Christliche Kirchen Gottes
Nr. 015
Die
Speisegebote
(Ausgabe 4.5
19940409-19990309-20080527-20090808-20180410-20190322)
Die
Lebensmittelgesetze werden aus wissenschaftlicher Sicht untersucht und als richtig und genauso wichtig oder noch
wichtiger als zu der Zeit, als sie erlassen wurden,
bestätigt. Sie sind für den
korrekten und umweltfreundlichen
Betrieb des Planeten unerlässlich.
Christian
Churches of God
E-mail: secretary@ccg.org
(Urheberrecht © 1994, 1997, 1999, 2008, 2009, 2018, 2019
Wade Cox)
(tr. 2023)
Dieses
Dokument darf frei kopiert und verbreitet werden, sofern es vollständig und ohne Änderungen oder Streichungen kopiert wird. Der Name und die Adresse des Herausgebers sowie der Copyright-Hinweis müssen angegeben werden. Von den Empfängern
der verteilten Kopien dürfen keine Gebühren
erhoben werden. Kurze Zitate können
in kritische Artikel und Rezensionen
eingefügt werden, ohne das Urheberrecht zu verletzen.
Dieses Papier ist auf der World Wide
Web-Seite verfügbar:
http://www.logon.org und http://www.ccg.org
Die Speisegesetze
[Alle Bibelzitate sind von einem automatischen Übersetzungswerkzeug
ins Deutsche übersetzt.]
5.Mose 14,2-21 ... denn
du bist dem HERRN, deinem Gott, ein heiliges Volk, und der HERR hat dich
erwählt, dass du ihm ein besonderes
Volk seist, vor allen Völkern, die auf Erden sind. 3Du sollst kein abscheuliches Ding essen. 4Das sind die Tiere, die ihr essen sollt:
Ochsen, Schafe und Ziegen,
5Hirsche, Rehe, Damhirsche, wilde
Ziegen, Schafböcke, wilde Ochsen und Gämsen. 6 Und alles Vieh, das die Klauen spaltet und die Spalte in zwei Klauen teilt und wiederkäut unter den Tieren, das sollt ihr essen. 7 Doch
sollt ihr nicht essen von denen, die wiederkäuen oder die gespaltene Klaue haben, wie
die Kamele, Hasen und Kaninchen; denn
sie kauen wieder, spalten aber nicht die Klaue; darum sind
sie euch unrein. 8 Und das
Schwein, weil es die Klauen
spaltet und nicht wiederkäut, ist euch unrein; ihr sollt nicht von ihrem Fleisch essen noch ihr totes Aas anrühren. 9 Von allem, was im Wasser ist, sollt ihr
essen; alles, was Flossen und Schuppen hat, sollt ihr essen:
10Und alles, was nicht Flossen und Schuppen hat, dürft ihr nicht
essen; denn es ist euch unrein. 11Von allen reinen Vögeln
sollt ihr essen. 12 Aber diese sind es, von denen ihr nicht essen
dürft: den Adler, den Ossifrage und den Ospray, 13 und die Glede und den Milan und den Geier nach seiner Art, 14 und jeden
Raben nach seiner Art, 15 und die Eule und den Nachtschwärmer und den Kuckuck, und der Habicht nach seiner Art, 16der Steinkauz
und die große Eule und der Schwan, 17der Pelikan und
der Adler und der Kormoran, 18der Storch und der
Reiher nach seiner Art, der Kiebitz und die
Fledermaus. 19 Und alles Kriechende,
das fliegt, ist euch unrein; das soll man nicht essen. 20Aber von allen reinen Vögeln
dürft ihr essen. 21Du sollst nichts essen, was von selbst stirbt; du sollst es dem Fremden
geben, der in deinen Toren ist, daß er es esse, oder du sollst
es einem Fremden verkaufen; denn du bist ein heiliges
Volk dem HERRN, deinem
Gott. Du sollst ein Zicklein nicht in der Milch
seiner Mutter kochen (KJV).
Einleitung
Seit Jahrhunderten
hat der Mensch Essgewohnheiten entwickelt
und die ihn umgebenden Lebewesen nach dem Prinzip der Verfügbarkeit verzehrt. Er hat Geschmäcker entwickelt, und manchmal scheint es, je exotischer die Nahrungsmittel sind, desto begehrenswerter
scheinen sie zu sein und desto stärker werden sie nachgefragt.
Das Konzept der eingeschränkten Ernährungsgewohnheiten
ist nicht neu und stammt aus den ältesten Zivilisationen und hat
oft eine religiöse Symbolik.
Die Bibel enthält
in 3.Mose 11 und 5.Mose 14 spezifische
Regeln oder Gesetze darüber, welche Lebensmittel gegessen werden dürfen, wie die Tiere zu töten sind,
wie ihre Körper entsorgt werden dürfen und auch, welche Teile dieser
Tiere nicht gegessen werden dürfen, z.B. das Fett und das Blut. Die Terminologie der Bibel ist die
des reinen und des unreinen
Fleisches, und so wird diese Terminologie weitergeführt.
Im Laufe der Jahrhunderte
haben viele Menschen versucht, die Gültigkeit der biblischen Speisegesetze zu entkräften oder
sie so zu behandeln, als gälten sie nur
für die Juden oder als seien sie durch
das Neue Testament abgeschafft worden.
Einige biblische Rationalisten haben sogar behauptet, dass die Speisegesetze in Apostelgeschichte 10 abgeschafft wurden, obwohl die Botschaft und die Erklärung in Kapitel 11 eindeutig darauf abzielen. Die spezifische Symbolik dient der Aufnahme der Heiden in
die Kirche und bekräftigt
in der Tat die Gültigkeit der Speisegesetze.
Der Abschnitt in Apostelgeschichte
15 wird auch als Argument für die Abschaffung
der Speisegesetze verwendet.
Diese Speisegesetze wurden
von den Kirchen Gottes kontinuierlich
eingehalten, und dieses Phänomen
wurde von den bedeutendsten
Gelehrten kommentiert. Während der spanischen
Inquisition wurden die so genannten
Häretiker der Kirche Gottes unter anderem
daran erkannt, dass sie die Speisegesetze
befolgten (siehe C. Roth, The
Spanish Inquisition). Auch Juden und Muslime fielen in diese Kategorie, und viele wurden hingerichtet.
Der als Mohammed bezeichnete Prophet bekräftigte
die Forderung der Speisegesetze
(S003:93). Er und Muhammad als Rat der Kirche erteilten den Wüstenstämmen eine besondere Erlaubnis, Kamel zu essen (das zuvor
unrein war), sofern es auf eine
bestimmte Weise geschlachtet
wurde. Mohammed erklärte, dass das, was für Juden erlaubt
war, auch für Moslems erlaubt
war und umgekehrt.
Angeblich durften nur die
absolut Armen unter den Wüstenstämmen der Araber die entblößten Flanken des Kamels essen,
weil sie den Propheten darum baten. Diese Aspekte
werden in Q022 abgeleitet und scheinen höchst verdächtig und vielleicht eine spätere Ergänzung
zu sein (vgl. auch S3:93 bis S22.36).
Das begrenzte Verbot für die Wüstenstämme, das nur in dringenden Fällen gilt und keine offene Verletzung der Speisegesetze darstellt, wird von modernen Menschen, die sich als Christen ausgeben, dazu missbraucht, den Koran anzugreifen
und in Misskredit zu bringen, indem sie behaupten, er verstoße gegen die biblischen Gesetze, und somit den Koran als inspiriertes Werk ausschließen,
und so offen versuchen, jeden Versuch der organisierten Kirche der Letzten Tage zu vereiteln, ihn zu untersuchen und zu erklären und den Islam auf einer systematischen Grundlage zu erreichen. Solche Leute haben keine Autorität
und keinen Anteil am
Leuchter und Werk der Endzeit.
Eine geringfügige
Abweichung vom Gesetz, wie Christus durch Mose, die eine Änderung des Sabbats wegen des Ochsen im Graben erforderte, hat weder den Sabbat noch die anderen Gesetze der Thora außer Kraft gesetzt. Auch ein solcher Erlass im Koran, zu dem
die Kirche die Macht hatte
(wie in Apostelgeschichte
15), berührt nicht die Gesetze Gottes.
Leider hat die Kirche
die Speisegesetze nicht neu
formuliert, sondern lediglich ein Speiseverbot
ähnlich wie in Apostelgeschichte 15 erlassen, wobei Schweinefleisch ausdrücklich erwähnt wurde und der Begriff Aas allgemein gehalten
wurde, so dass der spätere Islam die Speisegesetze mit Ausnahme dieser
allgemeineren Richtlinien ignorierte.
Moderne Pseudochristen
Anthropologen und Studenten
der vergleichenden Religionswissenschaft
haben die Speisegesetze unter dem Gesichtspunkt
der rituellen Tabus einer primitiveren und unaufgeklärten
Kultur untersucht. Einige gehen davon aus,
dass sie eine gewisse hygienische
Bedeutung hatten, die aber heute mit
verbesserten Hygienestandards
nicht mehr gegeben ist. Andere betrachten sie als unbegründete Tabus und versuchen, sie auf dieser Grundlage zu klassifizieren.
Eine solche
Arbeit von Mary Douglas (Purity and Danger, London, 1966) hat dazu geführt, dass
die Speisegesetze in die Klassifizierung
der Tabus innerhalb eines magischen Rahmens der primitiven Religionen aufgenommen wurden. Sie argumentiert, dass der einzige vernünftige Ansatz zur Betrachtung dieser Gesetze darin besteht,
:
... Hygiene, Ästhetik,
Moral und instinktive Abscheu
zu vergessen, sogar die Kanaaniter und die zoroastrischen Weisen zu vergessen und mit den Texten zu beginnen.
Da jeder Aufforderung das Gebot der Heiligkeit vorangestellt ist, müssen sie durch
dieses Gebot erklärt werden. Es muss einen Gegensatz zwischen Heiligkeit und Abscheulichkeit geben, der den Gesamtsinn aller besonderen Einschränkungen ergibt.
Lesser und Vogt stellen
fest, dass sie argumentiert, dass es sich bei den Gräueln
um Tiere handelt, die in der von Gott in der 1.Mose überlieferten Klassifizierung der natürlichen
Dinge anomal erscheinen. Indem der Mensch vermeidet, was
in der Natur Gottes Ordnung in Frage stellt, bestätigt er diese Ordnung. Durch die Einhaltung der
Speisevorschriften wird
Gott heilig - getrennt und ganz (Lesser & Vogt, Reader in Comparative Religion, 4.
Aufl., Ch. 'An Anthropological Approach', Harper and
Row, 1979, S. 149-152).
Leider haben sich weder Mary Douglas noch Lesser & Vogt die Mühe gemacht, die Angelegenheit außerhalb des engen Rahmens der Anthropologie zu untersuchen. Sie haben die Gesetze nicht auf einfache hygienische und gesundheitliche Auswirkungen geprüft. Das Gebot, heilig zu sein, wurde in Form von Tabus betrachtet
und nicht in Form der Erhaltung
eines gesunden Körpers als Tempel Gottes, was der eindeutige biblische Grund ist. Sie haben einfach ihre
Hausaufgaben nicht gemacht, denn im
Gegensatz zu Douglas'
Meinung, dass die Speisegesetze
bloße Tabus sind, die auf
den Bewegungsfunktionen beruhen,
und der blinden Akzeptanz dieser Behauptung durch Anthropologen und Akademiker der vergleichenden Religionswissenschaft, sind sie in Wirklichkeit nachweisbare Regeln für die Auswahl derjenigen Nahrungsmittel, die den Körper in einem
gesunden Zustand erhalten und Giftstoffe und Krankheiten minimieren. Jede einzelne davon
ist eine nachweisbare Tatsache. Die schlimmste Anschuldigung, die man
einem Akademiker machen kann, kann
man diesen Anthropologen machen. Sie haben sich nicht nur
geirrt, sondern sie waren auch
vorsätzlich unwissend.
Diese Arbeit befasst sich
mit den Speisegesetzen in 3.Mose 11 und 5.Mose 14 mit einer systematischen Analyse jeder Kategorie im Lichte der neuesten wissenschaftlichen Forschungen,
die in jeder Kategorie durchgeführt wurden. Einige der Forschungsarbeiten wurden über viele
Jahre hinweg durchgeführt, andere sind neu und wieder andere sind
das Ergebnis einer neueren Untersuchung älterer Daten.
Tiere
Blut
Das erste allgemeine Verbot findet sich in 1.Mose
9,4.
Aber das Fleisch und sein Leben, das Blut, sollt ihr
nicht essen.
Das Blut von
Mensch und Tier ist das Leben der Tiere und wird vom Herrn gefordert. Es soll auf die Erde ausgegossen werden. Aus 1.Mose 9,3 geht hervor, dass:
... alles, was sich bewegt und lebt, soll euch
zur Speise dienen.
Daraus schließen manche, dass
alles, was sich bewegt, gegessen werden kann. Die Bedeutung dieser Aussage ergibt sich jedoch eindeutig
aus den vorangegangenen Kapiteln, wo Noah in 1.Mose 7,2 gesagt wurde:
... von jedem reinen Tier sollst du dir sieben nehmen,
das Männchen und sein Weibchen,
und von den unreinen Tieren
zwei, das Männchen und sein
Weibchen.
Diese Kategorien galten
schon vor der Sintflut und sogar seit Adam, als Kain ein Bauer und Abel ein Hirte war.
Das Opfer Abels war für den Herrn annehmbarer als das von Kain.
Fett
In 3.Mose 7,22 wird uns gesagt:
Und der Herr redete zu Mose und sprach: Rede zu den Kindern Israel und sprich: Ihr sollt
kein Fett essen, weder vom Rind noch vom Schaf noch von der Ziege.
Und das Fett des Tieres,
das von sich selbst stirbt, und das Fett dessen, was mit den Tieren zerrissen wird, könnt ihr zu
anderem Gebrauch verwenden, aber ihr sollt auf keinen
Fall davon essen.
Aus Vers 25 geht hervor, dass
die Strafe darin besteht, vom Volk abgeschnitten zu werden. In Vers
26 wird uns gesagt:
Ihr sollt auch kein Blut essen,
weder von Geflügel noch von Vieh, in keiner eurer Wohnstätten.
In 3.Mose 17,10 wird eine ähnliche
Strafe für den Verzehr von Blut
verhängt, und dieses Gesetz
gilt sowohl für die Fremden
in Israel als auch für die Einheimischen. Das Blut muss auf
den Boden gegossen und mit
Staub oder Erde bedeckt werden.
Das Fett wurde nicht nur für häusliche
Zwecke wie Seife und Kerzen verwendet, sondern auch als
süßer Duft oder als Weihrauchopfer verbrannt.
Das Fett wurde
von allem Fleisch abgeschnitten
und niemals gegessen. Dies ist heute natürlich
absolut sinnvoll und eine empfohlene Vorbeugung gegen Herzkrankheiten aufgrund des erhöhten Cholesterin- und Triglyceridspiegels, der durch
den Verzehr von Fett entsteht
- etwas, das wir heute als selbstverständlich
ansehen, aber erst seit kurzem.
In 3.Mose 17,15 wird das Verbot ausgesprochen, alles zu essen, was von selbst stirbt oder
nicht getötet wird oder was von Tieren zerrissen wird. Diese Vorschrift
verhindert eine Reihe von Krankheiten, die durch den Leichnam toter Tiere bei der Sektion oder durch
Wundinfektionen übertragen werden. Es gibt eine beträchtliche Anzahl solcher übertragbarer Krankheiten (siehe den Abschnitt Krankheiten, die vom
Tier auf den Menschen übertragen werden).
Die Anforderungen an die
Hygiene bei Ansteckung waren das Waschen und die Trennung bis zum Abend. Dies sind heute übliche
Hygienevorkehrungen.
Identifizierung von reinen Tieren
3.Mose 11:3 Was unter
den Tieren die Klauen spaltet und gespalten ist und wiederkäut, das sollt ihr essen.
Diese beiden Merkmale,
d. h. gespaltene Hufe und Wiederkäuer, waren die Kennzeichen der reinen Wiederkäuer. Es gab Tiere, die zwar
wiederkäuen, aber keine gespaltenen Hufe hatten, wie
das Kamel, das Kaninchen und der Hase. Diese Familie bis hin zum Kaninchen
ist unrein. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass Mohammed den Wüstenstämmen
die Erlaubnis erteilte, unter bestimmten Bedingungen Kamele zu essen. Dies ist die einzige bekannte Änderung der Speisegesetze unter den Nachkommen Abrahams.
Die Tatsache, dass sie weitgehend ignoriert werden und der Islam
die Anwendung des Begriffs
"Aas" einschränkt
und damit den Verzehr aller Abscheulichkeiten mit Ausnahme von Schweinen und an Land lebenden Fleischfressern erlaubt, ändert nichts an ihrer Existenz und Bedeutung.
Das
Fleisch des Schweins
Das Schwein ist
das Gegenteil der Unterscheidung,
da es zwar einen gespaltenen Huf hat, aber nicht wiederkäut.
Von allen Tieren der Welt
gilt das Schwein als eines
der unreinsten. Das allgemeine
Verbot von Schweinefleisch ist wahrscheinlich auch das am meisten missachtete. Die Menschen neigen dazu, den Verzehr mit dem Argument zu entschuldigen: "Ach, das
war damals, als die Hygiene
noch schlecht war. Heutzutage, mit verbesserten Gesundheitsvorschriften
und Kühlung, gilt das nicht
mehr. Tatsache ist jedoch, dass
dies sehr wohl der Fall ist. Der Verzehr von Schweinefleisch ist eine Vorliebe der Assyrer und Babylonier, die es ebenso wie die Kelten mit nach Europa brachten.
Jüngste Forschungen über
Schweinefleisch haben zu einigen erstaunlichen
Ergebnissen geführt. Erstens ist das Schwein von allen Tieren mit
Abstand am stärksten an der
Übertragung von Infektionskrankheiten
auf den Menschen beteiligt. Kein anderes
Tier ist vergleichbar.
Es gibt jedoch einen Aspekt
des Verzehrs von Schweinefleisch,
der sich von allen anderen abhebt und den keine noch so gute
Hygiene, Sterilisation oder Seuchenbekämpfung
beseitigen kann. Es handelt sich um den kausalen Zusammenhang zwischen Schweinefleisch und Leberzirrhose. Am 23. März 1985 veröffentlichte
die Zeitschrift Lancet die Ergebnisse
von Dr. Amin A. Nanji und Samuel W. French über den Zusammenhang zwischen Schweinefleischkonsum
und Leberzirrhose (S. 681-683). Diese
angesehenen Leberspezialisten
stellten bei der Analyse
von Statistiken über 16
Länder (hinsichtlich der Auswirkungen
von Alkohol-, Schweine-,
Rind- und Fettkonsum) fest, dass
die Korrelation zwischen
der Zirrhose-Sterblichkeit und dem
Produkt aus Ethanol- und Schweinefleischkonsum für die 16 Länder hoch
signifikant war. Wurde die
Studie jedoch auf 7 Länder mit
einer engen Spanne des Alkoholkonsums (7,5 -
11,01 Caput/Jahr) und einer breiten
Spanne der Zirrhose-Sterblichkeit
(2-18 Todesfälle/100.000) beschränkt,
war die Korrelation zwischen
Zirrhose-Sterblichkeit und Alkoholkonsum
nicht signifikant. Im Gegensatz dazu
war die Korrelation zwischen
Schweinefleischkonsum und Zirrhose-Sterblichkeit
für dieselben 7 Länder hoch
signifikant.
Aus den Daten der 1970er Jahre konnten sie schließen, dass die Korrelation zwischen Alkoholkonsum und Sterblichkeit für 11 Länder bei
0,54 lag, während die Korrelation
zwischen Schweinefleischkonsum
und Zirrhose-Sterblichkeit pro 100.000 für dieselben 11 Länder bei 0,89 lag.
Sie kamen zu dem Schluss, dass
die Korrelation zwischen Schweinefleischkonsum und Zirrhose-Sterblichkeit
hoch signifikant ist. Diese Korrelation
war besonders beeindruckend
in den Ländern mit einem relativ niedrigen
Pro-Kopf-Verbrauch von Alkohol
(<10 p/Kopf/Jahr) und einer geringen
Korrelation zwischen Alkoholkonsum und Zirrhose. Die
Bevölkerung dieser Länder hat eine
niedrige Trägerrate für das
Hepatitis-B-Virus, so dass eine
infektiöse Hepatitis als Erklärung für den Unterschied in
der Zirrhose-Sterblichkeit ausgeschlossen
werden kann.
Von großer Bedeutung waren die Statistiken für die skandinavischen
Länder (Norwegen, Schweden
und Finnland). Im Jahr 1978
war der Alkoholkonsum in diesen
Ländern einer der niedrigsten in Europa. Die Zirrhose-Sterblichkeitsrate
für 1978 stand in direktem Zusammenhang
mit dem Pro-Kopf-Verbrauch an Schweinefleisch in diesen Ländern. In Kanada korrelierte die Zirrhose-Sterblichkeit
in jeder Provinz ebenfalls mit dem Schweinefleischkonsum,
nicht aber mit dem Alkoholkonsum.
Daraus zogen sie den Schluss:
Es ist nicht bekannt, wie Schweinefleisch Zirrhose verursachen oder verstärken kann. Der Fettgehalt von Rind-
und Schweinefleisch ist ähnlich (offenbar handelt es sich um fettreiches Rindfleisch oder
Rindfleisch aus Freilandhaltung),
aber Schweinefleisch enthält mehr Linolsäure
als Rindfleisch.
Wir haben gezeigt, dass die Menge des verzehrten Schweinefleischs stark
mit der Sterblichkeit an Zirrhose korreliert. Wir sind von der Stärke der Korrelation zwischen der Zirrhose-Sterblichkeit und dem Produkt aus Alkohol-
und Schweinefleischkonsum so beeindruckt,
dass wir spekulieren, dass Schweinefleisch der von Beazell
und Ivy vermutete begünstigende
Faktor sein könnte (dies war ein
Bericht über den Einfluss von Alkohol auf den Verdauungstrakt, veröffentlicht
in Quart J Studies Alcohol, 1940, 1:45-73).
Es hat den Anschein,
dass das häufige Auftreten von Leberzirrhose bei Alkoholikern darauf zurückzuführen ist, dass die Wirkung
einer noch unbestimmten Substanz durch Alkohol erleichtert
wird. (p. 683).
Diese Ärzte haben den unbestimmten
begünstigenden Faktor, über
den Beazell und Ivy 1940 spekulierten,
nachgewiesen; sie isolierten diese Substanz, die im Schweinefleisch enthalten ist. Seine Zusammensetzung macht das Problem aus, und dies ist einer der Gründe,
warum das Schwein geächtet ist. Wenn der Begriff Schweinefleisch verwendet wird, bezieht er sich auf alle Schweineprodukte,
also auch auf Speck und Wurst, die Schweinefleisch enthalten. Es ist erwähnenswert, dass Leberzirrhose ein Problem bei indischen Kindern mit hinduistischem Hintergrund ist, die keinen Alkohol konsumieren, aber Schweinefleisch statt Rindfleisch
essen. Die Schlussfolgerungen
lauten, dass Alkohol an sich
keine Ursache für Leberzirrhose
ist. Bei Schweinefleischkonsum
ist die Inzidenz jedoch hoch, und Alkohol und Schweinefleisch zusammen scheinen eine ernsthafte Gefahr darzustellen.
Es hat bis 1985 gedauert,
bis die Menschheit endlich begriffen hat, was Moses vom Ewigen am Sinai gesagt wurde: "Das Schwein ist für euch unrein. Ihr sollt nicht von ihrem Fleisch essen, und ihr Aas sollt
ihr nicht anrühren; sie sind
euch unrein".
Zusammenfassung
Zu den reinen Tieren gehören nicht nur die verschiedenen
Rinder-, Schaf- und Ziegenarten, sondern
auch alle Hirsch- und Gazellenarten
bis hin zur Giraffe, alle Büffel und die Weideviehherden im Allgemeinen. Das Pferd und seine Arten wie Esel und Zebra sind unrein. Praktisch alles andere ist
unrein, einschließlich aller
Reptilien, Nagetiere,
Wiesel und Frettchen.
Es gibt jedoch verschiedene Arten von Heuschrecken und Grashüpfern, die man essen kann, wenn man dazu geneigt ist,
und die in 3.Mose 11,22 zu finden sind. Heuschrecken
sind recht schmackhaft, wenn sie über offenem
Feuer geröstet werden, bis sie knusprig sind,
und schmecken eher wie Nüsse. Die Einzelheiten zu diesen Arten sind
in 3.Mose und 5.Mose zu finden.
Geflügel
Die reinen Vögel gehören zur
Familie der Hühner, Truthähne und Tauben - solche, die einen Kropf haben. Das Verbot der Schwanenfamilie in 3.Mose 11:18
der King James Version ist ein
Irrtum, der sich aus dem hebräischen
Wort teshemet (tinshemeth oder tanshemeth) ergibt, das nicht Schwan bedeutet, sondern sich sowohl auf ein Wasserhuhn als auch auf eine
Eulenart bezieht - verschiedene andere Autoritäten übersetzen es so oder so. Die Ente und die Gans und auch
der Schwan sind reine Vögel.
Die meisten der anderen Vögel sind
nicht rein. Die Listen finden
sich in 3.Mose 11:13-20. Im Allgemeinen sind alle Raubvögel und Aasfresser wie Geier, Adler,
Falken und Eulen zusammen mit allen Pelikanen,
Störchen, Reihern und diesen Vogelarten unrein. Der
Grund dafür scheint zu sein, dass die Enzyme in diesen Vögeln für die Nahrungskette verwendet werden, von der sie abhängen, und diese Enzyme kann der menschliche Körper nicht vertragen.
Wir stellen immer häufiger fest, dass Viruskrankheiten von den unreinen Vögeln auf die sauberen Vögel übertragen werden, insbesondere auf die Ente in Gebieten
wie Hongkong, wo die intensive Aufzucht
eng mit den Zwischenstopps von Zugvögeln in
der Umgebung von Hongkong verbunden
ist. Die Ausbrüche der
Influenza aus Asien, insbesondere die Hongkong-Grippe, wurden
auf diese Quelle zurückgeführt.
Die sauberen Vögel sind im Allgemeinen
frei von diesem Problem, aber unter diesen
Bedingungen, die anderswo nicht vorkommen, können die sauberen Vögel anfällig werden. Die Regel gilt jedoch generell. Die allgemeinen Hygienevorschriften für die Ansteckung
sind auch in 3.Mose 11 enthalten.
Vom Tier auf den Menschen übertragbare Krankheiten
In diesem Abschnitt werden die Krankheitsarten und ihre Übertragung auf den Menschen nach
Tierarten und nach einzelnen Tieren unterschieden. Die verschiedenen Arten, die von ihnen betroffenen Tiere und die Verbreitungswege
zeigen die Gültigkeit der lebensmittelrechtlichen Unterscheidungen.
Zusammenfassung der Krankheiten nach Infektionskategorien
Gramnegative Bakterien
Zehn dieser 13 Krankheiten
betreffen Wiederkäuer oder saubere Tiere; eine Krankheit betrifft Fische und Schalentiere (Vibriose). Von den zehn Krankheiten, an denen Wiederkäuer
beteiligt sind, betreffen nur zwei
Unterkategorien Wiederkäuer
(nur saubere Tiere), und nur eine davon
ist auf die Aufnahme von Bakterien zurückzuführen, und auch das nur wahrscheinlich.
Dies ist die Vibriose (durch Vibrio tetus). Die andere ist auf eine Infektion mit Pasteurella haemolytica zurückzuführen, die Pasteurellose
bildet und in Großbritannien
und den USA vorkommt. Diese
Krankheit wird durch das Verbot des Umgangs mit Blut
kontrolliert. Von den anderen
Krankheitskategorien sind einige so weit gefasst, dass sie
alle Säugetiere und Vögel betreffen. Die meisten sind auf die verbotenen Tierarten konzentriert, mit Ausnahme von Brucellose und Salmonellose. Brucellose wird durch berufsbedingte Exposition
und den Verzehr von kontaminierten
Milchprodukten oder anderen Lebensmitteln übertragen. Die Salmonella-Serotypen
der Aryonia-Gruppe sind weltweit
bekannt und werden durch Verschlucken oder Kontakt mit
der Luft übertragen. Diese Krankheiten treten in den unsauberen Kategorien auf, erstere bei Schweinen
und Pferden, letztere bei Schweinen und Haustieren.
Grampositive Bakterien und Actinomyceten
Alle 14 Krankheitsarten
können reine (oder zugelassene) Tiere oder Vögel betreffen,
da einige der betroffenen Kategorien so weit gefasst sind, dass
sie alle Säugetiere sowie alle Fische und Vögel betreffen. Nur zwei Unterkategorien beschränken sich auf zugelassene oder reine Tiere, in diesem Fall
Rinder, und beide werden durch Wundinfektion übertragen (Malignes Ödem und Actinomycosis). Zu den anderen
Gruppen gehören die folgenden
Krankheiten:
Milzbrand: Verbreitet sich durch berufliche Exposition und über
die Luft oder durch den
Biss von Anthropoiden. Er kann
nur durch den Verzehr von kontaminiertem
Fleisch aufgenommen werden,
das sichtbar ist und unter andere Verbote
im Rahmen der Lebensmittelgesetze fällt.
Clostridien-Lebensmittelvergiftung und Gasgangrän: Sie treten bei Säugetieren oder Fischen bzw. bei
Säugetieren oder Vögeln auf. Nur die erste Form wird durch Verschlucken
übertragen. Dies wird durch die allgemeinen Gesundheits- und Handhabungsvorschriften
minimiert.
Corynebakterielle Infektionen: Diese werden durch Kontakt
und auch durch Verschlucken oder Wundinfektion übertragen.
Die anderen Krankheiten sind Staphylokokkose, Streptokokkose
und Tuberkulose: Diese Krankheiten sind bei sauberen und unreinen Tieren weit verbreitet, und die biblischen und wissenschaftlichen
Vorschriften für den Umgang
mit ihnen minimieren die Risiken dieser Krankheiten.
Durch
Rickettsiosen und Spirochäten
verursachte Infektionen
Es gibt neun Arten von Krankheiten, die durch Rickettsiosen verursacht werden, und von diesen betreffen nur zwei
Arten saubere Tiere unter anderen, d. h. Säugetiere. Die erste Art, Chlomydiose, wird über die Luft, durch Kontakt oder berufliche
Exposition übertragen. Die zweite,
das Q-Fieber, wird hauptsächlich
über die Luft oder gelegentlich durch Zecken übertragen. Milch könnte ein Überträger
sein, obwohl dies nur eine Vermutung ist.
Von den beiden Arten von Spirochäten, d. h. Endemisches Rückfallfieber und Leptospirose, können beide auf saubere Tiere übertragen werden, die erste durch infizierte
Zecken und Körperläuse und
die zweite durch beruflichen Kontakt oder Eintauchen in Wasser, d. h. durch Anschwellen oder Anstecken des Tieres. Sie werden jedoch in erster Linie von Nagetieren übertragen, und die Einhaltung der Lebensmittelgesetze
und die routinemäßige Wasserentkeimung
beugen dieser Art von Krankheit vor.
Mykotische Infektion
Von den zwölf Arten von Pilzinfektionen, von Ringelflechte über Candidiasis
bis hin zu Kryptokokken, Geotrichosis Piedra
usw., ist keine auf saubere Tiere beschränkt, und alle werden überwiegend durch Kontakt in der Natur übertragen - direkt oder durch Fomiten
oder Hautverletzungen. Die biblischen Lebensmittelgesetze
und Handhabungsverbote minimieren
auch diese Formen von Infektionen.
Parasitäre Nematoden
Von den dreizehn Arten von Infektionen durch parasitäre Nematoden können nur drei saubere
Tiere und eine saubere Fische betreffen (d. h. Anisaleiasis durch den Verzehr von rohem oder teilweise gekochtem Fisch). In den Fällen,
in denen saubere Tiere betroffen sind, beschränkt sich nur die Trichostrongylose auf
Haus- und Wildpflanzenfresser, die kontaminierte Pflanzen zu sich nehmen,
und wird durch die übliche Tierhaltung kontrolliert. Bei den beiden anderen Arten, Strongyloidiasis
und Ancylostomiasis, dringen die infizierten
Larven in die Haut ein. Die
erste Art kann verschluckt werden, doch handelt es sich in beiden Fällen vorwiegend um Erkrankungen von Hunden und
Katzen. Im ersten Fall können sie auch
auf Primaten und Nagetiere übergreifen. Die Inzidenz bei sauberen Tieren
ist begrenzt und die Lebensmittelgesetze und Handhabungsverbote
minimieren die Gefahr dieser Infektionen. Einige dieser Krankheiten
(z. B. Trichinose und Ascariasis) werden
durch den Verzehr von Innereien von unreinen Tieren, insbesondere von Schweinen, übertragen.
Parasitische Trematoden und Zestoden
Von den elf Krankheiten,
die durch parasitäre Trematoden verursacht werden, befällt nur ein Typ
Fascioliasis (mit zwei Untertypen, die durch Fascida hepatica und F. gigantica
verursacht werden) Rinder, Schafe und Ziegen. Beide werden durch Vorschriften
zur Bestandsführung und korrekten Handhabung kontrolliert. Acht dieser Krankheiten treten bei Schweinen auf, entweder einzeln oder zusammen mit
anderem Ungeziefer.
Von den neun Arten von Cestoden befallen nur zwei reine
Tiere und eine davon reine Vögel. Die erste Art ist der Rinderbandwurm und wird durch den Verzehr von minderwertigem Rindfleisch übertragen;
sie wird durch korrekte Inspektion und biblische Handhabungsvorschriften verhindert
(ein ähnlicher Organismus, der Taenia Solium, befällt
das Schwein und ist auch
für die Autoinfektion von Hunden
verantwortlich). Die zweite
Krankheit, die Hydatidose, befällt Hunde, Schafe, Rinder, Schweine und Hirsche und wird durch das Verschlucken von Embryophoren übertragen. Sie wird durch die Beseitigung von Schlachtabfällen und die korrekte
Handhabung im Rahmen der biblischen Gesetzgebung und der Inspektion bekämpft. Bei der dritten Kategorie, der Sparganose, wird das Huhn durch das Verschlucken von oder den Kontakt mit dem
Fleisch infizierter Tiere angesteckt.
Sie wird durch den Pseudophyllidea-Bandwurm verursacht
und kommt vor allem bei Affen, Katzen, Schweinen, Wieseln und Ratten vor, kann
aber auch bei Hühnern, Schlangen, Fröschen und Mäusen auftreten. Auch diese Art von Krankheit wird durch die Lebensmittelgesetze auf
ein Minimum reduziert.
Parasitäre Protozoen
Von den dreizehn Arten von Infektionen, die durch parasitäre Protozoen verursacht werden, können nur vier möglicherweise reine Tiere betreffen. Die erste ist die Schlafkrankheit,
die durch den Biss der Tsetsefliege
verursacht wird und auf
Afrika beschränkt ist. Die zweite, die Piroplasmose, wird durch den Biss infizierter Zecken verursacht und kommt bei Wild- und Haustieren vor. Die letzten beiden, Sarkosporidiose und Toxoplasmose, befallen Vögel und Säugetiere - letztere vor allem Katzen. Die biblischen Lebensmittel- und Handhabungsgesetze minimieren auch diese Krankheiten.
Viren
DNA-Viren. Von den sechs DNA-Viren befallen vier reine Tiere, sind aber durch Kontakt
oder berufliche Exposition übertragbar. Dazu gehören Kuhpocken, Pseudokuhpocken,
bovine Papularstomatitis und kontagiöse
Ekthyme.
Viren. Von den zehn RNA-Viren befallen nur zwei reine
Tiere und zwei Vögel. Alle werden durch Kontakt
und berufliche Exposition übertragen.
Die Newcastle-Krankheit bei
Geflügel ist gut bekannt und wird durch biblische Vorschriften kontrolliert. Die
Maul- und Klauenseuche ist nicht auf Rinder beschränkt und wird ebenfalls durch die Lebensmittelgesetze usw. kontrolliert. Interessanterweise wird die
Influenza von Schweinen, Pferden
und Vögeln übertragen. Die
Ente (als reiner Vogel) hat
sich in Asien, insbesondere in Hongkong, als
Wirt erwiesen. Die Vesikuläre
Stomatitis ist ebenfalls eine Säugetierkrankheit, die durch Verschlucken übertragen wird, so dass Fleischfresser anfälliger
für diese Krankheit sind.
Nicht klassifizierte Viren. Von den drei nicht
klassifizierten Viren wird keines bei sauberen
Tieren gefunden.
Durch
Moskitos verursachte Infektionen mit Arboviren
Von den einunddreißig
Arten dieser Krankheiten betreffen nur zwei reine
Tiere und drei, die Hausvögel
betreffen, könnten reine Vögel betreffen.
Die erste Kategorie ist das Rifttalfieber, das Schafe, Ziegen und Rinder befällt.
Es ist auf Afrika beschränkt
und wird durch Mückenstiche, Kontakt bei der Leichenschau oder den Umgang mit frischem Fleisch übertragen. Die Handhabungsvorschriften
minimieren diese Krankheit. Die zweite ist die Wesselbron-Infektion, die
auf das südliche Afrika beschränkt
ist und durch die
Aedes-Mücke übertragen wird.
Die Vogelkategorien umfassen
die westliche und östliche Pferdeenzephalomyelitis sowie die
St.-Louis-Enzephalitis. Die reinen
Tierkategorien scheinen deutlich weniger von diesen Krankheiten betroffen zu sein als die unreinen, was die Gültigkeit der Einteilung in 3.Mose 11 und 5.Mose 14 unterstreicht.
Parasitenbefall und Reaktionen
Annelidenkrankheiten kommen in Afrika und Asien
bei Rindern und Büffeln vor und werden durch direkten
Kontakt mit einem Blutegel verursacht.
Von den Arthropiden
kommt der Zungenwurm bei Schafen und Ziegen sowie bei Hunden,
Schlangen und Eidechsen vor
und kann durch den Verzicht auf den Verzehr dieser Innereien oder durch Inspektion
verhindert werden. Eine weitere Krankheit der sauberen Tiere ist die Zeckenlähmung, die jedoch den
Menschen nicht betrifft und
nicht spezifisch für das Lebensmittelrecht ist. Die Myiose wird durch
das Eindringen von Fliegenlarven
in lebendes Gewebe übertragen und fällt daher nicht unter
das Lebensmittelrecht, obwohl
alle Säugetiere betroffen sind.
Fisch
3.Mose 11:9 Von allem,
was im Wasser ist, sollt ihr essen:
alles, was Flossen und Schuppen hat im Wasser, im Meer und in den Flüssen, das sollt ihr essen.
3.Mose 11:10 Und alles,
was keine Flossen und Schuppen hat, im Meer und in den Flüssen, alles, was sich im Wasser bewegt, und alles Lebendige, das im Wasser ist, das soll euch
ein Greuel sein.
Um die Gründe für
das Fisch- Speisegesetz zu
verstehen, müssen wir eine Reihe von Naturphänomenen untersuchen und prüfen, wie das Gesetz die Auswirkungen auf den Menschen begrenzt.
Das Vorkommen von
Schwermetallen und natürlich
vorkommenden Giften verteilt sich in der Nahrungskette auf verschiedene
Weise. Obwohl diese Schwermetalle natürlich vorkommen, werden sie, wie Schadstoffe
im Allgemeinen, immer universeller verteilt und gelangen in allen Bereichen in die Nahrungskette. Aufgrund ihrer Stellung in der Nahrungskette und ihrer eigenen Natur und ihres Stoffwechsels sind einige Meerestiere
anfälliger für Schadstoffe als andere, und einige neigen eher
dazu, Schadstoffe weiterzugeben als andere.
Eine Quelle der Vergiftung
von Meereslebewesen ist Quecksilber. Seine Konzentration,
seine Fähigkeit, in bestimmten
Formen transportiert zu werden, und seine Fähigkeit, sich in der Umwelt von
anorganischen in giftigere Formen umzuwandeln, machen es zu einer
Gefahr, auch wenn die Gesamtmenge weltweit festgelegt ist. Die Quecksilberkonzentration
in den Ozeanen beträgt mindestens 70 Millionen Tonnen, und jüngste Untersuchungen der grönländischen
Eiskappe zeigen, dass die Quecksilberkonzentration
in historischen Zeiten nicht gestiegen ist (Applequist et al., 1978).
Offenbar gibt es in den Weltmeeren
einen normalen Hintergrund- oder Basiswert von 11,2 ng/kg, wobei
die oberflächennahen Werte
in der nördlichen Hemisphäre
bis zu 33,5 ng/kg betragen,
was wahrscheinlich auf atmosphärische
Niederschläge aus der industriellen Verschmutzung zurückzuführen ist.
Quecksilber wird in einer Vielzahl von Industriezweigen verwendet, wobei die Verwendung im Bergbau
und in der Verhüttung seit
1973 jährlich um etwa 2 % zunimmt, obwohl sie durch Recycling usw. zurückgeht. Die Freisetzung von Quecksilber in
die Umwelt erfolgt auch durch zusätzliche Tätigkeiten wie fossile Brennstoffe, Stahl-, Zement- und Phosphatherstellung sowie durch das Schmelzen und die Gewinnung von Metallen, insbesondere von Sulfiderzen (WHO, 1976). Zumindest
ein Teil dieser Emissionen wird weit in die Ozeane verteilt
(Gardner, 1975, 1978).
Quecksilber gelangt durch
die Methylierung von anorganischem
Quecksilber in den Sedimenten
von Seen, Flüssen und anderen
Gewässern sowie in allen Ozeanen in die Nahrungskette. Methylquecksilber reichert sich in Wasserorganismen je nach trophischer Ebene an, und die höchsten
Konzentrationen finden sich in großen fleischfressenden Fischen. (Dies wurde im Report on Mercury in
Fish and Fish Products, Australian Department of Primary Industry, 1979,
Australian Government Publishing Service, 1980, festgestellt.
Abschnitt 2.4(III) des Berichts
und die Kommentare auf S. 28 belegen
dies).
Dem Bericht zufolge wird Quecksilber
am häufigsten in methylierter
Form von Wasserorganismen aufgenommen.
Die Methylierung erfolgt
auf chemischem Wege (ein nicht-enzymatischer Prozess, der durch Methyl-Cobalamin und durch
Sediment-Mikroorganismen wie
Bakterien und Pilze vermittelt wird (Mason et al.,
1974) [Hervorhebung hinzugefügt],
sowohl unter aeroben als auch
unter anaeroben Bedingungen (Jensen und Jernelov,
1974), wobei die Methylierungsrate
von den jeweils vorhandenen
Mikroorganismen (Hartung, 1973) und verschiedenen physikalisch-chemischen
Faktoren abhängt. Die Methylierung wird durch einen alkalischen
pH-Wert und einen hohen organischen Gehalt im Sediment (Matsumura et al., 1972) sowie
durch eine erhöhte Temperatur (Jernelov, 1972a) gefördert. Daraus folgt, dass
ein Anstieg der Welt- und Meerestemperatur die Toxizität der Meeresumwelt
erhöht.
Dieser Prozess
der Methylierung wird in
der Natur dadurch ausgeglichen, dass die Methylierung methogene Bakterien hemmt (Alston et al.,
1972). Ein breites Spektrum von Bakterien
scheint zur Demethylierung fähig zu sein, obwohl alle Anaerobier sind und Pseudomonas-Arten zu überwiegen
scheinen (Shariat et al., 1979). Diese
werden alle im Bericht des Department of Primary Industries (DPI) zitiert. Dem Bericht zufolge gibt es zwei mögliche Wege für die Aufnahme von verfügbarem Quecksilber durch aquatische Organismen: erstens über das Nahrungsnetz und zweitens durch direkte Extraktion
von Methylquecksilber aus dem wässrigen Medium (DPI-Bericht, S. 30).
Bakterien konkurrieren bei
der Anreicherung von Quecksilberionen
aus dem Flusswasser
sehr effektiv mit dem Sediment, was einen erheblichen Einfluss auf die Mobilisierung
von Quecksilber aus der Sedimentsenke in die Nahrungskette
hat (Ramamoorthy et al., 1977). Quecksilber wird jedoch durch
die Aufnahme von organischem
Detritus, der mit Quecksilber
komplexiert ist, weiter oben in der Nahrungskette aufgenommen. Die direkte Aufnahme durch Filtrierer wie Austern, Seepocken
und Muscheln scheint üblich zu sein (Guthrie et al.,
1979) (aus DPI Report, S. 30) [Hervorhebung
hinzugefügt].
Die Komplexität
des Nahrungsnetzes ist ein wichtiger begrenzender
Faktor für die Menge des angesammelten Quecksilbers (Peterson et al., 1973), und die Organismen auf höheren trophischen Ebenen neigen dazu, mehr
Quecksilber anzusammeln. Es
wurde angenommen, dass das Nahrungsnetz den Fischen bis zu einem bestimmten Basisniveau Quecksilber zuführt und dass oberhalb dieses Niveaus das Quecksilber direkt aus dem Wasserkörper
akkumuliert wird (Jernelov, 1972b). Die direkte Extraktion von Quecksilber aus dem Wasserkörper
ist aufgrund seiner Affinität zu aniotischen
Gruppen, insbesondere den Sulfhydrylgruppen
von Proteinen, möglich (Lofroth, 1970). Die Aufnahme kann entweder direkt
über die Haut oder über die Kiemen erfolgen. Zumindest bei Forellen erfolgt
die Aufnahme hauptsächlich über die Kiemen, da sich die Haut als
relativ undurchlässig erwiesen hat (Olson et al., 1973). Die Aufnahmerate
hängt wahrscheinlich sowohl von der Quecksilberkonzentration
im Gewässer als auch von der Form des Quecksilbers
und der Stoffwechselrate der betreffenden
Fische ab (DPI-Bericht, S.
30-31).
Sowohl anorganisches als
auch organisches Quecksilber wird leicht aus dem
Meerwasser absorbiert. Die Rückhaltung der beiden Formen aus der Nahrung ist insofern
unterschiedlich, als Methylquecksilber im Gegensatz zu anorganischem
Quecksilber nur langsam ausgeschieden wird. Bei anorganischem Quecksilber aus dem Meerwasser konnte keine Methylierung
des Tracers nachgewiesen werden.
Als wichtigstes Ergebnis wurde in dem Bericht
die direkte Aufnahme von Methylquecksilber aus dem Wasser als wichtigstes Thema für weitere Untersuchungen herausgestellt.
In dem Bericht wird auch
festgestellt, dass das Quecksilber nach der Aufnahme in den Blutkreislauf unterschiedlich im Körper verteilt wird (siehe Abschnitt 2.4(IV) des Berichts und Anmerkungen auf S.
31).
In 1978 durchgeführten
Studien (Hall et al.) über
das Vorkommen von Schwermetallen
in Meeresfrüchten wurde eine Vielzahl von Spurenelementen in 204 Fisch-, Weichtier-
und Krustentierarten an 198 Stellen an der Küste der USA gemessen, die 93 % des Volumens
der kommerziellen und Sportfischfänge
dieses Landes ausmachten. Ein mittlerer
Quecksilbergehalt von mehr als 0,5 ng/kg wurde in nur 2 % der für den menschlichen Verzehr bestimmten Fänge gefunden, und zwar bei einem
Schnapper (Lutjanus compechanus) und einem Felsenfisch sowie beim Pazifischen
Heilbutt Hippoglossis stenolepis.
In Europa wies
von den 12 aufgeführten Süßwasserfischen
der Hecht die höchsten Durchschnitts-
und Höchstwerte (1,6 ng/kg) auf. Diese
Ergebnisse waren in Schweden ähnlich.
Im DPI-Bericht heißt
es auf Seite 32, dass die höchsten Quecksilberwerte in der
Regel in den Fischen am Ende einer
langen Nahrungskette zu finden sind,
z. B. in den großen fleischfressenden
Arten. Dazu gehören der Hai
(ein unreiner Fisch), der Schwertfisch und der Thunfisch (ein reiner Fisch). Der Lachs scheint niedrige Quecksilberwerte aufzuweisen, wobei die meisten Werte von etwa 260 Proben von Lachs aus dem Atlantik, Kanada und der Ostsee bei 0,05 ng/kg liegen. Jüngsten Berichten zufolge liegen die Quecksilberwerte in
den meisten Meeresfischen im Bereich von 0 bis 0,5 ng/kg, wobei die meisten Werte nahe bei
0,15 ng/kg Nettogewicht liegen
(aus 1 600 Proben). Die wichtigsten Beispiele sind Schwertfisch, Thunfisch und Heilbutt.
In Japan gilt für die meisten Arten ein Quecksilberstandard von 0,4 ng/kg. Tiefseefische wiesen höhere Quecksilberkonzentrationen auf als Fische des Festlandsockels. Haifisch und Thunfisch weisen in japanischen Meeresgewässern die höchsten Durchschnittswerte auf. Die USA haben ihren Auslösewert von 0,5 ng/kg auf 1,0 ng/kg erhöht. Dies ist wahrscheinlich das Ergebnis wirtschaftlichen Drucks.
Ein sehr interessanter Aspekt des DPI-Berichts ist, dass
die reinen Arten, z.B. Thunfisch, die Verfügbarkeit von Quecksilber durch die unterdrückende Wirkung der Chemikalie Selen hemmen. Der Selengehalt in Fisch wird im Allgemeinen
mit unter 1,0 ng/kg angegeben.
In norwegischem (d.h. nordostatlantischem) Kabeljau und Heilbutt beispielsweise übersteigen die Werte nicht 0,15 ng/kg (Egaas & Braekkan, 1977a). Die
Gehalte in Schalentieren sind jedoch im
Allgemeinen höher, wobei Werte von bis zu 4 ng/kg in Hummern und 2 ng/kg
in Weichtieren berichtet werden (DPI-Bericht, S. 51).
Die Selenwerte in
größeren Raubfischen wie Thunfisch und Schwertfisch sind sehr hoch. Bei Schwertfisch reichen die Selenwerte von 0,79 bis 4,84 ng/kg im
Muskel mit einem Mittelwert von 2,18 ng/kg. Diese Werte scheinen mit der Größe und dem Quecksilbergehalt in Zusammenhang zu stehen (Friedman et al., 1978). Fisch enthält
mehr Quecksilber als jedes andere
Lebensmittel.
Die toxische Wirkung von Selen wird durch die Wirkung von Arsen ausgeglichen, das in Fischen und insbesondere in Muschelgeweben weit verbreitet ist (Hall et al., 1978). Shuomi
et al. (1984) zeigen, dass
Arsen und seine chemischen Formen
in Muscheln in direktem Zusammenhang mit deren Ernährungsgewohnheiten stehen. Bei Muscheln und pflanzenfressenden Schnecken liegt
der Arsengehalt in den meisten
Exemplaren unter 10 ppni. Im Gegensatz
dazu lag der Arsengehalt in
den Muskeln fleischfressender
Gastropoden im Mittel deutlich höher und reichte von 16,8 ppni bis 67,9 ppni. Dies ist notwendig, um die in ihren Beutetieren konzentrierten Quecksilber- und Selenwerte zu neutralisieren. Dies sollte auch zeigen,
dass selbst pflanzenfressende Schnecken und Muscheln
für den menschlichen Verzehr
ungeeignet sind.
Generell ist festzustellen,
dass die unreinen Arten von Meeresfrüchten, wie Krebs- und Weichtiere, die erste Quelle für Schwermetallvergiftungen
in der Nahrungskette sind
und am empfindlichsten auf Schadstoffe
reagieren. Um die Toxizität in ihrer
Umgebung auszugleichen, weisen sie einen
höheren Gehalt an anderen toxischen Substanzen wie Selen und Arsen
auf. Ihre Eignung für den menschlichen Verzehr ist eingeschränkt, da sie in ihrem Gewebe
hohe Mengen an toxischen Stoffen speichern. Die einzigen Stoffe, die ihnen ebenbürtig sind, finden sich bei
den größten fleischfressenden
Fischen am anderen Ende der
Nahrungskette.
Den unreinen Fischarten, wie dem Hai, fehlt die ausgleichende Chemikalie Selen,
die den Fisch für den menschlichen Verzehr tauglich macht. Die reinen Fische hingegen enthalten ausgewogene Mengen an Entgiftungsstoffen wie Selen und
Arsen, wodurch die Auswirkungen
auf die menschliche Spezies
minimiert werden.
In der Regel weisen
die reinen Fischarten keine hohen Werte
an toxischen Substanzen
auf. Nur bei den größeren fleischfressenden Arten sind diese Mengen vorhanden, allerdings mit ausgleichenden Chemikalien, die die toxischen Auswirkungen auf den menschlichen Körper begrenzen.
Die kleineren reinen Fische sind eindeutig
am wenigsten giftig und daher für die Ernährung am besten geeignet.
Schalentiere
Bei den Schalentieren
ist der Gehalt an toxischen Stoffen sehr hoch und nicht
so ausgeglichen wie bei den großen sauberen Arten. Schalentiere, Mollusken usw. enthalten außerdem einen hohen Cholesteringehalt, der Herzkrankheiten fördert. Zusammen mit der Aufnahme von Schwermetallen in pflanzlichen Stoffen stellt eine solche
Ernährung ein hohes Herzrisiko dar.
Die Lebensmittelgesetze
sind also komplexe, aber überprüfbare Vorschriften für den Verzehr von Wasserlebewesen. Anhand von Haar-
und Blutproben zur Messung von Quecksilber beim Menschen zeigt sich, dass bei
Missachtung der Lebensmittelgesetze
Quecksilberwerte von 27 ng/kg im
Haar bei einem Verzehr von 780 Gramm pro Woche
und Blutwerte von 0,038 mg/Liter bei
einem Verzehr von 2.000
Gramm Fisch und Meeresfrüchten pro Woche erreicht werden können.
In der DPI-Studie wurde
im Gegensatz zu einigen anderen
Arbeiten kein signifikanter Zusammenhang zwischen dem Quecksilbergehalt
im Haar und im Blut festgestellt. Diese Werte können
durch eine Umstellung der Ernährung auf weniger belastete Arten, d. h. durch die Einhaltung der Lebensmittelgesetze,
rasch korrigiert werden.
Fischvergiftungen
Es gibt etwa 300 Fischarten, von denen bekannt ist,
dass sie Ausbrüche von Fischvergiftungen verursachen. Fast alle sind unreine Arten. Einige gehören jedoch auch zu
den sauberen Arten. Der Papageienfisch, der in tropischen
Gewässern vorkommt, ist die meiste Zeit des Jahres giftig; in anderen Gewässern ist er nicht giftig.
Das Gift tritt das ganze
Jahr über aus der Leber aus, außer von April bis Juni,
und ist für Mäuse tödlich (Fusitani et al., 1985).
Der Schnapper und der Barsch usw. können
an bestimmten Orten sporadisch
giftig werden. Dies sollte beachtet werden, ist aber
keineswegs allgemein. Von
den 84 Fischarten, die in St. Thomas in der Karibik gefangen werden, bergen 50 % dieser Arten, d.h. 56 % des Fangs, ein gewisses Vergiftungsrisiko,
wenn sie verzehrt werden (Olsen et al.,
1984).
In dem Maße, in dem die Verschmutzung und die Schwermetallbelastung
zunehmen, werden die Toxizitätswerte bei allen Fischarten steigen, so dass die Lebensmittelgesetze immer wichtiger werden. Am anderen Ende der Skala wird jedoch ein Punkt
erreicht sein, an dem alle Fischarten nicht mehr lebensfähig
sind. Das ist vielleicht gar nicht mehr so weit entfernt.
Algen, usw.
Das Vorkommen von
Rotalgen scheint zuzunehmen und wird nur durch niedrige
Wassertemperaturen kontrolliert.
Wenn die mittlere Wassertemperatur
steigt, färben sich die Meere rot mit Algen. Sie verwandeln sich in Blut, und der Befall wird durch Schifffahrt,
Wind und Strömungen weiter verbreitet. Dies führt zu einer weiteren
Zerstörung des Meereslebens
und der Umwelt und unterbricht die Nahrungskette. Die mehrjährige Rotalge Grateloupia cuneifolia aus dem Hafen von Rio Grande in Südbrasilien
wurde auf saisonale Schwankungen im Zeitraum von April 1980 bis März 1981 untersucht.
Die Tests zeigten große Schwankungen bei den Elementen mit Werten
von 40,4 bis 129,5 mg/g Zink, 7,1 bis 59,5 mg/g Kupfer, 28 bis 209 mg/g Blei
und 0,09 bis 43,1 mg/g Cadmium im Trockengewicht
der Algen (Yunes et al., 1982). Dies wird sich mit
der Zunahme der Metallschadstoffe
und der Temperatur als kritisch für die Meeresumwelt erweisen. Dass sich die Meere in Blut verwandeln, ist vielleicht gar nicht so schwer zu begreifen.
Die Häufigkeit
des Auftretens von Schwermetallkonzentrationen
stimmt mit der bekannten Verteilung der unterseeischen Erdbebentätigkeit überein, was darauf hindeutet, dass die Freisetzung von Schwermetallen
ins Meer durch vulkanische Aktivitäten das Risiko von roten Fluten erhöhen
kann. Das Meer, das sich in
Blut verwandelt, könnte also von den verschiedenen
Erdbeben und Vulkanexplosionen
herrühren, die in Offenbarung
6,12; 8,8 usw. erwähnt werden.
Krebse, etc.
Die Auswirkungen
von Schwermetallen auf unreine
Lebensmittel wie Krabben werden immer häufiger
festgestellt. Die Auswirkungen
der Aktivität freier Kupferionen im Meerwasser auf das Metallothionein und das Wachstum von Krabbenlarven wurden von Sander, Jenkins Sinda und Costlow nachgewiesen (siehe ASFA Pt. 1,
Vol. 14 No. 6, item 14194 - 1Q14). Ihre Daten zeigen vorhersagbare Beziehungen zwischen der Aktivität von Kupferionen im Meerwasser und Prozessen auf zellulärer und organismischer Ebene.
Die Verschmutzung
durch Zink und Zinn wirkt sich auch auf das Ökosystem aus, da die Verschmutzung der Gezeitenzone in
das System auf der Ebene der Wirbellosen und Suspensionsfresser eindringt.
Auch hier handelt es sich um eine nach
den Lebensmittelgesetzen verbotene
Nahrungsquelle.
Es wurde auch nachgewiesen, dass der synoptische Zustand von Fischen eine Art Selbstschutz ist, um die Anhäufung von toxischen Verbindungen in ihrem Körper zu verhindern. Es ist wahrscheinlich, dass dies einen direkten Einfluss auf die sauberen und unreinen Sorten hat (Ogawa, Tonogai, Ho, Twaida, Osaka 1983 -
aus ASFA Pt. 1, Vol. 14 No. 6, item 14232 - 1Q14).
Es ist auch erwähnenswert, dass einige Muschelarten
Cadmium aus nicht kontaminierten Quellen in höherem Maße akkumulieren
als aus kontaminierten
Quellen. Frazier und George (1983) untersuchten zum Beispiel zwei Austernarten,
O. gigal (L) und O. edulis (L). Sie wiesen nach, dass
O. edulis Cadmium aus einer
nicht kontaminierten Umgebung anreichert. Diese Lebensmittelverbote sind also nicht spezifisch für eine verschmutzte Umwelt, sondern gelten allgemein. Einer der unglücklichen Schutzmechanismen einiger sauberer Fische gegen Schwermetallvergiftungen
(in diesem Fall dreiwertiges
Chrom) wird durch seine Wirkung auf die frühen Lebensstadien der Stahlkopfforelle
demonstriert. Stevens und Chapman (1984) wiesen nach, dass
die Kontamination bei 495
ug/l zu einer vollständigen Mortalität in den frühen Lebensstadien von frisch befruchteten Eiern bis 30 Tage nach dem Aufschwimmen führte und die Überlebensrate bei niedrigeren Werten deutlich reduziert war. Die Überlebensrate
beim Schlüpfen war bei 271 ug/l signifikant reduziert. Eine frühere Chromexposition führte zu keiner Akklimatisierung.
Mit anderen Worten: Die reinen Fische, wenn sie kontaminiert
sind, überleben nicht, erreichen nicht die Geschlechtsreife und entwickeln im Laufe
der Zeit keine Immunität.
Die Lebensmittelgesetze bleiben
also konstant. Dieses Gesetz
ist gestern, heute und morgen dasselbe.
Cai, Chera, Wu und Xu wiesen
1983 nach, dass die kritischen Organismen für die Anreicherung von Kobalt (Co) das Phytoplankton und die Muschel und für die Anreicherung
von Cäsium (Cs) das Phytoplankton und die Garnele sind. Bei Fischen sind die Akkumulationsorgane für Co und Cs Magen, Darm und Leber,
die durch die Reinigung ausgeschieden werden, während die anderen Organismen in ihrer Gesamtheit betroffen sind, mit Ausnahme
der Garnelen, bei denen die Akkumulationsorgane für
Co der Kopf und die Brust sind und Cs sich im gesamten
Körper der Garnelen verteilt.
Dies zeigt, dass sich die verschiedenen
Formen von Metallen auf unterschiedliche Weise in den wirbellosen
Tieren und Weichtieren verteilen. Außerdem zeigt es, dass die höheren Formen und sauberen Arten über effizientere Systeme zur Ausscheidung
von Toxinen verfügen. Bei einer zu hohen
Konzentration sind die Metalle jedoch unkontrollierbar. Bei Cadmium werden
der Hämatokritwert und das rote Blutsystem
beeinträchtigt. Bei niedrigen
Werten werden die Hämoglobinkonzentration, der Hämatokritwert
und die Anzahl der roten Blutkörperchen beeinträchtigt. Darüber hinaus kommt es zu Leberschäden
und Anämie (Kayama und Ozaki, 1984).
Es wurde auch nachgewiesen, dass ein erhöhter
Kupfergehalt die Atmungs-
und Fressrate der Fische sowie die Geschlechtsreife und
die Fruchtbarkeit verringert
und die Nahrungskette von der Primärproduktivität
über das Plankton bis hin zur Chromiumproduktion reduziert (Mukhopadhyay, 1983). Eine zunehmende
Verschmutzung wird daher auch die Produktion von sauberem Fisch einschränken.
Auch marine Ökosysteme
in der Umgebung sind anfällig für die Aufnahme von Erdölkohlenwasserstoffkonzentrationen. Beobachtungen
an der Miesmuschel zeigen einen Anstieg nach
der Beseitigung von Ölverschmutzungen von einem Hintergrundwert von 40 ug/g
auf 652 ug/g in 3 Meilen und 533 ug/g in 4,5 Meilen Entfernung vom Ufer. Es wird immer gefährlicher, die Lebensmittelgesetze zu missachten, und die Anfälligkeit
der (insbesondere amerikanischen)
Miesmuschelhäfen für Schadstoffe
ist gut dokumentiert. Alle Hafenumgebungen weltweit sind davon betroffen.
Während ein Anstieg der Schadstoffe zwangsläufig zu einem Anstieg der in Fischen gefundenen Werte führt, könnte
man argumentieren, dass einige saubere Fische, wie z. B. Plattfische (d. h. Flundern), zwangsläufig stärker gefährdet sind. Es stimmt, dass die Anreicherung von Zink in den äußeren
Organen wichtig ist. Es wird argumentiert,
dass die benthische Lebensweise nicht für eine bevorzugte Bioakkumulation von Spurenmetallen
in Plattfischen verantwortlich
sein kann. Die Hypothese einer Aufnahme über Nahrung und Sediment ist jedoch nicht
von der Hand zu weisen (Amiard et al., 1983).
Es wurde auch festgestellt, dass viele Viren menschlichen Ursprungs in Ästuaren und Küstengebieten weit verbreitet sind und aus Meerwasser,
Meeressedimenten und Muschelproben
isoliert wurden. Es ist erwiesen, dass
bakterielle Indikatoren kein zuverlässiges Maß für das Vorhandensein von
Viren in verschmutzten Proben
sind (Ellendar und Cook,
1981, und Flondorfer, 1984). Unreine
Lebensmittel sind daher verboten, weil sie auch Entero-Viren übertragen können.
Einige enthalten außerdem
in großem Umfang lähmende Schalentiergifte. Einer
der Auslöser für paralytische
Muschelvergiftungen bei der
Grünmuschel Perna oriental in Proben
auf den Philippinen im Jahr
1983 war der Dinoflagellat Pyrodimium
bahamense var compresse - eine Ursache für eine Reihe von roten Fluten Anfang und Mitte der
1970er Jahre. Die Toxizitätswerte waren
hoch, was auf einen weiteren Aspekt sowohl von Muscheln als auch von roten
Fluten hinweist (siehe Gacutan et al., 1985). Vergiftungen
treten bei Werten von etwa 60 ug Toxin pro
100 g Fleisch auf und sind ein
ernstes Problem in den nördlichen
Küstengebieten der Vereinigten
Staaten (Sullivan und Iwaska,
1983). Inzwischen sind mehr als 12 Toxine
bekannt, die für rote Gezeiten
und paralytische Muschelvergiftungen
verantwortlich sind. Das
Toxin Gonyaulax ist in den
USA weit verbreitet. Bei Untersuchungen wurden auch schwach toxische
Organismen in Gebieten entdeckt, über die nie zuvor berichtet
wurde (Shuniza, 1983).
In Krabben und Austern
wurde ein hoher Anteil an humanpathogenen Bakterien festgestellt. Mit Ausnahme von Staphylococcus aurcus
waren alle Krankheitserreger
in den lebenden Krabben und Austern
in der höchsten Anzahl vorhanden, was darauf schließen lässt, dass die Verarbeitung die Anzahl der in diesen Arten vorhandenen Krankheitserreger wirksam kontrolliert (Elliot und Colwell, 1982, veröffentlicht
1983). Allerdings wurden nicht
alle Bakterien durch die Verarbeitung kontrolliert.
Tests haben auch gezeigt, dass
selbst bei reinem Fisch das Pökeln eine unvollkommene Verarbeitungsmethode ist, die durch unzureichende Reinigung, unzureichendes Salzen und unhygienische Verarbeitungsbedingungen beeinträchtigt
wird (Joseph et al., 1983). Bei Trockenfischerzeugnissen,
die mit Pilzen und roten halophilen Bakterien befallen sind, kann der Pilz entfernt und ein erneuter Pilzbefall
verhindert werden, indem sie gewaschen,
getrocknet und dann mit einer Mischung aus 3% Natriumpropionat in trockenem raffiniertem Salz im Verhältnis von 1 Teil Trockenmischung zu 10 Teilen trockenem Fisch bestrichen werden. Die Haltbarkeitsdauer beträgt fünf Monate (Nair et al., 1983).
Das Bakterium
Vibrio Flurialis wurde aus Schalentieren im Adriatischen Meer isoliert. Elf Stämme dieser Krankheit wurden in Muscheln isoliert, die an der Küste und im Einzelhandel verkauft werden. Vibrio Flurialis ist ein
Ralophiler, der in Fischereierzeugnissen
des Mittelmeers menschliche
Diarrhöe verursacht (Gionella et al., 1984).
In Galicien scheinen Muscheln nicht nur mit
Gynadinium catenatum und Protogonyaulax tamarensis infiziert zu sein, die paralytische Muschelvergiftungen verursachen, sondern auch Infektionen diarrhöischer Art (Spanien,
1983). Die Verunreinigung der Flussmündungen
in den USA durch Abwässer
hat zu zahlreichen Ausbrüchen von Hepatitis A, der Norwald-Krankheit
und unspezifischer Gastroenteritis bei Muschelkonsumenten geführt (Durham, NH USA, published. June 1985, ISSN
0160-8347). Bei den Verbrauchern von Schalentieren entsteht somit ein re-infektiöses
Milieu, und diese Menschen sind
durch Viruserkrankungen (einschließlich Shigelloides) einem hohen Risiko
ausgesetzt. Die Krankheiten
sind also selbst zugefügte Wunden.
Einige der Infektionen von Weichteilwunden
durch Vibrioneceae aus dem Ästuar
haben auch zu Todesfällen geführt. Der Verzehr von Schalentieren und anderen unsauberen Arten erscheint als reine
Torheit oder bestenfalls als eine Form von russischem
Roulette. Die systematische Zerstörung
der Umwelt durch den Menschen wird
letztendlich die empfindliche
Umwelt zerstören, von der er lebt,
und die Unterscheidung zwischen
sauber und unrein kann in
der Meeresumwelt akademisch
werden, da es vielleicht
gar keine Unterscheidung mehr gibt.
Herzkrankheit
Jüngste Forschungen in Japan über
die Beziehung zwischen Aortensklerose und Metallen in biogeochemischen Umgebungen zeigen, dass in einem sklerotischen Teil einer Aorta eine deutliche Anhäufung von Kalzium (Ca) und Phosphor (P) festgestellt
wurde, wobei die Ca/P-Verhältnisse jedoch viel geringer waren
als bei gesunden
Aorten und Lendenwirbeln.
Die Konzentrationen der Spurenmetalle
Zink (Zn), Blei (Pb), Kupfer (Cu), Nickel (Ni), Zinn (Sn), Mangan (Mn) und
Cadmium (Cd) in Partikeln, die im
Prinzip in 169 japanischen Flüssen suspendiert sind, waren im
nordöstlichen Distrikt auffallend hoch, wo das Verhältnis von Sulfat zu Calciumcarbonat (SO4/CaCO3) in
den Gewässern groß und die Todesrate durch Apoplexie hoch war. Das Ca/P-Verhältnis ist in sauren Nahrungsmitteln wie Fleisch und Getreide deutlich geringer als in alkalischen Nahrungsmitteln wie Gemüse und Obst. Die Menge der Metalle
in der sklerotischen Aorta ist
positiv korreliert mit der übermäßigen Aufnahme von Spurenmetallen sowie säurebildenden Substanzen wie SO4 und P aus der biogeochemischen Umwelt
(Teraoka, Japan, 1984, zitiert in ASFA, Pt. 1, Vol.
15, No. 6).
Es ist also erwiesen, dass eine ausgewogene Ernährung mit Fleisch und Getreide sowie Gemüse und Obst gesünder für unser Herz ist als ein unausgewogener
Vegetarismus. (Die übermäßige
Aufnahme von herzschädigenden
Spurenmetallen erfolgt auch durch den Verzehr von Schalentieren). Wahrscheinlich kommentiert Paulus
unter anderem aus diesem Grund die Verirrung des Vegetarismus in der
Endzeit in 1Timotheus 4,1-3, wo er sagt:
Der Geist redet aber ausdrücklich, dass in den letzten Zeiten einige vom
Glauben abfallen werden, die betrügerischen Geistern und Lehren der Dämonen Gehör schenken.
(RSV).
In Vers 3 steht:
Verbote, zu heiraten,
und Gebote, sich des Fleisches zu enthalten
usw. (KJV).
Diese beiden Verirrungen
gehen nicht immer Hand in Hand (siehe das Studienpapier Vegetarismus und die Bibel (Nr. 183)).
Fleisch enthält natürliche Mengen an Vitamin B12,
die bei einer vegetarischen Ernährung nicht ersetzt werden
können. Der Körper kann den
Vegetarismus einige Jahre
lang ohne schwerwiegende Auswirkungen verkraften, aber danach treten
die Auswirkungen auf das Gehirn
sowie die oben genannten Herzstörungen auf.
Durch den Verzicht
auf Fett, das nach den Speisegeboten
verboten ist, werden Herzkrankheiten auf ein Minimum reduziert, und das Verbot des Verzehrs von Blut stärkt das System des Körpers zusätzlich.
Die Commonwealth Scientific and Industrial
Research Organisation (CSIRO) in Australien beginnt, das Konzept der natürlich vorkommenden Toxine in unserer Nahrung zu untersuchen,
und Dr. Fenech und Dr. Dreosti analysierten dieses
Thema, als dieses Studienpapier
zum ersten Mal geschrieben wurde. Darüber hinaus schätzte Dr. Robert Scheuplein, Chef-Toxikologe der
US-amerikanischen Food and Drug Administration, kürzlich, dass 98 % der Krebsursachen in unserer Ernährung natürlich sind.
Dr. Dreosti sagte
1990, dass:
Es gibt eine Vielzahl von natürlich vorkommenden Toxinen in Pflanzen, die genauso wirksam sind wie die vom
Menschen hergestellten Pestizide,
aber wir haben sie bisher
völlig übersehen. (The
Weekend Australian, 18-19 August 1990, S. 7).
Die meisten Pflanzen besitzen Chinone, Kartoffeln enthalten Glyce-Alkaloide und Getreide,
Milch, Fett, Eier und Honig enthalten
Pyrrolizidin-Alkaloide, und Erdnüsse
enthalten Aflatoxine.
Luzerne- oder Alfalfasprossen
enthalten Pharbolester und große Mengen an Vitamin K, die das
Blut verdicken, die Gerinnungsfähigkeit des Blutes erhöhen und damit das Risiko von Herzerkrankungen steigern.
Die Lebensmittel enthalten viele Substanzen, die dem Gift oder den natürlichen Giften entgegenwirken, und es ist noch nicht
genug über die jeweiligen Gleichgewichte bekannt. Sicher ist jedoch, dass bei
zunehmender Schwermetallbelastung
und unausgewogenem Vegetarismus
Konzentrationen von Nahrungsmitteln
und damit auch bestimmte Gifte auftreten. Dies kann zu einer Überlastung
der körpereigenen Reparatursysteme
führen und durch die Anhäufung von Toxinen und Schwermetallen zur Krebsentstehung in der DNA-Struktur
sowie zu Herzerkrankungen beitragen.
Auch Kochmethoden,
insbesondere das Verbrennen
oder Überkochen, können nützliche Substanzen zerstören und krebserregende Stoffe freisetzen.
Schlussfolgerung
Weitere Forschungen untermauern
die biblische Position und werden
wahrscheinlich beweisen, dass Paulus Recht hat und die Lebensmittelgesetze
absolut sind.
Der wichtige
Zweck der unreinen Arten liegt nicht in ihrer Verwendung für den
Menschen, sondern vielmehr als Nahrungsquelle für die reinen Arten und als integraler Bestandteil der Umwelt. Die Filterkapazität
der Muscheln und die Nahrungsproduktionskapazität
des Ästuars stehen in einem empfindlichen Gleichgewicht. Es muss geschützt werden. Die Beibehaltung der Speisegesetze wird dafür sorgen, dass
dieses Gleichgewicht erhalten
bleibt. Noch wichtiger ist, dass dadurch
die Umwelt geschützt und sauber
gehalten wird, sofern wir andere
Schadstoffe kontrollieren.
Gott hat uns diesen Planeten gegeben, um ihn zu pflegen
und zu erhalten, nicht um ihn zu
zerstören.
q