswort auf einen anderen
Gottesdienstkalender oder auf ein anderes System bezogen werden
könnte. Das moderne System des Sonnenkults, das auf die Anbetung
des einzigen wahren Gottes im Namen Jesu Christi bezogen wird,
ist eine götzendienerische Farce. Das Erste Große Gebot der
Gottesliebe ist in den ersten vier Geboten vereint, die alle
Definitionen des Gottesdienstsystems sind, und die Übertretung
eines Gebotes bedeutet die Übertretung aller vier und führt zu
einem verfälschten religiösen System.
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