Christliche Kirchen Gottes
Nr. 108
Die Bedeutung von Hesekiels Vision
(Ausgabe 3.0
19950421-19990703-20071114-20080310)
Hesekiels Vision ist als Raumschiff mit Rädern und Flügeln und anderen phantasievollen Objekten erklärt worden. In der Bibel werden sie eindeutig als
Cherubim identifiziert. Was hat die Vision zu bedeuten? Welche Lehren lassen sich
aus der Vision ziehen? Hier
sehen wir die Bedeutung.
Christian
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Die Bedeutung
von Hesekiels Vision
[Alle Bibelzitate
sind von einem automatischen Übersetzungswerkzeug
ins Deutsche übersetzt.]
Hesekiel 1:1-28 Im dreißigsten Jahr, im vierten Monat, am fünften Tag des
Monats, als ich bei den Verbannten am Fluss
Chebar war, tat sich der Himmel auf, und ich sah Gesichte Gottes.
2 Am fünften Tag des Monats
(es war das fünfte Jahr der Verbannung
des Königs Jojachin), 3 geschah
das Wort des HERRN zu Hesekiel, dem
Priester, dem Sohn Buzis, im
Lande der Chaldäer am Strom Chebar; und die Hand des
HERRN war dort über ihm. 4 Und als ich hinsah, siehe, da kam ein stürmischer
Wind von Norden her und eine große
Wolke, die leuchtete ringsumher
und hatte ein Feuer, das immerfort aufflammte, und in der
Mitte des Feuers glänzte es
wie eine Bronze. 5 Und aus ihrer Mitte kam das Bild von vier lebendigen
Wesen. Und so sahen sie aus: Sie waren menschenähnlich, 6 aber jedes hatte vier Gesichter, und jedes hatte vier Flügel. 7 Ihre Beine waren gerade, und ihre Fußsohlen waren wie Kalbshufe; und sie glänzten wie
glatte Bronze. 8 Unter ihren
Flügeln, an ihren vier
Seiten, hatten sie menschliche Hände. Und die vier hatten ihre Gesichter
und ihre Flügel so: 9 ihre Flügel berührten
einander; sie gingen alle geradeaus, ohne sich umzudrehen,
während sie gingen. 10 Und was die Gestalt ihrer
Gesichter betrifft, so hatte jedes von ihnen vorne das Gesicht eines Menschen; die vier hatten das Gesicht eines Löwen auf der rechten Seite, die vier hatten
das Gesicht eines Ochsen auf der linken Seite, und
die vier hatten das Gesicht
eines Adlers auf dem Rücken. 11 So waren ihre Gesichter. Und ihre Flügel waren
oben ausgebreitet; jedes Geschöpf hatte zwei Flügel,
von denen jeder den Flügel des anderen berührte, während zwei ihren Körper bedeckten. 12 Und ein jedes ging geradeaus; wohin der Geist gehen wollte, gingen sie, ohne sich
umzudrehen, während sie gingen. 13 Und mitten unter den lebendigen Wesen war etwas, das aussah wie glühende Kohlen,
wie Fackeln, die sich zwischen den lebendigen Wesen hin und her bewegten; und das Feuer war hell, und aus
dem Feuer schossen Blitze hervor. 14 Und die lebendigen Wesen fuhren hin und her, wie ein Blitz. 15 Und als ich die lebendigen Wesen ansah, sah ich ein Rad auf der Erde neben den lebendigen Wesen, je eines für jedes der vier Tiere. 16 Und das Aussehen
der Räder und ihre Gestalt
war wie ein glänzender Chrysolith, und die
vier hatten dasselbe Aussehen, und ihre Gestalt war wie ein Rad in einem Rad. 17 Wenn sie gingen, fuhren sie in jede ihrer
vier Richtungen, ohne sich dabei zu
drehen. 18 Die vier Räder hatten Felgen und Speichen, und ihre Felgen waren voller
Augen ringsum. 19 Und wenn die Lebewesen gingen, gingen die Räder neben ihnen
her; und wenn die Lebewesen
sich von der Erde erhoben, erhoben sich die Räder. 20 Wo der Geist hingeht, da gehen sie, und die Räder gehen mit ihnen; denn
der Geist der lebendigen Wesen ist
in den Rädern. 21 Wenn sie gingen, gingen sie, und wenn sie
standen, standen sie, und wenn sie
sich von der Erde erhoben, erhoben sich die Räder mit ihnen; denn
der Geist der lebendigen Wesen war in den Rädern. 22 Und über den Häuptern der lebendigen Wesen war
das Bild eines Gewölbes, glänzend wie Kristall, ausgebreitet über ihren Häuptern. 23 Und unter dem Gewölbe
waren ihre Flügel ausgestreckt, einer gegen den andern; und jedes Geschöpf hatte zwei Flügel, die seinen Leib bedeckten. 24 Und als sie gingen,
hörte ich das Rauschen ihrer Flügel wie
das Rauschen vieler Wasser,
wie das Donnern des Allmächtigen, ein Rauschen wie das Rauschen einer Heerschar; und als sie stillstanden, ließen sie ihre
Flügel herunter. 25 Und es ertönte eine Stimme
aus der Höhe des Himmels über ihren
Häuptern; und als sie stillstanden, ließen sie ihre
Flügel herab. 26 Und über dem Himmelsgewölbe
über ihren Häuptern war das Bild eines
Thrones, der aussah wie ein Saphir; und über dem Bild des Thrones saß ein Bild, das aussah wie eine menschliche
Gestalt. 27 Und von dem, was wie
seine Lenden aussah, sah
ich nach oben hin einen bronzenen
Glanz, der wie Feuer aussah,
das ihn umgab; und von dem, was wie seine Lenden aussah, sah ich nach unten hin
einen Glanz, der wie Feuer aussah, und es war hell um ihn herum. 28 Wie das Aussehen des Bogens, der in der Wolke ist am
Tag des Regens, so war das Aussehen des Glanzes ringsum. So sah das Bild der Herrlichkeit des
HERRN aus. Und als ich es sah, fiel ich auf mein Angesicht, und ich hörte die Stimme eines Redenden. (RSV)
Am fünften Tag
des vierten Monats Tammuz (etwa im Juli) des Jahres 594 v. Chr., dem fünften Jahr der Gefangenschaft Jojachins im dreißigsten
Jahr des Heiligen Kalenders,
hatte der Prophet Hesekiel eine
Vision am Ufer des Flusses Chebar (Hes 1,1ff.). Er befand sich mit den anderen
Gefangenen des Stammes
Juda, die unter Nebukadnezar,
dem König von Babylon, dorthin
gebracht worden waren.
Die Vision wurde ihm am Fluss Chebar gegeben und
er wurde zu einem anderen Fluss mit ähnlichem Namen geschickt, der ein Nebenfluss des Euphrat-Systems
war.
Die Propheten
Hesekiel und Daniel stammten aus
der gleichen Zeit. Dennoch handelte Gott mit und durch sie getrennt.
Hesekiel sollte eine Vision der vier Cherubim erhalten,
die den Thron Gottes bedecken,
und durch Symbole wurde ihm der gesamte
Heilsplan und die Rolle des Volkes
Israel (das die heidnischen Auserwählten
einschließt) in diesem Plan
als Priesterschaft der Welt
gezeigt.
Die erste wichtige Tatsache, die sich aus dieser
Vision ableiten lässt, ist jedoch die Festsetzung der Jubeljahre und
der Sabbatjahre. Dies ermöglicht
die Wiederherstellung der Sabbate
für das Land zur Zeit des Endes;
denn die Wiederherstellung ist für das weitere Gedeihen unseres Volkes unerlässlich. Die Wiederherstellung des gesamten
Systems der Regierung Gottes
ist nur durch
eine Wiederherstellung der Jubeljahre möglich. Die Berechnung des Jubeljahres wird einfach durch
diese Aussage Hesekiels festgelegt: Sie gibt uns ein
überprüfbares historisches
Datum zusammen mit der Angabe, welches Jahr des Heiligen
Kalenders dies war, nämlich
das dreißigste.
Das fünfte Jahr
der Gefangenschaft Jojachins
wird auf folgende Weise bestimmt. Wir wissen, dass Jerusalem fiel und Jojachin
am zweiten Tag des Adar, also am 15. und 16. März des
Jahres 597 v. Chr. gefangen
genommen wurde (laut Encyclopedia Judaica). Da
Adar der letzte Monat des Jahres
ist (und dieses Jahr WeAdar
oder Adar 2 war: (siehe Anmerkung am Ende des Artikels), begann sein zweites Jahr einen Monat später im Nisan oder April 597 v. u. Z.,
zu Beginn des Heiligen Jahres. Das fünfte Jahr war also 594 v. Chr., womit
das dreißigste Jahr des Heiligen
Kalenders auf 594 v. Chr. festgelegt
wurde. Die Jubeljahre fielen also auf die Jahre 574 v. Chr. und 524 v. Chr. in jenem Jahrhundert und so weiter bis zum 1.Jh. n. Chr., und
die Umrechnung auf die gegenwärtigen
Epochen legte das erste Jubeljahr der gegenwärtigen Epoche auf das Jahr
27.
Christus begann
seine Predigerschaft am Passahfest
des Jahres 28 n. Chr., dem
Ende des Jubeljahres. Er wurde
50 Tage vor diesem Datum getauft und vollbrachte sein erstes Wunder der Verwandlung von
Wasser in Wein vor der Zeit (Joh 2,4) am Ende des Jubeljahres, einige Tage vor dem Passahfest,
während er sich nach dem 40-tägigen Fasten noch in Galiläa aufhielt (Mat 4,2). Das war, bevor er für die wenigen Tage vor dem Passahfest nach Kapernaum hinabstieg (Joh 2,12) (vgl. den Beitrag Das Gesetz lesen mit Esra und Nehemia (Nr.
250)).
Das nächste Jubeljahr war 77 n. Chr. Die Daten der Jahre vor diesem Jubeljahr
sind von großer Bedeutung. Die drei Sabbate vor dem
Jubeljahr 77 u. Z. waren 62
u. Z., 69 u. Z. und 76 u. Z.
Das Jahr 62 n. Chr. markierte
das Ende der 62 Jahrwochen von Daniel 9:25, die Abschaffung des Zehnten für den physischen Tempel und den Tod des zweiten
Gesalbten. In der Zeit von 62 n. Chr. bis 70 n. Chr. wurde der physische Tempel zerstört und das Zehntensystem wurde auf den geistlichen Tempel
der Kirche in der Wüste übertragen (vgl die Abhandlungen Der Zehnte (Nr. 161); Das Gesetz Gottes
(Nr. L1) und die Gesetzesreihe (Nr. 252-263)).Der erste Gesalbte
am Ende der ersten sieben Jahrwochen war Nehemia. Dieses Jahr war das zweiunddreißigste Jahr von Artaxerxes II (Arsakes) im Jahr 372 v. Chr., als Nehemia zurückkehrte (Neh.
13:10-18) und den Tempel und die Sabbate reinigte.
Der zweite Gesalbte war Jakobus, Bruder Jesu Christi und Ältester und Bischof von Jerusalem, der 62 n. Chr. gesteinigt wurde. Ab 63 n. Chr. begann die letzte Woche der Jahre mit Neros Verfolgungen und dem Martyrium von Paulus und Petrus sowie
dem Beginn der Unruhen, die zum Jüdischen Krieg wurden. 69 u. Z.
war das Sabbatjahr vor dem Ende der 40 Jahre, die Juda als
Zeichen des Jona aus der Predigerschaft Christi gegeben wurden. Juda wurde ein Jahr-für-einen-Tag auf der Grundlage der Zeitspanne gegeben, die Ninive nach Jona's Predigerschaft zur Umkehr gewährt wurde.
Christus prophezeite
in Juda drei Jahre lang (Jona prophezeite
drei Tage lang), und Juda wurden
40 Jahre zugestanden, während
Ninive nur 40 Tage hatte.
Ninive tat Buße, Juda nicht.
Die letzte Sieben-Jahres-Periode des Jubeljahres-Zyklus aus der Predigerschaft Christi sah die Zerstörung des Tempels im Jahr 70 n. Chr., womit die 70 Jahrwochen aus dem Dekret
des Darius im Jahr 421 v. Chr. endeten,
und die Verlagerung der geistlichen
Autorität von Jerusalem auf die Kirche
der sieben Zeitalter.
Im Jahr 73 u. Z. war Masada gefallen und
Juda in Gefangenschaft geraten,
so dass bis zum Sabbat des Jahres 76 u. Z. und dem Jubeljahr des Jahres 77 u. Z. der
Prozess soweit abgeschlossen war, dass das Dreifach-Erntejahr des Jahres 75
u. Z. nicht beeinträchtigt wurde und dadurch die Einhaltung der Sabbate des Jahres 76 u. Z. und des Jahres 77
u. Z. ermöglichte. Mit anderen Worten, der Ewige vollendete die Zerstörung Judas innerhalb des Systems, das er festgelegt
hatte, so dass die Gläubigen weiterhin seine Verordnungen einhalten und sich ab 74 u. Z. darauf vorbereiten konnten, die Sabbat-
und Jubeljahre zu halten, die ein integraler Bestandteil der Sabbate sind und kontinuierlich gehalten werden.
Juda wurde in die
Gefangenschaft geschickt, weil der Geist des Gesetzes entweiht worden war. Die Sabbatjahre, welche die Sabbate für das Land sind, wurden entweiht, und das Jubeljahr-System ging so weit verloren, dass die Juden im siebten Jahr ihren individuellen Besitz an Land an Dritte verkauften und es im darauffolgenden Jahr zurückforderten; und so auch mit Geschäften, die während der Feste verkauft oder verpachtet wurden usw. Diese
Praxis verhöhnt Gott.
Die Einhaltung
der Sabbatjahre bzw. der Landsabbate ist entscheidend für den weiteren Wohlstand der Nation. Die Strafe für die Nichteinhaltung des Gesetzes, der
Landesabbate und des Jubeljahres
ist die nationale Gefangenschaft (3.Mose 26:33-35).
Aus 2. Chronik
36,20-21 wissen wir, dass der Zweck der Prophezeiung,
von der Jeremia sprach, als
Juda in die Gefangenschaft geführt
wurde und Jerusalem und das Land Juda 70 Jahre lang wüst lagen, darin
bestand, dass das Land
seine Sabbate zurückgewinnen
oder genießen sollte - denn Juda hatte die Sabbate und das Gesetz zuvor 70 Wochen lang nicht ordnungsgemäß gehalten, d. h. seit dem Bau des salomonischen Tempels, der die Periode in der Geschichte Israels war, die durch
den zweiten Cherub in Hesekiels
Vision angezeigt wurde. Es sollte auch beachtet
werden, dass die Nation,
die benutzt wurde, um Juda zu zerstören, nach
diesem Zeitraum selbst zerstört und Juda wiederhergestellt wurde.
Nach der nächsten
Periode, d. h. nach dem Bau des zweiten Tempels, den 70 Jahrwochen und
der Wiedereinführung des Gesetzes
durch Nehemia, sollte der dritte Cherub der Vision Hesekiels
jedoch die ihm zugewiesene Periode fortsetzen, und nach der Verunreinigung des Gesetzes durch Juda und der Verwerfung
Christi wurde die Nation in die Gefangenschaft
geschickt; sie sollte erst in der letzten Zeit wiederhergestellt werden. Die Früchte davon wurden
einem anderen Volk gegeben, nämlich dem vierten Cherub oder der Periode der sieben Kirchen, die nach Prediger
6,6 2000 Jahre dauern
und zerstreut und verfolgt werden sollte. Diese Kirche wurde
durch die Zerstreuung geschützt (Offb. 12:15-16).
Offenbarung 12:15-16 Die Schlange goss Wasser wie einen Strom aus ihrem Maul nach der Frau, um sie mit der Flut
hinwegzufegen. 16 Aber die Erde
kam der Frau zu Hilfe, und die Erde öffnete ihren Mund und verschlang den Strom, den der Drache
aus seinem Maul gegossen hatte. (RSV)
Mit anderen Worten: Sicherheit
gab es nur in der Zerstreuung
und Flucht. Diese Zeit der Flucht wird
andauern, bis, wie Christus
sagte:
Matthäus 10:23 Wenn sie
euch in einer Stadt verfolgen, so flieht in die nächste; denn wahrlich,
ich sage euch: Ihr werdet nicht alle Städte Israels durchschritten haben, ehe der Sohn des Menschen kommt.
Mit dem Verhalten
und der Unterdrückung von Sekten
werden die Bedingungen für eine weitere Verfolgung
geschaffen. Israel wird jedoch auch als
Nation behandelt.
Die Landsabbate sind für das Volk immer noch verbindlich. Nach der Wiederherstellung der Nation Israel ab 1800, als britisches Commonwealth und
die Vereinigten Staaten von
Amerika, wurden diese Jahre
zu einer sich anhäufenden Schuld, ebenso wie die Zeit der Wiederherstellung Judas in Israel ab dem
Sabbat von 1948. Der Zeitraum der Wiederherstellung
des Bundes betrug 200 Jahre
in vier Jubeljahren, vom Jubeljahr 1777/8 bis zum Jubeljahr 1977/8 und weiter bis
2027/8. Das letzte Jubeljahr
war 1977, und 1976 war der vorangegangene Sabbat. Die
Jahre 1975 und 1978 wurden als
hervorragende Jahre bezeichnet,
1978 war sogar ein Jahr mit einer jahrhundert-
Flut. Dem darauffolgenden
Sabbat 1984 ging ein sehr gutes Jahr voraus, auf das ein ausgezeichnetes Jahr folgte. Es ist erwähnenswert, dass das Heilige Jahr, das Ende März 1983 begann,
eine lang anhaltende Dürreperiode in Australien beendete, die einige Jahre andauerte. Die Niederschlagsaufzeichnungen
des Verfassers zeigten zweifelsfrei, dass die Sabbate und die optimalen Erntejahre lebendige Tatsachen sind.
Die Nichteinhaltung
des Gesetzes und insbesondere
der Sabbate und Jubeljahre brachte Juda (und Israel) in die Verdammnis.
Das Zeichen des Jona wurde
Juda auf ein Jahr-für-einen-Tag
im Verhältnis zu Ninive gegeben. Für die 40
Tage von Ninive wurden Juda 40 Jahre gegeben, aber so wie Juda 40 Jahre gegeben wurden, wurden der Welt 40 Jubeljahre gegeben, um Buße zu tun und das Sabbatsystem einzuführen. Das wurde nicht getan,
und so wird in diesem 40. Jubeljahr das Weltsystem niedergerissen werden.
Einem Landwirt sollte
klar sein, dass das Kosten-Nutzen-Verhältnis der Landwirtschaft in Jubeljahren oder Sabbatjahren unter trockenen Bedingungen einen geringen Nutzen bringt. Die ruhenden Sabbatjahre verringern die Erträge, so dass der relative Ertrag der Gemeinkosten viel geringer ist.
Die Verarmung des Bodens erfordert nicht nur in diesem Jahr, sondern auch in den folgenden sechs Jahren höhere Düngemittelkosten. Die Kulturen entziehen dem Boden Nährstoffe, die durch die Düngemittel nicht ersetzt werden,
wodurch die langfristige Produktivität und die lebenserhaltenden
Eigenschaften der Kulturen verringert werden. Bodenerosion und andere Kosten erhöhen die Gemeinkosten der Landwirte und des öffentlichen Sektors und so weiter. Die kurzfristigen Gewinne haben langfristige Kosten, die sich die Nation und die Ökologie nicht leisten können.
Die Sabbate des Herrn müssen
von den Völkern gehalten werden. Das Volk Gottes ist ein Beispiel
dafür. Die Strafe für die Nichteinhaltung
ist Gefangenschaft.
Australien verliert die Fähigkeit,
seine eigenen Lebensmittel zu produzieren. 70 % werden in Übersee produziert, und der Anteil nimmt zu. Auch die hier produzierten Lebensmittel werden nach Übersee gebracht,
ohne dass das Land davon direkt profitiert.
Das System ist falsch und
muss gestoppt werden. Wir sind ein Beispiel
und sollten in dieser Angelegenheit die Richtung vorgeben.
Das Land wurde immer weiter degradiert.
In der Antike konnte man mit dem Pferd
an der Küste Nordafrikas entlang reiten, ohne das klare Sonnenlicht zu sehen, weil man dort durch die endlosen Wälder reiten konnte.
In dieser Endzeit ist die Gefangenschaft unter Jesus
Christus eine tausendjährige.
Der Messias "nimmt die Gefangenschaft
gefangen", um die systematischen
Schäden, die über 6.000
Jahre hinweg entstanden sind, wiederherzustellen. Bis
2027 werden alle Länder in ihre
nationalen Gruppen zurückgeführt.
Diese Neuordnung muss für
die Anforderungen der Vorsabbat-
und Jubeljahr-Ernte im Jahr
2025 erfolgen (vgl. Das Gesetz Gottes
(Nr. L1) und die Schriftenreihe zum Gesetz
(Nr. 252-263)).
Die Bedeutung
der Form der Cherubim
Um die Abfolge
der Ereignisse in diesem letzten Jubeljahr zu verstehen, ist es zunächst notwendig, die Bedeutung der vier Cherubim des Hesekiel zu erklären. Hesekiels
Vision kam aus dem Norden, und diese Ausrichtung ist wichtig für die Bedeutung der
Form. Der Tempel Gottes befindet
sich an den Seiten des Nordens (Psalm 48:2 KJV).
Psalm 48:2 Schön für die Lage, die Freude der ganzen Erde, ist
der Berg Zion, an den Seiten des Nordens,
die Stadt des großen Königs.
(KJV)
Traditionell war die Nordseite die Richtung
des Throns Gottes (Jesaja
14:13).
Jesaja 14:13 Denn du hast in deinem Herzen gesagt: Ich will in
den Himmel hinaufsteigen und meinen
Thron über die Sterne Gottes
erhöhen: Ich will auch auf dem Berg der Versammlung sitzen, an der Seite des Nordens
(KJV).
Luzifer beschloss, aufzusteigen
und wie der Allerhöchste zu sein.
Die Wolke und das Feuer ähneln
denen des 2. Mose, wo der Geist des Herrn Israel führte und zu einem
besonderen und heiligen
Volk machte. Das Feuer hatte
die Farbe von Bernstein oder
Bronze, die aus dem Körper
des Geistes stammte. Das
Feuer, das sich selbst umhüllt, symbolisiert die Einschließung des Geistes in Grenzen und Ordnung. Die Umhüllung symbolisierte das Gesetz Gottes, von dem die Cherubim regiert wurden, so wie der Geist selbst regiert und umhüllt war, weil das Gesetz aus der Natur Gottes selbst
hervorging, an der wir teilhaben (2 Petr. 1,4).
Die Umhüllung des
Feuers bedeutete auch, dass die vier Cherubim in ihrer zeitlichen Abfolge umhüllt waren, damit sie
gemeinsam erscheinen konnten. Der Thron über den
Cherubim symbolisierte den Thron Gottes,
von dem aus ihr Richter, der Elohim und El, regiert.
Er schwebt über den
Cherubim, um sie zu schützen, und ist das Zentrum der
Stiftshütte. Der Thron ist
der "Gnadensitz" und wurde
in der physischen Stiftshütte
selbst aufgestellt, als Symbol für die endgültige geistige Erschaffung des ewigen geistigen Tempels. In dieser Struktur spricht Yahovah für Yahovah der Heerscharen. Sie stehen am Osttor, und die Herrlichkeit des
Herrn ist über ihnen (Hes. 10:18-19).
Hesekiel 10:18-19 Und die Herrlichkeit
des HERRN ging von der Schwelle des Hauses weg und stand über den Cherubim. 19 Und die Cherubim hoben
ihre Flügel auf und stiegen vor meinen
Augen von der Erde empor. Und als sie hinausgingen, standen auch die Räder neben ihnen,
und ein jedes stand an der
Tür des Osttores des Hauses
des HERRN; und die Herrlichkeit des Gottes Israels war über ihnen. (KJV)
In 4.Mose 9 sehen wir, dass
das Halten des Passahfestes
das Statut ist, das das heilige Volk von den Gastarbeitern in seiner Mitte unterscheidet.
In 2.Mose 13,6-9 lesen wir, dass das Passahfest
(und das Fest der ungesäuerten Brote)
das Siegel Gottes ist, als Zeichen auf unserer Hand und als Gedächtnis oder Zeichen zwischen unseren Augen (d.h. auf unserer Stirn). Es ist das Zeichen des Herrn, das das heilige Volk kennzeichnet, "damit das Gesetz des Herrn in eurem Mund
sei" (2.Mose 13,9 RSV). Mit
anderen Worten: Das Siegel Gottes
befindet sich in unserem Geist und in unserem
Herzen, was durch das Zeichen
oder Stirnband zwischen unseren Augen angezeigt wird, und das Zeichen an unseren Händen bedeutet, dass unsere Taten mit unseren Worten übereinstimmen.
Das Halten des Passahfestes
und der ungesäuerten Brote,
zusammen mit dem wöchentlichen Sabbat, ist die besondere Kennzeichnung der Gemeinde des Herrn. Das Halten der anderen Sabbate in 3.Mose 23 folgt automatisch aus dem Passahsiegel.
Auch das Sühnopfer selbst wird zum Zeichen
des Volkes des Herrn (vgl.
den Beitrag Die Rolle des vierten
Gebotes in den historischen
sabbathaltenden Kirchen Gottes
(Nr. 170)).
Von diesem Konzept leitet sich auch das Zeichen
des Tieres mit seinem eigenen Gesetz und seinen Festen ab. Diese gab es schon zur Zeit von 2.Mose bzw. Exodus als Ostern und Anbetung am Sonntag, und die Feste des 25. Dezember folgen aus diesem
satanischen Fest und Siegel oder
Zeichen (vgl. die Abhandlungen The Origins of Christmas
and Easter (Nr. 235); God's Calendar (Nr. 156); The
Quartodeciman Disputes (Nr. 277); und
Das Zeichen der Bestie (Nr. 025)).
Die Wolken- und Feuersäule
umgibt die Heerschar des heiligen Volkes, zunächst aus 2.Mose
14,19, und in 4.Mose 9,15 finden wir,
dass die Wolke die Stiftshütte
am Tag ihrer Einweihung bedeckte. Die Stiftshütte des
Herrn war bei Tag mit einer Wolke und bei Nacht mit Feuer bedeckt, als Zeichen dafür,
dass der Geist des Herrn über
dem Zelt des Zeugnisses wohnte und mit der Heerschar des heiligen Volkes zusammen war, weil sie als
Priesterschaft auserwählt worden waren. Wenn die Wolke und
das Feuer weggezogen wurden,
dann wurde die Stiftshütte abgebaut und bewegt (4.Mose 9,21-23).
Die lebenden
Geschöpfe stehen für die vier Phasen
der Geschichte des Priestertums
und Israels. Die erste Stufe
war die Stiftshütte in der Wüste
und in der Zeit der Richter. Die zweite Stufe oder der zweite Cherub war der erste
Tempel von Salomo bis zur Gefangenschaft.
Die dritte Stufe war die Wiedererrichtung nach der Rückkehr aus der Gefangenschaft bis zur Zerstörung im Jahr 70 n. Chr.,
und die vierte Stufe war
die Ära der sieben Kirchen
bis zur Wiederkunft des
Messias (vgl. die Abhandlungen Die Bundeslade (Nr. 196) und Pfingsten am Sinai (Nr. 115)).
Jede Stufe ist wie ein bedeckender
Cherub, der den Thron Gottes schützt
und durch menschliche Hände (unter den Flügeln) seine Aufgabe auf der Erde
erfüllt. Die lebenden Kreaturen wurden bereits an anderer Stelle in der
Bibel beschrieben, aber die
Symbolik der Form hat eine viel tiefere Bedeutung
als die einer geschaffenen Seltsamkeit mit vier verschiedenen Gesichtern. In Offenbarung 4,6-8 sehen wir dieselben
Gesichter, aber getrennt als vier lebende Geschöpfe, jedes mit einem der Gesichter,
aber mit sechs Flügeln.
Offenbarung 4:6-8 Und vor dem
Thron war ein gläsernes
Meer, gleich dem Kristall;
und mitten auf dem Thron und rings um den Thron waren vier Tiere, voll Augen, vorn und hinten. 7 Und das erste Tier war gleich einem Löwen,
und das zweite Tier war gleich
einem Kalb, und das dritte
Tier hatte ein Gesicht wie ein
Mensch, und das vierte Tier war gleich
einem fliegenden Adler. 8
Und die vier Tiere hatten je sechs
Flügel um sich und waren voller Augen
inwendig, und sie ruhten nicht Tag und Nacht und sprachen: Heilig, heilig, heilig, Herr, Gott, der Allmächtige,
der da war und der da ist und der da kommt! (KJV)
Die Bedeutung der
vier Gesichter lässt sich aus der Aufstellung
und den Kampfnormen Israels in seinem
ursprünglichen Lagersystem ableiten. Die "Marschordnung"
Israels trat zum ersten Mal
am 20. des zweiten Monats
Ziv im zweiten Jahr nach dem Auszug
aus Ägypten in Kraft und lautete, wie aus
4.Mose 10 und anderen Abschnitten hervorgeht, wie folgt:
Die Vorhut bestand aus Juda, Issaschar und Sebulon, die unter
der Schlachtstandarte von Juda, einem
Löwen, marschierten. Die Stiftshütte mit ihrer Wache folgte der Vorhut. Die dritte Gruppe bestand aus Ruben und den Nebenstämmen Simeon und Gad, die unter
der Standarte von Ruben, einem
Mann, marschierten.
Der vierten
Gruppe und dem letzten Teil
des Haupttrupps gingen die heiligen Gegenstände der Stiftshütte voraus. Die Stiftshütte wurde immer vor ihrer
Ankunft im neuen Lager aufgebaut. Diese vierte Gruppe bestand aus Ephraim, dem Halbstamm Manasse und dem Stamm Benjamin. Sie marschierten
unter der Standarte Ephraims, die ein Stier war, später aber auch
manchmal als Einhorn dargestellt wurde.
Die Nachhut bestand aus Dan, gefolgt von Asser und Naphthali. Diese marschierten hinter der Schlachtstandarte von
Dan, die ein Adler war (obwohl
auch die Schlange oder ein giftiges Reptil
symbolisch für diesen Stamm
steht - sie waren der "Stachel im
Schwanz"). Die Gruppe der Bundeslade ging der Heerschar als Klärungsgruppe
voraus.
Als die Heerscharen
ihr Lager aufschlugen, lagerten die Leviten um die Stiftshütte herum, und die Stämme lagerten außerhalb der Stiftshütte, je nach ihren Abteilungen.
Aus 4.Mose 2 geht hervor, dass im
Osten Juda lag und dann Issaschar
und Sebulon; im Süden Ruben
und daneben Simeon und dann
Gad; im Westen Ephraim, dann
Manasse und dann Benjamin; im
Norden Dan und dann Asser und dann
Naphthali.
Diese Lagerorganisation hat sich
nie geändert, und aus diesem Grund sah Hesekiel in der Vision das Gesicht
eines Mannes von Norden her kommen
(Hes 1,10), d. h. Ruben im Süden. Das Gesicht eines Löwen auf der rechten Seite war Juda im Osten.
Das Gesicht eines Ochsen auf der linken Seite war
Ephraim im Westen, und das Gesicht
eines Adlers auf der Rückseite
war Dan im Norden, das in die Richtung
blickte, aus der sie gekommen waren.
Die Ausrichtung
des Volkes um die Stiftshütte
herum änderte sich nicht, und aus diesem Grund sagt Hesekiel, dass sie alle geradeaus gingen, ohne sich
umzudrehen. "Ein jeder
ging geradeaus, wohin der
Geist ihn führte, ohne sich umzudrehen"
(Hesekiel 1:12).
Diese Ausrichtung spiegelt
auch das himmlische System
um den Thron Gottes wider, das wir
in Offenbarung 4:1 bis 5:14 sehen.
Es gibt vierundzwanzig Älteste oder Priester, die zwölf Systemen zugeordnet sind, die durch die Stämme in vier Verwaltungsabteilungen repräsentiert
werden.
In der Mitte der Heerschar
befanden sich die Stiftshütte und der Geist Gottes
"wie glühende Kohlen, wie Fackeln,
die unter den Lebewesen hin und her gehen". Die brennenden Kohlen stehen für die Reinigung der Heerschar, so wie Jesaja durch die brennende Kohle gereinigt wurde, und dies war auch ein Symbol für das Opfer und
den späteren Geist von Pfingsten.
Jeder von ihnen hatte vier Flügel, und zwei dieser Flügel
berührten einander, was die
Rolle der defensiven Umgrenzung
des Lagers spielte und die Einheit und den physischen Schutz des Volkes und
der Stiftshütte symbolisierte.
Die beiden Flügel, die die Körper bedeckten, symbolisierten den geistigen
Schutz des Einzelnen, der als
Diener Gottes vollendet wurde.
Die vier Cherubim werden
als ein Rad auf der Erde dargestellt, eines für jeden, und die Konstruktion war gleichsam ein Rad im Rad. Die Felgen und Speichen und die Augen der Räder stellen die Funktionen des heiligen Volkes dar, die für den fortlaufenden Heilsplan wesentlich sind und mit jedem
Rad näher an die Gegenwart des Herrn heranrücken.
Die Speichen symbolisieren
die Einheit des Geistes mit
dem Tabernakel oder Thron Gottes in der Mitte,
und die Felge symbolisiert
die Einheit der Heerscharen. Es sei daran erinnert, dass die sieben Kirchen, die durch den vierten Cherub dargestellt werden, in Wirklichkeit die geistigen Bausteine des Tempels Gottes sind. Aus diesem Grund erklärt Hesekiel zweimal, dass der Geist der lebendigen Kreaturen in den Rädern ist. Der Heilige Geist war das Mittel, mit
dem die Heerschar diesen Zustand erreichen musste.
Diese geistliche Erlösung
der Heerschar wurde durch die Brote an Pfingsten symbolisiert. Nachdem das Passahfest die Sünde gesühnt hatte und das Fest der ungesäuerten Brote als Symbol für eine sündlose Reinigung gedient hatte (als Körper, der von den Flügeln
des Cherubs bewacht wurde),
wurde zu Pfingsten ein neuer Sauerteig
in die beiden Brote gegeben, der den neuen Sauerteig der Aufrichtigkeit und Wahrheit symbolisierte - den Sauerteig des Heiligen Geistes. Die beiden Brote symbolisierten die Dualität des Heils für Israel und Juda, für Israeliten und Heiden, unter dem Messias von Aaron und von Israel.
Dieses Heil wurde
von Sacharja als die beiden Ölbäume dargestellt, die rechts und links
des Leuchters (der sieben Zeitalter des letzten Cherubs) stehen - der Messias von Aaron am Anfang und der Messias
von Israel am Ende, der den Geist des Ewigen durch die beiden goldenen Röhren auf die Erde ausgießt. Die Dualität dieses Symbols zeigt sich auch in der Wiederholung der begleitenden Propheten.
Die vier Cherubim oder
Stufen des heiligen Volkes haben vierundzwanzig
Facetten, die durch die vierundzwanzig Ältesten in Offenbarung 4,9 symbolisiert werden. Diese vierundzwanzig
sind die Symbole für die vierundzwanzig Abteilungen des dienenden Priestertums, die in 1.
Chronik 24:1-6 und in der Reihenfolge
der Verse 7-18 beschrieben werden.
Die Aufteilung oder Ordnung des Priestertums erfolgt auf der Grundlage von zwei Priestern pro Stamm. Außerdem sind jedem Stamm oder jeder Abteilung
zwei Elohim zugeteilt. Daraus können wir
ableiten, dass sich dies auch in der Nummerierung der Richter und der Apostel
widerspiegelt, und zwar auf
der Grundlage von einem pro
Stamm, d.h. zwölf in jedem Typ.
Zusätzlich zu den vierundzwanzig
Abteilungen des Tempels, d.h. der zweiten und dritten Cherubim, gab es auch vierundzwanzig Richter; zwölf
Richter, die ihr Amt unter
der ersten Stiftshütte oder dem ersten
Cherub als die Periode der
Richter innehatten, und zwölf
Apostel, die als Richter
für die Wiederherstellung des Millenniums ernannt wurden und somit die symbolischen vierundzwanzig Ältesten der vierundzwanzig Abteilungen darstellen, die ihre Kronen vor dem Herrn der Heerscharen ablegten, als ihre Amtszeiten
unter dem Herrn zusammengefasst wurden. Zu diesem Zeitpunkt erhalten die vier Cherubim oder Kreaturen sechs Flügel, wobei sie
die letzten beiden Flügel der geistigen Unsterblichkeit mit dem Herrn der Heerscharen erlangen. Dieser Status wird mit dem der Seraphim oder der höheren Ränge der Engel gleichgesetzt.
Den Auserwählten wird also
der Status von elohim oder theoi verliehen.
Sacharja 12:8 An jenem
Tag wird der HERR die Bewohner
Jerusalems beschützen; und
der Schwache unter ihnen wird an jenem
Tag wie David sein, und das Haus David wird wie Gott sein, wie der Engel des HERRN vor ihnen. (KJV)
So werden die Schwachen wie David sein, und das
Haus David wird wie Elohim
sein, wie der Engel Yahovahs
vor ihnen. Dieser Text legt eine stufenweise
Abfolge fest. Der Engel Yahovas
war der Elohim Israels, wie aus
Psalm 45:6-7 hervorgeht. Dieser Elohim war Christus (Hebräer 1:8-9). Das Haus David oder
die Auserwählten werden zu Elohim werden, wie Christus selbst es war und ist. Sie werden die Schwachen bei der Wiederherstellung des Messias am Ende der Tage stärken (vgl. die Abhandlungen Die Auserwählten als Elohim (Nr. 001);
Der Engel YHVHs
(Nr. 024); und und Die Präexistenz Jesu Christi (Nr.
243)).
Die letzte Periode der Heerschar zeigt die vier lebenden Geschöpfe
um den Thron Gottes, aber
die Reihenfolge der Heerschar
für diese fünfte Periode wurde geändert.
Die Anordnung der Stämme mit den Bewegungen von Juda,
Ruben, Ephraim und Dan ist ein
Thema für sich. Die Anordnung
der Stämme in Hesekiel 48:31ff. nach
Toren variiert ebenfalls
die Positionierung sowohl nach Toren als auch nach Ländern
(Hesek. 48:1-29).
Auch die Aufteilung
der Stämme für die 144.000 hängt
mit diesen Konzepten zusammen. Dan wird mit Ephraim zum Stamm Joseph zusammengelegt,
und Manasse wird bei dieser Aufteilung zu einem eigenständigen
Stamm, ebenso wie Levi. Die
Aufteilung dient dem Zweck des neuen Priestertums (Offb 7,4-8) (siehe auch den Artikel Die
Stadt Gottes (Nr. 180)).
Offenbarung 7,4-8
Und ich hörte die Zahl derer,
die versiegelt waren; und
es waren versiegelt hundertvierundvierzigtausend aus allen Stämmen der Kinder Israel.
5 Aus dem Stamm Juda wurden
zwölftausend versiegelt.
Aus dem Stamm Ruben wurden zwölftausend versiegelt. Aus dem Stamm Gad wurden zwölftausend versiegelt. 6 Aus dem Stamm Aser wurden zwölftausend versiegelt. Vom Stamm Naphthali wurden zwölftausend versiegelt. Vom Stamm Manasse wurden zwölftausend versiegelt. 7 aus dem Stamm Simeon wurden zwölftausend versiegelt. Vom Stamm Levi wurden zwölftausend versiegelt. vom Stamm Issaschar wurden zwölftausend versiegelt. 8 Vom Stamm Sebulon wurden zwölftausend versiegelt. Vom Stamme Joseph wurden zwölftausend versiegelt. Vom Stamm Benjamin wurden zwölftausend versiegelt. (KJV)
In dieser Zuordnung wird Dan mit Ephraim als zusammengesetzter Stamm Josephs verbunden,
damit Levi seinen Platz unter dem Priestertum
Melchisedeks in der Endzeit
einnehmen kann - aber Dan fährt fort, sein Erstgeburtsrecht im physischen System als Richter
Israels zu nehmen.
Die Cherubim sind
auch in dieser letzten Phase eins mit dem Messias. Dieser Aspekt des Tausendjährigen
Systems wird an anderer
Stelle behandelt.
Anmerkung:
Die Festlegung
des Monats Adar und (We)Adar im
Jahr 597 v. Chr. richtet sich
nach den Mondphasen. Die
Encyclopaedia Judaica vermerkt die Gefangenschaft und legt den 2.
Adar auf den 15. und 16. März des Jahres 597 v. Chr.. Im Artikel
"Hesekiel" in Band 6, Seite 1082, Fußnote 1
heißt es:
Die Jahreszählung
in den Daten beginnt mit dem Exil von König Jojachin (1:2; 33:21; 40:1), das von einer babylonischen Chronik auf 2 Adar (Mitte März) 597 datiert
wird. Doch in II Chron.
36:10 beginnt das Exil jedoch
"um die Jahreswende", d. h. im nächsten Monat, Nisan, dem Beginn von Nebukadnezars achtem Jahr (II. Könige 24:12). Die Zeit des Exils
begann also im Nisan
(April) 597, und ihre Jahre liefen,
wie die babylonischen Regierungsjahre, von Nisan bis Adar.
Dies ist nicht korrekt. Die Juden bezeichnen Adar 1 als Adar und
Adar 2 auch als Adar oder WeAdar. Sie verwenden nicht die Begriffe Adar 1 und 2; es heißt einfach Adar und Adar.
Der Hinweis auf
die Jahreswende in 2Chronik 36:10 bezieht
sich auf die Tagundnachtgleiche
im März. Er bezieht sich nicht auf den Monat Nisan.
Der biblische Hinweis auf
den Jahreswechsel zu Laubhütten bedeutet auch, dass er in die Zeit der
September- Tagundnachtgleiche fällt.
Die Frühlings-Tagundnachtgleiche fällt
sieben Mal in jedem
Neunzehn-Jahres-Zyklus in
den WeAdar. Es gibt also keinerlei Widerspruch zwischen der Babylonischen Chronik und 2Chronik in der Frage der Gefangenschaft.
Hesekiels Hinweis bezieht
sich auf das dreißigste
Jahr. Diese Bezugnahme bezieht sich nicht
auf irgendein dreißigstes
Jahr eines bekannten Königs oder Systems. Die einfache Aussage wird so verstanden, wie sie im
alttestamentlichen Text steht.
Es gibt auch eine andere
Wiederherstellung durch
Whiston, die nicht korrekt ist, da sie auf einer fehlerhaften Struktur der Regierungsjahre beruht. Dies führt manchmal zu Verwirrung.
Die Bestimmung
der Neumonde für 597 zeigt uns, dass es in diesem Jahr ein WeAdar gab.
Der Neumond fiel am 12. März um 1500 Uhr Jerusalemer
Zeitrechnung. Der nächste Neumond fiel auf den 11. April um
0733 Uhr. Die Tagundnachtgleiche fiel
am 27. März um 1333 Uhr Jerusalemer Ortszeit.
Es sind mehr als 14 volle
Tage vom 12. März 597 bis zum
27. März 597, von Nachmittag zu
Nachmittag, wo wir sechzehn Tage haben. Daher kann der März nicht der Neumond sein, der der Tagundnachtgleiche am nächsten liegt, und der 11. April um 0733 Uhr ist
der Neumond von Nisan. Wir haben
also einen WeAdar und der
2. Tag von WeAdar ist der
14/15. März, selbst wenn
man den 13. März als Monatsanfang
annimmt und nicht den
15/16. März, wie Judaica meint.
Die Gefangenschaft
fand also zur Jahreswende statt, d.h. zur
Zeit der Tagundnachtgleiche, die im
WeAdar und genau am 2. WeAdar oder am 14/15 März oder 15/16 März nach jüdischer Rechnung lag.
Das Jahr wird
also ab dem Beginn des Vorjahres im April 598 v. Chr. berechnet.
April 597 v. u. Z. ist
also der Beginn des zweiten
Jahres; 596 v. u. Z. ist
der Beginn des dritten Jahres; 595 v. u. Z. ist der Beginn des vierten Jahres; und 594 v. u. Z. ist der Beginn des fünften Jahres der Gefangenschaft Jojachins (vgl. die Abhandlungen Das Gesetz lesen mit Das Gesetz lesen mit
Esra und Nehemia (Nr. 250); und Der Fall Jerusalems an Babylon (Nr. 250B)).
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APPENDIX A: