Christliche Kirchen Gottes

 

Nr. QS

 

 

 

 

Zusammenfassung des Kommentars zum Quran oder Koran

 

(Ausgabe 2.0 20180609-20191026)

 

 

Die Zusammenfassung widmet sich der Entwicklung der chronologischen Ordnung des Korans und seiner theologischen Entwicklung in der Mission gegenüber den heidnischen Anbetern des Gottes Baal oder Hubal und der auf die Ka'bah zentrierten Göttin.

 

 

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Zusammenfassung des Kommentars zum Koran oder Qur'an

 

Hintergrund des Glaubens

Die Entwicklung des Glaubens, wie sie in der Heiligen Schrift, wie sie in der Bibel zu finden ist, und im Koran beschrieben wird, ist im Text über die Chronologie des Korans (Q001B) ausführlich dargestellt.

Wie wir in der Chronologie und der Abfolge der Entwicklung des Korans dargelegt haben, handelt es sich um denselben Glauben, wie er in der Heiligen Schrift beschrieben ist, und er basiert in enormen Details auf der Heiligen Schrift.


Allerdings sind beide Glaubensrichtungen, obwohl sie ursprünglich genau gleich waren, so stark verzerrt worden, dass sie fast unvereinbar sind und ein massives Umerziehungsprogramm erfordern, um sie wieder auf den richtigen Weg zu bringen. Durch die Manipulation der Dämonen oder Dschinns und das Eindringen der Sonnen- und Mysterienkulte und die Verehrung des Gottes Baal (oder Hubal) und der Göttin Ostern oder Aschtoreth stehen sich die beiden großen Weltreligionen Christentum und Islam derzeit gegenüber und am Rande eines Weltkrieges (siehe
Mystik B7_1 ff); siehe auch den Text über Mystik im Islam (B7_5)).


Vordergründig geht es bei den Religionen um Abraham und seine Nachkommen als Kern der einen Weltfamilie. Theoretisch umfasst der Islam (was soviel bedeutet wie „die Hingabe“) die Anbetung desselben Gottes, wie er in der Bibel beschrieben wird. Das wissen wir aus dem Studium der Bibel und des Korans. Die großen Theologen (wie Calvin, Harnack und Brunner) sind sich einig, dass der rationale Theismus, das Judentum, die Bibel und der Islam unitarisch sind. Theoretisch müssten sich die Religionen auf den Gott einigen können, den sie verehren. Ebenso sollten wir in der Lage sein, einige Gemeinsamkeiten in den Werken zu finden.


Warum sind sie dann so zerstritten, dass z. B. in Ägypten die ägyptische koptische Kirche, die seit dem Konzil von Chalkedon 1.545 Jahre lang existierte, jetzt vom fundamentalistischen Islam in diesem Land so verfolgt wird, dass sie den Anschluss an Rom sucht, von dem sie seit dem Konzil von Chalkedon (ca. 451) den Kontakt abgebrochen hatte. Genau diese Ursache, die von diesem Konzil ausging (nämlich der Trinitarismus), war der Grund für den Aufstieg des Islam selbst. Warum sollte das nach mehr oder weniger vierzehn Jahrhunderten friedlicher Koexistenz so sein? Würde der Prophet Qasim, gestützt auf die Beweise des Korans, diese Position unterstützen? Was lehrt der Koran über Christus, und ist der Islam dem Glauben treu, der ihm einst gegeben wurde? Unsere Aufgabe bestand darin, zu untersuchen, was der Koran über Christus lehrt, und die moderne Position sowohl des Islam als auch des Christentums zu betrachten.


Der Gott der Bibel und der Koran

Die Behauptung, dass sich das islamische Gotteskonzept trotz oberflächlicher Ähnlichkeiten stark vom christlichen Gotteskonzept unterscheidet, ergibt sich aus Überlegungen zur theologischen Struktur beider Systeme, die gegenüber dem Original verändert wurden. Im christlichen Sinne wurde die Gottheit durch den Einfluss der Mysterienreligionen mit synkretistischen Übernahmen nach einem dreieinigen oder trinitarischen Modell verändert. Der Islam wiederum wurde von den metaphysischen Entwicklungen des späteren indischen Monismus als Erweiterung der arischen Theologie beeinflusst. Das ursprüngliche Konzept sowohl der Bibel als auch des Korans war jedoch das abrahamitische Gotteskonzept, und die von ihm abstammenden Völker teilten dieses gemeinsame Verständnis. Dazu gehörten Israel, Juda, das arabische Volk und die Söhne der Ketura.


Für alle abrahamitischen Völker war Gott ein Geistwesen und eine Macht, der sich seinem Volk offenbarte und einen klaren Plan und Zweck für die Schöpfung unter seiner Führung hatte. Die Erwartung eines Fürsten, Herrn oder Messias war seit Abraham offensichtlich und wurde von den von ihm abstammenden Stammesgruppen geteilt. Das arabische Volk stammt von Ismael bis zu den zwölf Fürsten ab (1.Mose 17,20) (und bildet damit eine Parallele zu Israel, das ebenfalls in zwölf Stämme unterteilt ist). Ihre Überlieferungen, die bis zum und durch den arabischen Propheten reichen, wurden dem gesamten Islam übergeben. Von Isaak wurden die Überlieferungen an die Nation Israel weitergegeben und von dort in die beiden Königreiche Israel und Juda getragen (siehe auch die
Einleitung zum Korankommentar (Nr. Q001)).


Die jüdischen Sekten erwarteten den Messias im 1. Jahrhundert, und die Söhne Zadoks (die wahrscheinlich den Essenern zugeschrieben werden) erklärten, dass es zwei Messiasse geben würde, den Messias Aarons und den Königsmessias Israels, und dass diese beiden Messiasse der eine Messias seien (siehe G. Vermes, The Dead Sea Scrolls in English, re: Damascus Rule VII und das Fragment aus Höhle IV). Die Erwartung war also, dass der Messias zweimal kommen würde. Nach dem Tod Christi trugen die Apostel, die Siebzig und ihre Rekruten das Evangelium zu den verlorenen Stämmen, und so wurden die Traditionen nach Europa, Ägypten, Asien und Indien getragen. Damit löste sich das Christentum vom Judentum und dehnte das Heil auf die Heiden aus, die zu diesem Zeitpunkt bereits als Nichtjuden verstanden wurden. Die Standorte der Siebzig werden in der
Chronologie des Korans (Nr. Q001B) behandelt.


Wir haben im Kommentar zu den Suren zweifelsfrei gezeigt, dass der Koran ein christliches Dokument ist und dass er sich in seiner Theologie und Offenbarung vollständig auf die Heilige Schrift stützt.


In der Abfolge der Chronologie sehen wir, wie sich die Offenbarung entfaltete. Wir werden die Abfolge nach Epochen auflisten und jede Sure in dieser Abfolge erklären, wie sie in der Chronologie und dem Zweck der Suren vom Beginn der Offenbarung an skizziert wurde.


Sehr frühe Becca-Suren

611 n.u.Z. Beginn der Mission in Becca.

S96, S74. Und dann;

SS 68, 73, 89, 90, 91, 92, 95, 97, 99, 100, 101, 102, 103, 105, 106.


Suren in chronologischer Reihenfolge nach Url


Sehr frühe Becca-Suren

611 n.u.Z. Beginn der Mission in Becca.

96 The Clot Commentary on the Koran: Sura 96 (Nr. Q096)


Der Engel Gabriel erscheint dem Propheten in Hira und gibt ihm die ersten fünf Verse. Der Rest (6-19) wurde einige Zeiten später gegeben.


74 Der Verhüllte Kommentar zum Koran: Sura 74
(Nr. Q074)

Al-Mudath-thir hat seinen Namen von einem Wort in Vers 1, das „der Verhüllte“ oder „der Verhüllte“ bedeutet. Die Überlieferungen behaupten, dass der Prophet sich zu Zeiten seiner „Offenbarungstrance“ oder Meditation in seinen Mantel hüllte, als ihm diese Suren gegeben wurden. Seine erste Offenbarung erhielt er in Sure 96:1-5, und etwa sechs Monate später wurde ihm diese Sure gegeben, die als Beginn der öffentlichen Mission des Propheten etwa drei Jahre nach seiner ersten Berufung und Ausbildung im Jahr 608 n.u.Z. angesehen wurde. Somit hatte die Kirche zu Beginn des Heiligen Jahres am Neumond von Abib 611 n.u.Z. ihre Mission bei den Arabern in Becca als das Konzil des Muhammad begonnen.


Die Überlieferung besagt, dass er den Engel Gabriel, der ihm auf dem Berg Hira erschienen war, wiedersah und sich in seinen Mantel hüllte, um diese zweite Botschaft zu erhalten.


Die Abfolge der Suren folgt hier den Texten der Übergabe der Autorität an die Kirche von den Dschinn und dann dem Abendmahl und dem Passa, das den Heiligen Geist zur direkten Manifestation der Botschaften Gottes an die Propheten des Kirchenrates überträgt.


68 Der Federkommentar zum Koran: Sura 68
(Nr. Q068)

Al-Qalam „Die Feder“ hat ihren Namen von einem Wort im ersten Vers und ist eine sehr frühe Becca-Sure. Das erste Wort ist Nun, was im alten Hebräisch und im Bibeltext „Ausdauer“ bedeutet. Jahoschua, der Sohn Nuns, ist der Name des Nachfolgers von Mose und des Führers in das Gelobte Land und bedeutet: „Das Heil kommt von der Ausdauer“. Auch der Messias wurde Jahoschua genannt. Die frühe Botschaft richtete sich an die Araber in Becca, die in der Regel Analphabeten waren und die Heilige Schrift nicht lasen, und sie werden hiermit vor ihrer Schwäche gewarnt. Bis zum heutigen Tag lesen sie nicht einmal den Koran, geschweige denn die Heilige Schrift und die Gesetze Gottes. Der Text handelt von der frühen Ablehnung der Botschaft des Propheten und der Heiligen Schrift durch die Götzendiener in Becca. Diese Reaktion sollte sich fortsetzen und bis zur Ersten Hidschra im Jahr 613 führen, als die Verfolgten der Kirche in Becca nach Abessinien gingen und dort Zuflucht vor der Kirche Gottes und dem Negus suchten, wie wir in Sure 19 „Maryam“ sehen.


Der Text offenbart die Berufung des Glaubens und die Stellung der Berufenen unter den Gerechten und setzt diesen Weg bis zu den letzten Versen fort.


73 Der in Gewänder Gehüllte Kommentar zum Koran: Sura 73
(Nr. Q073)

Wir haben das Konzept der 70 in Sure 70 gesehen und uns dann mit dem Fall der Heerscharen und der Menschheit in Sure 71 „Noah“ beschäftigt. In Sure 72 haben wir gesehen, wie die Dschinn behandelt wurden, und in der Einleitung haben wir erklärt, wie die Dschinn nach ihrer Ordination durch die Auserwählten ersetzt wurden. Nun sehen wir die Einführung der Abendmahlsordnung für die Bekleidung der Auserwählten. Das sind die weißen Gewänder des Glaubens und der ersten Auferstehung durch den Tod des Messias, durch das Opfer des Passalamms, das das Opfer Christi um 15 Uhr am 14. Abib darstellt. Das Passafest aus Exodus wurde von der Kirche als Beobachtungsnacht nach dem Abendmahl eingeführt, die ab 30 n.u.Z. als Erwartung der Auferstehung am Ende der drei Tage und drei Nächte in Übereinstimmung mit dem Zeichen des Jona begann. Diese Aspekte werden in den Studienpapieren erläutert, die sich mit dem Abendmahl (Nr. 103) und (Nr. 103A), dem Passa (Nr. 098), der Bedeutung der Fußwaschung (Nr. 099), der Bedeutung von Brot und Wein (Nr. 100), dem Zeitpunkt der Kreuzigung und der Auferstehung (Nr. 159) und dem Schwingopfer (Nr. 106B) und dann mit den vierzig Tagen nach der Auferstehung Christi (Nr. 159A) befassen.


89 Morgengrauen-Kommentar zum Koran: Sura 89
(Nr. Q089)

Die hadithischen Kommentatoren haben den frühen Text und seine Anwendung auf die Kirche und die letzten zehn Tage des Wartens bis zum Empfang des Heiligen Geistes zu Pfingsten am Morgen des fünfzigsten Tages im dritten Monat Siwan, am Ende der Omer-Zählung, nicht verstanden.


Pickthall bezeichnet ihn als den Monat der Pilgerfahrt, gibt aber keinen weiteren Kommentar ab. Zu Zeiten des Propheten war er Teil der Omer-Zählung und der Ramadan beendete diese Zählung zu Pfingsten. All das ist im hadithischen Islam nach dem Tod der vier rechtgeleiteten Kalifen und der Ermordung von Ali und Hussein verloren gegangen. (Siehe auch
Der islamische und der hebräische Kalender, versöhnt (Nr. 053)).


Die Kommentare zu Vers 7 basieren in der Regel auf der Lesart von iram als 'irad und der Bedeutung „Säulen“ oder Pfeiler. Picktall verweist auf Ibn Kalduns Hetzrede gegen diese Lesart. Ibn Kaldun zufolge bedeutete das Wort in den Tagen des Propheten „Zeltstangen“, doch Pickthall stützt sich auf Entdeckungen aus seiner Zeit im Jemen und bleibt bei der traditionellen Lesart.


Das richtige Verständnis ergibt sich aus dem Kontext, in dem sie gegeben werden, und sie werden von den A'ad verwendet, die von Gott durch den Propheten Hud verurteilt wurden. In Vers 8 heißt es, dass dergleichen im Lande nicht verwendet wurde. Das bedeutet, dass es sich um spezifische und götzendienerische Pole handelte, die in den Sonnen- und Mysterienkulten als Aschera der Göttin Aschtoreth oder Ostergattin des Baal zu finden sind und die von Gott verurteilt wurden.


 Vers 9 setzt die Verbindung zu den Thamud mit der Spaltung der Felsen in den Tälern fort, für die sie nach der Warnung durch Salih ebenfalls zerstört wurden. Die Sünden waren der Götzendienst und die Erschaffung der Aschera und der Götzen in den Hainen als Symbole für die Muttergöttin.


90 Der Stadtkommentar zum Koran: Sura 90
(Nr. Q090)

Der Text bezieht sich auf die Stadt Gottes (Nr. 180) und darauf, dass den Auserwählten im Heiligen

Geist der Weg zum Aufstieg in diese Stadt gezeigt wird.


Es handelt sich um eine sehr frühe Becca-Sure, die die Ziele des Glaubens betrifft.


91 Der Sonnenkommentar zum Koran: Sura 91 (Nr. Q091)

Ash-Shams hat seinen Namen von Vers 1. Die Übersetzung könnte in Pickthall als falsch angesehen werden, da die Sonne weiblich ist und die Göttin darstellt und der Mond Al-Qamar männlich ist. Er repräsentiert das System von Baal und Ostern in den Sonnen- und Mysterienkulten. Im Baalsystem in der Levante ist die Sonne männlich und der Mond weiblich.


Die Begriffe werden in der Schrift auch auf den Messias als die Sonne der Gerechtigkeit angewandt.


Es handelt sich auch um eine sehr frühe beccanische Sure im primären Zeugnis für die Beccaner und Araber im Allgemeinen.


92 Der Nachtkommentar zum Koran: Sura 92
(Nr. Q092)

Al-Leyl ist eine sehr frühe beccanische Sure als Teil des ersten Glaubenszeugnisses in Becca. Sie hat ihren Namen vom ersten Vers als Beginn.


Auf die Dunkelheit folgt der strahlende Tag und dann die Offenbarung Gottes, der sie erschaffen hat. Der Text ist in drei Gliederungen zu sieben von insgesamt 21 Versen aufgebaut. Der erste betrifft die Offenbarung Gottes. Der zweite handelt von den Ungläubigen, die ihren Reichtum horten und nichts Gutes tun. Der dritte betrifft das flammende Feuer als das Ende nur der elendesten der Menschen. Diejenigen, die sich bemühen, den Willen Gottes zu tun, werden zufrieden sein.


95 Der Feigenkommentar zum Koran: Sura 95
(Nr. Q095)

An-Tin „Die Feige“ hat ihren Namen von dem ersten der beiden Punkte in Vers 1. Es handelt sich um eine sehr frühe beccanische Sure in der primären Offenbarung an die Beccaner und Araber im Allgemeinen und ist eine Offenbarung, die sich mit dem Menschen und seinen Pflichten gegenüber Gott unter den Gesetzen Gottes und der Gewissheit seines Gerichts mit den Geheimnissen Gottes und dem Heilsplan beschäftigt. Das Ergebnis war, dass sie die Warnung ignorierten und aus dem heidnischen System in Becca die Scharia erfanden, was eine direkte Missachtung der Weisungen des Einen Wahren Gottes darstellt. In den Texten heißt es, dass es sich um die am Sinai überlieferten Gesetze handelte und somit um die Gesetze, die Moses überliefert wurden.


97 Die Nacht des Erlasses Kommentar zum Koran: Sura 97
(Nr. Q097)

Al-Qadr hat seinen Namen von einem Wort in Vers 1. Er bezieht sich auf die Nacht, die als eine der letzten Nächte des Ramadan galt und das Ende der Omer-Zählung zu Pfingsten am Fest der Wochen darstellte. Das war die Zeit, in der der Prophet seine Berufung erhielt und die ersten Verse des Korans (S96:1-5) am Berg Hira offenbart wurden. Somit wurde S97 unmittelbar nach S96 offenbart.


Der Text ist auch mit der Übergabe des Gesetzes an Moses am Sinai verbunden, wie in S95 „Die Feige“ offenbart.


Die Abtrennung des Kalenders von den Interkalationen stellt sicher, dass der Islam keine Ahnung hat, wann der wahre Kalender in Gebrauch war.


Der Text bezieht sich auf die Abfolge des Empfangs des Heiligen Geistes zu Pfingsten und der am Sinai gegebenen Dekrete in den Gesetzen Gottes und in der Prophetie.


Lesen Sie 2.Mose 20 über die Übergabe des Gesetzes zu Pfingsten am Sinai. Die Kirche wurde durch die Gabe des Heiligen Geistes am Pfingsttag im Jahr 30 n.u.Z. gestärkt. Die muslimischen Kommentatoren glauben, wie es in 2.185 heißt, dass die Offenbarung an den arabischen Propheten in einer der Nächte während der letzten zehn Tage des Fastenmonats gegeben wurde, was den letzten Tagen der Omer-Zählung bis Pfingsten entspricht. Siehe auch den Text über die vierzig Tage nach der Auferstehung Christi
(Nr. 159A). Die „Zehn Tage“ beziehen sich auf die zehn Tage nach den letzten vierzig Tagen und der Auffahrt Christi auf den Thron Gottes. Diese zehn Tage sind die Tage bis Pfingsten und der Bevollmächtigung der Kirche Gottes in Jerusalem im Jahr 30 n.u.Z. und dem Empfang des Heiligen Geistes in Kraft.


Die Zeit, die wir mit intensiven Aktivitäten, Fasten und Beten verbringen, ist geistlich gesehen von unermesslichem Wert im Vergleich zu anderen normalen Tagen in unserem Leben. Wir wissen, dass die Engel Gottes sich sehr freuen, wenn auch nur ein einziger Sünder Buße tut, so dass bei jedem Fortschritt im Plan Gottes eine große Aktivität unter den treuen Engeln zu verzeichnen ist. Die Nacht, in der dem Propheten die Offenbarung gegeben wurde, war ein besonderes Ereignis der Aktivität und des Jubels.


Beachten Sie auch, dass es fünf Verse sind, was der Zahl der Gnade zu Pfingsten durch die Gabe Gottes entspricht.


Die Texte in dieser Reihe waren alle sehr frühe Becca-Suren, so auch dieser Text.


99 Das Erdbeben Kommentar zum Koran: Sura 99
(Nr. Q099)


Das letzte Erdbeben wird sein größtes sein, und danach wird der Erde und den Menschen gezeigt werden, was sie in den Bereichen, in denen sie Schaden angerichtet haben, getan haben, und ihre Sünden und Taten werden ihnen nachgetragen.


Az- Zilzal hat seinen Namen von dem in Vers 1 erwähnten Beben. Es ist eine sehr frühe Beccan-Surah.


100 Diejenigen, die laufen
Kommentar zum Koran: Sura 100 (Nr. Q100)

Al-A'adiyat hat seinen Namen von einem Wort im ersten Vers, das Pickthall als „Flüchtende“ wiedergegeben hat. Es hat die Bedeutung von denen, die im Wettstreit laufen. Die Bedeutung der ersten fünf Verse ist für die muslimischen Übersetzer nicht klar. Die Worte „Schnauben“ und „Feuerfunken“ deuten auf eine Verfolgung zu Pferde hin. Sie „durchkämmen“ einen Überfall in der Morgendämmerung. Sie schliessen sich in der Mitte zu einer Einheit zusammen. Sie sind gewalttätig in ihrer Liebe zum Reichtum und sind undankbar gegenüber Gott, dem Herrn.


Ihnen allen wird gesagt, dass ihr Herr bei der Auferstehung alles über sie wissen wird.

 

101 Die Sternstunde Kommentar zum Koran: Sura 101 (Nr. Q101)

Al-Qari'ah ist eine sehr frühe Beccan-Surah und hat ihren Namen von den Hinweisen auf das Unheil in den Versen 1, 2 und 3. Der Text bezieht sich wiederum auf das Gericht zwischen Gut und Böse am Ende der Tage und auf das Gericht und die Endbestrafung im Feuersee.


102 Eifriges Verlangen Kommentar zum Koran: Sura 102
(Nr. Q102)


At-Takathur. Pickthall betitelt dies als „Rivalität in weltlicher Vermehrung“, was die Worte des ersten Verses sind.


Es ist eine sehr frühe Beccan-Surah, die vor der Beschäftigung mit weltlichen Gütern und Zuwachs warnt.


103 Zeiten Kommentar zum Koran: Sura 103
(Nr. Q103)

Eine sehr frühe beccanische Sure, die zeigt, dass das Heil nur denen zuteil wird, die zu guten Werken aufgerufen und ermahnt werden und die sich gegenseitig zur Wahrheit und Ausdauer ermahnen.

105 Der Elefantenkommentar zum Koran: Sura 105
(Nr. Q105)

Al-Fil „Der Elefant“ hat seinen Namen von einem Wort des ersten Verses. Es ist eine sehr frühe Beccan-Surah. Der Text bezieht sich auf den Vormarsch der Abessinier des Himyaritischen Königreichs im Jemen unter Abrahah im Jahr 570 n.u.Z. (im Jahr der Geburt des Propheten). Der Überlieferung zufolge weigerten sich die Elefanten auf den letzten Etappen des Marsches, weiterzuziehen, vielleicht wegen der Insekten. Die Götzendiener behaupten, dass fliegende Kreaturen die Abessinier mit Steinen bewarfen. Eine andere Überlieferung besagt, dass sie sich zurückzogen, nachdem unter den Abessiniern die Pocken oder eine andere Krankheit ausgebrochen war. Das ist wahrscheinlich die Realität. Dr. Krenkow hält sie für Schwärme von Insekten, die Infektionen übertragen. Dies wurde als die Rettung der Ka'bah angesehen, die die christlichen hymyaritischen Abessinier zu zerstören beabsichtigten. Diese Ansicht zeigt, dass die Beccaner die Gefahr der Ka'bah als eigenständiges götzendienerisches Objekt nicht richtig verstanden haben.


106 Der Stamm der Qureysh Kommentar zum Koran: Sura 106
(Nr. Q106)

Ash-Shita „Winter“ ist auch eine Bezeichnung des Textes (vgl. V. 2) für den Umgang mit den Qureysh.


Der Stamm der Qureysh wurde auf seinen Reisen nach Syrien im Sommer und in den Jemen im Winter vor seinen Feinden geschützt, um seinen Handel zu betreiben. Ihre Handelsaktivitäten brachten den Bewohnern von Becca den täglichen Bedarf an Lebensmitteln und anderen Waren. So wurden sie gut ernährt und waren sicher vor Furcht. Hier werden sie daran erinnert, dass sie für ihre Vorteile und ihre Sicherheit dankbar sein sollen.


Alle diese Texte sind grundlegende Einführungstexte zur Konditionierung der Beccaner für das Verständnis des Glaubens in seiner frühen Form. Die Struktur des Glaubens wurde aus diesen Texten aufgebaut, und selbst in ihrer einfachen Form führten sie zur Verfolgung durch die erste Hijrah nach Abessinien durch die Kirche unter Jaffar, dem Cousin des Propheten, im Jahr 613 n.u.Z.. Beachten Sie, dass der nächste Abschnitt die späteren nummerierten Suren enthält, die dazu bestimmt waren, die primäre Mission bei den heidnischen Beccanern zu vervollständigen und ihnen allen den Glauben an die Heilige Schrift nahe zu bringen.


Frühe beccanische Suren

S019, und vielleicht S020

Das Gebet Surah 001 wurde irgendwann nach der Ersten Serie eingeführt, aber niemand ist sich über den genauen Zeitpunkt sicher. Auf die gleiche Weise endet der Koran mit den Suren 113 und 114, die Gebetssuren zum Schutz sind.


SS 34, 35, 51, 52, 53, 54, 55, 56, 70, 71, 75, 76, 77, 78, 79, 80, 81, 82, 83, 84, 85, 86, 87, 93, 94, 104, 107, 111, 112, 113, 114.


613 n.u.Z. Die erste Hijrah nach Abessinien

019 Maryam-Kommentar zum Koran: Sura 19 (Nr. Q019)

Sure 19 „Maryam“ wird von einigen (z. B. Pickthall) als Maria bezeichnet, da es sich um den vermeintlichen Namen der Mutter des Messias handelt. Die Mutter des Messias hieß jedoch Mariam und ihre Schwester, die Frau des Klophas, wurde im griechischen Text Mariah genannt, und die Jungfrau wird im Koran ebenfalls Maryam genannt.


Maria ist die angelsächsische oder britische Verballhornung der lateinischen Bezeichnung „Maria“. Die Sura „Maryam“ hat ihren Namen von den Versen 16ff.


Die Sura ist frühbaskanischen Ursprungs. Die meisten datieren sie auf das fünfte Jahr der Mission des Propheten in der so genannten Ersten Hidschra, als die verfolgten Armen der Kirche von Becca gezwungen waren, nach Abessinien zu fliehen und bei ihren biblischen Unitariern in der Kirche Gottes in Abessinien Zuflucht zu suchen (vgl. das Studienpapier Die Allgemeine Verbreitung der Sabbatistenkirchen (Nr. 122); vgl. auch Pickthall intr). Dort würden sie nicht wegen der Anbetung des Einen Wahren Gottes Eloah verfolgt werden.


Dieses Jahr war 613 n.u.Z., das neunte Jahr vor der Flucht nach Al-Madinah aus Becca im Jahr 622 n.u.Z., die die zweite Hidschra ist, aber diejenige, die am meisten unter diesem Begriff  verstanden wird. Die Mission des Propheten begann nach dieser Datierung im Jahr 608 n.u.Z., als er vom Geist berufen und in der Heiligen Schrift unterrichtet wurde.


Pickthall macht darauf aufmerksam, dass sie keine Trinitarier waren. Die Beccaner nutzten ihre Position als biblische Unitarier geschickt aus, um zu behaupten, sie seien als Trinitarier keine wahren Christen. Um sie zu verfolgen, schickten die götzendienerischen Beccaner Botschafter zum Negus, um sie auszuliefern.


Gegen den Willen der beccanischen Gesandten ließ der Negus die Sprecher der Flüchtlinge holen und verhörte sie vor dem Gericht vor den Bischöfen der Kirchen in Abessinien. Der Cousin des Propheten, Ja'far ibn Abi Talib, war der Sprecher der flüchtenden Kirche. Was er sagte, ist bekannt und wird von Pickthall aus den Schriften von Ibn Ishaq wiedergegeben, die in der Einleitung zu Sure 19 wiedergegeben werden.


Die frühbiblischen Suren dienten dem Zweck, die Struktur des Throns und die Stellung Gottes als des Allerhöchsten oder des biblischen Elyon und des Schöpfers zu erklären. Die Texte erklären den Platz Christi als Morgenstern, der Satan am Ende seiner Herrschaft ablöst und ersetzt (vgl. SS 86 und 87). So wurden auch die Suren 70-72 gegeben, um den Fortschritt der Schöpfung von den Zeugen unter Noah bis zur Abfolge des Übergangs der Dschinn zu den 72 als Kirche zu erklären. Wenn man nicht zur Buße getauft ist und den Heiligen Geist und ein festes Verständnis der Heiligen Schrift hat, hat man keine Chance, den Koran zu verstehen.


020 (vielleicht) Ta-Ha-Kommentar zum Koran: Sura 20
(Nr. Q020)

Wie wir bereits gesagt haben, wurde Sure 20 Ta-Ha im Jahr 613 geschrieben, dem fünften Jahr der Mission des Propheten, die 608 n.u.Z. begann. Die Botschaft wurde kurz nach der ersten Hidschra oder Flucht von Becca nach Abessinien unter dem Cousin des Propheten Ja'far verkündet.


Die Armen suchten Zuflucht unter dem Schutz der Sabbatarier in Abessinien, und die Beccaner versuchten, sie zur Unterdrückung nach Becca auszuliefern.


Diese Sure diente der Bekehrung von Omar ibn ul-Khattab, der ein Schreiber war. Seine Bekehrung wird von Pickthall in seiner Einleitung zur Sure beschrieben. Danach wurde er Kalif.


Omar machte sich eines Tages mit dem Schwert in der Hand auf den Weg, um den Propheten zu töten: „Dieser Sabäer, der die Einheit der Qureysh gespalten hat, nennt ihre Ideale töricht und ihre Religion schändlich und lästert ihre Götter.“


Ein Freund traf ihn und riet ihm davon ab, den Propheten zu töten. Er erinnerte Omar daran, dass er, wenn er ihn töte, mit der Rache eines mächtigen Clans rechnen müsse. Es wird berichtet, dass er sagte: „Glaubst du, dass die Banu abd Munaf dich auf der Erde wandeln lassen würden, wenn du ihn getötet hättest“ (vgl. auch Pickthalls Kommentare zu Ta Ha bezüglich des Stammesstolzes, der religiöse Unterschiede überlebt).


Dann fragte er Omar, ob es nicht besser wäre, zu den Leuten seines eigenen Hauses zurückzukehren und sie aufrecht zu erhalten. Omar fragte daraufhin, wer von den Leuten seines eigenen Hauses. Ihm wurde geantwortet: „Dein Schwager und Vetter Said ibn Zeyd und deine Schwester Fatimah, die Tochter von Al Khattab, denn, bei Allah, sie sind Muslime geworden und folgen [Muhammad] in seiner Religion, also sieh dich nach ihnen um.“


Man beachte, dass Omar in seinem Zitat den Begriff Sabäer verwendet, aber dieser Begriff wird von muslimischen Gelehrten und von Pickthall in seiner Übersetzung ignoriert. Die Sabäer stammten aus der Gegend von Saba, und die Königin von Saba wurde von Salomo bekehrt. Moderne Gelehrte haben ihr Bestes getan, um die Geschichte in Misskredit zu bringen; dennoch gehen viele davon aus, dass das Königreich um 1200 v.u.Z. entstand. Nach der Eroberung des Jemen durch den Negus von Abessinien nach dem Massaker des jüdischen Königs an den dortigen Christen herrschten sie über die Sabäer, und so wurde die Theologie des Propheten an sie gebunden.


Zu der Zeit, als Omar den Begriff verwendete, vertrat er nicht die religiösen Überzeugungen des Propheten, die den Koran bilden. Sie sind direkt mit dem biblischen Unitarismus verbunden und verwenden die Theologie des Alten und Neuen Testaments. Er konnte den Begriff also nur im Sinne des biblischen Unitarismus verwenden, denn die Bekenntnisse der Beccaner in der Mission zum Negus von Abessinien machten sehr deutlich, dass sie nichts mit dem Trinitarismus zu tun hatten, und die Aussagen von Ja'far, dem Cousin des Propheten, zeigen, dass sie dem biblischen Gesetz und der Anbetung des einen wahren Gottes folgten und dem messianischen Glauben anhingen (vgl. Sure 19 oben).


Die islamischen Schriftsteller stellten auch fest, dass die sabäischen Praktiken auch in die Scharia eingedrungen sind, wie wir weiter unten sehen. Die Heiratspraktiken wurden im Wesentlichen aus der Heiligen Schrift abgeleitet. Die Pilgerfahrten waren götzendienerisch und stammten aus der Mystik.

Der muslimische Schriftsteller Muhammad Shukri al-Alusi vergleicht ihre religiösen Praktiken in seinem Werk Bulugh al-'Arab fi Ahwal al-'Arab mit dem Islam: (vgl. Wikipedia-Artikel über die Sabäer) [18]


Die Araber praktizierten in der vorislamischen Zeit bestimmte Dinge, die in die islamische Scharia aufgenommen wurden. So heirateten sie zum Beispiel nicht sowohl eine Mutter als auch ihre Tochter. Sie betrachteten die gleichzeitige Heirat von zwei Schwestern als ein abscheuliches Verbrechen. Sie tadelten auch jeden, der seine Stiefmutter heiratete, und nannten ihn dhaizan. Sie machten die große [Hajj] und die kleine [Umra] Pilgerfahrt zur Ka'bah, umrundeten die Ka'ba [tawaf], liefen sieben Mal zwischen den Bergen Safa und Marwa [sa'y], warfen Steine und wuschen sich nach dem Geschlechtsverkehr. Sie gurgelten auch, schnüffelten Wasser in die Nase, schnitten sich die Fingernägel, zupften sich die Haare aus den Achselhöhlen, rasierten sich die Schamhaare und vollzogen den Ritus der Beschneidung. Ebenso schnitten sie einem Dieb die rechte Hand ab.

- Muhammad Shukri al-Alusi, Bulugh al-'Arab fi Ahwal al-'Arab, Bd. 2, S. 122


Die Scharia wurde also von der rituellen Struktur der götzendienerischen Beccaner vor dem Islam abgeleitet und dazu benutzt, die Gesetze Gottes zu korrumpieren, die die Grundlage des Glaubens waren, wie sie Moses am Sinai überliefert wurden (vgl. den Text der Sure 095 „Die Feige“).


34 Sheba-Kommentar zum Koran: Sura 34
(Nr. Q034)

Surah 34 Sheba oder „Saba“ hat seinen Namen aus den Versen 15ff, eine Region im Yaman oder Jemen.


Saba war ein reiches Königreich, das auf Landwirtschaft und Bewässerung beruhte und als das Saba der Bibel angesehen wurde. Das Bewässerungssystem bestand von vor ca. 800 v.u.Z. bis zum Zusammenbruch des Dammsystems um 570 n.u.Z.. Es erreichte seinen Höhepunkt in den 750er Jahren, und das frühe System wurde mit Salomon und der biblischen Königin von Saba in Verbindung gebracht. Es war ein Beispiel und eine Warnung für die götzendienerischen Araber, was mit ihnen geschehen würde. Wahrscheinlich sind sie heute noch schlimmer als damals.


Die Sabäer standen unter der Herrschaft der abessinischen unitarischen Himyariten, und das ist wahrscheinlich der Ursprung des Begriffs „Sabäer“, den Omar in S 20 „Ta Ha“ auf den Propheten anwendet.

35 Der Engelskommentar zum Koran: Sura 35
(Nr. Q035)

Sure 35 Al Mala'ikah, Die Engel, wird nach einem Wort in Vers 1 auch Al Fatir Der Schöpfer genannt. Der Text bezieht sich auf die Erschaffung der Heerscharen der Engel. Einer der wenigen Transkriptionsfehler im Koran tritt hier in Vers 1 auf. Die Engel beziehen sich auf die zwei-, drei- und vierflügeligen Engel. Tatsache ist, dass die Erschaffung der Engelschar als Elohim, als zwei- und vierflügelige Engel und die Morgensterne als Seraphim oder sechsflügelige Engel erfolgte. Der ursprüngliche Text lautete höchstwahrscheinlich „mit zwei und zwei x drei und vier Flügeln“.


 Es ist erstaunlich, dass dieser Fehler nicht schon vor langer Zeit erkannt wurde. Die Vorstellung von einem dreiflügeligen fliegenden Wesen ist lächerlich. Es ist Allahs Recht, in der Schöpfung zu vermehren, was er will. Dies bezieht sich auf die ursprüngliche Schöpfung in Hiob 38:4-7, wo alle Söhne Gottes bei der ersten Erschaffung der Erde unter ihren Morgensternen versammelt waren. Die Seraphim sind die sechs geflügelten lehrenden Häupter der Heerscharen der Engel. Auch die Cherubim sind sechs geflügelte Geschöpfe, die den Thron Gottes umgeben. Der Messias sollte durch sein Opfer zum Morgenstern oder Al Tarikh als Oberhaupt des gesamten Heeres werden, wie wir in der folgenden Sure 86 „Al Tarikh“ „Der Morgenstern“ sehen.


51 Die wehenden Winde Kommentar zum Koran: Sura 51
(Nr. Q051)

Adh- Dhariyat hat seinen Namen von dem Wort in Vers 1. Die ersten vier Verse werden gewöhnlich auf die Winde oder auf die Engel bezogen, die die Menschen durchsieben. Ihre symbolische Bedeutung kommt auch in Vers 50 zum Ausdruck, wo der „Warner“ Allahs für die Gemeinde ein offenbarender Engel war, von dem angenommen wurde, dass es sich bei der Mission für die Gemeinde in Becca um Gabriel handelt. Vers 36 ist das arabische Wort Muslimin für diejenigen, die sich Allah ergeben haben. So wurde Lot als Muslimin betrachtet, ebenso wie Abraham und dann Moses und die Propheten und die Kirchen Gottes, die alle Muslimin waren, d. h. diejenigen, die sich Gott ergeben hatten.


52 Der Bergkommentar zum Koran: Sura 52
(Nr. Q052)

At-Tur hat seinen Namen von dem einleitenden Vers. Sie ist eine frühe Beccan-Sure, die zusammen mit den anderen dazu dient, die Belehrungen in Becca zu beginnen und den Heilsplan der Schrift zu erklären.


Die frühen Texte beziehen sich auf die Schriften, die bei der Einberufung der Gemeinde in Becca verwendet wurden.


53 Der Stern-Kommentar zum Koran: Sura 53
(Nr. Q053)

Der Stern bezieht sich auf den Übergang der Macht von Satan auf Christus als Morgenstern in Übereinstimmung mit der Prophezeiung in 4.Mose 24,17.


54 Der Mondkommentar zum Koran: Sura 54
(Nr. Q054)

Al Qamr „Der Mond“ bezieht seinen Namen aus Vers 1 über „Die Stunde kam heran, und der Mond wurde in zwei Teile zerrissen.“


Der Text bezieht sich auf die Zeit, in der die Gefährten des Propheten bei ihm waren, und als die Zeit für den Beginn der Mission bei den Arabern gekommen war, schien der Mond in zwei Teile zerrissen zu sein und wurde als eine für die Mission gegebene Vision aufgefasst, und die Verfolgung der Gemeinde in Becca begann. Somit muss diese frühe Becca-Sure weit vor 613 n.u.Z. und der ersten Hidschra nach Abessinien entstanden sein. Sie könnte eine der ersten der frühen beccanischen Suren gewesen sein. Sie richtete sich gegen die Anbetung der Heiden und von Qamar, wie wir an den vorangegangenen Texten sehen (SS 51-53).


55 Der Gnadenreiche Kommentar zum Koran: Sura 55
(Nr. Q055)

Die Surah Ar-Rahman „Der Erbarmer“ ist der Titel, mit dem die Surah beginnt. Sie beinhaltet das Konzept der Barmherzigkeit und Gnade Gottes.


Aus der Frage in Vers 13: „Was ist es von den Gnaden unseres Herrn, das ihr verleugnet?“ geht hervor, dass „ihr“ und das Verb „verleugnen“ in doppelter Form vorkommen. Die Frage ist also an die Menschen und die Dschinn gerichtet. Im Hadith-Islam entstand ein Streit darüber, dass sich die Verse 46-76 nicht auf die Auferstehungen im Paradies beziehen, die die Teilungen von Eden darstellen, sondern auf die späteren Eroberungen der Muslime, die die vier Gebiete Ägypten, Syrien, Mesopotamien und Persien darstellen, und somit vom Geistigen ins Physische zurückfallen. Der Text untersucht diese vermutete Doppelbedeutung.


Dies ist eine frühe Becca-Sure und soll wie die anderen die Augen derer öffnen, die aufgerufen sind, sie zur Schrift zu erziehen.


56 Der Ereigniskommentar zum Koran: Sura 56
(Nr. Q056)

Al-Waqi'ab „Das Ereignis“ hat seinen Namen von dem Ereignis, das in Vers 1 erwähnt wird. Es handelt sich um eine frühe beccanische Sure, in der den Götzendienern in Becca der Glaube vorgestellt wird und die Bekehrten aus ihrer Mitte gerufen werden. Ihr Zweck war es, den Tag des Herrn und die Endzeit (Nr. 192) und die Texte über die Auferstehung der Toten (Nr. 143) und die erste Auferstehung (Nr. 143A) und die zweite Auferstehung und das Urteil des Großen Weißen Throns (Nr. 143B) zu erklären.


Vers 40 soll in al Madinah als eine spätere Offenbarung offenbart worden sein, dass die Auferstehung ein späteres Element haben würde, das im Tausendjährigen System genannt und bei der Zweiten Auferstehung übersetzt wird.


70 Der Weg des Aufstiegs , Kommentar zum Koran: Sura 70
(Nr. Q070)

Die Zahl, die dieser Sure zugeordnet ist, ist nicht zufällig. Die Siebzig bezieht sich auch auf die Zweiundsiebzig, die ursprünglich die Elohim der himmlischen Heerscharen waren, die in 5.Mose 32 den Völkern der Erde zugeteilt wurden, und Yahovah Elohim, der zum Christus wurde, wurde von Eloah Israel als sein Herrschaftsgebiet zugeteilt, durch das die gesamte menschliche Heerschar berufen und in die Auserwählten in der Stadt Gottes gestellt werden würde.


So wurden auch die Siebzig den Stämmen Israels als der Sanhedrin zugeteilt, und dann ordinierte Christus die Siebzig als den Rat der Ältesten, und wir sehen das in Lukas 10:1 und 17. Diese wurden in den Originaltexten Hebdomekonta [Duo] oder die Siebzig [zwei] genannt. Ihnen wurde die Vollmacht gegeben, zu taufen und zu ordinieren, um die Mittel der Erlösung und des Aufstiegs in die Auferstehung durch den Heiligen Geist zu schaffen.


Die Aufstiege des Mose waren auch ein Hinweis auf die Vorbereitung der Menschheit auf das Gesetz Gottes, um dem Messias bei seinem ersten und zweiten Advent zu begegnen (vgl. das Studienpapier Die
Aufstiege des Mose (Nr. 070)). Siehe auch die Einleitung zu Sure 72.


Die Kirche unter Christus wurde das einzige Mittel, durch das der Mensch zu Gott im Heiligen Geist aufsteigen konnte. Der Prophet war nur einer der Führer der Kirchen Gottes, die alle der Muhammad waren, der die Kirchen Gottes im Ahmed oder Heiligen Geist regieren konnte.


71 Noah-Kommentar zum Koran: Sura 71
(Nr. Q071)

Diese Sure hat ihren Namen von dem Thema, das die Prophezeiungen des Propheten Noah und die Zerstörung der Welt betrifft.


Es handelt sich um eine frühbiblische Sure, mit der die frühe Gemeinde in Becca in die biblischen Schriften eingeführt werden sollte. Sie sollte auch das frühe Zeugnis gegen die Dschinn und die antediluvianische Welt darstellen.


75 Der Auferstehungskommentar zum Koran: Sura 75
(Nr. Q075)

Al-Qiyamah hat ihren Namen von dem Hinweis auf die Auferstehung in Vers 1. Es handelt sich um eine frühe Beccan-Surah, die hier auf die erste Warnung an die Araber in der vorhergehenden Surah (S74) folgt.


Die Texte hier in den Versen 1-4 beziehen sich auf die Texte in Hesekiel und auch auf Hiob und Jesaja bezüglich des physischen Aspekts, der der Menschheit bei den Auferstehungen, sowohl der Ersten als auch der Zweiten Auferstehung, widerfahren wird, zu der alle Menschen für ihr Gericht und ihre Belohnung oder Korrektur bestimmt sind.


Die Anbeter der Sonnen- und Mysterienkulte in Becca, die Hubal oder „den Herrn“ verehrten, waren der Meinung, dass sie nach ihrem Tod in den Himmel kommen, ebenso wie die Anbeter des Baal, die sich sonntags trafen, Weihnachten und Ostern feierten und aus der Verehrung des Gottes Attis in Rom in das Christentum eindrangen (siehe das Studienpapier
Origins of Christmas and Easter (No. 235)).


Jeder, der sagt, dass er nach dem Tod in den Himmel kommt, ist kein Anhänger des Glaubens Christi und der Apostel und Propheten, sondern ein Anbeter der Sonnenkulte und des Baal oder Hubal. Dieselben Ungläubigen kontrollieren bis heute Becca und Rom sowie den Pseudo-Islam und das Pseudo-Christentum.


76 Mensch oder Zeit Kommentar zum Koran: Sura 76
(Nr. Q076)

„Al-Insan“ oder Ad-Dar heißt sie in jedem Fall nach Vers 1. Sie ist eine frühe beccanische Sure, die sich mit der Lehre von der Prädestination (Nr. 296) der Auserwählten im Heilsplan befasst und an die anderen frühen beccanischen Suren anknüpft, die die Aufmerksamkeit auf die Berufung der beccanischen Götzendiener und auf diejenigen lenken, die aus ihrer Mitte herausgerufen und getauft werden sollten.


77 Die Abgesandten - Kommentar zum Koran: Sura 77
(Nr. Q077)

Der Text zeigt, dass Gott seine Gesandten Al-Mursalat als Abgesandte mit einem bestimmten Ziel zur Führung der Menschen aussendet. Er bedient sich dabei sowohl natürlicher als auch geistiger Mittel. Dies ist ein Verweis auf das Buch der Hebräer (F058) und die Aufgabe der Engelscharen als dienende Geister für die Menschheit.


 Es ist eine frühe Becca-Sure, mit der die Erklärung der Predigerschaft an die Araber beginnt.


78 Der Tidings-Kommentar zum Koran: Sura 78
(Nr. Q078)

An-Naha' hat ihren Namen von der Schreckensbotschaft, die in Vers 2 erwähnt wird.


Sie ist eine frühe Becca-Sure, die zu den ersten Verkündigungen nach dem Beginn der Mission des Rates der Kirche, d. h. Muhammads, unter dem Propheten gehört.


79 Diejenigen, die vorwärts ziehen Kommentar zum Koran: Sura 78
(Nr. Q079)

Ein Nazi'at hat seinen Namen von einem Wort in Vers 1, das sich auf diejenigen bezieht, die mit der Absicht, der Auferstehung mit der Möglichkeit der Zerstörung entgegenzutreten, fortschleppen. Die Verse 2 und 3 werden von einigen so interpretiert, dass sie sich auf Engel in ihrer himmlischen Rolle beziehen und (wie Pickthall bemerkt) als „diejenigen, die die Geister der Gerechten zärtlich trösten“ und diejenigen, die auf Befehl ihres Herrn vom Himmel herabschweben“. Die Wiedergabe von Pickthall ist die offensichtlichere. Die Bedeutung der engelhaften Unterstützung der Auserwählten ist jedoch die Absicht.


Es handelt sich um eine frühe Beccan-Surah, die mit den Themen der Warnung der Araber und dem Gespenst der Auferstehung und des Gerichts übereinstimmt.


80 Er runzelte die Stirn Kommentar zum Koran: Sura 80
(Nr. Q080)

'Abasa ist eine Rüge des Propheten aus Respekt vor Personen, als er sich von einem Blinden abwandte, der ihm eine Frage stellte, als er zu einem der Führer seines Stammes, den Qureysh, sprach, als er versuchte, dem Führer den Glauben zu erklären. Er wandte sich von dem offensichtlich interessierten Blinden ab und runzelte die Stirn. In dieser Sura wurde er wegen seines Respekts vor Personen getadelt und ihm wurde gesagt, dass die Bedeutung eines Menschen nicht nach seinem Aussehen oder seinem weltlichen Rang zu beurteilen sei. Gott hat keinen Respekt vor Personen (Apostelgeschichte 10:34).


Wieder eine frühbiblische Sure, die sich mit der Berufung von Gottes Auserwählten im Glauben befasst.


81 Der Umstürzende Kommentar zum Koran: Sura 81
(Nr. Q081)

Al-Takwir hat seinen Namen von Vers 1. Er bezieht sich auf den Umsturz des Sonnensystems unter der Engelsordnung der Gefallenen Heerschar. Satans Zeit ist kurz und seine Weltordnung der Arbeitswoche von 6000 Jahren geht zu Ende. Aus den Bibeltexten geht hervor, dass Adam und Eva im Jahr 4004 v.u.Z. erschaffen wurden. Der Garten Eden wurde geschlossen und die Welt dreißig Jahre später unter die Herrschaft Satans gestellt, als Adam im Jahr 3974 v.u.Z. die volle Verantwortung für das erste Jubeljahr übernahm. Das 120. Jubeljahr endet im Jahr 2027. Der Messias wird frühzeitig gesandt werden, um diese Herrschaft zu verkürzen, sonst wird kein Fleisch mehr am Leben sein (vgl. Zeitabläufe der Zeitalter (Nr. 272)).


Die Sabbatruhe des Messias dauert 1000 Jahre nach der Ersten Auferstehung für das Millennium.


Die Texte beziehen sich auf das satanische System der Sonnen- und Mysterienkulte und ihr Abschlachten von Kindern und Säuglingen im Allgemeinen in Becca und in Syrien unter den Sonnenkulten und den Baal- und Ostersystemen in der Levante und in Babylon und im Nahen Osten im Allgemeinen.


Dies ist eine Warnung an die Araber und den Nahen Osten und Nordafrika im Allgemeinen. Sie wird in diesen letzten Tagen und im letzten der von Mose für die letzten Tage vorhergesagten Kriege gegen Amalek, die jetzt im Nahen Osten im Gange sind (2.Mose 17:14-16), noch einmal verstärkt werden. Der Herr sagte zu Mose: „Schreibe einen Bericht über diesen Sieg und lies ihn Josua vor. Ich will, dass die Amalekiter für immer vergessen werden." (15) Mose baute einen Altar und nannte ihn „Der Herr gibt mir den Sieg“ (16) Dann erklärte Mose: „Das ist, weil ich mich auf den Herrn verlassen habe, aber in zukünftigen Generationen wird der Herr wieder gegen die Amalekiter kämpfen müssen.“


Die Araber haben die Kriege des Endes auf sich gezogen, von 1948 bis 1967 und nun bis zum Ende der Kriege und dem Kommen des Messias, um die Zeit abzukürzen und die Schalen des Zorns Gottes über die Menschen zu zwingen, die Buße tun müssen, um das Millennium zu erleben (vgl.
Kriege der Endzeit und die Schalen des Zorns Gottes (Nr. 141B)).


Der Nahe Osten wurde von den götzendienerischen Arabern zerstört, obwohl ihnen der Koran und die Gesetze Gottes gegeben wurden. Ihnen wurde gesagt, sie sollten die Speisegesetze befolgen (S 3:93), und sie verdarben sie mit dem sogenannten Halal. Sie aßen Kamele, die sie von den Opfern in Becca in der Ka'aba geerbt hatten, was mit Kinderschlachtungen einher ging, und sie aßen alles, was verdorben und unrein war, außer Schweinefleisch.


Unter den Römern war Nordafrika der Brotkorb des Mittelmeers und mit Bäumen vom Nil bis zum Atlantik und Asien noch reich und produktiv und bewaldet. Es wurde in eine trockene Wildnis verwandelt und muss unterworfen, aufgeforstet und wieder stabilisiert werden. Das wird unter der derzeitigen Herrschaft nicht geschehen. Der Golf von Oman hat sich in die größte tote Zone der Weltmeere verwandelt, weil die Meerestiere, Austern und Muscheln, die die Ozeane erhalten und die Gewässer reinigen, ständig abgefischt werden. All dies geschah in Ungehorsam gegenüber den Gesetzen Gottes. Diese Ungläubigen, sowohl der Pseudo-Islam als auch das Pseudo-Christentum, haben das Gebiet zerstört, so wie sie die ganze Welt zerstören.


Die Sure hat 29 Verse, die die allgemeine Zahl des Gerichts markieren (vgl. das Studienpapier Symbolik der Zahlen (Nr. 007)).


82 Der klärende Kommentar zum Koran: Sura 82
(Nr. Q082)

Al-Infitar bezieht sich auf die Spaltung des Primärhimmels (Singular). Die Zerstreuung der Planeten steht im Zusammenhang mit dem Text von Vers 4, in dem es um die Umstürzung der Gräber geht. Die Stätten heidnischer Anbetung von Becca bis Rom und ihre Sterngucker werden umgestürzt und zerstreut werden. Alle falschen religiösen Systeme werden zerstört werden, von der Ka'aba bis zum Vatikan.


Beachten Sie auch hier, dass der Text 19 Verse hat, was die Anzahl der unmittelbaren Urteile ist. Der Text zeigt, dass jeder nach seinem eigenen Verhalten und seiner achtlosen Anbetung oder Missachtung gerichtet wird.


Auch hier handelt es sich um eine frühe Becca-Sure, die mit den ersten Missionstexten gruppiert ist.


83 Diejenigen, die mit Betrug handeln Kommentar zum Koran: Sura 83
(Nr. Q083)

In Tatfif wird „Betrug“ vom ersten Vers an genannt. Es geht um das achte Gebot und diejenigen, die es brechen.


84 Die Spaltung des Korans Kommentar zum Koran: Sura 84
(Nr. Q084)

Al-Inshiqaq hat seinen Namen davon, dass der Himmel in Vers 1 gespalten wird. Dies ist die Ankunft des Messias und des himmlischen Rates, der für die Überwachung der Heiligen verantwortlich ist, die in Sure 82 als Schutzengel bezeichnet werden. Sie sind der Rat des Throns Gottes, der für die Überwachung der Gebete der Heiligen verantwortlich ist. Sie sind vierundzwanzig und der fünfundzwanzigste ist der Messias als Hohepriester, wie wir in Offenbarung Kapitel 4 und 5 sehen. Dies sind die Häupter der vierundzwanzig Abteilungen des Priestertums, das in Jerusalem errichtet werden soll.


Die Erde hat alle im Gericht der Ersten und dann der Zweiten Auferstehung am Ende des Millenniums, von dem in Offenbarung Kapitel 20 die Rede ist, verstoßen.


Auch hier handelt es sich um eine frühbeccanische Sure, die das Gericht und das Kommen des Messias zu diesem Zweck betont.


85 Die Wohnstätten der Sterne Kommentar zum Koran: Sura 85
(Nr. Q085)

Al-Buruj hat seinen Namen von dem Text in Vers 1. Pickthall übersetzt es mit „Wohnungen der Sterne“, und das ist der Sinn, der hier beibehalten wird. Das Wort hat die Bedeutung von Villen oder Türmen, und wie Pickthall feststellt, wird es auf die Tierkreiszeichen angewandt. Wir werden diesen Aspekt später untersuchen.


Die Verse 4 bis 7 beziehen sich nach allgemeiner Auffassung auf das Massaker des jüdischen Königs Dhu Nawas an den Christen von Najaran in Al-Yaman. Dies sollte sich als von großer historischer Bedeutung erweisen, da es die Intervention des Negus der Abessinier im Jemen auslöste und zu deren Vorherrschaft dort führte. Wie in der Einleitung zu S019 dargelegt, war das abessinische System im Allgemeinen ein Sabbatarier-Unitarier-System, und der Negus gewährte der Kirche in Becca unter Jaffar, dem Cousin des Propheten, im Jahr 613 Zuflucht.


Die Vorherrschaft des Himyariten-Königreichs aus dem Jemen wurde 470 n.u.Z. von den sabbatarischen Christen ausgebaut, und diese Vorherrschaft dauerte bis zum Elefantenkrieg (siehe Sure 105), der im Jahr der Geburt des Propheten, also 570 n.u.Z., stattfand.


Die Worte „Besitzer des Grabens des brennstoffgespeisten Feuers“ beziehen sich auf den Zustand aller Verfolger des Glaubens im Jenseits, die nicht Buße tun und am Ende der Zweiten Auferstehung im Feuersee vernichtet werden. Professor Horowitz scheint dieser Ansicht zu sein, und auch Pickthall erwähnt dies in seiner Einleitung, scheint aber die Funktion des Feuersees aus Offenbarung Kapitel 20 nicht zu verstehen.


Der Text bezieht sich zweifellos auf die Notwendigkeit der ersten Hijrah im Jahr 613, für die dieser Text zweifellos auch zur Unterstützung des Textes in Sure 019 herausgegeben wurde.


(Siehe auch Islamische Kultur, April 1929, Hyderabad, Deccan)


86 Der Morgenstern oder Al Tarikh oder der Nachtkommentar zum Koran: Sura 86
(Nr. Q086)

Dieser Text wurde in dem Studienpapier Christus im Koran (Nr. 163) ausführlicher erläutert.


Der Titel kann als Al Tariq oder Al Tarikh oder Al Tarik wiedergegeben werden. Der Name hat im Aramäischen mehrere Ableitungen oder Bedeutungen, und Christus benutzte diese Bezeichnungen, um sich in Gleichnissen in den Evangelien und in der Offenbarung an Johannes zu bezeichnen.


Jesus Christus als Messias

Der Messias oder Gesalbte des Alten Testaments erfüllte sich in der Ankunft von Jahoschua oder Jesus, der von Mariam (oder Maria) aus Nazareth geboren wurde. Die Genealogie Christi (siehe das Studienpapier Genealogie des Messias (Nr. 119)) im Neuen Testament bei Lukas wird vom rabbinischen Judentum als die von Heli, dem Vater von Mariam (Maria), verstanden. Die gesamte Familie und die Struktur von Moses wird in der Familie von Imran (Nr. Q003) entwickelt.


Der Begriff Christus bedeutet im Griechischen „ Gesalbter “. Dieses Wort hat die gleiche Bedeutung wie Messias, als Gesalbter, im Hebräischen. Somit haben der Christus und der Messias dieselbe Bedeutung. Die arabische Form im Koran hat die gleiche Bedeutung von Gesalbter oder Gottes Messias. Der arabische Prophet (fälschlicherweise als Mohammed bezeichnet) bezieht sich an verschiedenen Stellen des Korans auf Jesus Christus als den Messias, insbesondere in seiner Verurteilung der damals neuen Irrlehre der Dreifaltigkeit in Sure 4 Frauen 171, wo er ihn auch das Wort nennt, und in Sure 4:172. Die Sure 86, Al Tariq (Der Morgenstern - in der Übersetzung von Pickthall) wurde gegeben, um die Bedeutung des Todes Christi, des neuen Morgensterns, zu erklären, indem alle Menschen durch seinen Tod neu erschaffen oder wiedergeboren wurden, was durch die Ausströmung von Blut und Wasser aus der Speerwunde zwischen Lende und Rippe symbolisiert wird.


Andere ursprüngliche alte Bedeutungen von Al Tariq sind bezeichnenderweise Er, der in der Nacht kommt (vgl. Dawoods Übersetzung) und Er, der an die Tür klopft. Die Bedeutung der Aussagen Christi an die Kirche von Sardes und die Zeit und die Kirchen im Allgemeinen in Offenbarung 3:3 und 16:15 und an die Kirche von Laodizea in Offenbarung 3:20 sind dann noch offensichtlicher. Er sagt der laodizeanischen Kirche und dem Zeitalter, dass er als Messias kommen wird. Er sagt, dass er Al Tariq, der Morgenstern oder der Königsmessias ist. Er sagt auch, dass die Kirchen, insbesondere die von Sardes und Laodizea, ihn nicht erwarten werden, wenn er kommt. Diese Kirchenepochen sind also bei seiner Wiederkunft noch vorhanden. Die Bedeutung dieser Sura Al Tariq ist dem modernen Islam völlig entgangen.


Jesus, das Wort, der Hohepriester nach der Ordnung Melchisedeks, ist der neue Morgenstern des Planeten Erde. Leider ist im Englischen ein Teil des tieferen Verständnisses dieses Namens verloren gegangen, und es ist notwendig, etwas Licht in diese Angelegenheit zu bringen. Aus Hiob 1,6; 2,1 und 38,4-7 geht hervor, dass es bei der Erschaffung der Welt Morgensterne und Söhne Gottes gab und dass diese Söhne Gottes, zu denen auch Satan gehörte, ständig Zugang zum Thron Gottes hatten. Christus spielte in den Evangelien darauf an, wer er war, aber die volle Bedeutung seiner Worte wurde nicht verstanden. Der Name Morgenstern bedeutete im hebräischen und aramäischen Original derjenige, der in der Nacht kommt, oder derjenige, der an die Tür klopft. Dies ist im arabischen Al Tariq erhalten geblieben und wird von ihnen verstanden. Der Koran zeigt ein klares und eindeutiges Verständnis davon, wer der Morgenstern war.


87 Der Allerhöchste Kommentar zum Koran: Sura 87
(Nr. Q087)

Der Text bezieht sich auf den Elyon, der der Allerhöchste ist. Er ist der Eine Wahre Gott Eloah (oder Allah'), der mit der Erschaffung der Söhne Gottes, die die Elohim als Klasse sind, zu den Ha Elohim wurde. Der Text dieser Sure knüpft an den Text des Morgensterns an, um zu zeigen, dass Er der Gott des Messias als Morgenstern ist, als kommender Herrscher der Welt, so dass sie unterworfen wird, und dann kommt der Elyon auf die Erde, um die universelle Herrschaft von der Erde aus zu errichten, wie wir in Offenbarung Kapitel 21 und 22 sehen.


93 Der Vormittagskommentar zum Koran: Sura 93
(Nr. Q093)

Es handelt sich um eine frühe Becca-Sure, die die sehr frühen Botschaften, auf denen sie aufbaut, verstärkt. Sie folgt den Texten, die zur Verfolgung und der ersten Hidschra von 613 n.u.Z. führen, und zeigt, dass Gott sie nicht verlassen hat. Der letzte Teil wird besser sein als der erste und sie werden zufrieden sein.


Es sind 11 Verse, so dass die Angelegenheit nicht vollständig ist und sich nur an einem Zwischenpunkt befindet, der halb so groß ist wie die vollständige Zahl von 22.

 

Noch einmal: Wir waren Bettler und Waisen, und Gott hat uns beschützt und reich beschenkt, und so verlangt er von uns, dass wir dasselbe von denen verlangen, die Waisen und bedürftig sind. Deshalb ist der Reichtum des Herrn die Rede der Auserwählten.


94 Der Solace-Kommentar zum Koran: Sura 94
(Nr. Q094)

Al-Inshirah „Trost“ hat seinen Namen von dem Thema des Verses 1 und dem Thema der Sura, nämlich Freiheit von Angst. Sie wurde höchstwahrscheinlich auf dem Höhepunkt der Verfolgung und der Flucht der Kirche in der Ersten Hidschra im Jahr 613 nach Abessinien veröffentlicht. Sie wurde zusammen mit Sure 093 herausgegeben. Sie wäre den Beccanern lächerlich vorgekommen, da der Prophet und die Kirche verspottet und gemieden wurden und die Armen und Schwachen zur Flucht gezwungen waren.


 Doch der Heilige Geist hatte der Kirche die innere Gewissheit der kommenden Dinge und die Ruhe gegeben, die aus dem sicheren Wissen um den Willen Gottes in einer noch nicht verwirklichten, aber als von Gott verheißenen und damit gesicherten Zukunft erwächst.


Der Prophet war sich der kommenden Anerkennung sicher, und das galt auch für die Kirche oder Muhammad, die Gegenstand der Verfolgung war.


Die acht Verse gipfeln in dem Bestreben, dem Herrn zu gefallen, und damit kommt die Erleichterung, aber auch so sollen wir uns weiter im Glauben abmühen.


104 Der Verleumder Kommentar zum Koran: Sura 104
(Nr. Q104)

Al-Humazah hat seinen Namen von den Verleumdern, die in Vers 1 erwähnt werden.


Zu Zeiten des Propheten lauerten die Ungläubigen in Becca den Neuankömmlingen auf und verleumdeten den Propheten, um den Glauben zu negieren. Dasselbe gilt für den Glauben bis zum heutigen Tag und noch mehr in den korrumpierten Kirchen Gottes.


Es ist eine frühe beccanische Sura


107 Kleine Gefälligkeiten Kommentar zum Koran: Sura 107
(Nr. Q107)

Al-Ma'un ist eine frühe beccanische Sure, die ihren Namen vom letzten Vers hat.


Sie bezieht sich auf die falschen Anbeter, die unfreundlich zu den Bedürftigen und den Waisen sind und ihre Gebete nicht erhören, sondern nur beim Gottesdienst gesehen werden wollen, so wie sie es heute tun.


111 Palmfibre-Kommentar zum Koran: Sura 111
(Nr. Q111)

Al-Masad hat seinen Namen von einem Wort im letzten Vers. Es ist die einzige Sure im gesamten Koran, in der ein Gegner des Propheten namentlich angeprangert wird, und er wird als Abu Lahab oder „Vater der Flammen“ bezeichnet.


Abdul-'Uzzå, ein Verwandter des Propheten und ein Cousin ersten Grades seines Großvaters Abdul Muttalib, war offenbar unter dem Namen Abu Lahab, d. h. Vater der Flammen, bekannt, und zwar wegen seines rötlichen Teints oder seines wilden Temperaments. Er und seine Frau waren dem Propheten feindlich gesinnt und waren ihm ein Dorn im Auge. Sie werden wegen ihrer Taten und Gedanken verflucht. Seine Frau beteiligte sich an seinen feindseligen Handlungen gegen den Islam. Es wird berichtet, dass er bald starb, nachdem er von der Niederlage der Qureysh in der Schlacht von Badr erfahren hatte.


Die Frau wird hier als Holzträgerin oder als Überbringerin von Brennmaterial bezeichnet, was bedeuten würde, dass sie den Erzählungen zwischen den Menschen Brennstoff hinzufügte, um sie in Verleumdungen zu verwickeln. Sie muss an der Verbreitung von Falschmeldungen gegen den Propheten beteiligt gewesen sein.


Es heißt, dass sie mit demselben Seil erwürgt wurde, mit dem sie die dornigen Sträucher aus dem Wald holte, die auf den vom Propheten benutzten Wegen lagen. Die Schmuckkette, die sie trug, wurde symbolisch zu einem Seil aus verdrehten Fasern, das ihr Leben beendete.


112 Der Einheits-Kommentar zum Koran: Sura 112
(Nr. Q112)

At-Taubid „Die Einheit“ hat ihren Namen von ihrem Thema und wird oft als die Essenz des Korans angesehen, von dem sie tatsächlich die letzte und grundlegende Sura des Glaubens ist. Sie ist eine frühe Becca-Sure. Pickthall stellt fest, dass einige Autoritäten davon ausgehen, dass sie in der Zeit von Medina offenbart wurde, und dass sie eine Antwort auf die Frage einiger jüdischer Autoritäten nach dem Wesen Gottes darstellt.


Das Thema basiert auf der Schrift des Johannes, in der es klar heißt: „Und das ist das ewige Leben, dass sie dich, den allein wahren Gott, und Jesus Christus, den du gesandt hast, erkennen“ (Johannes 17:3).


113 The Daybreak Commentary on the Koran: Sura 113
(Nr. Q113)

Al-Falaq ist eine frühe Becca-Sura. Sie und Sura 114 sind beides Gebete für Sicherheit. In diesem Fall geht es um den Schutz vor Ängsten, die vom Unbekannten ausgehen. Die beiden Suren sind als Al-Mu'awwadhateyn bekannt, als Bittgebete um Zuflucht und Schutz.


114 Die Menschheit Kommentar zum Koran: Sura 114
(Nr. Q114)

An-Nas ist der zweite der beiden Schutzschreie und ist ebenfalls eine frühe Becca-Sura. Sie hat ihren Namen von dem wiederkehrenden Wort im Arabischen, das den Rhythmus im Arabischen bildet oder markiert. In diesem Gebet wird um Schutz vor dem Bösen im eigenen Herzen gebeten, insbesondere aber vor der bösen Verleumdung des heimlichen Flüsterers, sowohl durch die Dschinn als auch durch die Menschen.


Der Glaube wurde in der zweiten Serie weiterentwickelt, die das Thema der ersten Serie aufgreift.

 

Ende Audio 1

 

Mittlere Becca-Suren

SS 30, 36, 37, 38, 39, 40, 41, 42, 43, 44, 45, 46, 50, 67, 69,

015, 017 (- Vv. 81 und 76-82), 018, 021, 025 (-v. 68-70 (AH)), 026 (-224-227 (AH)), 027, 031 (mittlere oder letzte Becca-Zeit -vvv27-28 (AH)), 032.


30 Der römische Kommentar zum Koran: Sura 30
(Nr. Q030)

Sura 30 Ar-Rum „Die Römer“ hat ihren Namen von einem Wort im ersten Vers. Die Geschichte wird in der Einleitung zur Sure wiederholt, da sie für den historischen Ablauf und das Verständnis wichtig ist.


Die römisch-persischen Kriege waren im Grunde die längste Kriegsserie der Menschheitsgeschichte. Die Konflikte begannen im Wesentlichen nach dem Fall Babylons an die Meder und Perser und der persischen Invasion Griechenlands als dem Silbernen Torso aus Daniel Kapitel 2. Die Griechen unter Alexander, symbolisiert durch den „Ziegenbock“, stürzten sich auf den „Widder“ von Persien und übernahmen von Persien die Nachfolge der babylonischen Könige des Nordens. Das Seleukidenreich war der Nachfolger des griechischen Systems, und nach seinem Untergang herrschte das Seleukidensystem über den Osten. Die Römer regierten den Westen von Rom aus und traten die Nachfolge der Griechen als eiserne Beine in Daniel Kapitel 2 an.


Die Parther herrschten von Persien und Arabien aus und gerieten ab 54 v.u.Z. in Konflikt mit Rom. Dieser Teil des Konflikts dauerte bis zur späten Republik und bis zum Untergang des Partherreichs (und dem Einzug einiger ihrer Stämme in den Nordwesten Europas im zweiten Jahrhundert) sowie bis zur Herrschaft des persischen Sasanidenreiches.


Es gab mehrere Vasallenkönigreiche in Form von Pufferstaaten sowie mehrere verbündete Nomadenvölker, die ebenfalls eine Rolle spielten.


Nach dem Fall der Parther verlagerte sich die Grenze zwischen den Reichen von nördlich des Euphrat nach Osten zum Tigris und nach Norden nach Armenien und in den Kaukasus.


Die Kriege wurden durch die arabisch-muslimischen Invasionen beendet, die kurz nach dem Ende des letzten Krieges zwischen den beiden Reichen zum Untergang des sasanidischen Reiches und zu großen Gebietsverlusten für das oströmisch-byzantinische Reich führten.


Der Krieg dauerte sieben Jahrhunderte lang bis zum Aufkommen des Islams, und die Grenze zwischen den beiden Reichen blieb relativ stabil, doch wurden grenznahe Städte und oft auch Provinzen geplündert. Die Paulizianer in diesem Gebiet wurden verfolgt. Die unitarischen Kirchen dort und in Arabien wurden zwar verfolgt, konnten aber nicht unterworfen werden. Mit dem Aufkommen des Islam veränderte sich das Gesicht des Nahen Ostens.


Im sechsten Jahrhundert hatten die dortigen Armeen die Taktik des jeweils anderen übernommen und waren mehr oder weniger ebenbürtig. Dies war der Schauplatz von Sure 30. Sie wurde in der mittleren Beccazeit ca. 615-616, etwa sieben Jahre vor der Hidschra im Jahr 622, verfasst. Im Jahr 613 flüchteten die Armen der Kirche aufgrund der Verfolgungen von Becca nach Abessinien und suchten Zuflucht unter dem Negus und der Sabbatarier-Kirche in Abessinien. Wir sehen die Einzelheiten in der Einleitung zur Sure 19 „Maryam“.


Die Perser hatten die Armeen des Oströmischen Reiches in allen Gebieten nahe Arabien besiegt. Im Jahr 613 n.u.Z., zur Zeit der ersten Hidschra, fielen Jerusalem und Damaskus, und im Jahr 614 fiel Ägypten. Zur Zeit dieser Sure war eine persische Armee in Anatolien eingefallen und bedrohte Konstantinopel.


Die heidnischen Araber freuten sich über die Siege der Perser über die Muslime, da sie, wie die Römer, an einen Gott glaubten, sogar an ein dreifaltiges System, während die Perser dies nicht taten. Die Siege der Perser widerlegten also die Behauptung der Allmacht Allahs. Diese Ansicht wurde jedoch nach den folgenden Schlachten ab Badr und dem Fall von Becca zerstört, wie wir in den folgenden Suren 8 und 9 gesehen haben.


Die römisch-persischen Kriege erwiesen sich für beide Reiche als katastrophal. Erschöpft und verwundbar sahen sie sich dem Kalifat gegenüber, das einige Jahre nach dem letzten römisch-persischen Krieg in beide Reiche einfiel.


Mit dem Aufkommen des Islam übernahm das Kalifat die persischen Eroberungen und die ehemaligen römischen Besitzungen in der Levante und im Kaukasus, in Ägypten und im übrigen Nordafrika.

Sura 30 beginnt mit zwei Prophezeiungen. Die erste besagt, dass die Römer die Perser besiegen und den Sieg über sie erringen würden. Die zweite besagt, dass innerhalb von zehn Jahren auch die Muslime Grund zur Freude haben würden. Im Jahr 624 errangen die Muslime ihren ersten Sieg in der Schlacht von Badr, und anschließend sollten sie die Beccaner besiegen und dann die Armeen des Islam aufbauen.


Im Jahr 624 hatten die Römer die Perser besiegt und waren in persisches Gebiet eingedrungen. Dieser Konflikt sollte sich gemäß den Prophezeiungen des Buches Daniel, auf die sich der Prophet bezog, bis in die Endzeit erstrecken, obwohl der Islam diese Prophezeiungen nicht versteht, weil er nicht studiert, da er nicht mit dem Heiligen Geist getauft ist.


Die Verbindung zum Buch Daniel ist klar. Selbst Pickthall versteht, dass die Prophezeiungen nur das Vorspiel für das universelle Reich Gottes waren, das durch den Messias errichtet werden sollte, wie wir aus dem „von Menschenhand unbehauenen Stein“ ersehen, der das Reich der Endzeit auf die Füße der Zehn Zehen aus „Eisen und Ton“ schlägt (vgl. Daniel Kapitel 2:41-45). Der Text zeigt auch eine Kenntnis der römischen Aspekte der Füße aus Eisen und Ton des Heiligen Römischen Reiches (590-1850 n.u.Z.) und der Auswirkungen des letzten Reiches der Zehn Zehen aus Daniel Kapitel 11.


Der Text befasst sich dann mit den Gesetzen Gottes als Naturgesetze im physischen Bereich und unterliegt den Gesetzen, die aus Seiner Natur selbst stammen. Sie unterliegen Seiner Barmherzigkeit, sind gleich und gerecht und unterliegen nicht der Achtung von Personen. Niemand kann sich ihnen durch Weisheit oder List entziehen. Sein Gesetz umgibt alle, und für alle gilt derselbe Maßstab des Urteils. Diejenigen, die Gutes tun, verdienen seine Gunst, und diejenigen, die Böses tun, verdienen seinen Zorn, ganz gleich, welchen Glaubens oder Stammes sie sind. Alle Gerichte richten sich nach den Gesetzen Gottes, in denen es keinen Respekt vor den Menschen gibt.


36 Ya Sin Kommentar zum Koran: Sura 36
(Nr. Q036)

Ya Sin wird allgemein als Yah Insan (O Mensch) angesehen. Diese Sure wird von den Gelehrten als eine besonders verehrungswürdige Sura angesehen, die in Not, bei Krankheit, beim Fasten und im Angesicht des Todes rezitiert wird.


Es handelt sich um eine mittelbeccanische Sure, die die Beccaner warnen soll, deren Väter angeblich nicht gewarnt worden waren. Die Beccaner werden hier als ein halsstarriges Volk bezeichnet, und ihre Warnungen sind irrelevant, da sie halsstarrig sind und nicht glauben wollen.


Der Text bezieht sich auf die offenen Gegner Gottes und die Beccaner, die den Gott Hubal oder Baal und die Göttin verehren. Sie halten weder den Sabbat im Rahmen des Bundes (4:154) noch die Botschaft des Korans ein und werden bald bestraft werden.


37 Diejenigen, die die Ränge festlegen Kommentar zum Koran: Sura 37
(Nr. Q037)

Der Name „Saffat“ stammt aus dem Text von Vers 1: „Diejenigen , die die Reihen in der Schlachtordnung aufstellen“. Sie gehört zur mittleren Gruppe der Becca-Suren und verweist auf die Heilige Schrift als das Wort.


Die Überlieferungen, die dem Kommen des Propheten zugeschrieben werden, besagen, dass die Wahrsager und Astrologen im ganzen Osten durch das Auftauchen eines Kometen und vieler Meteore, die ihrem Verständnis von Wissenschaft widersprachen, verwirrt wurden und ihnen Angst machten, auf den hohen Gipfeln zu sitzen und die Sterne zu beobachten, wie es ihre allgemeine Gewohnheit war. Sie erzählten den Fragenden, dass ihre Vertrauten nicht in der Lage waren, ihnen die Dinge zu erklären, und alle hatten Angst.


Dieses Thema wird in der Erklärung der Verse 7-9 und des ähnlichen Textes in S72 (LXXII): 8-10 und auch S67 (LXVII):5. S72 bezieht sich auf die Dschinn oder „Elementargeister“ und auch auf die „klugen“ Ausländer, wie die, die Salomo dienten. Sie wird daher auch „Die Versammlung“ genannt, wobei es im Koran drei Bedeutungsvarianten gibt. Sie sind die Gemeinde der Auserwählten.


38 Sad (Saad) Kommentar zum Koran: Sura 38
(Nr. Q038)

Traurig. Diese Sure hat ihren Namen von dem ersten Buchstaben, der als erster Vers für sich steht. Die Überlieferung besagt, dass die ersten zehn Verse offenbart wurden, als die Anführer der Qureysh versuchten, Abu Talib zu überreden, seinen Schutz für den Propheten aufzugeben. Andere meinen, es war, als Abu Talib starb. Die erste Variante gilt als die wahrscheinlichste. Es handelt sich um eine frühe Sura der mittleren Becca-Gruppe.


Der Text in den ersten elf Versen bezieht sich auf die gefallenen Heerscharen und ihre zahlreichen Dämonen und Götzen und weist auf die Unfähigkeit der Beccaner und anderer hin, zu verstehen, dass es nur einen wahren Gott gibt.


39 Der Truppenkommentar zum Koran: Sura 39
(Nr. Q039)

Az-Zumar „Die Truppen“ hat seinen Namen von einem eigentümlichen Wort, das Truppen oder Kompanien bedeutet und in den Versen 71 und 73 vorkommt. Pickthall ist der Ansicht, dass sie eindeutig zur mittleren Gruppe der Becca-Suren gehört, obwohl Noldeke sie in die letzte Gruppe einordnet, und einige Autoritäten meinen, dass die Verse 53 und 54 in Al-Madinah offenbart wurden.


Der Text der Verse 71 bis 73 bezieht sich wiederum auf die Abfolge der Auferstehungen, bei denen die Auserwählten in Kompanien oder Trupps in den Paradiesgarten der ersten Auferstehung und die anderen in Trupps in das Grab des Scheol oder die Grube geschickt werden, um dort auf die zweite Auferstehung zu warten. Dieses grundlegende und immer wiederkehrende Thema des Korans wird Sure für Sure bekräftigt, so dass unter den Arabern und denen, die mit ihnen verbunden sind, kein Zweifel daran bestehen kann, dass die Toten nach den Gesetzen Gottes und dem Glauben und dem Zeugnis der Heiligen Schrift unter dem Messias und den Auserwählten dem Gericht entgegengehen. Jeder, der behauptet, gläubig zu sein, und der sagt, dass er nach dem Tod in den Himmel kommt, ist ein Baal anbetender Ungläubiger.


Der Text befasst sich mit der Vorherrschaft des Einen Wahren Gottes in der Schöpfung und dem Schicksal der Menschen in ihr.


40 Der Kommentar der Gläubigen zum Koran: Sura 40
(Nr. Q040)

Al Mumin, „Der Gläubige“, hat seinen Namen von den Versen 28-45, in denen die Versuche eines Gläubigen im Hause des Pharao beschrieben werden, sein Volk davon abzubringen, sich Moses und Aaron zu widersetzen. Die Bezeichnung „ Die Gläubigen“ ist treffender.


Dieser Text ist die erste von sieben Suren, die mit den Buchstaben Ha Mim beginnen und die alle als Ha Mim bezeichnet werden.


Sie gehört zur mittleren Gruppe der Becca-Suren, obwohl einige Autoritäten behaupten, die Verse 56 und 57 seien in Al Medina offenbart worden.


Der Text betrifft die Menschheit von Noah über die Gesandten, die zu den Menschen geschickt wurden, bis hin zu den Ungläubigen. Er geht weiter zur Strafe des zweiten Todes und verweist auf die beiden Leben, die den Menschen gewährt werden, und auf die beiden Tode, die den Ungläubigen am Ende des Gerichts zuteil werden (Verse 10-22). Ab Vers 23 sehen wir dann die Ungläubigen, die sich weigern, im Glauben umzukehren. Gott schickte Mose nach Ägypten und zu Haman, dem Amalekiter, und zu Korach, dem Israeliten, wegen ihrer Rebellion und ihres Unglaubens.


Das Ende der Ungläubigen wird in den Versen 50-85 beschrieben. In Vers 51 sehen wir, dass die Gesandten von Gott unterstützt werden, um denen beizustehen, die im Leben der Welt und beim Auftreten der Zeugen glauben (vgl. Offenbarung 11:3ff), und dies bezieht sich auf die Zeugen. Aus Vers 53 geht hervor, dass Mose die Führung erhielt und Eloah die Kinder Israels veranlasste, ihnen die Schrift zu geben. Sie tragen diese Verantwortung bis heute, und sie liegt nicht bei Juda oder ihren Bekehrern, sondern bei den Zehn Stämmen und den Kirchen Gottes.


41 Fusilat-Kommentar zum Koran: Sura 41
(Nr. Q041)

Diese Sure ist die zweite der Serie von sieben Suren, die nach den Anfangsbuchstaben als Ha Mim bekannt sind.


Der Begriff Fusilat oder „Sie werden erklärt“ stammt aus dem Text in 41:3 als zweitem Vers. Der Text bezieht sich auf die Darlegung der Heiligen Schrift als Vortrag in arabischer Sprache für Wissende und setzt somit Vorkenntnisse des Glaubens voraus.


Wie Sure 40 „Die Gläubigen“ oben ist sie eine Warnung an die Götzendiener in Becca und ein Aufruf zum Studium der Heiligen Schrift und zur Reue und zum Gehorsam, damit die Menschen ihren Platz in der ersten Auferstehung erhalten und vor den Gefahren des zweiten Todes in der zweiten Auferstehung gewarnt werden.


Die Araber werden hier vor den Blitzen gewarnt, wie wir in den vorangegangenen Suren über Sure 11 „Hud“, Sure 13 „Der Donner“ und Sure 15 „Al Hijr“ gesehen haben, die die A'ad und Thamud zerstörten und die schließlich Amalek und die nachfolgenden Araber aufgrund ihres Unglaubens, Götzendienstes und Ungehorsams vernichten werden.


Das Thema der sieben „Ha Mim“ wird in der siebten der Sequenz Sure 46 zusammengefasst, in der es um die Berufung der Gläubigen geht und auf die Kinder Israels Bezug genommen wird, mit einem Verweis auf die Schriften, die Mose und den Kindern Israels gegeben wurden, und einer Zusammenfassung der Werke der Propheten (und es wird angeblich auf Hud Bezug genommen) und der Schriften, die den späteren Propheten gegeben und den Heiden offenbart wurden, für die das Wort Dschinn (oder Jinn) manchmal als kluge oder bibelkundige Nichtaraber verwendet wird.


42 Konsultationskommentar zum Koran: Sura 42
(Nr. Q042)

Dieser Text ist der dritte in der Ha Mim-Reihe. „Rat“ oder „Konsultation“ hat seinen Namen von einem Wort in Vers 38. Sie gehört zur mittleren Gruppe der Becca-Suren. Sie richtet sich, wie gesagt, an die Qureysh als Zentrum der Araber in Becca und ist eine spezifische Warnung an sie und die Araber im Allgemeinen.


Die Warnung wurde bisher nur sehr kurzfristig beachtet.


43 Der Goldschmuck Kommentar zum Koran: Sura 43
(Nr. Q043)

Sure 43 (XLIII) Az-Zukruf oder „Der goldene Schmuck“ (auch „Goldschmuck“ genannt, nach dem Wort, das in Vers 35 „goldener Schmuck“ bedeutet. Sie beziehen sich auf die Ungläubigen, die vergeblich nach den Reichtümern dieser Welt wie den „Türen aus Silber“ und den „Ornamenten aus Gold“ suchen.


Es ist die vierte der Ha-Mim-Suren, die in der mittleren Gruppe der Becca-Suren geschrieben wurde. Sie bezieht sich auf die Heilige Schrift und wird hier zusammengefasst, um den Arabern als Qur'an verständlich gemacht zu werden. Dieses Wort wird mit „Vortrag“ übersetzt, da es deutlich macht, dass die Heilige Schrift den Arabern auf Arabisch als Koran dargeboten wird, damit sie sie verstehen. Allerdings werden nur die Berufenen verstehen, wie die Texte immer wieder zeigen. Die Hadith-Imame geben vor, dass die Schriften verloren gegangen sind und sich die Begriffe nur auf den Koran beziehen, was falsch ist.


Der Text greift die falschen Lehren der götzendienerischen Araber und ihr Versagen, der Heiligen Schrift zu folgen, an. Der Prophet unterstreicht die Rolle von Mose und Jesus, dem Messias, die die Gesetze und Gebote Gottes weitergaben (V. 63). Er bekräftigt in Vers 81 auch, dass der Erhabene keinen Sohn hatte (was bedeutet, dass der Messias durch göttliche Anordnung zur Schöpfung gehörte, wie wir in den vielen Suren sehen, die sich mit diesem Thema beschäftigen).


44 Der Rauch-Kommentar zum Koran: Sura 44
(Nr. Q044)

Die fünfte Sure der Ha Mim-Reihe, Al Dukban oder „Der Rauch“, hat ihren Namen von einem Wort in Vers 10, das Berichten zufolge aus den Bedingungen von Staub und Dunst in Becca während der Dürre kurz vor der Eroberung von Becca durch die Streitkräfte des Propheten und der Kirche stammt.


Wenn es sich bei diesem Text nicht um eine Prophezeiung der Zerstörung von Becca viele Jahre später und der Pseduo-Bekehrung seines Volkes handeln sollte, dann kann er nicht viele Jahre zuvor in Becca als Ha-Mim-Text der mittleren Gruppe der Becca-Suren geschrieben worden sein. Sie ist in Wirklichkeit eine Prophezeiung der Endzeit unter den Pseudo-Muslimen und bezieht sich auf die Bestrafung des ägyptischen Volkes unter Pharao, als es Mose verwarf (V. 17ff.). Der Text bezieht sich dann auf die Kinder Israels in ihrer Befreiung in Vers 30 und ihre Erwählung als Auserwählte Gottes (V. 32). Der Text verweist dann auch auf die Araber als Volk der Tubb'a als Nachfolger der Amalekiter in der Endzeit und auf das Schicksal der götzendienerischen Araber (siehe S 15 Al Hijr oben).


45 Der Kniende Kommentar zum Koran: Sura 45
(Nr. Q045)

Die Sure 45 ist Al-Jathiyah, benannt nach Vers 28, wo die Völker alle vor Gott gebracht werden. Pickthall übersetzt sie als „die Hockende“, aber sie bezieht sich auf die Völker, wenn sie vor Gott ins Gericht gebracht werden, und wird daher passender als „die Kniende“ bezeichnet.


Es ist das sechste der Sieben Ha Mim und ist speziell eine Warnung an die Araber sowohl in Becca und Arabien damals als auch in der Endzeit für das Gericht in den beiden Auferstehungen der Toten.


Der Text zeigt deutlich, dass den Kindern Israels die Schriften, das Gebot und das Prophetentum gegeben wurden und dass es mit Christus der Kirche Gottes als den Kindern Israels übertragen wurde, und dass die Nationen gemäß den ihnen gegebenen Befehlen gerichtet werden (V. 16-17).


46 Der windgekrümmte Sandhügel-Kommentar zum Koran: Sura 46
(Nr. Q046)

Hier sehen wir den letzten Teil der Ha Mim-Reihe als Warnung an die Araber und die Welt im Allgemeinen.


Al Akhaf ist technisch gesehen ein Barquand. Er ist in den Sandwüsten der Welt leicht zu finden. Es wird davon ausgegangen, dass er besonders das Gebiet des A'ad bei Al Hijr in Arabien charakterisiert hat (siehe S15 Al Hijr). Der Text leitet seinen Namen von Vers 21 ab. Die Warnung ist spezifisch und folgt den Texten, die sich an die Araber von den A'ad bis zu den Amalekitern im Allgemeinen und ihren Nachfolgern richteten.


Sie stammt aus der Mittleren Gruppe der Becca-Suren, aber die Verse 10, 15-18 und 35 wurden in Al-Medina hinzugefügt, wie Pickthall in seinem Kommentar feststellt.


Zusammenfassung der Ha Mim-Texte:

Wie wir oben sehen, ist Sure 40 eine Warnung an die Götzendiener in Becca und unter den Arabern und ein Aufruf zum Studium der Heiligen Schrift und zu Reue und Gehorsam, damit ihr Volk seinen Platz in der Ersten Auferstehung erhalten kann, und sie wird vor den Gefahren des Zweiten Todes in der Zweiten Auferstehung gewarnt.


In Sure 41 Fusilat geht es um die Darlegung der Heiligen Schrift in arabischer Sprache für Menschen, bei denen eine Vorkenntnis der Heiligen Schrift vorausgesetzt wird. Sie stellt damit fest, dass die Kenntnis der Heiligen Schrift für das Verständnis des Korans und des Glaubens unerlässlich ist. Die Sure greift die Warnungen aus Sure 11 „Hud“, Sure 13 „Der Donner“ und Sure 15 „Al Hijr“ auf. Diese Texte schildern die Abfolge der Zerstörung der Araber und Amalekiter im Laufe der Zeitalter bis in die Endzeit hinein wegen ihres Götzendienstes und der Ablehnung der Heiligen Schrift und des Gebots Gottes.


Sure 42 „Die Beratung“ oder der Ratschlag richtet sich an die Qureysch und die Araber im Allgemeinen, ausgehend von Becca. Es ist eine spezifische Warnung an die Araber im Allgemeinen wegen ihres Götzendienstes und ihrer Ablehnung der Gesetze Gottes. Die gesamten Ha Mim sind auf diesen Zweck der Bekehrung der Araber und ihrer Rettung ausgerichtet, die bis heute nicht erfolgt ist.


Sure 43 „Der Goldschmuck“, abgeleitet von einem Wort in Vers 35, ist die vierte der Ha Mim. Der Text bezieht sich auf die Heilige Schrift und die Tatsache, dass der Koran eine Zusammenfassung in arabischer Sprache ist, um die Bedeutung der Heiligen Schrift zu verdeutlichen. Das ist auch der Grund, warum das Arabische um 470 n.u.Z. von den Christen unter den Himyariten zu einer Schriftsprache gemacht wurde. Es ist kein Ersatz für sie. Die Hadith-Imame geben vor, dass die Schriften verloren gegangen sind und dass sich die Begriffe nur auf den Koran beziehen, was falsch ist. Der Text greift die falschen Lehren der götzendienerischen Araber und ihr Versagen, der Heiligen Schrift zu folgen, an und ist in Wirklichkeit eine Prophezeiung. Der Prophet unterstreicht die Rolle von Mose und dass der Messias, der Christus, die Gesetze und Gebote Gottes gibt (V. 63). Er bekräftigt in Vers 81 auch, dass der Erhabene keinen Sohn hatte (d. h. durch Zeugung), da der Messias durch göttliche Fügung geboren wurde, wie wir in den vorhergehenden Suren sehen, ebenso wie die anderen Söhne Gottes (Hiob 1:6; 2:1 und 38:4-7).


Sure 44 „Der Rauch“ bezieht sich auf die Bedingungen der Endzeit, aber die Hadith-Gelehrten versuchen, sie auf die Bedingungen vor der Eroberung von Becca nach der dortigen Dürre zu beschränken, bevor die Armeen des Propheten und der Kirche Becca eroberten und die Tausende von unbekehrten und später ungetauften Ungläubigen als Muslime aufnahmen.


Es ist eine Prophezeiung der Endzeit für die Menschen unter den Pseudo-Muslimen (und Pseudo-Christen) und wendet die Strafe des Volkes von Ägypten unter Pharao an, als sie Moses verwarfen (V. 17ff). Dann verweist der Text auf die Kinder Israels in ihrer Befreiung (V. 30) und ihre Erwählung als Auserwählte Gottes (V. 32). Die Araber werden dann als das Volk der Tubb'a als Nachfolger der Amalekiter und das Schicksal der götzendienerischen Araber bezeichnet (siehe auch Sure 15 Al Hijr in
Q015).


Sure 45 Al Jathiyah „Die Kniende“, auch „die Hockende“ genannt, ist nach Vers 28 benannt, wo die Völker alle vor Gott zum Gericht gebracht werden, und wird daher passender als „die Kniende“ bezeichnet. Dies ist das Sechste der Sieben Ha Mim und ist insbesondere eine Warnung an die Araber sowohl in Becca und Arabien damals als auch in der Endzeit für das Gericht bei den beiden Auferstehungen der Toten.


Der Text zeigt deutlich, dass den Kindern Israels die Schrift, das Gebot und das Prophetentum gegeben wurde; und mit Christus wurde es den Kirchen Gottes als den Kindern Israels übertragen, und die Nationen würden gemäß den ihnen gegebenen Geboten gerichtet werden (V. 16-17).


Die Ha Mim sind eine klare Prophezeiung des Glaubens, und der siebte Teil, „Die Barquands“ oder die „windgepeitschten Sandhügel“, ist eine letzte Bekräftigung der Warnung an die Araber vor den Schriften und den Befehlen Gottes und dem Schicksal von ihnen und den Völkern in der Endzeit. Es ist ein direkter Tadel an die Binitarier/Ditheisten und Trinitarier, die einen der Heerscharen mit Allah oder Eloah in Verbindung bringen, und an ihr Schicksal im Jüngsten Gericht (Vv. 4-6).


Der Prophet bestreitet, dass er etwas Neues unter den Propheten Gottes ist und dass er nur ein weiterer Warner ist, wie die Propheten vor ihm (V. 9).


Der Koran erklärt, dass er eine bestätigende Schrift der Schriften vor ihm von Mose an ist (V. 12) und daher nicht unabhängig von den Schriften gelesen werden kann und ihnen daher nicht widersprechen kann.


Er sagt auch, dass diejenigen, die sich weigern, der Schrift zu glauben, sagen, dass dies eine alte Lüge ist (V. 11, 30), was genau das ist, was diese Irrlehrer dem Koran mit den Hadithen angetan haben, und sie werden bei der Zweiten Auferstehung gerichtet und bestraft werden.

 

Der Text stellt das fünfte Gebot als Grundlage für die Annahme der Auserwählten dar, und zwar auch, wie wir bei Samuel in einem so jungen Alter gesehen haben (V. 15-16).


Wir sehen, dass die Araber und die Völker alle dafür bestraft werden, dass sie die Gesetze Gottes nicht befolgt und zu anderen als dem einen wahren Gott gebetet haben (V. 19-28). Die Araber von den A'ad an aufwärts werden identifiziert, und von den A'ad leitet sich auch der Name der windgekrümmten Sandhügel und die Warnung des frühen Propheten an die A'ad ab, die sie nicht beachteten.


Alle Verstorbenen, die nicht getauft und von den Heiligen bekehrt wurden, werden in der Zweiten Auferstehung sein, ebenso wie diejenigen, die zu anderen als dem Einen Wahren Gott Eloah oder Allah beten. So werden auch diejenigen bestraft, die zu Christus beten, geschweige denn zu den Toten, wie Mariam und die Heiligen.


Der Text fasst die Voraussetzungen für die Aufnahme in die Erste Auferstehung zusammen, die sich aus den Warnungen der vorangegangenen Ha Mim ergeben.


Es gibt nur einen Herrn, einen Glauben und eine Taufe, und diejenigen, die gegen den Glauben und die Heilige Schrift lehren, werden sterben und in die Zweite Auferstehung gehen.

 

50 Qaf-Kommentar zum Koran: Sura 50 (Nr. Q050)

Der Text hat seinen Namen von dem arabischen Buchstaben, der allein am Anfang des ersten Verses steht.


Es wird behauptet, dass sie zur mittleren Gruppe der Becca-Suren gehört. Sie bekräftigt die Auferstehung der Toten und das Versagen der Beccaner, zu verstehen, dass sie nicht in den Himmel kommen und auch nicht kommen werden. Das war ihr Glaube als Baalsanbeter zusammen mit den sonntäglichen Pseudochristen, die ebenfalls Baalsanbeter innerhalb der Struktur des dreieinigen Gottes waren. Die späteren Götzendiener im Islam, die durch die trinitarische Besetzung des Sonntags durch die Sonnen- und Mysterienkulte daran gehindert wurden, den Sabbat auf den Sonntag zu verlegen, sahen sich gezwungen, die Vorbereitungszeit des Freitags als Jumaah zu deklarieren, um das vierte Gebot zu umgehen und damit die Gesetze Gottes zu negieren.


67 The Dominion Commentary on the Koran: Sura 67
(Nr. Q067)

Die Sura Al-Mulk hat ihren Namen von dem Wort für Herrschaft oder Souveränität im ersten Vers. Die Anzahl der Verse ist 30, was den inneren Rat der Souveränität Gottes in Offenbarung 4 und 5 beschreibt, der aus den 24 Ältesten oder Elohim unter dem Messias als Hohepriester (wie in Sure 2 oben erklärt) mit den vier Cherubim, Christus und Gott, der in der Mitte auf dem Thron sitzt, besteht. Dies ist also der innere Rat der Dreißig.


Diese Abfolge der Dreißig und der Siebzig setzt sich in den Suren 67 bis 70 und 72 fort, und sie sind wichtige Texte.


69 Der Realitätskommentar zum Koran: Sura 69
(Nr. Q069)

At-Haqqah hat seinen Namen von dem Wort in den ersten drei Versen, das die Frage nach der Wirklichkeit stellt, aber man könnte es auch als „Das Unvermeidliche“ bezeichnen, da das Gericht auf alle angewendet wird.


Sie gehört zur mittleren Gruppe der Becca-Suren.


Der Text beginnt mit einer Zurechtweisung der A'ad und Thamud, die nicht an das kommende Gericht glaubten. Thamud wurde durch einen Blitz und A'ad durch einen heftigen, tosenden Wind vernichtet, nachdem sie die Propheten Salih und Hud, die zu ihnen gesandt worden waren, nicht beachtet hatten, wie wir in Sure 15 gesehen haben.


So wurde auch Ägypten bestraft, nachdem es Moses abgelehnt hatte, und auch die Menschen davor wurden von Noah an bestraft, um ihnen ein Denkmal zu setzen.


Die Verse 13 bis 17 beziehen sich auf das Jüngste Gericht. Der Hinweis in Vers 17 auf die acht Engel, die den Thron umgeben oder stützen, bezieht sich auf die bedeckenden Cherubim, befindet sich aber in der fortgeschrittenen Phase der Stadt Gottes, in der die vereinigten Heerscharen anwesend sind und die vier Cherubim der Heerscharen mit den Leitern des Tempels Gottes der menschlichen Heerscharen, die den Thron Gottes stützen, vereinigt sind (vgl. Offenbarung, Kapitel 21-22 und auch Die Stadt Gottes (Nr. 180)).


Die Texte von Vers 18 bis 31 befassen sich mit denen, die dem Gericht unterstellt sind und zur Rechten und Linken Gottes zur Belohnung und Zurechtweisung stehen. In den Versen 32ff. geht es um die Fesselung derer, die der Zurechtweisung unterworfen sind, und um diejenigen, die dem zweiten Tod in Offenbarung Kapitel 20 ausgesetzt sind. Der Hinweis auf die Dichter und Wahrsager ist eine abfällige Botschaft an die götzendienerischen Herren von Becca bezüglich ihrer Wahrsager Riten, die sie bis heute praktizieren. Die falschen Sprüche der Imame und der Hadith werden bestraft werden, und zwar bald.


015, 017 (- Vv. 81 und 76-82)


Al-Hijr-Kommentar zum Koran: Sura 15
(Nr. Q015)

(Die Links verweisen auf die verschiedenen Wikipedia-Artikel).

Der NameAl-Hijr leitet sich offenbar von einem Ortsnamen aus den Versen 80-84 ab. Nach dem Text der Sure waren diese Menschen Höhlenbewohner, die ihre Behausungen in die Berge gehauen hatten. Sie sündigten und ignorierten die zu ihnen gesandten Propheten (z. B. Hud und Salih) (vgl. die obigen Suren) und scheinen (bis auf einen Stamm) vernichtet worden zu sein.


Al Hijr ist der Ort des Stammes der Thamud, die den A'ad als Herrscher in Arabien ablösten. In der Sure Al Qamar wird beschrieben, wie die Thamud durch einen Blitz vernichtet wurden, was spätere Gelehrte als Vulkanausbruch interpretiert haben. Moderne Autoritäten sind sich einig, dass es nur noch einen Stamm der Thamud gibt, nämlich den Stamm der Banu Thaqif südlich von Becca.


Diese stammten, wie wir gesehen haben, von den Söhnen Sems und nicht von Abraham ab, und sie waren Araber. Daraus müssen wir schließen, dass die Araber von den Nachkommen Sems abstammen und viel weiter verbreitet sind als nur die Söhne von Keturah und die Söhne von Ismael.


In ihrer Geschichte sehen wir, dass die herrschenden Stämme von den Söhnen Sems abstammen, so Ibn Kaldun (siehe Wikipedia für einen leichteren Zugang).


„Der Historiker und Gelehrte Ibn Khaldun erwähnt die Thamud in seiner im späten 14. Jahrhundert verfassten Universalgeschichte al-Kitābu l-ʻibar (arabisch: الـكـتـاب الـعـبـر) (das Buch der Beweise) ebenfalls mehrfach, jedoch nur am Rande und selten mit vielen Informationen.

Dies lässt sich anhand der Ereignisse unter den Völkern veranschaulichen. Als die königliche Autorität der ʿĀd ausgelöscht wurde, übernahmen ihre Brüder, die Thamud, die Macht. Sie wurden wiederum von ihren Brüdern, den Amalekitern, abgelöst. Die Amalekiter wurden von ihren Brüdern, den Himyar, abgelöst. Die Himyar wurden von ihren Brüdern, den Tubba, abgelöst, die zu den Himyar gehörten. Auf sie folgten ebenfalls die Adhwa'.130 Dann kamen die Mudar an die Macht.

-Muqaddimah („Einführung“), Kapitel II [8]


Der Jemen, al-Bahrayn, 'Oman und die Jazirah sind seit langem in arabischem Besitz, aber seit Tausenden von Jahren gehörte die Herrschaft über diese Gebiete nacheinander verschiedenen (arabischen) Nationen. Sie gründeten auch Städte und Ortschaften (dort) und förderten die Entwicklung der Sesshaftigkeit und des Luxus in höchstem Maße. Zu diesen Völkern gehörten die 'Ad und die Thamud, die Amalekiter und die Himyar nach ihnen, die Tubba und die anderen südarabischen Herrscher (Adhwa). Es gab eine lange Periode der königlichen Autorität und der sesshaften Kultur. Die Eigenschaften derselben (sesshaften Kultur) etablierte sich fest. Das Handwerk war reichlich vorhanden und fest verwurzelt. Sie wurden nicht gleichzeitig mit (jeder herrschenden) Dynastie ausgelöscht, wie wir festgestellt haben. Sie sind geblieben und haben sich bis heute immer wieder erneuert, und sie sind zu einer Besonderheit dieser Gegend geworden. Solche (besonderen jemenitischen) Handwerke sind bestickte Stoffe, gestreifte Tücher und fein gewebte Gewänder und Seidenstoffe."

-Muqaddimah Kapitel V [9]


Aus diesem Text müssen wir ableiten, dass die Amalekiter ein arabischer Stamm sind, der ihre Linie und Souveränität trägt. Die letzte Schlacht, der die Autorität gegenübersteht, ist die der Amalekiter. Der letzte Krieg Israels wird der Prophezeiung zufolge mit den Amalekitern geführt werden. Der Koran wurde geschrieben, um sie zur Buße zu bringen und zu retten, aber es ist unwahrscheinlich, dass sie Buße tun werden und deshalb die letzten Kriege wie vorhergesagt stattfinden werden. Das Ziel ist, einige von ihnen zu retten.


Das Ḥimyaritische Königreich, ein jemenitisches Königreich, war bis 525 n.u.Z. das vorherrschende Staatswesen in Arabien. Seine Wirtschaft basierte auf der Landwirtschaft, und der Außenhandel konzentrierte sich auf die Ausfuhr von Weihrauch und Myrrhe. Es löste ca. 110 v.u.Z. die Amalekiter ab und wurde dann wiederum ab 525 n.u.Z. von den Tubba abgelöst, Brüdern der Himyar, die das Gebiet von Aksum in Äthiopien mit den dortigen Negus einnahmen und christlich waren. Sie waren das herrschende Volk bis zum Aufkommen des Islam unter dem arabischen Propheten und den rechtgeleiteten Kalifen ab ca. 622 n.u.Z.


Bei der Untersuchung dieses Zeitraums sehen wir die Auswirkungen der jüdischen Konversionen in Himyar auf der arabischen Halbinsel und die jüdisch-heidnischen Kriege mit den Christen, die sowohl unitarisch als auch scheinbar binitarisch/trinitarisch waren. Viele der Juden wurden ganz oder teilweise von arabischen Stämmen konvertiert. Nachdem die Juden von 70 n.u.Z. bis 135 n.u.Z. von den Römern aus Judäa vertrieben worden waren, zogen sie in die Nachbarländer und es kam zu zahlreichen Konversionen. Die letzte größere Konversion zum Judentum fand im Norden in der Schwarzmeer- und Steppenregion der Khazaren im Jahr 730 n.u.Z. statt. Diese Menschen bildeten den Großteil der aschkenasischen Juden.


Das Ende der Amalekiter fiel mit der Eroberung und Bekehrung der Edomiter durch Johannes Hyrkanos von den Makkabäern zusammen. Er war ein Führer der Hasmonäer (Makkabäer) und ein jüdischer Hohepriester des 2. Jahrhunderts v.u.Z. (geboren 164 v.u.Z., regierte von 134 v.u.Z. bis zu seinem Tod im Jahr 104 v.u.Z.). Er widersetzte sich dem Aufstieg der Parther und ihrer Besetzung von Hyrkanien, woraus sich vermutlich sein Name ableitet.


Die Macht der Amalekiter im Westen von Petra wurde durch die Unterwerfung der Edomiter gebrochen, als sie aufhörten, das arabische und edomitische System im Westen und in Petra zu kontrollieren. Ihr Niedergang im arabischen Südwesten führte zur Schwächung der amalekitischen Macht und des Handels.


Ihr Einfluss bei den Phöniziern hielt an und führte zum militärischen Einfluss des Herodes bei den Römern durch die Schlacht von Actium (September 31 v.u.Z.), die es ermöglichte, das idumäische Königreich von Judäa aus zu errichten, mit Herodes als König und dem Aufstieg der römischen Macht in Syrien und der Levante, während die Parther den Osten, einschließlich Arabien, Persien und Irak, kontrollierten.


Die Schlacht von Actium war eine Seeschlacht vor einer Landzunge im Norden Akarnaniens an der Westküste Griechenlands, in der Octavian (der nach seinem entscheidenden Sieg über Mark Anton als Kaiser Augustus bekannt wurde) ab 27 v.u.Z. unangefochtener Herrscher der römischen Welt wurde. Herodes wurde durch die Unterstützung Octavians gegen Antonius und die Ägypter unter Kleopatra gestärkt.


Die Schwächung der amalekitischen Macht durch den Aufstieg der Parther und der Makkabäer in Judäa ermöglichte den Aufstieg der Himyar im Jemen, obwohl sie sich zunächst dagegen wehrten. Sie wurden die Erben der Amalekiter.


Frühe Herrschaft der Himyar (115 v.u.Z. - 300 n.u.Z.)

Das „Homeritische Königreich“, wie es von den Mittelmeermächten genannt wurde, wird im 1. Jahrhundert im Periplus des Erythraeischen Meeres an der Südspitze der arabischen Halbinsel beschrieben (vgl. Wikipedia-Links). In dieser Zeit eroberte das Königreich Ḥimyar die Königreiche Saba' und Qataban und nahm Raydan/Zafar anstelle von Ma'rib zu seiner Hauptstadt; daher wurden sie Dhu Raydan (Ar: ذو ريدان) genannt. Im frühen 2. Jh. n.u.Z. spalteten sich Saba' und Qataban vom Königreich Ḥimyar ab; Qataban wurde jedoch innerhalb weniger Jahrzehnte von Hadhramaut erobert (das seinerseits im 4. Jh. von Ḥimyar erobert wurde), während Saba' schließlich im späten 3. Jh. von Ḥimyar erobert wurde.[4]


Die Nabatäer herrschten nach dem Untergang des Idumäerreichs und der Zerstörung Jerusalems von Petra bis Damaskus und im Osten bis nach Arabien. Das nabatäische Königreich endete unter Trajan, wobei die näheren Teile davon in die römische Provinz Arabien eingegliedert wurden. Im Jahre 106 n.u.Z., so berichtet Schurer, gehörte Arabien zu Petra; mit anderen Worten, das nabatäische Arabien wurde von Cornelius Palma, Statthalter von Syrien auf Befehl Trajans, zu einer römischen Provinz gemacht (Schurer, S. 585) (siehe auch die Geschichte in Descendants of Abraham Part III: Ishmael (No. 212C)).


Die Niederlage der Parther durch die Römer, nachdem sie durch einen Konflikt mit den Persern geschwächt worden waren, führte zu großen Verwerfungen in der Region, und ein großer Teil im Norden zog nach Europa, während sich die Herrschaft der Himyaren in Arabien frei entfalten konnte.


Zu den Horden, die nach Europa zogen, gehörten die Angeln, Sachsen und Jüten ebenso wie die nordischen Gruppen, die Langobarden, Heruler, Vandalen und Goten. Diese Stämme setzten sich aus zwei Gruppen zusammen. Sie waren zu zwei Dritteln Hg. R1b und einige Hg G. und ein Drittel Hg I semitische Stämme. Der angelsächsische Kalender basierte auf dem Neujahrsbeginn zur März-Tagundnachtgleiche, der dem israelitischen Kalender entsprach, wobei der Neujahrstag am 25. März als Standarddatum galt. Der Kalender wurde Almanach genannt, was arabisch für „die Zählung“ ist. Ein Exemplar befindet sich in der Cambridge Library. Alle Monate basieren auf den Neumond-Konjunktionen und sind 59-tägige Doppelmonate.


Im Wikipedia-Artikel heißt es: „Die Himyaritenkönige scheinen den Polytheismus aufgegeben zu haben und konvertierten um das Jahr 380 zum Judentum, mehrere Jahrzehnte nach der Konvertierung des äthiopischen Königreichs Aksum zum Christentum (340), obwohl es keine Änderungen in der Schrift, dem Kalender oder der Sprache gab (im Gegensatz zu Aksum). [5] Dieses Datum markiert das Ende einer Ära, in der zahlreiche Inschriften die Namen und Taten von Königen aufzeichnen und Gebäude lokalen (z. B. Wagal und Simyada) und großen (z. B. Almaqah) Göttern widmen. Ab den 380er Jahren wurden die Tempel aufgegeben und die Widmungen an die alten Götter eingestellt; an ihre Stelle traten Verweise auf Rahmanan, den „Herrn des Himmels“ oder „Herrn des Himmels und der Erde“[6]. Der politische Hintergrund für diese Konversion könnte das Interesse Arabiens an der Aufrechterhaltung der Neutralität und guter Handelsbeziehungen zu den konkurrierenden Reichen Byzanz, das erst unter Konstantin dem Großen das Christentum annahm, und dem Sasanidenreich, das zwischen Zurvanismus und Manichäismus schwankte, gewesen sein[7].


Es wird angenommen, dass einer der ersten jüdischen Könige, Tub'a Abu Kariba As'ad (reg. 390-420), nach einer militärischen Expedition nach Nordarabien konvertierte, um den byzantinischen Einfluss zu beseitigen. Die byzantinischen Kaiser hatten schon lange ein Auge auf die arabische Halbinsel geworfen und versuchten, den lukrativen Gewürzhandel und die Route nach Indien zu kontrollieren. Die Byzantiner hofften, durch die Bekehrung der Einwohner zum Christentum ein Protektorat zu errichten. In Nordarabien wurden einige Fortschritte erzielt, doch in Ḥimyar war der Erfolg gering.„[7]


Abu-Karibas Truppen erreichten Yathrib, wo sie auf keinen Widerstand stießen und den Königssohn als Statthalter der Stadt zurückließen. Die Truppen von Yathrib töteten Abu-Karibas Sohn. Er kehrte der Stadt den Rücken zu. Nachdem er die Palmen abgeholzt hatte, von denen die Einwohner ihr Haupteinkommen bezogen, belagerte er die Stadt. Von den Juden von Yathrib wird berichtet, dass sie Seite an Seite mit ihren heidnischen Nachbarn kämpften.


"Während der Belagerung erkrankte Abu-Kariba schwer. Zwei jüdische Gelehrte in Yathrib, Ka'ab und Asad mit Namen, suchten den König in seinem Lager auf und nutzten ihre medizinischen Kenntnisse, um ihn wieder gesund zu machen." (vgl. Wikipedia-Artikel) Sie heilten den König und flehten ihn an, die Belagerung aufzuheben und Frieden zu schließen. Er ließ sich überreden und brach seinen Angriff ab. Außerdem nahm er zusammen mit seiner gesamten Armee das Judentum an.


Die jüdischen Gelehrten begleiteten den Ḥimyaritenkönig zurück in seine Hauptstadt, wo er verlangte, dass sein gesamtes Volk zum Judentum übertritt. Nach anfänglichem Zögern nahmen viele Himyariten die Wahrheit des jüdischen Glaubens an und unterstützten das Judentum. Einige Historiker argumentieren, dass das Judentum mit seiner philosophischen, einfachen und strengen Natur dem Wesen des semitischen Volkes entgegenkam[8].


Abu-Kariba kam unter unklaren Umständen ums Leben. Möglicherweise wurde er von seinen eigenen Soldaten getötet. Er hinterließ drei Söhne, Ḥasan, 'Amru und Zorah, die zu dieser Zeit alle noch minderjährig waren. Nach Abu-Karibas Tod bestieg ein Heide namens Dhū-Shanatir den Thron.[7]


"Die erste aksumitische Invasion fand irgendwann im 5. Jahrhundert statt und wurde durch die Ermordung einiger byzantinischer Kaufleute ausgelöst. Zwei christliche Quellen, darunter die Zuqnin-Chronik, die einst Dionysius I. Telmaharoyo zugeschrieben wurde und mehr als drei Jahrhunderte später verfasst wurde, [deuten darauf hin], dass der Himyaritenkönig die Morde mit den Worten begründete: „Dies geschieht, weil die Christen in den Ländern der Römer die Juden, die in ihren Ländern leben, auf bösartige Weise belästigen und viele von ihnen töten. Deshalb bringe ich diese Männer um"[11] Als Vergeltung fielen die Aksumiten in das Land ein und errichteten daraufhin ein Bistum und christliche Kirchen in Zafar.


Die jüdische Monarchie in Ḥimyar endete mit der Herrschaft von Yṳsuf, bekannt als Dhū Nuwās, der im Jahr 523 die christliche Bevölkerung von Najrān angriff. [12] Um das Jahr 500, am Vorabend der Regentschaft von Marthad'īlān Yanūf (ca. 500-515), übte das Königreich Himyar die Kontrolle über einen Großteil der arabischen Halbinsel aus.[13] Während seiner Herrschaft begann das Himyariten-Königreich, ein tributpflichtiger Staat von Aksum zu werden, ein Prozess, der zur Zeit der Herrschaft von Ma'dīkarib Yafur (519-522), einem von den Aksumiten ernannten Christen, abgeschlossen war. Es folgte ein Staatsstreich, bei dem Dhu Nuwas, der einige Jahre zuvor versucht hatte, die Dynastie zu stürzen, die Macht übernahm, nachdem er die aksumitische Garnison in Zafār getötet hatte. Anschließend ging er gegen die äthiopische Garde und ihre christlichen Verbündeten im Tihāma-Küstentiefland gegenüber Abessinien vor. Nachdem er den Hafen von Mukhawān eingenommen und die dortige Kirche niedergebrannt hatte, rückte er nach Süden bis zur Festung Maddabān vor, die den Bab-el-Mandeb überblickt, wo er die Landung der Flotte von Kaleb Ella Aṣbeḥa erwartete.[6] Bei dem Feldzug wurden schließlich zwischen 11.500 und 14.000 Menschen getötet und eine ähnliche Anzahl von Gefangenen gemacht. [13] Mukhawān wurde zu seinem Stützpunkt, während er einen seiner Generäle, einen jüdischen Prinzen namens Sharaḥ'īl Yaqbul dhu Yaz'an, gegen Najrān schickte, eine überwiegend christliche Oase mit einer großen Anzahl von Juden, die seinen früheren Aufstand mit Truppen unterstützt hatten, sich aber nach dem Massaker an der aksumitischen Garnison weigerten, seine Autorität anzuerkennen. Der General blockierte die Karawanenstraße, die Najrān mit Ostarabien verband.„[6]

(vgl. Wikipedia-Artikel Himyar)


Die Amalekiter wurden von den Himyar vertrieben, aber sie verschwanden nicht, und bis 110 v.u.Z. waren sie der herrschende Einfluss in Arabien.


 Das Buch Esther berichtet, dass sie bei ihrem Versuch, die Juden unter Haman zu vernichten, während der Herrschaft der Perser in der jüdischen Gefangenschaft gestoppt wurden (vgl.
Kommentar zu Esther (Nr. F017)).


Die Amalekiter: Ein oder mehrere Völker

In der Schrift werden die Amalekiter als Nachkommen Amaleks, eines Enkels von Esau,[5] durch Eliphas von Teman (und Timna, seiner horitischen Konkubine, der Schwester Lotans) beschrieben, die ihren Ursprung in Edom haben (1.Mose 36,11-12, 15-16). Mose 14,7 zeigt, dass sich die Verwendung von „Amalekitern“ auf ein Volk in der Gegend von Kadesch bezieht, das zur Zeit Abrahams lebte. Dieses Gebiet wurde von den Söhnen Esaus, d. h. den Edomitern, erst nach der Gefangenschaft Judas besetzt. Raschi ist der Ansicht, dass sich dieser Hinweis auf die spätere Besetzung bezieht, und andere Gelehrte stimmen mit dieser Position überein, dass es sich um eine spätere redaktionelle Einfügung handelt (z. B. Freedman). Die Wahrscheinlichkeit, dass die Söhne Amaleks unter Joasch mit Israel zahlenmäßig konkurrierten und nach einem der Enkel Esaus benannt wurden, ist jedoch gering. Eliphas war jedoch mit Hiob, dem Sohn Issaschars, auf der arabischen Halbinsel, und sie könnten sich vor der Zeit des Mose, als dieser nach Midian ging, mit den arabischen Elementen vermischt haben. Es wird angenommen, dass das Buch Hiob von Mose in der Zeit seines Aufenthalts in Midian geschrieben wurde.


Der Wikipedia-Artikel über Amalek und die Amalekiter bezieht sich auf spätere arabische Gelehrte. Dort heißt es: „Während des islamischen Goldenen Zeitalters behaupteten einige arabische Schriften, dass die Amalekiter lange vor Abraham existierten.[13] Einige muslimische Historiker behaupteten, dass die Amalekiter, die gegen Josua kämpften, Nachkommen der Bewohner Nordafrikas waren. Al-Masudi sagte, dass die Amalekiter lange vor den Tagen Abrahams aus der Region Becca stammten; Ebn Arabshah behauptete, dass Amalek ein Nachkomme von Ham, dem Sohn Noahs, war„[12][13].


Es ist jedoch möglich, dass der Name Amalek zwei verschiedenen Völkern von zwei verschiedenen Vorfahren gegeben wurde. „Die Araber erwähnen Imlik, Amalik oder Ameleka unter den Ureinwohnern Arabiens, deren Überreste sich mit den Nachkommen von Joktan und Adnan vermischten und zu Mostarabs oder Mocarabes wurden, d. h. zu Arabern, die sich mit Ausländern vermischten“[12] (Ibid.)


Die wahrscheinliche Erklärung ist, dass es auf der arabischen Halbinsel und dem Sinai zwei oder mehr Gruppen mit dem Namen Amalek gab, die sich im Laufe der Zeit vermischten. Ihre Herrschaft über das Gebiet folgte dem Stamm Thamud von A'ad, dem Enkel Sems in Arabien, und sie kamen tatsächlich aus dem Gebiet südlich von Becca, das an das ismaelitische Qureysh in Becca angrenzt. Die Berichte über die Araber vermischen sie mit den hebräischen Joktanern, die in das Gebiet von Persien und bis zum Indus zogen. Der Text in 1.Mose 14 verbindet sie als Verbündete der Elamiter und der Nationen, die an der Invasion Sodoms und des Jordangebiets beteiligt waren und von Abraham nach der Gefangennahme Lots bekämpft und besiegt wurden. Aus dem Grund, dass Abraham die Enkel Sems getötet hatte, könnte er ihm als Melchisedek, dem Priester Gottes, den Zehnten gegeben haben.


Wikipedia meint dazu: "Im 19. Jahrhundert gab es unter westlichen Theologen starke Unterstützung für die Idee, dass das Volk der Amalekiter vor der Zeit Abrahams geblüht haben könnte. Matthew George Easton vertrat die Ansicht, dass die Amalekiter nicht von Amalek abstammten, indem er 1.Mose 14:7 wörtlich nahm.[14] Der moderne Bibelwissenschaftler David Freedman hat jedoch anhand von Textanalysen herausgefunden, dass die Verwendung von Amalekiter in 1.Mose 14:7 eigentlich ein Anachronismus ist,[9] eine chronologische Unstimmigkeit (in diesem Fall) einer Gruppe von Menschen in einer falschen Zeit. Ebenfalls im frühen 19. Jahrhundert zählte Richard Watson mehrere spekulative Gründe für einen „älteren Amalek“ als Abraham auf[13].


In der Exegese von 4 .Mose 24,20 über Bileams Ausspruch: „Amalek war das erste der Völker, aber sein Ende wird sein Untergang sein„, versucht Richard Watson, diese Passage mit dem ‚ersten der Völker‘ in Verbindung zu bringen, das sich nach der Sintflut entwickelte.[13] Samuel Cox zufolge waren die Amalekiter die ‚ersten‘ in ihrer Feindseligkeit gegenüber den Israeliten.[15]


In dem Artikel heißt es auch, dass viele nomadische Gruppen aus der arabischen Wüste, zu denen offenbar auch die Amalekiter gehörten, kollektiv als „Araber“ bezeichnet wurden.


Wir alle wissen, dass die archäologische Forschung zwar beträchtliche Erkenntnisse über nomadische Araber erbracht hat, dass aber keine spezifischen Artefakte oder Stätten mit Sicherheit mit Amalek in Verbindung gebracht werden können.[9 ] Es ist jedoch möglich, dass einige der befestigten Siedlungen im Negev-Hochland und sogar Tel Masos (in der Nähe von Beer-Sheba) mit Amalek in Verbindung stehen.[16] Easton behauptet, dass die babylonische Inschrift Sute sich auf die Amalekiter bezieht, ebenso wie der ägyptische Begriff Sittiu. Easton behauptet auch, dass sich die Amarna-Tafeln auf die Amalekiter unter dem allgemeinen Namen Khabbatti oder „Plünderer“ beziehen[14].


Es besteht kein Zweifel daran, dass die Amalekiter, auf die in der Heiligen Schrift Bezug genommen wird, mit den Elamitern verbunden waren. Sie wurden auch mit den frühen Söhnen Sems in Verbindung gebracht. Eliphas, der Temaniter, kommt auch im Buch Hiob vor. Er war der Vater von Amalek aus Edom.


Die Amalekiter besetzten und beherrschten Arabien nach der Zerstörung Thamuds, und das von den Nachkommen Thamuds besetzte Gebiet grenzte an das ismaelitische Qureysh von Becca, so dass diese Sure den Namen dieses Gebiets als Titel trägt und einen direkten Platz in der Prophezeiung in Bezug auf die letzten Tage in der Heiligen Schrift einnimmt. Die Ablehnung der Heiligen Schrift durch die Araber rührt wahrscheinlich von den Prophezeiungen der Bibel her, die sich mit den Ereignissen der letzten Tage befassen, die Konflikte im Nahen Osten und den Untergang der arabischen Halbinsel sowie der Syrer, Libanesen, Gazaner, Iraker und vieler Perser aufgrund ihres eigenen vorsätzlichen götzendienerischen Ungehorsams gegenüber der Scharia und der Struktur des Baalsystems zeigen.


Die Kinder Israels oder Die Nachtreise Kommentar zum Koran: Sura 17 (Nr. Q017)

Sure 17 „Bani Israel“ beginnt und endet mit Hinweisen auf die Israeliten als „Kinder Israels“. In Vers 1 berichtet der Prophet von seiner Vision, in der er bei Nacht auf einem Pferd von Becca/Madinah zum Ort des Tempels in Jerusalem getragen wurde: Daher auch der alternative Titel „Nachtreise“.


Zu dieser Zeit war der Tempelberg unter den trinitarischen Christen, die den Glauben überhaupt nicht verstanden, zu einer Müllhalde geworden. Erst die Moblisierung des Islam unter Omar sollte ihn zurückerobern und reinwaschen. Dieser Text sollte die Rückeroberung möglich machen und zeigen, dass sie notwendig war.


Hier wird auf die Gesetze des Mose und die Heilige Schrift verwiesen. Es scheint, dass dieses wiederkehrende Thema darauf zurückzuführen ist, dass die Araber die Heilige Schrift einfach nicht akzeptieren wollen, und das ist bis heute so. Die Abstammung des Glaubens von Noah über Sem zu Abraham und von dort zu Mose und den Israeliten zu den Propheten und dem Messias und den Kirchen Gottes ist ein ständiges Thema, wie wir später in den Texten über die Ränge und die, die die Ränge festlegen, sehen werden.


Wie das trinitarische Christentum studiert der Islam nicht einmal den Koran, und er hat keine Ahnung von der Heiligen Schrift. Sie lehren sogar blasphemisch, dass Gott zugelassen hat, dass die Heilige Schrift verloren gegangen und zerstört worden ist. Der größte Teil des Islams wird von heidnischen Baalsanbetern gelehrt, dass sie nach ihrem Tod in den Himmel kommen und dass diejenigen, die in der Schlacht sterben, mit zweiundsiebzig Jungfrauen beschenkt werden. Doch der Koran sagt diesen verblendeten Menschen immer wieder deutlich, dass sie für die Auferstehung der Toten in den Gärten des Paradieses arbeiten sollen (siehe obige und folgende Suren). Viele sind berufen, aber wenige sind auserwählt. Selbst zwei der letzten Abteilungen der Kirchen Gottes sind aufgrund ihres Binitarismus/Ditheismus und der Einhaltung der babylonischen Interkalationen und des Hillel-Kalenders von der Ersten Auferstehung ausgeschlossen, wie es in Becca unter der Anbetung von Hu-Bal nach dem Kalender unter der Kontrolle der Bani Kinana der Qureysh geschah (siehe das Studienpapier
Die Rolle des Vierten Gebotes in den Historischen, Sabbat-haltenden Gemeinden Gottes (Nr. 170)).


Suren 018, 021, 025 (-v. 68-70 (AH))

Der Höhlenkommentar zum Koran: Sura 18 (Nr. Q018)

Dieser Text wurde aus gutem Grund im Anschluss an Sure 17 platziert. In der Sure 17 wird die Reise des Propheten nach Jerusalem erwähnt. Es geht um den Platz Jerusalems als Zentrum der Anbetung des Glaubens. Der Prophet Sacharja und viele Texte der Heiligen Schrift sehen Jerusalem als Zentrum des Glaubens während des Millenniums und danach als Zentrum der Herrschaft über das Universum. Dieser Text von S18 zeigt die Abfolge des Glaubens in der Geschichte und seinen Platz bis zur Wiederkunft des Messias. Diese Aspekte werden auch in den Kapiteln 2 und 3 der Offenbarung erläutert.


Al-Kahf“ oder „Die Höhle“ wurde geschrieben, nachdem die götzenanbetenden Spötter von Becca von den jüdischen Ärzten von Yathrib eine Reihe von drei Fragen gestellt bekamen, um sein Prophetentum zu testen. Die dritte Frage, die sich auf den Heiligen Geist bezieht, wird in Sure 16:85ff. beantwortet. Bei der ersten Frage zur Höhle handelt es sich um die Geschichte der Jugendlichen, die sich vor der Verfolgung in die Höhle flüchteten (Verse 10-27) und dort eine Zeit lang wie im Schlaf bewahrt wurden.


Der Text wird von westlichen Schriftstellern (wie Gibbon) als die Legende von den sieben Schläfern in Ephesus identifiziert. Dies würde die Propheten als Antwort auf die Legende in der frühen Kirche identifizieren. Spätere Überlieferungen von Hadith-Schreibern behaupteten jedoch, dass sie zusammen mit den Versen 83-89 von Dhu'l Qarneyn (Der Gehörnte) und möglicherweise dem Text von Moses und dem Engel, Vers 61-82, mit der arabischen Tradition verbunden war. Diese Texte wurden dem Propheten offenbart, um die Fragen zu widerlegen, die die Juden in Yathrib (Madinah) durch die Götzendiener gestellt hatten, um den Propheten zu prüfen.


Die spätere Überlieferung dient wahrscheinlich dazu, den Propheten vom früheren christlichen und jüdischen Glauben zu trennen, was ein späterer hadithischer Trick war. Der Koran unternimmt keine solche Anstrengung.


Pickthall berichtet von den Fragen der Rabbiner der Juden in Yathrib wie folgt:

  1. Fragt ihn nach einigen Jünglingen, die alt waren, was war ihr Schicksal? Denn sie haben eine seltsame Geschichte.
  2. Frag ihn nach einem weitgereisten Mann, der die Regionen des Sonnenaufgangs und des Sonnenuntergangs erreicht hat. Was war seine Geschichte?
  3. Frag ihn nach dem Geist. Was ist es?

 

Die Peiniger des Propheten kehrten nach Becca zurück und stellten dem Propheten diese Fragen. Sie hatten den Menschen dort gesagt, dass dies eine entscheidende Prüfung sein würde.


Der Prophet sagte fälschlicherweise, dass er sie sicher am nächsten Tag beantworten würde, als ob Gott die Fragen nach seinem Willen beantworten würde. Er hätte mit „wenn Gott will“ enden müssen.


Infolge dieser Auslassung hielt Gott die Antworten einige Tage lang zurück. Als die Antwort gegeben wurde, enthielt sie die Zurechtweisung in Vers 24 (vgl. Pickthall).


Die Juden müssen mit den Antworten zufrieden gewesen sein, da sie nach der Flucht der Gemeinde von Becca nach Yathrib (Al-Madinah) keinen weiteren Hinweis auf die Angelegenheit gaben. Sie verhöhnten den Propheten täglich wegen allerlei anderer Angelegenheiten. Pickthall vertritt die Ansicht, dass die Fragen sich alle auf jüdische Überlieferungen und nicht auf die christliche Legende von den Schläfern in Ephesus beziehen müssen. Die Geschichte von den zwei Gehörnten gehört tatsächlich zur jüdischen Überlieferung (vgl. auch Pickthall). Der Text gehört zur mittleren Gruppe der Becca-Suren.


Die erste Erwähnung bezieht sich auf die sieben Kirchen Gottes und die Engel der sieben Kirchen, von denen die erste die ephesische Kirche unter dem Apostel Johannes und denjenigen war, die den Messias zu seinen Lebzeiten kannten (siehe das Studienpapier
Schicksal der zwölf Apostel (Nr. 122B) und auch Tod der Propheten und Heiligen (Nr. 122C)). Daher werden die Schläfer die Sieben Schläfer von Ephesus genannt. Ihre kollektive Behandlung und die 309 Jahre, die ihnen zugewiesen werden, sind spezifische Kennzeichnungen der Verfolgung der Kirchen bis zur Ernennung Konstantins zum Kaiser in York im Jahr 309 n.u.Z. und dem Edikt der Duldung im Jahr 313.


Die Zeitalter der sieben Kirchen sind nach den Kirchen in Ephesus, Smyrna, Pergamos, Thyatira, Sardes, Philadelphia und Laodizea benannt. Diese Epochen sind nach den Kirchen in Anatolien, der heutigen Türkei, benannt. Sie repräsentieren die Zeitalter der Kirchen Gottes über 2000 Jahre hinweg bis zur Wiederkunft des Messias.


Die ersten drei Zeitalter - Ephesus, Smyrna und Pergamos - befassten sich mit der Kirche in Asien, in Arabien, im Taurusgebirge und in Europa.


Die erste Epoche wurde von Johannes in Ephesus erzogen und ausgebildet, und die Siebzig wurden von Christus ordiniert und über die ganze Welt von Großbritannien bis Indien verbreitet. Dies wurde als die erste Liebe des Glaubens bekannt.


Smyrna bildete die Bischöfe nach dem Tod von Johannes unter Polykarp aus. Rom wurde durch die Verehrer von Mithras und Attis als Formen der Anbetung von Baal und der Göttin Ostern korrumpiert. Die Verehrung von Adonis verdarb die Griechen und Ägypten wurde durch die Rituale von Osiris, Isis und Horus verdorben. Aus diesen Sonnenkulten entwickelten sich die Sonntagsanbetung sowie die Weihnachts- und Osterfeste (siehe auch Ursprung von Weihnachten und Ostern
(Nr. 235)).


Pergamos wurde zur kriegerischen Phase des Glaubens, als die Kirchen in Arabien und die Paulizianer im Westen gezwungen waren, um ihr Überleben gegen Byzanz und den Götzendienst in Becca und im Osten allgemein zu kämpfen.


Diese Epochen werden in dem Studienpapier
Die Rolle des Vierten Gebots in den historischen sabbathaltenden Kirchen Gottes (Nr. 170) ausführlich erläutert. Die Verteilung wird in dem Studienpapier Allgemeine Verteilung der sabbathaltenden Kirchen (Nr. 122) erläutert. Die letzten vier Zeitalter haben Elemente, die bei der Wiederkunft des Messias lebendig sind, wenn wir von Jerusalem aus regieren werden.


Lesen Sie auch Offenbarung Kapitel 2:1-29 für die Botschaft an die Gemeinde in Ephesus.


Pergamos begann im Nahen Osten und führte zum Aufstieg dessen, was heute als Islam verstanden wird. (Vv. 12-17)


Der obige Text bezieht sich auf die Zeit, in der der Prophet lebte und schrieb. Diese Kommentare beziehen sich auf diese Zeit und ihre Sünden und Unzulänglichkeiten. Die nächste Epoche, Thyatira, existierte während der massiven Verfolgungen des Mittelalters, die zur Reformation führten. Es gibt auch heute noch Elemente, aber sie sollen nicht weiter belastet werden (V. 18-29).


Der im Abschnitt über Thyatira erwähnte Morgenstern ist die Herrschaft und Erziehung der Welt unter dem Messias. Wir haben uns damit in der Sure At Tariq, dem Morgenstern, und weiter unten in den letzten Abschnitten näher befasst.


Die letzten Zeitalter in Offenbarung Kapitel 3 beziehen sich auf die Zeitalter von Sardes, Laodizea und Philadelphia. Sardes und Laodizea werden von Gott verworfen und in die zweite Auferstehung geschickt. 

                                                                                                                                                                                                       

Offenbarung 3:1-22 (DL1912)  Und dem Engel der Gemeinde zu Sardes schreibe: Das sagt, der die sieben Geister Gottes hat und die sieben Sterne: Ich weiß deine Werke; denn du hast den Namen, daß du lebest, und bist tot. Werde wach und stärke das andere, das sterben will; denn ich habe deine Werke nicht völlig erfunden vor Gott. So gedenke nun, wie du empfangen und gehört hast, und halte es und tue Buße. So du nicht wirst wachen, werde ich über dich kommen wie ein Dieb, und wirst nicht wissen, welche Stunde ich über dich kommen werde. Aber du hast etliche Namen zu Sardes, die nicht ihre Kleider besudelt haben; und sie werden mit mir wandeln in weißen Kleidern, denn sie sind's wert. Wer überwindet soll mit weißen Kleidern angetan werden, und ich werde seinen Namen nicht austilgen aus dem Buch des Lebens, und ich will seinen Namen bekennen vor meinem Vater und vor seinen Engeln. Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt! Und dem Engel der Gemeinde zu Philadelphia schreibe: Das sagt der Heilige, der Wahrhaftige, der da hat den Schlüssel Davids, der auftut, und niemand schließt zu, der zuschließt, und niemand tut auf: Ich weiß deine Werke. Siehe, ich habe vor dir gegeben eine offene Tür, und niemand kann sie zuschließen; denn du hast eine kleine Kraft, und hast mein Wort behalten und hast meinen Namen nicht verleugnet. Siehe, ich werde geben aus des Satanas Schule, die da sagen, sie seien Juden, und sind's nicht, sondern lügen; siehe, ich will sie dazu bringen, daß sie kommen sollen und niederfallen zu deinen Füßen und erkennen, daß ich dich geliebt habe. Dieweil du hast bewahrt das Wort meiner Geduld, will ich auch dich bewahren vor der Stunde der Versuchung, die kommen wird über den ganzen Weltkreis, zu versuchen, die da wohnen auf Erden. Siehe, ich komme bald; halte, was du hast, daß niemand deine Krone nehme! Wer überwindet, den will ich machen zum Pfeiler in dem Tempel meines Gottes, und er soll nicht mehr hinausgehen; und will auf ihn schreiben den Namen meines Gottes und den Namen des neuen Jerusalem, der Stadt meines Gottes, die vom Himmel herniederkommt von meinem Gott, und meinen Namen, den neuen. Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt! Und dem Engel der Gemeinde zu Laodizea schreibe: Das sagt, der Amen heißt, der treue und wahrhaftige Zeuge, der Anfang der Kreatur Gottes: Ich weiß deine Werke, daß du weder kalt noch warm bist. Ach, daß du kalt oder warm wärest! Weil du aber lau bist und weder kalt noch warm, werde ich dich ausspeien aus meinem Munde. Du sprichst: Ich bin reich und habe gar satt und bedarf nichts! und weißt nicht, daß du bist elend und jämmerlich, arm, blind und bloß. Ich rate dir, daß du Gold von mir kaufest, das mit Feuer durchläutert ist, daß du reich werdest, und weiße Kleider, daß du dich antust und nicht offenbart werde die Schande deiner Blöße; und salbe deine Augen mit Augensalbe, daß du sehen mögest. Welche ich liebhabe, die strafe und züchtige ich. So sei nun fleißig und tue Buße! Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. So jemand meine Stimme hören wird und die Tür auftun, zu dem werde ich eingehen und das Abendmahl mit ihm halten und er mit mir. Wer überwindet, dem will ich geben, mit mir auf meinem Stuhl zu sitzen, wie ich überwunden habe und mich gesetzt mit meinem Vater auf seinen Stuhl. Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt!

 

Sardes und Laodizea sind die beiden Zeitalter der Sieben, die von der ersten Auferstehung entfernt sind. Philadelphia ist das letzte Zeitalter vor dem Messias, das den Leuchter hat. In diesem Zeitalter werden Juda und die Teile der Kirche, die sich selbst als Islam bezeichnen, sowie die letzten vier Zeitalter der Kirchen Gottes zur Buße aufgerufen und darauf vorbereitet, unter dem Messias zu dienen. Diejenigen, die das nicht tun, werden vom Messias und den Auserwählten zusammen mit den Propheten getötet und zur zweiten Auferstehung geschickt.


Kein unbußfertiger Mensch wird überleben und in das Millennium unter dem Messias eintreten dürfen.


S 21 Die Propheten Kommentar zum Koran: Sura 21
(Nr. Q021)

Sure 21 Al-Anbiya „Die Propheten“ ist nach ihrem Gegenstand benannt, der die Geschichte der früheren Propheten ist. Der Sprecher in den Versen 4 und 112 ist der Heilige Geist, der jedem Propheten eine Stimme verleiht. Es gibt keine historischen Hinweise oder Überlieferungen, die es den Gelehrten ermöglichen würden, ein Datum festzulegen. Man geht davon aus, dass sie beccanischen Ursprungs ist, und Pickthall und andere meinen, dass ihr die Merkmale der jüngsten und frühesten beccanischen Suren fehlen. Daher ordnen sie sie in die mittlere Gruppe der beccanischen Suren ein. Ihr Umgang mit den Propheten und ihren Untertanen neigt zu den früheren Gruppen, die die Grundlagen des Glaubens aus der Heiligen Schrift darlegen. Ihre Stellung im Koran nach Sure 19 und 20 deutet darauf hin, dass es sich um eine frühere Sure handelt, etwa zur Zeit der Flucht nach Abessinien.


Das Thema des kommenden Gerichts über die Menschheit (und insbesondere die von Becca) unterstützt eine solche Sichtweise.


Der Kriterion-Kommentar zum Koran: Sura 25
(Nr. Q025)

Sura 25 Al-Furquan „Das Kriterium“ hat seinen Namen von dem Thema in Vers 1 Das Kriterium (von Recht und Unrecht). Es handelt sich um die Vorbereitung der Ältesten des Muhammad oder des Rates der Kirche im Heiligen Geist, damit sie unter der Leitung des Heiligen Geistes zu Gesandten für die Gläubigen und die Menschheit werden. Dies sind diejenigen, die zu den 144.000 und der großen Schar aus Offenbarung Kapitel 7 werden, die im Laufe der 2000 Jahre als die 72 der auserwählten Räte pro Jahr der 144.000 (und mit der großen Schar) der Berufenen und Auserwählten der Kirchen Gottes herausgerufen werden. Diese Elemente werden in dem Studienpapier Die Ernten Gottes, die Neumond-Opfer und die 144.000 (Nr. 120) erläutert.

Sura 026 (-224-227 (AH))

Der Dichterkommentar zum Koran: Sura 26 (Nr. Q026)

Sure 26 Asch-Schu'ara „Die Dichter“ hat ihren Titel von den Versen 224ff. wo der Unterschied zwischen Dichtern und einem Propheten aufgezeigt wird. Der Koran wurde den oft analphabetischen Arabern in Form von Poesie und Prosa überliefert. Der Text knüpft an die vorangegangene Sure an, in der es um das Kriterium der Auserwählten als die wahren Gläubigen und die Führer des Glaubens in der Prophetie ging. Die Auserwählten leben im Glauben und lügen niemals, egal aus welchem Grund. Die Dichter werden als diejenigen bezeichnet, die Dinge sagen, die sie oft nicht meinen. Die heidnischen Araber hielten die Dichtung und ihre Inspiration für das Werk der Dschinn oder Dämonen.


Die Verfolgung der Propheten und der Auserwählten des Glaubens und der Kirchen Gottes ist nichts Neues, und den Verfolgten der Kirche dort wird dieser Text gegeben, um sie zu unterstützen und zu beruhigen. Die Propheten wurden im Laufe der Jahrhunderte verfolgt und getötet, wie in der Heiligen Schrift aufgezeichnet, und das war die Inspiration des Propheten in Arabien unter dieser Verfolgung. Pickthall weist in seiner Einleitung darauf hin, dass es immer die Verfolger sind, die am Ende leiden, und die hadithischen Verfolger des Pseudo-Islam werden in der Tat in diesen Tagen zu leiden haben.


Dieser Text zeigt, dass die Propheten des wahren Islams der Heiligen Schrift immer mit der gleichen Botschaft kamen, und der Prophet hier hatte die gleiche Botschaft wie Abraham, Isaak und Jakob und Moses und Aaron bis hin zu Elia und Johannes und Messias und den Aposteln und den Muhammads oder den Räten der Kirchen Gottes. Es gibt nur einen Gott, einen Glauben und eine Taufe.


Der Text stammt aus der mittleren Gruppe der Becca-Suren, mit Ausnahme der Verse 224-227, die in Al-Madinah bearbeitet wurden. Die Texte wurden der Heiligen Schrift entnommen, um die verfolgte Kirche zu inspirieren, wie der Prophet zu Beginn erklärte.


Suren 027, 030, 031 (mittlere oder letzte Becca-Periode -Vv. 27-28 (AH))

Der Ameisenkommentar zum Koran: Sura 27 (Nr. Q027)

Sure 27 An-Naml „Die Ameise“ hat ihren Namen von der Ameise in Vers 18, die im Tal der Ameisen die anderen Ameisen vor dem Herannahen von Salomos Armee warnt.


Es war Salomo, der den Faulpelz anwies, zu den Ameisen zu gehen, um ihre Wege zu prüfen. Hier nimmt die Ameise metaphorisch den Platz des Propheten als Warner oder Prophet für die götzendienerischen Faulpelze in Becca ein. Die Sure stammt aus der mittleren Gruppe der bekkanischen Suren.


Einige Kommentatoren meinen, es handele sich um eine Warnung an die Araber, und behaupten, die Ameisen seien eine Anspielung auf einen alten arabischen Stamm, vielleicht zur Zeit Salomos, und die Vögel stellten Kavallerie dar. Sie identifizieren den Hudhud (den Wiedehopf) als den Namen eines Mannes. Tatsächlich handelt es sich um das Duplikat des Propheten Hud, der gesandt wurde, um die Abfolge der Stämme von den Aa'd (S11) bis zu den Thamud und den Amalekitern, Himyaritern und dem Rest der Araber zu warnen, die durch die Bewohner des Gebiets Al-Hijr (S15) symbolisiert werden, das die arabische Herrschaft unter der Kontrolle des Tals südlich von und neben Becca symbolisiert. Dies scheint nicht verstanden worden zu sein, obwohl die Dschinn als die fremden Truppen erklärt werden. Sicherlich haben die Dämonen die Araber unterwandert und die Bedeutung des Korans mit den Hadithen und den Überlieferungen zerstört.


Salomo war ein Symbol für die Kirche in den letzten 40 Jubeljahren und für das Kommen des Messias. Die Ameise steht für die letzte Warnung der Kirche Gottes vor den Zeugen.


Wiederum werden wir darauf hingewiesen, dass die Schrift für die Gläubigen bestimmt ist, wie in den vorangegangenen Suren 24, 25 und 26.


Luqman-Kommentar zum Koran: Sura 31
(Nr. Q031)

Surah 31 Luqman hat ihren Namen von Vers 12ff. Die Araber versuchen, den Text aus der Bibel herauszulösen und ihn einem schwarzen Sklaven zuzuschreiben, der weise war, und sie verbinden dann den Sklaven und die Weisheit der Sure mit den Fabeln von Äsop (nach Pickthall und anderen Gelehrten) und bringen beides miteinander in Verbindung. In Wirklichkeit ist der Text von Luqman mit dem Buch Lukas und der Botschaft des Evangeliums des Apostels verbunden.


Der Text ermutigt die Auserwählten in der Verfolgung und hat nichts mit griechischen Fabeln zu tun.


Die Sure wurde in der letzten Phase der Becca-Verfolgung verfasst. Die Texte über die Auferstehung von den Toten in den Versen 27-28 werden der Zeit nach der Hidschra in Al Madinah gegen Ende des Jahres 622 n.u.Z. zugeschrieben. Angesichts des Kontextes scheint es wenig Grund für diese Behauptung zu geben, aber lassen Sie uns den Text untersuchen. Der Hadith zielt darauf ab, die Texte von der Heiligen Schrift zu distanzieren.


Siehe auch die Studienpapiere
Das Schicksal der Zwölf Apostel (Nr. 122B) und Der Tod der Propheten und Heiligen (Nr. 122C).


032 Der Niederwerfungskommentar zum Koran: Sura 32
(Nr. Q032)

Diese Sure ist ein direkter Verweis auf die Offenbarungen des einen wahren Gottes in der Heiligen Schrift. Sie enthält dreißig Ayat oder Verse, die symbolisch für Prophezeiungen sind. Die hadithischen Häretiker versuchen trotz der eindeutigen Texte, den Begriff „Schrift“ nur auf den Koran oder den Qur'an zu beschränken, und verstehen nicht ihre Irrlehre und die Strafe, die sie erwartet. Dies wurde ihnen in der mittleren Gruppe der Becca-Suren mitgeteilt, und sie leugneten und verfolgten weiterhin den Glauben.


Die mittlere Reihe der Becca-Suren befasste sich dann weiter mit der Geschichte der Beccaner und Araber und ihrem Götzendienst, was die Beccaner wütend machte und sie zu neuen Höhen der Verfolgung trieb.


Die Geschichte der Kirche wurde auch hier in Sure 18 Die Höhle und die 309 Jahre der Verfolgung und das Ende dieser Periode mit der Ernennung von Konstantin zum Kaiser in York im Jahr 309 n.u.Z. und dem Erlass des Toleranzedikts in Mailand dargestellt.


Dieser nächste Abschnitt der spätbiblischen Suren unterstreicht die Herrschaft Gottes über seine Schöpfung und den Platz der Heerscharen in dieser Schöpfung.


Ende Audio 2


Späte beccanische Suren

SS 64 (Letztes Jahr, 621 oder 2 oder 1 AH),

72 (über die Dschinn und Verbindungen zu 70 und 71 usw.).

006, 010 (+3 Vv. AH), 011(-v. 114), 012, 013, 014, 016 (-v. 110 + 2 AH), 022 (vieles gehört in die spätbeccanische Zeit, aber Vv. 11-13. 25-30, 39-41 und 58-60 stammen angeblich aus Madinah).
023, 028 (vv. 85 und 52-55 AH), 029).


Späte Becca-Suren

64 (Letztes Jahr, 621 oder 2 oder 1 AH)

Gegenseitiger Verlust und Gewinn Kommentar zum Koran: Sura 64 (Nr. Q064)

Die Sura At-Taghabun hat ihren Namen vom Tag des Gerichts in Vers 9, der als ein Tag der gegenseitigen Enttäuschung oder des Verlustes für die Sünder und des Gewinns für die Gläubigen, die Gott gehorchen, gilt.


Sie wird als aus dem ersten Jahr der Hidschra stammend angesehen, ist aber eine späte beccanische Sure, da die Verse 14ff. als Hinweis auf den Druck angesehen werden, der von Ehefrauen und Familien ausgeübt wurde, um die Muslime daran zu hindern, die Hidschra im Jahr 622 n.u.Z. zu verlassen.


Sure 72 (über die Dschinn und Verbindungen zu 70 und 71 usw.)

Der Dschinn-Kommentar zum Koran: Sura 72 (Nr. Q072)

Al-Dschinn hat eine Reihe von Anwendungen und kann sich auf die Elementargeister der himmlischen Heerscharen beziehen und dann auf die Dämonen, die sich gegen Gott auflehnen, und auch auf diejenigen, die unter ihrem Einfluss in den Nationen stehen. So bezeichneten die Araber sie als „kluge Fremde“ in Bezug auf die Menschen der Nationen. Es handelt sich um eine spätere Becca-Sure, die der Rückkehr des Propheten von seiner gescheiterten Mission in den Ta'if zugeschrieben wird.


Der Verweis auf die Nationen unter den Dschinn bezieht sich auf diejenigen, die unter den von Eloah in 5.Mose 32 ernannten Herrschern stehen, und wo die Nation Israel unter Christus als den zukünftigen Herrscher der Welt gestellt wurde, wie wir in Vers 8 sehen, und auch der (Morgen-)Stern, der aus Jakob in 4.Mose 24:17 kommen sollte. Dies wird im Folgenden als die Sure Al-Tarikh (oder Tariq) „Der Morgenstern“ (Sure 86) bezeichnet, die sich mit dem Tod des Christus befasst. Der masoretische Text (MT) von 32:8 wurde geändert, um Söhne Israels anstelle von Söhnen Gottes zu lesen, wie wir aus den Texten der LXX und der DSS wissen und was vom RSV-Übersetzungsteam korrigiert wurde.


Nach traditioneller Auffassung gab es 72 Völker, ausgehend vom himmlischen Thron, und die menschliche Heerschar war in dieser Zahl organisiert. So organisierte auch Moses auf Anweisung des Yahovah Israels, von dem wir wissen, dass er der Christus ist, die Ältesten Israels im Sanhedrin am Sinai, der als die Siebzig bezeichnet wird, aber immer als 72 organisiert war. In gleicher Weise wurde die Kirche in Lukas 10:1 und 17 als die Siebzig geweiht (vgl.
Schicksal der Zwölf Apostel (Nr. 122B)), aber immer als Hebdomekonta (Duo) im Koine-Griechischen geschrieben, was siebzig (zwei) als die Führung der Kirche über die zweitausend Jahre der vierzig Jubeljahre in der Wüste bedeutet. Die Apostel, Propheten und Ältesten des Glaubens wurden zu den 144.000 und der großen Schar der ersten Auferstehung.


Diese Sure über die Dschinn steht in ihrer Reihenfolge und ist im Koran mit 72 nummeriert, basierend auf der Bedeutung der Zahl der Nationen und ihrer Unterordnung unter die Dämonen oder Dschinn des Gottes dieser Welt, der (vorläufig) Satan ist (2Kor 4:4). Es ist ein Teil des Siegels der Auserwählten und der Gemeinde in Becca.


Suren 006, 010 (+3 Vv. AH), 011(-v. 114), 012, 013, 014, 016 (-v. 110 + 2AH), 022 (vieles gehört in die späte Beccaperiode, aber Vv. 11-13. 25-30, 39-41 und 58-60 stammen angeblich aus Madinah).

006 Viehkommentar zum Koran: Sura 6 (Nr. Q006)

Sure 6 leitet ihren Namen „Vieh“ oder „Rinder“ von einem Wort in Vers 137 ab, das in den Versen 139 und 140 wiederholt wird, wo Rinder im Zusammenhang mit abergläubischen Praktiken erwähnt werden, wie wir in Sure 5 mit den vier Kategorien von Rindern gesehen haben, die von den heidnischen Arabern verwendet wurden. Die Hauptaussage in diesen Texten bezieht sich auf die Ermordung der Kinder des Volkes im Bauch der Frauen und verurteilt die Abtreibung und die Opferung der Kinder, die in Becca und im Nahen Osten über die Jahrtausende hinweg sowohl vor als auch nach Christus eine gängige Praxis war und, wie wir hier sehen, beinahe das Leben des Propheten beendet hätte. Der Begriff „Vieh“ bezieht sich in Wirklichkeit auf die Schafe und die Ziegen und zeigt die Ausdehnung der Einheit Gottes auf die Erlösung der Menschheit als die Schafe der Auferstehung.


Die schier unermessliche Zahl der Bekehrungen hat gezeigt, dass die Heiden den Islam überrannt und ihn mit ihren Praktiken korrumpiert haben, wie sie es auch im Christentum getan haben. Die Reinheit der Botschaft konnte jedoch durch das strikte Festhalten an der Heiligen Schrift, auf der der Koran aufbaut, bewahrt werden.


Pickthall vertritt die Ansicht, dass mit Ausnahme von neun Versen, die einige Autoritäten wie Ibn Salamah der Zeit von Madinah zuschreiben, die gesamte Sura in das Jahr vor der Hidschra gehört. Ibn Abbas behauptet, dass sie aufgrund einer einzigen Heimsuchung offenbart wurde.


Sie folgt auf die fünfte Sure, weil sie sich mit der Abfolge der göttlichen Offenbarung über den Platz des Messias im Glauben und dann mit der Zuweisung des Priesteramtes unter dem Messias als Hohepriester im Dienst des Einen Wahren Gottes und des Glaubens in seinem Dienst befasst.


Die Sura befasst sich mit der göttlichen Einheit. Es gibt nur einen wahren Gott Eloah und er hat Jesus Christus gesandt (Joh 17:3). Eloah schuf die Himmel und die Erde (Hiob 38:4-7) und sandte dann Christus zur Wiederherstellung in 1.Mose, nachdem die Erde Tohu und Bohu wurde, denn so hat er sie nicht erschaffen, wie uns in Jesaja 45:18 gesagt wird.


Die Sure wird für eine späte Becca-Sure gehalten. Einige sind der Meinung, dass der Ton eines gewissen Triumphs, der unter den Umständen der 13 Jahre dauernden Kämpfe erklingt, in denen der Prophet und der Leib der Kirche in Becca gezwungen waren, aus Becca zu fliehen und in Medina bei Fremden Hilfe zu suchen, recht bemerkenswert ist. Die meisten scheinen die Spiritualität und die grundlegende Einheit des Glaubens nicht zu verstehen.


Diese Sure ist eine Rüge an die Leute von Becca und die halb bekehrten Araber und eine Warnung vor dem, was kommen wird. Während sie sich später verstellt haben, müssen sie sich erst noch der Verbindung zwischen dem Gesetz Gottes unter den Zeugen und dem Zorn des Messias und den Konzilien der Kirche Gottes stellen.


Becca und die heidnischen Araber sind den Götzendienst in Becca, der in den Händen der arabisierten Araber Ismaels lag, nie losgeworden. Auch die Baalsanbeter Israels und das System der Muttergöttin von Ostern haben ihren Götzendienst nie aus den Ländern getilgt, in die sie in der ganzen Welt zogen.


Der Gott Hubal trat am deutlichsten in Becca in Erscheinung, wo ein Abbild von ihm an der Stelle der Kaaba (oder Kaabah) verehrt wurde. Karen Armstrong zufolge war das Heiligtum Hubal gewidmet, der als größter der 360 Götzen verehrt wurde, die die Kaaba enthielt und die wahrscheinlich die Tage des Jahres darstellten[1] ( Wikipedia).


Das Heiligtum enthielt Berichten zufolge viele Götzenbilder im Inneren. Der Name Hubal wird mit der Baalsverehrung in Verbindung gebracht. Philip K. Hitti, der den Namen Hubal mit einem aramäischen Wort für Geist in Verbindung bringt, vermutet, dass die Verehrung von Hubal aus dem Norden Arabiens, möglicherweise aus Moab oder Mesopotamien, nach Becca importiert wurde.[8] Hubal könnte eine Kombination aus Hu, was „Geist“ oder „Gott“ bedeutet, und dem moabitischen Gott Baal, was „Herr“ oder „Gebieter“ bedeutet, gewesen sein. Außerhalb Südarabiens taucht der Name Hubal nur einmal auf, und zwar in einer nabatäischen Inschrift;[9]


In Hisham Ibn Al-Kalbis Buch der Götzen wird das Bildnis als menschenähnlich beschrieben, wobei die rechte Hand abgebrochen und durch eine goldene Hand ersetzt wurde;[2] Ibn Al-Kalbi zufolge war das Bildnis aus rotem Achat gefertigt, während Al-Azraqi, ein früher islamischer Kommentator, es als „Perle aus Kornelstein “ beschrieb. Al-Azraqi berichtet auch, dass es „ein Gewölbe für die Opferung“ hatte und dass die Opfergabe aus hundert Kamelen bestand. Beide Autoren sprechen von sieben Pfeilen, die vor dem Bildnis platziert waren und zur Weissagung in Fällen von Tod, Jungfräulichkeit und Heirat eingesetzt wurden[2].


Die Gottheit scheint ihren Ursprung im Irak bei Hit zu haben, und das Verfahren, Pfeile zur Weissagung zu verwenden, eine Praxis, die von den heidnischen Arabern befolgt wurde, wurde im zweiten und ersten Jahrtausend v.u.Z. verwendet.


Die Ka'aba (oder Kaabah) wird bis heute für die heidnische Praxis der sieben Umrundungen des Heiligtums genutzt, das nach den mystischen Riten der animistischen Heiden Arabiens, die sich als Islam ausgeben, als Achse mundi oder Zentrum der Drehungen dient (vgl. das Werk
Cox W.E, Mysticism, CCG Publishing 2000).


„Nach Ibn Al-Kalbi wurde das Bild zuerst von Khuzaymah ibn-Mudrikah ibn-al-Ya's' ibn-Mudar aufgestellt, aber eine andere Überlieferung, die von Ibn Ishaq aufgezeichnet wurde, besagt, dass Amr ibn Luhayy, ein Führer des Khuza'a-Stammes, ein Bild von Hubal in die Kaabah stellte, wo es als eine der Hauptgottheiten des Stammes verehrt wurde. [3 ] Das Datum für Amr ist umstritten und wird auf das Ende des vierten Jahrhunderts n. Chr. datiert, aber sicher ist, dass die Quraisch später die Beschützer der alten heiligen Stätte wurden und die Khuza'a ablösten. Der Prophet selbst gehörte zu den Quraisch." (vgl. Wikipedia-Art.)


„Eine von Ibn Al-Kalbi aufgezeichnete Geschichte berichtet, dass Muhammads Großvater Abdul Mutallib schwor, eines seiner zehn Kinder zu opfern. Er befragte die Pfeile von Hubal, um herauszufinden, welches Kind er wählen sollte. Die Pfeile wiesen auf seinen Sohn Abd-Allah, den zukünftigen Vater Muhammads. Er wurde jedoch gerettet, als 100 Kamele an seiner Stelle geopfert wurden. Laut Tabari brachte Abdul Mutallib später auch den Säugling Muhammad selbst vor das Bild.„[4]


Nach der Niederlage von Muhammads Streitkräften in der Schlacht von Badr soll Abu Sufyan ibn Harb, der Anführer der Quraisch-Armee, Hubal um Unterstützung gebeten haben, um in der nächsten Schlacht den Sieg zu erringen, indem er sagte: „Zeige deine Überlegenheit, Hubal“[5] Als Muhammad 630 Becca eroberte, ließ er die Statue von Hubal zusammen mit den anderen 360 Bildern in der Kaaba(h) entfernen und zerstören und weihte das Bauwerk Allah.[6]


Die Geschichte, dass Amr nach Syrien reiste und von dort den Kult der Göttinnen ʻUzzāʼ und Manāt mitbrachte und ihn mit dem von Hubal, dem Götzenbild der Khuza'a, kombinierte, mag einen gewissen Wahrheitsgehalt haben.[7] Al-Azraqi zufolge wurde das Bild nach Becca gebracht.


Es besteht keinerlei Verbindung zwischen dem Ursprung der Namen dieser heidnischen Gottheiten und dem Namen Allah', der sich aus dem Ostaramäischen und dem früheren biblischen chaldäischen Elahh und dem hebräischen Eloah ableitet, aus dem das Westaramäische hervorgegangen ist (siehe das Studienpapier Der Name Gottes im Islam (Nr. 054)).


Aus dem Text geht hervor, dass der Eine Wahre Gott Eloah oder Allah' den Himmel und die Erde erschuf (vgl. Hiob 38,4-7) und die himmlische Heerschar der Söhne Gottes und die Morgensterne dort anwesend waren. Mose 1,1 zeigt, dass der Eine Wahre Gott der Schöpfer war, aber dass die Erde tohu und bohu oder wüst und leer wurde (V. 2). Gott sagt durch Jesaja, dass Gott sie nicht wüst und leer geschaffen hat. Sie wurde so. Die Elohim wurden dann auf die Erde gesandt, um sie zu reformieren und die adamische Menschheit zu schaffen.


Eloah oder Allah' war allein und singulär, und der Name lässt keine Pluralität zu. Dann beschloss Er zu erschaffen, und Er schuf die Söhne Gottes als Elohim und wurde so zu Ha Elohim oder Der Gott als Zentrum einer pluralen Einheit, der Familie Gottes (siehe das Studienpapier Wie Gott eine Familie wurde
(Nr. 187)).


Er dehnte sich aus und wurde durch den Heiligen Geist zu Elohim als der zentralen Macht als Ha Elohim oder Der Elohim oder Yahovih (SHD 3069), und alle Elohim trugen den Namen Yahovah (SHD 3068), als sie nach ihrer Erschaffung zu Botschaftern für die Menschheit wurden. Das bedeutet „Er lässt sein“ oder “Er macht dass es sei” . Sie trugen den Namen Malak oder „malaikat“, was „Bote“ bedeutet und im Griechischen zu „Aggleos“ wurde, und wurden daher als Engel bezeichnet. Dies wurde zu einem Substantiv als Name für die Heerschar der Engel. Die Söhne Gottes als Elohim waren geschaffene Wesen von Eloah oder Allah' als dem Einen Wahren Gott, der allein unsterblich war (1Tim 6:16).


Sowohl Christus als auch Gabriel wurden als Söhne Gottes erschaffen, ebenso wie Satan oder Iblis. Iblis wandte sich gegen die Erschaffung der Menschheit als zweites Element der Heerschar. Iblis, Azazel oder Satan, mischte sich in die Schöpfung ein und verdammte den Menschen zum Tod und zur Auferstehung durch den Tod und die Auferstehung Christi. Diese Handlungen waren schon vor Grundlegung der Welt vorherbestimmt.


In dieser Sure sehen wir die Abfolge von der Erschaffung der Erde bis zur Erschaffung der Menschheit und die Stellung der himmlischen Heerscharen und den Platz Christi und der Söhne Adams als „Schafe“ der Schöpfung, die von der Ersten Auferstehung mit den „Böcken“ der Welt zur „Zweiten Auferstehung“ übergehen.


Diese Suren beginnen in den Suren 1 und 2 mit dem Messias und der Heiligung der Auserwählten und des Tempels Gottes. Es geht weiter mit der rötlichen oder adamischen Kuh und dann der goldenen Kuh durch den Prozess, den wir bei Mose vor dem Engel der Gegenwart auf dem Sinai gesehen haben, der Christus war (1Kor 10,4). Der Text geht dann zur Abfolge des Priestertums in Sure 3 von der Familie des Imram und dann zum Platz der Kirche in Sure 4 in den Familien über. In Sure 5 „Das Fest“ oder „Tischlein deck dich“ geht es um die Sakramente der Kirche unter den Auserwählten beim Abendmahl und Passa und um den Tod Christi. In Sure 6 fahren wir mit der Einheit Gottes fort, die uns alle darauf vorbereitet, Elohim zu werden, wie uns in Psalm 82,6 und Sacharja 12,8 und Johannes 10,34-36 gezeigt wird. Wir alle sollen Elohim oder die Mehrzahl der Söhne Gottes werden, als Götter oder elahhin im Chaldäischen, aus dem sich das Arabische entwickelt hat, durch das östliche Aramäisch. Wir alle werden in diesem Prozess durch den Heiligen Geist befähigt. In diesem Prozess sind wir alle die Schafe der Heerschar als Leib Christi, und die Suren erklären diesen Prozess mit ihren Querverweisen auf die Heilige Schrift.


Sure 7: „Die Höhen“ geht dann auf den Widerstand gegen Gottes Willen durch Satan ein und führt dann durch die Abfolge der Schöpfung.


Der Heilsplan wird auch in den folgenden Suren, wie „Die Reihen“ und „Die, die die Reihen setzen“, skizziert.


Der Hadith wurde entwickelt, um dieses Verständnis zu zerstören und die Heilige Schrift vom Koran zu trennen. Er wurde von den Juden und den heidnisch gewordenen Arabern entwickelt, wobei die Hauptangriffe auf die paulinischen Dokumente von den nachexilischen Juden und dem Talmud und Hillel unterstützt wurden. Es ist im Begriff, als System vollständig zerstört zu werden.


So haben auch die Gnostiker und die Baals- und Ostersonntagsanbeter ihr Bestes getan, um das Verständnis des Glaubens und des Gesetzes Gottes und des Zeugnisses zu zerstören. Jedem, der sagt, er sei Christ oder Muslim (was austauschbare Begriffe sein sollten) und das Gesetz sei abgeschafft und er komme nach dem Tod in den Himmel, ist nicht zu glauben. Sie sind weder Muslime noch Christen (vgl. auch Justin Martyr, Dialog mit Trypho, LXXX).


010 Yunis oder Jona Kommentar zum Koran: Sura 10
(Nr. Q010)

Sure 10 „Yunis“ oder „Jona“ ist eine späte Becca-Sure, die in den letzten vier Jahren vor der Hijrah (d.h. nach 618 bis 622 n.u.Z.) verfasst wurde. Ihr Name leitet sich von einem Verweis auf den Propheten Jona in Vers 98 ab, der sich auf die Umkehr und Rettung Ninives bezieht: „Wenn es nur eine Gemeinschaft (derer, die vernichtet wurden) gegeben hätte, die geglaubt und von ihrem Glauben profitiert hat wie das Volk des Jona.“


Die Erwähnung von Jona ist keine Floskel. Der Messias hat uns gesagt, dass der Kirche kein anderes Zeichen gegeben werden würde als das des Propheten Jona. Das gesamte Zeichen reicht von Jona's Warnung an Ninive und deren Umkehr bis zu Messias' Warnung an Juda und deren Versagen, umzukehren, und ihrer Zerstörung am Ende der 40 Jahre mit der vollständigen Zerstörung des Tempels und Jerusalems im Jahr 70 n.u.Z. und der Schließung des Tempels in Ägypten in Heliopolis im Jahr 71 n.u.Z. auf Befehl von Vespasian. Die Kirche begann mit der Taufe Christi und der Auswahl der Apostel im Jahr 27 n.u.Z. mit der Mission von Johannes dem Täufer für eine Tagesreise und dann die zweijährige Predigt des Messias von 28 bis 30 n.u.Z., und dann die drei Tage und drei Nächte des Messias im Bauch der Erde, wie Jona im Bauch des großen Fisches war. Beide starben und beide wurden wieder auferweckt. Ninive hatte 40 Tage Zeit und tat Buße. Juda wurde 40 Jahre bis 70 n.u.Z. gegeben und tat nicht Buße und wurde zerstört. Das Ende der 40 Jubeljahre und der Zeitrahmen werden bis 2027 abgeschlossen sein (siehe
Das Zeichen Jona und die Geschichte des Wiederaufbaus des Tempels (Nr. 013)).


Diese Sure ist eine Warnung an die Araber wegen ihres zukünftigen Götzendienstes. Die Ablehnung der anderen Propheten und der biblischen Texte sollte sie ihren Platz in der Ersten Auferstehung kosten. Wir werden in dieser Sure sehen, wie von Christus und den Aposteln Boten in die ganze Welt gesandt werden, und zwar über die 40 Jubeljahre seit der Ordination der Siebzig in Judäa in den Jahren 28-29 n.u.Z.. Auf diese Weise sandte die Kirche Propheten in jeden Winkel der bekannten Welt und darüber hinaus. Er sagte auch sie sollen den Propheten Gottes gehorchen, was sie ignorierten und den götzendienerischen Shirk (Irrlehre) erfanden, dass Muhammad (der in Wirklichkeit der Rat der Kirche war, deren Vorsitzender und Führer der Prophet war) der (einzige) Prophet Gottes sei, was im Widerspruch zu dieser Sure steht.


Der Prophet richtet die Kommentare an diejenigen, die die Anweisungen im Koran missachten. Er wendet sich dann an die Menschen, die nicht zum Islam konvertiert sind, die die Gebote Gottes und den Glauben und das Zeugnis des Messias sowie den richtigen Kalender der Kirche Gottes (vgl. auch S9 oben) missachten, wie er im Tempelsystem und unter dem Messias und den Aposteln ausgeführt wurde. Es war in der Tat eine Prophezeiung sowohl der totalen Korruption des Islam und seines Kalenders durch die Hadithen als auch des späteren Kirchenkalenders, der die babylonischen Interkalationen in Hillel von den Juden übernahm, die im 20. und 21. Jahrhundert in die Kirchen Gottes eingedrungen sind.

 

Die Sure nimmt Gottes Weisung aus der Schöpfung in den Glauben und die Festlegung von Sonne und Mond als Regulator von Gottes Kalender (Nr. 156) und die Bestimmung des Messias als Vermittler zwischen Gott und Mensch durch die ausdrückliche Weisung Gottes auf. Niemand sonst kann ohne die ausdrückliche Anweisung Gottes Vermittler sein.


Die Sura fährt dann fort, den Zweck der Berufung zu erklären. Diese Verse beziehen sich auf die „weise Schrift“. Mit anderen Worten: Die Sura bezieht sich auf die biblische Schrift und die Gesetze Gottes.


Der Prophet (früher Abu Qasim) war ein getaufter, autorisierter Amtsträger der von Christus und den Aposteln gegründeten Kirche Gottes, die im frühen ersten Jahrhundert ab 30 n.u.Z. gegründet worden war. Der Prophet erhielt die Gabe der Prophezeiung als Gesandter in Arabien. Zuvor waren die Apostel und die 70 über ganz Parthien, Indien und den Osten einschließlich Arabien und den Nahen Osten gesandt worden. Die Heiden hatten sich seit dieser Zeit dagegen gewehrt. Wir hatten jedoch seit den 70er Jahren und später viele Jahrhunderte lang Beamte in die ganze Welt gesandt, bevor die Kirche zu der Kraft heranwuchs, die sie in Becca und Medina wurde. Erzbischof Meuses von Abessinien hatte im vierten Jahrhundert von Indien aus die Kirche in China gegründet. Bis 1850 waren sie jedoch sabellianisch geworden und damit von der Ersten Auferstehung ausgeschlossen, bis sie Buße tun, wie auch der Hadith-Islam und die Binitarier/Ditheisten und Trinitarier ausgeschlossen sind (siehe die Studienpapiere
Das Schicksal der Zwölf Apostel (Nr. 122B); Allgemeine Verbreitung der sabbathaltenden Kirchen (Nr. 122) und Rolle des vierten Gebots in den historischen sabbathaltenden Kirchen Gottes (Nr. 170)).


Commentary on the Koran: Surah 11 (No. Q011)

Diese Sure 11 „Hud“ hat ihren Namen von Vers 50, der die Geschichte von Hud aus dem Stamm A'ad einleitet, einem der Propheten Arabiens, der weder in der Heiligen Schrift noch im Neuen Testament erwähnt wird. Der Text enthält auch die Geschichte von zwei anderen arabischen Propheten: Salih aus dem Stamm Thamud und Schu'eyb aus Midian. Jethro von Midian wird im Alten Testament erwähnt, Schu'eyb jedoch nicht. Allerdings ist Jethro als Schwiegervater von Mose unbestreitbar als Priester Gottes in Midian aufgeführt. Pickthall stellt fest, dass Schu'eyb mit Jethro identifiziert wird und erklärt, dass er, Noah und Mose mit der göttlichen Offenbarung identifiziert wurden. So übernimmt Sure 11 die Geschichte, und die Wahrheit wird in einer Weise bestätigt, die Sure 10 ergänzt.


Es sei darauf hingewiesen, dass Hiob vor der Thora geschrieben wurde und die in Hiob erwähnten Personen bereits in den Texten der Thora erwähnt wurden. Hiob selbst war ein Mann aus dem Stamm Issachar, und er muss Ägypten vor der Verfolgung Israels verlassen und sich in Arabien und vielleicht in Midian niedergelassen haben.


Sie gilt als späte Becca-Sure (d. h. vor 622), mit Ausnahme des Verses 114f., der in Al-Medina offenbart wurde. Diese Texte beziehen sich auf die Propheten und die Warnungen, die den Dämonen und den Menschen gemeinsam gegeben werden und dass sie beide in die Scheol (Hölle), d.h. ins Grab, geschickt werden.


Der Text zeigt die Endprobleme des Islams durch sein heidnisches System auf.


So wie wir es verstehen, gründete die Kirche Gottes den arabischen Zweig in Arabien durch die Gruppen, die dort nach der Ausbreitung der Kirche nach Syrien und nach Norden in den heutigen Iran und in die nördlichen Teile des Partherreiches nach Georgien und Armenien und in die Gebiete um das Schwarze Meer gekommen waren.


Wie wir bereits erklärt haben, wurde ein Mann namens Qasim ibn Abdullah (oder Abd Allah') ibn Abdul-Muttalib bin Hashim, aus dem Stamm Qureysh von Ismael der arabisierten Araber unter den Arabern der Söhne Keturas, von der Familie seiner Frau im Glauben unterrichtet und im Lesen unterrichtet. Man nimmt an, dass er zunächst Nestorianer war (Abu Qasim), aber irgendwann nach 608 n.u.Z. in die Kirche Gottes getauft wurde. Er wurde einer der Mohammedaner, wie der Rat der Kirche Gottes in Arabien genannt wurde. Mit anderen Worten: Er wurde zu einem Ältesten der Kirche Gottes ernannt und in ihr Leitungsgremium berufen. Die Struktur, sein Hintergrund und seine Identität werden in den Studienpapieren Einführung in den Korankommentar: Prolog (QP),
Einführung in den Korankommentar (Nr. Q001) und das Studienpapier Descendants of Abraham Part III: Ishmael (No. 212C).


Die Kirche überdauerte nur drei Generationen unter den vier rechtgeleiteten Kalifen und wurde danach von den heidnischen Arabern übernommen und die Spaltung der Schia mit der barbarischen Hinrichtung des Enkels des Propheten Ali und von Hussein erzwungen. Die Schriften der als Mohammed bekannten Kirche wurden gesammelt und bildeten den so genannten Qur'an oder Koran. Sie sollten als Kommentar zum Glauben in Arabien gelesen werden und basierten auf der Heiligen Schrift vor ihnen, sowohl dem Alten als auch dem Neuen Testament. Diese (Sabbatarier-Unitarier-)Kirchen wurden als „Volk des Buches“ bezeichnet, und sie wurden im Koran als höchste Autorität für die Bedeutung der Heiligen Schrift und des Glaubens anerkannt.


Die heidnischen Araber begannen dann, eine Reihe falscher Dokumente zu verfassen, die zum ständigen Kommentar zum Koran wurden, ähnlich wie der Talmud im dritten und den folgenden Jahrhunderten aus der Mischna entwickelt wurde, um die Wirkung der Heiligen Schrift zu zerstören. Dies wurde Hadith genannt, auch Sunna genannt, und wurde zur Grundlage des sunnitischen Islam. Die Juden selbst hatten arabische Stämme bekehrt, die versuchten, die Kirche in Arabien vollständig zu zerstören, und das Oberhaupt der Kirche, der Prophet Qasim ibn Abdullah, war gezwungen, gegen sie zu den Waffen zu greifen, um zu überleben. Dies war Teil der Pergammos-Ära.


Die westlichen Elemente im Nahen Osten befanden sich in Anatolien und reichten bis zum Taurusgebirge. Sie waren als Paulizianer bekannt, und sie und Muhammad von Arabien mussten zu den Waffen greifen, um zu überleben, da sie von den so genannten byzantinischen Christen in Konstantinopel und den heidnischen Arabern im Osten, im Irak und in Arabien, angegriffen wurden. Dies wird in den Kommentaren in Offenbarung Kapitel 2 angedeutet, wo es heißt, dass der Messias, der Christus, mit dem Schwert seines Mundes gegen sie vorgehen wird, weil sie verdorben waren.


Der Krieg im Islam geht auf die Vereinnahmung des Glaubens durch diese heidnischen Araber zurück, die sich auf den Hadith oder die Sunna beriefen, und ihnen wurde von der schiitischen Fraktion Widerstand geleistet, die durch diese Einflüsse ebenso das Verständnis des Glaubens verlor wie die Juden und wie die Christen in ihren Abspaltungen von den Trinitariern und Nestorianern.


Die rasche Ausbreitung des Islams setzte ihn auch den korrumpierenden Einflüssen der Inder und Chinesen aus, und wir werden sehen, wie die ursprünglichen Lehren korrumpiert wurden, und bei dieser Untersuchung werden wir uns erneut mit den Lehren der Kirche befassen, wie sie im Koran niedergelegt sind.


Aus diesen Gründen können der moderne Hadith und der schiitische Islam nicht überleben.


Yusuf oder Joseph Kommentar zum Koran: Sura 12
(Nr. Q012)

Diese Sure ist die einzige thematische Sure im Koran, die sich mit der biblischen Geschichte von Josef, dem Sohn Jakobs, beschäftigt. Er war der Vater von Ephraim und Manasse und spielte eine sehr wichtige Rolle bei der Entwicklung Ägyptens zu Beginn des Aufenthaltes dort. Die Geschichte enthüllt einige Details in den historischen Überlieferungen oder der Offenbarung des Stoffes an den arabischen Propheten und hat auch eine Bedeutung für die Stämme Josephs in der Endzeit. Sie handelt auch von Jakob als Prophet und den Fragen der Offenbarung Gottes an ihn und der Kontrolle dieser Offenbarung.


Die Überlieferung besagt, dass die Sure den ersten Konvertiten von Yathrib (Al Madinah) im zweiten Jahr vor der Hijrah in Becca offenbart wurde. Noldeke weist darauf hin, und Pickthall hält fest, dass sie möglicherweise schon lange vorher offenbart wurde, ihnen aber zu diesem Zeitpunkt gegeben wurde. Oft erhalten Propheten Informationen, halten sich aber mit der Bekanntgabe der Einzelheiten bis zu einem viel späteren Zeitpunkt zurück, oder sie geben die Einzelheiten bei Bedarf erneut bekannt. Es ist sicher, dass ihm die Geschichte erzählt wurde, als er in der Heiligen Schrift unterwiesen wurde.


In diesem Fall fiel Jakob nicht auf die Erzählungen der anderen Söhne über den Tod Josephs herein, sondern Gott hielt seinen Aufenthaltsort und die Umstände vor Jakob, seinem Vater, zurück. Der Bibeltext lässt keinen Zweifel daran, dass Jakob ein Prophet war und dass er die Struktur der Heerscharen und die Stellung des Elohim oder Engels der Gegenwart als das für Israel und die Söhne Abrahams verantwortliche Wesen sehr gut kannte und dass er nicht nur das Schicksal der Söhne Josephs, sondern auch ihre entscheidende Bedeutung für die Nationen und die Berufung der Nichtjuden in der Endzeit verstand, wenn er sagt, dass Ephraim eine Gesellschaft von Nationen sein wird (vgl. 1.Mose 48,15-20). Dieses Engelwesen der Heerschar wurde zu Jesus oder Isa, dem Christus oder Messias, der der Stern war, der aus Jakob kommen sollte, und der der Hohepriester von Melchisdek war, dem auch der Prophet diente (4.Mose 24,17).


Wir sehen, dass der arabische Prophet die Heilige Schrift zitiert und sagt, dass sie auf Arabisch erklärt wird, damit sie ihnen klar wird.


Der Donner-Kommentar zum Koran: Sura 13
(Nr. Q013)

Sura 13 Ar Ra'd hat ihren Namen von Vers 13. Die Texte in 12 und 13 besingen das Lob des Messias in der Schöpfung. Im Text der Sure geht es um die göttliche Rechtleitung und die Konsequenzen, die sich aus der Übertretung der Gesetze Gottes ergeben. Bei Gott gibt es keinen Respekt vor Personen in Bezug auf seine Gesetze und die Strafe, die sich aus deren Übertretung ergibt. Belohnung und Bestrafung sind das direkte Ergebnis der Befolgung oder Ablehnung der göttlichen Gesetze. Satan hat jedoch unter seiner Herrschaft den Zusammenhang zwischen den Gesetzen Gottes unterbrochen, und es regnet auf die Gerechten und die Ungerechten. Dieser Zusammenhang wird in naher Zukunft wiederhergestellt werden.


Aufgrund der Ablehnung der Schrift durch die Hadithen muss dieser Text so erklärt werden, dass er sich auf Naturgesetze bezieht, als ob diese nicht die Natur Gottes widerspiegeln würden, die sich in den Gesetzen Gottes widerspiegelt, die aus seiner Natur hervorgehen.


Die Autoritäten sind sich uneinig darüber, ob es sich um eine beccanische Sure mit zwei Versen in Al-Madinah oder um eine rein medinische Sure mit zwei Versen in Becca handelt. Pickthall ist der Meinung, dass gerade die Meinungsverschiedenheit für einen beccanischen Ursprung spricht, da es seiner Meinung nach aufgrund der großen Anzahl von Zeugen keine solche Meinungsverschiedenheit über einen vollständigen medinischen Ursprung geben kann. Er ist der Meinung, dass es sich größtenteils um eine späte beccanische Sura handelt.


In Wirklichkeit war die Rechtsauffassung eine Standardmeinung der Kirchen Gottes, an die sie ständig erinnert wurden. Erst mit den Hadithen wurde das Gesetz unterminiert, ebenso wie das Gesetz von den Trinitariern und Binitariern/Ditheisten unterminiert wurde, die der Koran systematisch verurteilt.


Es ist kein Zufall, dass die Stelle im Koran in Sure 13 das System der Rebellion gegen die Gesetze Gottes widerspiegelt, das ein Merkmal der arabischen Völker und der Welt im Allgemeinen war und sein sollte (vgl. das Studienpapier Symbolik der Zahlen
(Nr. 007)). Die vorangehenden zwölf Suren betreffen die Schöpfung, die Stellung des Messias und der Auserwählten sowie die Propheten, die als Boten der Menschheit in der Rebellion und der Weigerung der Menschheit, den Gesetzen Gottes zu folgen, handeln.


Ibrahim oder Abraham Kommentar zum Koran: Sura 14
(Nr. Q014)

Der Name der Sure 14 (Ibrihim) leitet sich von Abrahams Gebet in den Versen 35-41 ab. Es soll zu der Zeit gesprochen worden sein, als er seinen Sohn Ismael im Tal von Becca und nicht in Mekka ansiedelte, das als nicht kultivierbar galt. Pickthall hält Ismael für den Stammvater der Araber, aber das war er nicht. Er war der Vorfahre der arabisierten Araber, und die Söhne von Keturah waren die Stammväter der Araber.


Sie ähnelt anderen Becca-Suren, und das Thema von Vers 46, die Verschwörung der Götzendiener, deutet darauf hin, dass es sich vielleicht um eine der letzten Becca-Suren vor der Hidschra handelt. Die Verse 28-30 werden als spätere Hinzufügungen aus Al-Madinah betrachtet.


Auch hier wird sie als Schrift aufgeführt, aber als eine Offenbarung an den Propheten.


Der Bienen-Kommentar zum Koran: Sura 16
(Nr. Q016)

Die Surah An-Nahl „Die Biene“ leitet ihren Namen von den Versen 68ff. ab, die sich auf die Biene und ihre Aktivitäten und Erzeugnisse beziehen. Die Sequenz bezieht sich auf die Vorsehung Gottes in der Schöpfung und die Bereitstellung aller Produkte, einschließlich starker Getränke wie Wein und Met, in der Schöpfung. Seine Führung ist für die Menschen bei der Verwaltung der Schöpfung notwendig, und ihre Ablehnung ist ebenso unklug wie die Ablehnung von Essen und Trinken.


Die Sura wird der letzten Becca-Gruppe zugeschrieben, aber einige Autoritäten schreiben die Verse 1-40 Becca zu und die späteren Verse Al-Madinah. Der einzige Vers, der eindeutig madinischen Ursprungs ist, ist Vers 110. Hier wird berichtet, dass die Muslime gekämpft haben.


In der Becca-Zeit wurden die Muslime zum Kämpfen gezwungen. Viele aus der Becca-Zeit waren gezwungen, zu fliehen und in Abessinien Zuflucht zu suchen (vgl. Pickthall). Dort gab es seit dem vierten Jahrhundert unter Erzbischof Meuses eine starke Sabbatarier-Kirche (siehe das Studienpapier
Allgemeine Verbreitung der sabbathaltenden Kirchen (Nr. 122)).


Ihr Überleben hing jedoch davon ab, dass sie seit der Hidschra im Jahr 622 zu den Waffen griffen, und dies wurde für ihr Überleben immer notwendiger. Ihre Vorherrschaft ergab sich aus dieser militärischen Änderung der Doktrin, so dass der letzte Abschnitt aus Vers 110 und vielleicht viele andere aus dem Jahr 2 AH (623/4CE) und damit aus Medina stammen müssen.


Die Sura schließt an Sura 15 Al Hijr an und ist eine Fortsetzung der Warnung an die arabischen Völker und alle, die ihnen folgen. Die Semiten wurden alle gewarnt, von den Propheten abwärts, von Hud und Salih bis zu A'ad und Thamud und zu Lot und Abraham zu Sodom und Gomorrah, und dann durch Moses und die biblischen Propheten und weiter zum Messias und den Aposteln, die sie alle warnten, wie wir in den vielen früheren Suren sehen.


Sie und die götzendienerischen Kirchen Gottes sollen nun in diesem Werk zum letzten Mal gewarnt werden, und dann werden sie von den Zeugen, Henoch und Elia, und unmittelbar danach vom Messias selbst behandelt werden (vgl.
Die Zeugen (einschließlich der zwei Zeugen) (Nr. 135)).


Die wichtigste Warnung der Sure richtet sich an die Bewohner von Becca und den dortigen Götzendienst. Die Warnungen könnten durchaus den Konflikt ausgelöst haben, der die Hidschra erzwang. Die Warnung ist zunächst eine Verherrlichung des einen wahren Gottes Eloah über die Elohim. In diesem Text wie auch in allen anderen Texten des Korans ist kein Platz für Binitarismus, Ditheismus oder Trinitarismus.


Die Verehrung des Gottes Baal und der Göttin Aschtoreth oder Ostern wurde als Gott Hubal oder „der Baal“, was „der Herr“ bedeutet, nach Becca gebracht und konzentrierte sich auf die Ka'aba mit den 360 Götzen der Herrscher des Tages im prophetischen Jahr. Er wurde auch mit Kinderopfern in Verbindung gebracht (vgl. Binitarische und trinitarische Entstellung der frühen Theologie der Gottheit
(Nr. 127B)).


Die Biene ist das Symbol der Muttergöttin. Die Sure wendet sich gegen den Götzendienst, der mit diesem System in der Levante verbunden war und sich in Syrien und in Becca mit dem Gott Baal oder Hubal und der dortigen Göttin konzentrierte.


In Ephesus wurde die vielbrüstige Göttin Artemis von Essenern (d. h. Königsbienen) verehrt, die während ihrer Dienstzeit zölibatär blieben, obwohl einige von ihnen verheiratet waren. Dies ist wahrscheinlich der Grund, warum Plinius die Gemeinschaft in Qumran als Essener bezeichnete. Sie hätten diese Bezeichnung abgelehnt. Das Zölibat des Klerus kam durch den Gnostizismus und diese Kulte zum Christentum. Die Bezeichnung Vater war ein Rang des Mithras-Systems und wurde von Jesus Christus sogar verboten, auf Christen anzuwenden (Mat. 23:9). Daher musste Qasim zunächst Nestorianer (als Abu Qasim) und dann Sabbatarier sein, oder es handelte sich einfach um eine irrige Anwendung durch die unwissenden Araber.


Die Frauen des Ishtar-Kults lebten nicht zölibatär, sondern promiskuitiv. Artemis und Diana waren beide Beschützerinnen der Fruchtbarkeit und der Obstbäume. Es scheint, dass Artemis und Diana als ein und dieselbe Gottheit assoziiert wurden, und daher rief die Menge in der Apostelgeschichte Diana von Ephesus, obwohl der antike Name in Ephesus Artemis war und Diana der Name war, der anderswo verwendet wurde.


Dionysius war auch der Gott der Obstbäume, und wir beginnen, eine verflochtene Beziehung zwischen diesen Fruchtbarkeits- und Mysterienkulten zu erkennen.


Die Muttergöttin, die Königin des Mai, repräsentierte den Geist der Vegetation. Dies war in Europa und Britannien weit verbreitet. Die Muttergöttin war auch die Göttin des Korns (ein Begriff für jedes Getreide).


Siehe auch die Studienpapiere über die Ursprünge von Weihnachten und Ostern
(Nr. 235) und Artikel über Weihnachten und Ostern (Nr. 236).


Viele Priester der Essener waren jedoch zölibatär (einige waren Eunuchen) und auch enthaltsam, und die Sure weist auf diesen Aspekt hin und betont, dass die Trauben für starke Getränke bestimmt waren und die Biene selbst starke Getränke (wie Mede oder Met) produziert. Dieser Götzendienst und der Wunsch, das Abendmahl, Brot und Wein und das Passa zu untergraben, haben dazu geführt, dass dieser Brauch der Enthaltsamkeit Teil der götzendienerischen Rituale des hadithischen Islam geworden ist. Siehe auch das Studienpapier Wein in der Bibel
(Nr. 188) und auch Vegetarismus und die Bibel (Nr. 183).


So waren auch die Moscheen, die von Becca und der ganzen Welt ausgingen, ein Symbol für den Götzendienst des Baal- und Oster- oder Aschtoreth-Systems. Die Dächer der Moscheen hatten die Form der Brüste der Göttin und die Minarette die Form des Phallus des Gottes Hubal. Ursprünglich waren sie die Symbole der Sichel der Hörner des Mondgottes Qamar oder Sin auf den Brüsten der Sonnengöttin Shams mit dem Stern der Göttin als Venus. Sie sind dort bis heute und auf ihren Flaggen zu sehen. Diese wurden auch durch die Bens oder Ben Bens der Obelisken in Ägypten dargestellt. Diese waren auch zentrale oder Weltpole der Fruchtbarkeitskulte und werden von Eloah in der Heiligen Schrift verboten. Das Gleiche gilt für die Aschera- oder Götterpfähle. Sie waren von den Sidoniern bis in die arabische Wüste und nach Becca verbreitet (vgl. 1. Kön. 11,33; 2. Kön. 23,13).


Wie im heidnischen Animismus der Antike üblich, diente das Idol oder der Weltenbaum, der als Axis Mundi fungierte, als Zentrum der Verehrung, das von den Anhängern je nach Vorschrift in Fünfer-, Siebener- oder Neunerreihen umrundet wurde. In Becca waren die Umrundungen der Ka'aba sieben in der Anbetung von Hubal, und das Einzige, was sich in all den Jahrhunderten geändert hat, ist, dass die 360 Götzen entfernt wurden (obwohl sie symbolisch in der Architektur rund um die Ka'aba erhalten blieben). Die Ka'aba ist immer noch da, und die Gläubigen machen immer noch sieben Umrundungen und steinigen den Satan in einem Ritual. Bei diesen heidnischen Ritualen, die immer noch unter dem Deckmantel des Islam durchgeführt werden, werden oft viele Menschen getötet. Diese Aspekte werden in dem Werk Mystik Kapitel 1
(B7_1) erläutert.


Der Pilgerreise-Kommentar zum Koran: Sura 22
(Nr. Q022)

Sure 22 Al Hajj wird „Die Pilgerfahrt“ genannt, weil man annimmt, der Text in den Versen 26-38 beziehe sich auf eine Pilgerfahrt zum Götzenhaus in Becca als zentralem Ort der Anbetung, was nicht der Fall sein kann. Der Text bezieht sich vielmehr auf die Gottesfeste der biblischen Texte und die Anforderungen der Gesetze Gottes. Die Kirchen Gottes erlebten nach dem Fall des Tempels im Jahr 70 n.u.Z. die Zerstreuung der Juden. Seit dem Umzug der Kirche nach Ephesus wurden die Feste dort gefeiert, wo die Kirche beschloss, dass Gott seine Hand als Ort der Anbetung einsetzen sollte, und das würde bis zur Wiederkunft des Messias und der Wiedererrichtung des Tempels in Jerusalem so bleiben. Alle Völker werden unter dem Messias ihre Vertreter nach Jerusalem schicken, oder die Völker werden bestraft und vernichtet (Sach 14,16-19).


Abraham hatte den ersten Ort der Anbetung durch die Benennung des Ortes als Bethel oder Haus Gottes bestimmt. Er wies auch die zentrale Stellung des Gottesdienstes in Jerusalem mit der Abgabe des Zehnten an Sem als Priester des
Melchisedek zu (Nr. 128). Außerdem weihte er Beerscheba als „Brunnen des Eides“ ein, wo er den Eid des Bundes schwor. Gott hatte durch den Propheten Sacharja geschworen, dass Jerusalem das Zentrum der Anbetung sei und bei der Wiederkunft des Messias unter ihm stehen würde. Sacharja, Kapitel 2, zeigt, dass der Eine Wahre Gott den Messias nach Jerusalem schickt, um es in der Endzeit von den Götzendienern zu befreien, und die Bibel ist absolut klar, dass die Welt für immer von dort aus geleitet werden wird, wie auch das Universum nach der Zweiten Auferstehung und dem Großen Weißen Throngericht  (Nr. 143B) von dort aus geleitet werden wird. Der Prophet hat dies auch in der Sura über die „Nachtfahrt“ erklärt, in der Jerusalem zum Zentrum des Glaubens erklärt wird. Der Koran kann der schieren Menge der Heiligen Schrift nicht widersprechen, die dies als Tatsache feststellt, und daher ist diese Annahme der beccanischen Götzendiener falsch, und wir werden erklären, was die wahre Bedeutung und Absicht der Sure ist.


Pickthall geht davon aus, dass sein Exemplar, das aus der Zeit des Osmanischen Reiches stammt und der Periode von Al-Madinah zugeschrieben wird, dies tatsächlich bestätigt. Das ist für die Zeit recht neu. Es ist jedoch keineswegs sicher, da es dort platziert wurde, um Becca als Pilgerort zu etablieren, was es nicht war. Pickthall ist der Ansicht, dass die Verse 11-13, 25-30, 39-41 und 58-60 alle in Al-Madinah offenbart wurden. Noldeke stimmt dieser Zuschreibung aufgrund der Art ihres Inhalts zu, meint aber, dass ein Großteil der Sure in die letzte Becca-Zeit gehört. All dies beruht auf der Annahme, dass die „Pilgerfahrt“ in Becca stattfinden soll, was der Heiligen Schrift völlig widerspricht.


Deshalb müssen die Hadith-Schreiber blasphemisch behaupten, dass die Schrift verloren gegangen ist und die aktuellen Texte außer Acht gelassen werden müssen.


Es scheint kaum Zweifel daran zu geben, dass S22:36 ein ernsthaftes Problem hat, da es sich auf das Opfern von Kamelen und die Versorgung der Armen mit den geopferten Kamelen und dem Verzehr ihrer Flanken (angeblich in Streifen) durch die Armen bezieht. Die Hadith der Muslime rechtfertigen damit das Opfern von Kamelen am Zuckerfest. Dies steht im Widerspruch zur Heiligen Schrift und an anderer Stelle im Koran in S3:93. Außerdem nimmt Gott keine Rücksicht auf Personen, und das Gesetz schreibt vor, dass die Herrscher des Volkes am Sabbat, bei Neumond und bei Festen Vieh und reine Tiere für das ganze Volk bereitstellen. Man muss bedenken, dass dieser Text erst sehr viel später nach der madinischen Zeit und vielleicht sogar erst nach dem Tod des Propheten hinzugefügt wurde, um das Schlachten unreiner Kamele zu rechtfertigen. Einige Kritiker des Textes meinen, er stamme aus der Zeit der Ummayaden.


Er bezieht sich auf die dringende Notwendigkeit für die Armen und Mittellosen, und daher kann niemand, der nicht mittellos ist, sie auf jeden Fall essen, egal wie man den Text auslegt.


Suren 023, 028 (Vv. 85 und 52-55 AH),

023 Der Kommentar der Gläubigen zum Koran: Sura 23 (Nr. Q023)

Die Sura 23 Al-Mu'minun „Die Gläubigen“ wird nach einem Wort benannt, das im ersten Vers vorkommt. Sicherlich ist ihr Thema der Triumph der Gläubigen und wäre somit ein passender Name. Es wird davon ausgegangen, dass es sich um die letzte Sure handelt, die vor der Flucht des Propheten nach Al-Madinah im Jahr 622 n.u.Z. in Becca offenbart wurde, und ist somit eine späte Becca-Sure.


Der Text von „Die Gläubigen“ bezieht sich auf die Kirche und ihre Struktur. Die Texte der vorangegangenen Suren folgen auf die Propheten und ihre Aufgaben und Prophezeiungen. Sie gehen weiter zu den Gläubigen, den Heiligen der Auserwählten in den Kirchen Gottes.


Die Kommentare befassen sich auch mit der Struktur der Kirche in den Himmeln und dem Bau des Tempels in Jerusalem. Diese sieben Wege sind die sieben Schritte oder die sieben Wochen bis Pfingsten und der Empfang des Heiligen Geistes in den Gläubigen, die in den Leib Christi getauft wurden.


„Dieses Bauwerk stellte den Tempel dar, der zum lebendigen Tempel der Kirche wurde. Das gesamte Bauwerk hatte sieben Stufen. Sechs davon befanden sich übereinander im Hauptschiff und die siebte war die eigentliche Haupthalle, die in das Allerheiligste führte. Wir konnten diese letzte Stufe nicht betreten, bis Christus starb und den Vorhang des Tempels zerriss und uns den Eintritt ermöglichte. Dies ist die Bedeutung der sieben Wochen bis Pfingsten. In dieser letzten Phase trat der Heilige Geist in die Kirche ein und ermöglichte es Gott, alles in allem zu werden. “


(vgl. das Studienpapier
Der alte und der neue Sauerteig (Nr. 106A)).


Die Begriffe „Dritter Himmel“ (NT) und „ Siebter Himmel“ (Koran) sind Oberbegriffe. Der neutestamentliche Begriff bezieht sich auf die Klassifizierungen der grundlegenden Atmosphäre, der solaren und galaktischen Struktur der Erde und der himmlischen Struktur des Throns Gottes in den „Seiten des Nordens“. Die sieben Klassifizierungen des Korans sind Weiterentwicklungen dieser Klassifizierungen, die zwischen den Atmosphären, dem inneren und äußeren Raum, dem Sonnensystem, der Galaxis usw. unterscheiden (siehe Fragen zum Islam unter (Nr. 055)).


Dies sind sehr wichtige Schlüssel zum Verständnis des Korans. Da die Kirche und ihre Funktion von den Hadith-Kommentatoren gemieden werden, wird die Bedeutung des Korans (Qur'an) trivialisiert und falsch interpretiert, so dass die Anhänger des Islam keinen wirklichen Sinn aus ihm ziehen können.


Das ist der eigentliche Sinn der Vorenthaltung der Wahrheit Gottes in Ungerechtigkeit (Röm. 1:18, 25).


028 Der Erzählkommentar zum Koran: Sura 28
(Nr. Q028)

Sura 28 Al-Qasas wird ab Vers 25 „die Geschichte“ oder „die Erzählung“ genannt. Sie wurde in der letzten Phase der Verfolgung der Gemeinde in Becca und zur Zeit der Flucht von Becca nach Medina im Jahre 622 n.u.Z. offenbart. Einige arabische Autoren behaupten sogar, Vers 85 sei während der Flucht offenbart worden, und die Verse 52-55 sollen nach der Flucht in Al-Madinah offenbart worden sein. Es wird behauptet, dass es sich bei diesen Texten um Bearbeitungen handelt. Vers 85 scheint eine spätere Hadith-Bearbeitung zu sein, um die Aufmerksamkeit von den Tatsachen abzulenken, dass die Verse 52-55 zur Schrift führen. Daher die Behauptung eines späteren Datums für diese Verse, die angesichts des Kontextes fälschlich erscheinen.


Der Text bezieht sich erneut auf die Prüfungen im Leben des Mose, wie wir aus Sure 27 und den vorangegangenen Versen gesehen haben, die sich auf die Geschichte von Mose und seiner Verfolgung beziehen, die auf die Geschichte der Propheten und der Auserwählten und ihren Platz in der Auferstehung folgt.


Hier ermutigt die Sure die Kirche durch den Hinweis auf den Exodus und das Eingreifen Gottes durch den Engel der Gegenwart, der Israel als sein Erbe gegeben hat (5.Mose 32,8ff.). Dieser Engel der Gegenwart sollte später der Messias werden (1Kor 10,4).


029 Der Spinnen-Kommentar zum Koran: Sura 29
(Nr. Q029)

Sure 29 Al-'Ankabut „Die Spinne“ ist nach Vers 41 benannt, in dem der falsche Glaube mit dem Netz einer Spinne verglichen wird, weil es zerbrechlich ist. Der größte Teil der Sure wird der mittleren oder letzten Becca-Zeit zugeschrieben. Es herrscht Verwirrung über die Herkunft. Einige Autoritäten schreiben die Verse 7 und 8 und viele andere den gesamten letzten Teil der Sure der Zeit in Al-Madinah zu. Sie spendet der verfolgten Gemeinschaft Trost.


In diesem Text wird Haman erneut mit der Zeit des Mose in Verbindung gebracht, und die Amalekiter werden wiederum mit der Zeit in Ägypten in Verbindung gebracht. Es ist zu bedenken, dass Haman ein traditioneller Stammesname der Amalekiter gewesen sein könnte, gegen die Mose und die Israeliten im letzten Jahr des Exodus in der Nähe von Kadesch kämpften. Es besteht kaum ein Zweifel daran, dass der Prophet die Araber in den letzten Kriegen der endzeitlichen Verfolgungen als die Amalekiter der letzten Tage bezeichnet.


Der Text führt das Konzept der Prüfung der Gläubigen durch Trübsal ein.


Ende Audio 3


622 Die Hijrah

Die Botschaft an die Beccaner stieß auf taube Ohren, und die Verfolgung der Bekehrten nahm zu, bis sie im Jahr 622 n.u.Z. nach Al-Madinah fliehen mussten. Von Al-Madinah aus war die Kirche gezwungen, zu den Waffen zu greifen, und ihr Erfolg in der Schlacht erzwang die Kapitulation der Beccaner und der umliegenden Stammesgruppen, und der Islam begann, seine Theologie und seine Erklärungen des Glaubens zu festigen. Aus Gründen der Eroberung füllte er die Kirche jedoch auch mit falschen Konvertiten aus den heidnischen Götzendienstsystemen.


Auch die biblische Struktur der Behandlung von Frauen begann sich in Anlehnung an das biblische Gesetz zu entwickeln. Nachdem die Kirche nach Al-Madinah gegangen war, befasste sie sich auch mit den Juden und ihren Traditionen und Gesetzen der Kaschrut und des Hillel-Kalenders, da die Kirche unter dem Propheten Hillel nicht folgte und er und die Kirche den Versöhnungstag an einem anderen Tag hielten als die Juden und Hillel. Diese Themen werden auch in den Studienpapieren über den Koran und den
Sabbat im Koran (Nr. 274) und in dem Studienpapier Hebräischer und islamischer Kalender versöhnt (Nr. 053) behandelt.


Sure 3 befasst sich mit den Speisegesetzen und besagt, dass sowohl Juden und Christen als auch der Islam die korrekten, in der Heiligen Schrift festgelegten Speisegesetze einhalten müssen (S3:93 vgl. 3.Mose 11 und 5.Mose 14). Die Kirche hat auch den Sabbat in Sure 4:154 mit dem Bund Gottes verknüpft, und es wurde nie angedeutet, dass die Scharia jemals in Erwägung gezogen wurde. Sie existierte zu dieser Zeit noch nicht in ihrer heutigen Form. Sie wurde nach dem Tod des Propheten aus heidnischen Traditionen entwickelt, die vor dem Propheten bestanden. Nur die Gesetze Gottes, wie sie am Sinai (S95) überliefert wurden, waren zu beachten. Ihr Verständnis des Gottesbundes wurde in den Studienpapieren
Der Koran über die Bibel, das Gesetz und den Bund (Nr. 083) und Der Gottesbund (Nr. 152) erläutert.


Offenbart in Al-Madinah

SS 47 (1-2 AH), 98 (1 AH?), 002 (1-2 AH),

008 (2 AH), 003 (3-4 AH), 62 (2-4 AH),

004 (4 AH), 59 (4 AH), 63 (4 AH), 58 (4-5 AH), 65 (5-6 AH),

024 (5-6 AH),

33 (5-7 AH),

005 (5-10 AH), 48 (6 AH), 61 (6AH),

60 (8 AH)

57 (8-9 AH)

009 (9 AH)

49 (9 AH)

110 (10 AH)


Es ist nicht mit Sicherheit bekannt, wann SS 007 und 66 AH gegeben wurden.


Die Offenbarungen nach der Hijrah in Al-Madinah sind oft vollständige theologische Abhandlungen, und die längste und umfangreichste ist Sure 2, der S1 Das Eröffnungsgebet vorausgeht, dessen Datum unbekannt ist.


Sure 47 (1-2 AH) Muhammad Kommentar zum Koran: Sure 47
(Nr. Q047)

Die Sura hat ihren Namen angeblich von der Verwendung des Begriffs Muhammad in Vers 2, der dann als Name des Propheten Qasim behauptet wird. In Wirklichkeit handelt es sich um einen Verweis auf die Autorität des Rates der Kirche in der Offenbarung Gottes und den Namen und das Siegel der 144.000 in der gesamten Kirche als Propheten Gottes (siehe Einleitung zum Korankommentar (Q001)).


Es wird angenommen, dass die Sure in der Zeit nach der Hidschra offenbart wurde, und Vers 18 soll sich auf die Zeit beziehen, in der der Prophet auf der Flucht auf Becca zurückblickte. Die „Stunde“, auf die er sich bezieht, ist jedoch die Stunde der Zerstörung der Endzeit unter dem Messias. Die hadithischen Überlieferungen versuchen, bei prophetischen Verweisen zwischen dem Koran und der Heiligen Schrift zu unterscheiden.


Sure 98 (1 AH?) Der Kommentar zum Koran von Clear Evidence : Sure 98
(Nr. Q098)

Al-Beyyinah hat seinen Namen von einem Wort im ersten Vers. Es gibt keine Gewissheit über das Datum der Offenbarung. Viele betrachten sie als eine späte Becca-Sure. Der Mushaf schreibt sie dem Jahr 1 AH als wahrscheinliches Datum der Offenbarung zu, und Pickthall folgt dieser Ansicht, wie er es in seiner gesamten Übersetzung getan hat.


Der Text bezieht sich auf diejenigen, die irren und ungläubig sind, unter „den Leuten der Schrift“ und auch den Götzendienern. Sie konnten nicht anders als irren, bis ihnen ein klarer Beweis gegeben wurde.


Die Zeit der Umerziehung wird die Gläubigen von den Irrenden beim Jüngsten Gericht unterscheiden.


Sura 002 (1-2 AH) Der Heifer-Kommentar zum Koran: Suren 1 und 2
(Nr. Q002)

Die längste und umfangreichste der Suren bezieht sich auf die Stellung des Messias und den Beginn der Reinigung der Gemeinde als rote Färse nach den Gesetzen, die Christus als Engel der Gegenwart Moses gegeben hat.


Erinnern wir uns, dass die Rote Färse dazu diente, den Prozess der Heiligung des Tempels Gottes einzuleiten.


Wir haben die Sure Abschnitt für Abschnitt behandelt und dann die Bedeutungen der einzelnen Abschnitte herausgearbeitet.


Der Koran ist eine Sammlung von Lehren für die arabische Gemeinde und erinnert an die geistige Identität derer, die diesem Buch folgen. Wir haben Paulus und seine Briefe und Episteln mit dem Koran und seinen Suren verglichen, und wir haben die CCG mit ihren Studienpapieren verglichen. Alle diese Werke wurden und werden auch nach dem Tod und der Auferstehung Christi in der Kirche gelehrt; alle halten sich an das Gesetz und das Zeugnis. Als isoliertes Buch, das nicht von einem früheren Wort Gottes abhängig ist, ist es mit den Werken des Paulus vergleichbar und kann und wurde in Bedeutungen verdreht, die es nicht vermitteln sollte. Man muss die Bibel verstehen, um den Koran richtig zu verstehen.


Der Name dieser Sure, die Kuh, bezieht sich auf die physische rote Kuh und ihre Funktion im Heiligungsprozess. Diese Sure spricht von den Auserwählten und davon, was sie tun müssen, um rein und vorzeigbar vor Gott zu sein. Die rote Färse ist eigentlich die rötliche Färse, basierend auf dem Wort, das von Adam abgeleitet ist und „rötlich“ (rote Erde) bedeutet. Die Sure bezieht sich hier auf die „goldene Färse“, abgeleitet von dem leuchtenden Antlitz Christi, das sich im Antlitz Moses widerspiegelte, das glühte, als er von Israel am Sinai gesehen wurde. Sie spiegelt die geistliche Verherrlichung der Auserwählten wider.


Sure 2 legt das Glaubensfundament der arabischen Kirche fest und vermittelt das Grundverständnis der Identität eines Christen. Dieses Kapitel spricht von den Voraussetzungen für das ewige Leben, die Taufe und das Halten der Gebote und erinnert die Menschen daran, die Speisegesetze einzuhalten. Es wendet sich an die Mitglieder des Bundes, die in Irrtum verfallen sind, und sagt ihnen, was sie tun sollen, um ihre Sünden zu korrigieren. Sie spricht von den Sünden sowohl des physischen als auch des geistlichen Israels als Warnung für diejenigen, die in Sure 2 gelehrt werden. Interessanterweise wird in den Versen 189-190 vom Neumond gesprochen und davon, dass wir die Häuser (des Gottesdienstes) offen betreten und uns dieses Sabbats nicht schämen sollen.


Es ist das Gesetz Gottes, dass die Sabbate, Neumonde und Feste beständig gehalten werden sollen (vgl. auch 1Kor 3,16).


Auch in Sure 2 wird in Ayat 87 bekräftigt, dass die von Mose überlieferten Gesetze Gottes und das Zeugnis Christi, das offenbart, was wir tun müssen, um das ewige Leben zu erhalten, zu befolgen sind.


Zweifellos hatte die arabische Kirche Schwierigkeiten mit dem Konzept, dass Gott Söhne hat. Es scheint, dass diejenigen, die gelehrt wurden, fleischlich gesinnt waren und nicht verstanden, dass ein Sohn auf andere Weise als durch Geschlechtsverkehr entstehen kann. Die Erklärung in den Ayat 105-117 gegen die Dreifaltigkeit erklärt, dass Jesus kein Produkt des Geschlechtsverkehrs war, sondern dass Gott ihn allein durch seine Macht, durch göttlichen Willen, geschaffen hat.


Der Prolog dieser Sure wendet sich an das vorherbestimmte (al muttaqeen, siehe V. 2) Volk Gottes, die Auserwählten, die den „Weg“ (hudan, siehe V. 2; vgl. Johannes 14,5; Apostelgeschichte 9,2) oder den „Glauben, der den Heiligen einmal übergeben wurde“, bewahren.


Erster Abschnitt: Verse 2 bis 27.

Es ist wichtig zu verstehen und immer im Hinterkopf zu behalten, dass zu Pfingsten des Jahres 30 n.u.Z. die Juden oder die Israeliten in der Diaspora oder die Gottestreuen nach Jerusalem kamen, um dieses Fest zu feiern (siehe Apostelgeschichte Kapitel 2, besonders Vers 14), und nachdem sie durch die Offenbarung des Weges, des Evangeliums vom Reich Gottes, durch die Apostel überzeugt worden waren, steht geschrieben, dass 3.000 getauft wurden (siehe Apostelgeschichte 2,37-41). Dann kehrten die bekehrten Araber (siehe Apostelgeschichte 2,11) nach Hause zurück. Die historische Tatsache ist also, dass die Kirche Gottes schon lange vor der Zerstörung des Tempels im Jahr 70 n.u.Z. und viele Jahrhunderte vor der Geburt des Propheten Qasim in den Sektoren Arabiens war. Das müssen wir als Grundregel für den Umgang mit den Texten sehr gut verstehen. Die unehrlichen arabischen Gelehrten haben die Lüge erfunden, dass die Schrift verloren gegangen sei, um diesen Bezug auf die Schrift zu unterbinden und die Hadithe und späteren Lehren von der Schrift loszulösen und ihnen dann zu erlauben, falsche Lehren zu erfinden.


Es ist eine Tatsache, dass die Texte lehren, dass die Schrift von Gott geatmet wird und unfehlbar ist und dass die Schrift nicht gebrochen werden kann, wie Christus selbst sagte, indem er das Gesetz Gottes zitierte (Joh. 10:34-36).


Das Konzept der Universalität Gottes als Teil der Schrift wird im Text des
Liedes des Mose (Nr. 179) dahingehend erklärt, dass es aus dem Lied des Mose in der Tora im 2.Mose abgeleitet werden kann und nicht verloren gehen oder weggeschrieben werden kann, da dies eine Blasphemie und eine Anfechtung der Natur und Allmacht Gottes darstellt. Diese Irrlehre ist im hadithischen Islam weit verbreitet, und ihre Verfechter sind Abtrünnige und werden sterben, wenn sie nicht umkehren.


Wie bereits erläutert, ist die Heilige Schrift neben dem spontanen Gebet, dem Zeugnis und der Ermahnung der einzig wahre Text für die Anbetung. Nicht nur die Psalmen, sondern auch andere Teile der Schrift, wie das Buch der Offenbarung, sind eindeutig mit der Absicht geschrieben worden, als Anbetung rezitiert und gehört zu werden.


Wenn die Heilige Schrift die Verkörperung Gottes ist, dann kann man argumentieren, dass die Ersetzung des Buches der Psalmen durch ein Gesangbuch bedeutet, den Gott der Heiligen Schrift durch einen Götzen zu ersetzen. Die Übersetzung ist jedoch dazu gedacht, gesungen zu werden (siehe CCG-Gesangbuch).


Gott wird zur Erlösung. Dies ist ein Prozess in vier Schritten. Er beginnt mit der Anerkennung Gottes als Stärke, d. h. der völligen Abhängigkeit des Menschen von Gott und der engstmöglichen Beziehung zu ihm. Der zweite Schritt ist die Erkenntnis, dass die Heilige Schrift insofern Gott ist, als Menschen Gott erfahren können, wie er sich durch den Heiligen Geist offenbart. Der dritte Schritt ist die Erlösung durch die Innewohnung des Heiligen Geistes als Gott mit uns. Der vierte Schritt definiert die Erlösung: Er ist mein Gott.


Dann wird der Zustand des Heils beschrieben. Es geht darum, Gott eine Wohnung zu bauen, das heißt, die Psalmen der Befreiung zu singen, das Lob Israels, das seine Wohnung ist. Gott hat sich entschieden, in den Auserwählten als Israel zu wohnen. Sie werden so zum Tempel Gottes. Das Rezitieren der inspirierten Musik der Bibel durch den Heiligen Geist in der Anbetung bedeutet, den Tempel Gottes effektiv zu bauen. Menschliche Tempel sind an einen bestimmten Ort gebunden und daher zu Monopolen und schließlich zu Korruption und Manipulation fähig. Der Tempel Gottes besteht aus den durch den Geist gezeugten Söhnen Gottes, die an den Sabbaten anbeten, diesem demokratischen, flüchtigen, unfassbaren Tempel, der durch die Innewohnung des Heiligen Geistes gleichermaßen zu den Hohen und den Niedrigen kommt und gleichermaßen die Gegenwart des Unsichtbaren enthält. Schließlich besteht der Tempel Gottes aus der Rezitation der Heiligen Schrift, dem Lobpreis Israels, der wiederum potentiell für jeden zugänglich ist, der eine Stimme, ein Auge, ein Ohr oder einen Verstand hat. Ich will ihn erhöhen ist eine Parallele, eine Wiederholung des Gedankens, dass ich ihm eine Wohnung bauen will.


Der Apostel Paulus erreichte vielleicht den kontemplativen Höhepunkt der unvorstellbaren Wahrheit, die in diesen Ausdrücken enthalten ist, als er erklärte, dass die Körper der Auserwählten in Christus der Tempel Gottes sind. Der Apostel Petrus brachte die Wahrheit direkt auf den Punkt, als er sagte: „Dadurch hat er uns kostbare und große Verheißungen geschenkt, damit ihr durch sie der göttlichen Natur teilhaftig werdet“ (2. Petr. 1,4).


 2.Mose 15:3 Der HERR ist ein Mann des Krieges, der HERR ist sein Name.


Im Hebräischen wird das Wort iish oder Mann in Bezug auf den Herrn tatsächlich verwendet. Es wäre ein Widerspruch in der Heiligen Schrift, Gott in irgendeiner Weise den Menschen zuzuschreiben. In 4.Mose 23,19 heißt es eindeutig: Loo iish Eel, Gott ist kein Mensch. Der Ausdruck könnte eine elliptische Anspielung auf den Engel des Herrn sein, aber der Kontext scheint klar zu machen, dass in dem Vers von Gott selbst die Rede ist. Im Hebräischen ist es nicht erlaubt, die beiden Wörter eines konstruierten Ausdrucks zu trennen, und dies ist einer von ihnen. Was analysiert werden muss, ist der ganze Satz iish milhaamaa, Mann des Krieges. Der Ausdruck als solcher bezieht sich nicht auf die Menschlichkeit oder deren Fehlen. Er konzentriert sich auf die militärische Funktion. In diesem Fall ist die militärische Funktion eine der Rettung. Der Ausdruck hat die Bedeutung, dass Gott rettet.


In der letzten Hälfte des Verses wird der Name Gottes genannt. Wenn man den Namen oder den Ruf einer Person kennt (im Hebräischen umfasst das Wort beide Bedeutungen), erhält man Zugang zu dem, was diese Person zu seinen Gunsten tun kann. Die Menschheit braucht von Zeit zu Zeit Befreiung, und den Namen Gottes zu kennen bedeutet zu wissen, wohin man sich wenden kann, und die Möglichkeit zu haben, sich an ihn zu wenden.


2.Mose 15,4-10 legt also, wie erklärt, Gott in das Wort Gottes als einen unantastbaren Teil des Wesens Gottes, und deshalb sterben diese Menschen, die die Schriften missachten, fälschen oder falsch übersetzen, geistig und werden zur zweiten Auferstehung geschickt.


Das Vorhandensein der Heiligen Schrift und die unitarischen Lehren der Kirche in Arabien waren in ihren Lehren ebenfalls Jahrhunderte vor Arius. Pfingsten 30 n.u.Z. ist also die ursprüngliche Geschichte des Ur-Islam.


In Sura 2 wird eine Heilige Moschee erwähnt. Wir müssen bedenken, dass dies der Tempelberg ist. Die Ka'aba war zur Zeit des Propheten im siebten Jahrhundert ein heidnisches Heiligtum und im siebten Jahrhundert wurden über 360 Götzen aus der Ka'aba entfernt.


Das Wort, das für den Ort der Moschee oder des Opfers verwendet wird, ist nur eine Zusammenfassung oder ein Konzept für alle Opfer im 3. Buch Mose. Das Tier für die in der Heiligen Schrift beschriebenen Opfer muss vollkommen sein usw. Es geht um den Plan der Erlösung. Die Färse (d. h. die Kuh) wurde zum Opfern verwendet und bezieht sich geistlich gesehen auf die Heiligung des Tempels Gottes, eine Funktion, die vom Messias übernommen wurde.


Der größte Teil von Sure 2 befasst sich mit Beispielen für das Versagen, Gott zu gehorchen, und dass wir unsere Sünden bereuen sollen, um zu Gott zurückzukehren oder umzukehren. Die Absicht dieser Sure ist verwoben, und es ist schwierig, eine einzelne Ayat zu finden, die man aufstellen und das gesamte Verständnis beibehalten kann, daher muss diese Sure vollständig gelesen und gebetet werden, um sie zu verstehen. Diese Sure handelt von denen, die Gottes Gesetze brechen, und sagt ihnen, was sie tun müssen, um zu seinem Bund zurückzukehren. Wir sehen auch, dass diejenigen, die den Bund eingehen, Gott ihre Unterwerfung unter ihn versprochen haben. Der Hauptunterschied zwischen Christen und Islam ist Jesus und seine Rolle als Zeuge, als Vermittler des Bundes, als einmaliges vollkommenes Opfer und als erstgeborener Sohn Gottes in der geistigen Schöpfung und als erster Auferstandener von den Toten. Die so genannten Christen sind selbst zwischen trinitarischem und binitarischem oder ditheistischem Christentum als Unterscheidungselement gespalten, wobei die meisten von ihnen sonntagsanbetende Anhänger der Sonnen- und Mysterienkulte der Baalsanbetung sind, die in den letzten zwei Jahrtausenden Unitarier waren, und die Binitarier/Trinitarier, die das Sabbatarier-System in den letzten zwei Jahrhunderten korrumpiert haben.


Insgesamt scheint Q2.1-27 eine Rekapitulation von Römer Kapitel 1 für die arabische Kirche zu sein.


Alif Lam Mim. sind in rabbinischen Schriften weit verbreitete Zeichen, die die Bedeutung von Gottes Heil oder Gott der Erlösung haben.


Es findet sich in Psalm 68:21 Unser Gott ist ein Gott, der rettet; von [ADONAI Adonai] kommt die Rettung vor dem Tod. (CBJ)


Der Ursprung der Bismillah lässt sich leicht bei den Persern finden, deren heilige Bücher beginnen mit: Im Namen Gottes, des Gerechten und Barmherzigen. Die Juden sagen: Im Namen Gottes oder im Namen des großen Gottes.


Es gibt Bibeltexte, die diesen Abschnitt bekräftigen, und deshalb ist dies der Eingang zum Koran, da er die Auserwählten und die Diener der Dämonen identifiziert und zeigt, wie diese Menschen einfach nicht verstehen dürfen. Dieser Aspekt zeigt sich bei diesen Pseudo-Muslimen, die versuchen, eine richtige Analyse des Korans oder Qurans zu verhindern.


Sura 008 (2AH) Die Kriegsbeute Kommentar zum Koran: Sura 8
(Nr. Q008)

Sure 8 hat ihren Namen von dem einleitenden Satz, in dem erklärt wird, dass alle Dinge in der Welt Allah gehören und dass sie als solches als Gottes Eigentum zu behandeln sind und daher wie alle anderen Güter nach den biblischen Zehntengesetzen mit dem Zehnten belegt werden müssen, so wie Abraham den Zehnten an Melchisedek, den Priester des Allerhöchsten Gottes in Jerusalem, abgab (siehe das Studienpapier Zehnten geben (Nr. 161)). Infolge dieser Tätigkeit ist das gesamte arabische Volk verpflichtet, den Zehnten an den Messias als den Hohepriester Melchisedeks zu zahlen, der in den Lenden Abrahams war, einschließlich Levi und der gesamten israelitischen Priesterschaft sowie der islamischen Priesterschaft. Dazu gehören auch alle Söhne Sems, der wie Melchisedek Priester Gottes war. So sind auch die Heiden bei der Bekehrung verpflichtet, den Zehnten zu geben. Ab der Wiederkunft des Messias wird die ganze Welt dem Priestertum unterstellt sein (siehe Melchisedek (Nr. 128) und Hebräerkommentar (F058)).


Die Aufteilung der Beute unter den Teilnehmern erfolgte einen Monat nach der Schlacht von Badr im zweiten Jahr der Hidschra und elf Monate vor der Schlacht am Berg Uhud (vgl. Sure 3), wo der Feind der heidnischen Qureysch mit einer Streitmacht von 3000 Mann gegen die Muslime antrat, und im fünften Jahr der Hidschra traten die mit den Heiden verbündeten Clans mit einer Streitmacht von etwa 10.000 Mann gegen sie an, um Al-Madinah im Grabenkrieg zu belagern (in Sure 33: „Die Clans“).


Die abschließenden Verse von Sure 8 sind späteren Datums und leiten zum Thema von Sure 9 über. Einige Autoritäten sind der Meinung, dass die Verse 30-40, oder einige von ihnen, in Becca kurz vor der Hidschra offenbart wurden. Die Unterscheidung erfolgt aufgrund der Aufteilung der Menschen, die zu den Feinden gehören, die durch ihre Reue verschont werden können, indem sie die Auserwählten des Glaubens verschonen.


Die Schlacht, auf die hier Bezug genommen wird, findet am Wasser von Badr bei Tabuk statt, im Jahr vor der Schlacht am Berg Uhud, von der in Sura 3 die Rede ist. Eine beccanische Karawane unter Abu Sufyan von den Qureysh befand sich auf dem Rückweg von Syrien und schickte aus Furcht vor einem Angriff aus Al-Madinah einen Kamelreiter mit der Bitte um dringende Hilfe nach Becca. Die Bitte muss zu spät gekommen sein, denn der Prophet (s.) traf an der Spitze der Muslime ein, und der Prophet (s.) kündigte entgegen der Sitte das Ziel vorher an.


Ibn Ishaq (apud Ibn Hisham) (vgl. Pickthall) ist der Ansicht, dass die Muslime diesen Konflikt beabsichtigten, da der Prophet entgegen seiner Gewohnheit das Ziel vor der Reise bekannt gab. Sie waren drei Tage durch das Tal gereist, und die Armee der Qureysh aus Becca wurde (in die Gegend von Al-Madinah) geschickt, um die Muslime dafür zu bestrafen, dass sie es gewagt hatten, die Karawane anzugreifen. Die muslimische Gruppe von 313 schlecht ausgerüsteten und schlecht bewaffneten Männern griff die Armee an, als sie zum Wasser bei Badr gegen die Truppen von Al-Madinah zogen.


Es regnete stark, und die Beccaner hatten Schwierigkeiten, im Schlamm voranzukommen, aber die Muslime hatten weniger Regen und bessere Bedingungen, so dass sie zum Wasser bei Badr vorstießen und es sicherten. Zur gleichen Zeit war Abu Sufyan mit seiner Karawane ebenfalls auf dem Weg zum Wasser von Badr, wurde aber von seinen Spähern rechtzeitig vor dem Vormarsch der Muslime gewarnt und kehrte in die Küstenebene zurück.


Trotz der scheinbar überwältigenden Überlegenheit gab der Prophet den Männern der Ansar von Al Medinah die Erlaubnis zu gehen, da ihr Treueeid kein Gelöbnis beinhaltete, sich an den Kämpfen im Feld zu beteiligen. Die Ansar waren lediglich gekränkt über die Andeutung, dass sie den Propheten unter solchen Umständen verlassen würden. Andererseits kehrten einige der Qureysch, darunter der gesamte Zuhri-Clan, nach Becca zurück, als sie hörten, dass die Karawane in Sicherheit war, da sie glaubten, dass dem Propheten und den Muslimen in Becca Unrecht geschehen war.


Dennoch war die Armee der Qureysch den Muslimen zahlenmäßig mehr als zwei zu eins überlegen und viel besser bewaffnet und ausgerüstet, und sie erwarteten einen leichten Sieg. Es wird berichtet (vgl. Pickthall), dass der Prophet, als er sie über die Sandhügel strömen sah, sagte: "Oh Allah, hier sind Qureysh mit all ihrer Ritterlichkeit und ihrem Pomp, die sich dir widersetzen und deinen Gesandten verleugnen. O Allah! Deine Hilfe, die du mir versprochen hast. O Allah, lass sie sich heute beugen!"


Die Muslime waren in den Einzelkämpfen, mit denen die arabischen Schlachten begannen, erfolgreich, aber in dem darauf folgenden allgemeinen Handgemenge wurden sie schwer bedrängt. Vom Propheten wird berichtet, dass er unter einem Tuch stand und betete. „Oh Allah, wenn diese kleine Schar vernichtet wird, dann wird niemand mehr im Land sein, der dich anbetet!“ Dann fiel er in Trance, und als er wieder sprach, sagte er zu Abu Bakr, der bei ihm war, dass die versprochene Hilfe gekommen sei. Daraufhin ging er hinaus, um den Truppen Mut zu machen. Er hob eine Handvoll Kies auf, rannte auf die Truppen der Qureysh zu (fast wie David) und rief: Die Gesichter sind verwirrt! Damit wendete sich das Blatt zu Gunsten der Muslime. Der Anführer der Qureysh und mehrere ihrer besten Männer wurden getötet, viele wurden gefangen genommen, und ihr Gepäck und ihre Kamele wurden von den Muslimen erbeutet. Es war ein Tag, der in die Geschichte der Muslime eingehen sollte, und es wird berichtet (nach Pickthall u.a.), dass es in Al-Madinah großen Jubel gab.

 

Aus dieser Sura geht jedoch hervor, dass die Muslime gewarnt werden, dass noch viel größere Konflikte bevorstehen. So sahen wir in Sure 3 am Berg Uhud im folgenden Jahr 3000 Feinde und in der Grabenschlacht in Sure 33 10.000 in der „Schlacht der Clans“. Es besteht kein Zweifel daran, dass die Warnungen vom Geist stammen, der die Prophezeiung aus Offenbarung Kapitel 2 über das Zeitalter von Pergamon, um das es sich hier handelt, dem Rat der Mohammedaner der Kirche von Arabien unter dem Propheten zur Kenntnis brachte. Christus hat ihnen schließlich den Leuchter weggenommen und das Kriegsschwert gegen sie geführt und sie wegen ihrer Sünden und ihres Heidentums wiederholt vernichtet. Der Messias wird dies auch jetzt in der Endzeit tun, um diese heidnischen Pseudo-Muslime zu reinigen und zu bekehren (siehe auch die Studienpapiere Allgemeine Verbreitung der sabbathaltenden Kirchen (Nr. 122); Die Rolle des vierten Gebots in den historischen sabbathaltenden Kirchen Gottes (Nr. 170) und Die Säulen von Philadelphia (Nr. 283)).


Sure 003 (3-4 AH) Familie von Imran Kommentar zum Koran: Sura 3
(Nr. Q003)

Sure 3 hat ihren Namen von Imram oder Amram, dem Vater von Mariam, Mose und Aaron (verwendet in Vers 32), und bezieht sich auf die gesamte Predigerschaft unter der Familie von Levi und ist ein allgemeiner Name für alle Propheten des Glaubens, die von Mose und Aaron über alle Propheten bis hin zu Johannes dem Täufer und dann zum Messias und den Aposteln und den Auserwählten über die Kirche Gottes herabsteigen. Der Glaube entwickelt sich zum Priestertum Melchisedeks mit Christus als Hoherpriester nach der Ordnung Melchisedeks (Nr. 128) und allen Auserwählten als Priester nach der Ordnung Melchisedeks (siehe auch Kommentar zum Hebräerbrief (F058)).


Der Name Mariam, der auf die Schwester von Mose und Aaron angewandt wird, ist auch derselbe Name, der auf Mariam, die Mutter Christi, angewandt wird, da die falsche Übersetzung als Maria sowohl bei den so genannten Christen als auch bei den Muslimen zu Verwirrung geführt hat. Maria (Mariah) war die Schwester von Mariam und die Frau von Klophas. Die Familie von Mariam, der Mutter des Messias, hatte auch levitisches Blut von der Frau des Hohepriesters Zacharias aus der achten Abteilung des Abija und Mutter von Johannes dem Täufer (vgl. V. 35).


Die Frau von Imram wird in Vers 35 als die Mutter Marias bezeichnet, was von Unwissenden angegriffen wird, die meinen, sie meinten die Mutter Christi als Maria, was der bewusste Zweck des Textes ist, der in den Versen 35-36 die Frauen als Trägerinnen desselben Namens bezeichnet. Maria, Mariam oder Marium (I, A und U werden in den semitischen Sprachen austauschbar verwendet) war eine Prophetin und die Erstgeborene von Imram oder Amram und Jochebed (4.Mose 26:59). Alle drei ihrer Nachkommen wurden als Propheten eingesetzt und vor Satan geschützt, wie es im Text heißt. Mariam (Maria) wird auch als Schwester Aarons genannt (S. 19:28), obwohl Mariam die wahre Schwester Aarons ist, aber der Text für Mariam oder Maria, die Mutter Christi, bezieht sich auch auf ihre levitische Abstammung als Schwester Aarons in Übereinstimmung mit ihrer Abstammung als Tochter von Heli von David durch Nathan und von Levi durch Schimi, den sie in Übereinstimmung mit den Prophezeiungen in Sacharja 12:12-14 durchbohrten.


Der Text in der Sure befasst sich in den Versen 42-61 weiter mit Mariam (genannt Maria), der Mutter des Messias und seiner Stellung im Heilsplan. Die Absonderung der Familie von Imram und Jochebed sollte sich also bis zum Messias und den Auserwählten der Gemeinde fortsetzen, die in den Texten bis Vers 61 erwähnt werden.


Die Überlieferungen behaupten, dass die Verse 1-34 anlässlich der Deputation der Christen von Nadschran offenbart wurden, die im zehnten Jahr der Hidschra (632) stattfand (als „Jahr der Deputationen“ bezeichnet). Sie können jedoch nur viel früher offenbart worden sein und wurden vom Propheten nur zu dieser Zeit rezitiert. Die Juden waren nach ihren Erfahrungen bei Badr verbittert. Die Umkehrung, die bei Uhud stattfand, wird in den Versen 120-188 erwähnt. Diese Umkehrung hätte die Juden ermutigt. Sie wollten die unitarischen Christen unbedingt ausrotten, da sie mit den Paulizianern im Westen verbündet waren, die sich mit dem Byzantinischen Reich beschäftigten und unter einigen Kaisern selbst zu Unitariern wurden (z. B. Johannes Tzimiskes; vgl.
Rolle des vierten Gebots in den sabbathaltenden Kirchen Gottes (Nr. 170); vgl. auch Allgemeine Verbreitung der sabbathaltenden Kirchen (Nr. 122)). Die Trinitarier waren nicht annähernd die Bedrohung für die Juden in Arabien, wie sie die unitarischen christlichen Muslime waren, da sie die ursprüngliche christliche Kirche repräsentierten und eine größere Herausforderung für sie darstellten.


Der Zeitraum der Offenbarung dieser Sure ist das dritte und vierte Jahr der Hidschra (624-625) und die Erklärung der Schlacht am Berg Uhud wird von Pickthall in seiner Einleitung gegeben.
Im dritten Jahr der Hidschra (624) zogen die Beccaner von den götzendienerischen Teilen der Qureysh mit einer Streitmacht von 3000 Mann gegen Al-Madinah, um ihre Niederlage bei Badr im zweiten Jahr der Hidschra (623) zu rächen und die Muslime zu vernichten. Der Prophet beschloss zunächst, Al-Madinah zu verteidigen, zog aber auf Drängen der Gefährten aus, um dem Feind am Berg Uhud entgegenzutreten, wobei er seine 1000 Männer vorsichtig postierte. Ein Drittel stellte er unter Abdullah ibn Ubeyy auf, der ihn vor der Schlacht im Stich ließ und nach der Schlacht sagte, er habe nicht geglaubt, dass es an diesem Tag zu Kämpfen kommen würde, und verdiente sich daher den Namen „der Heuchler“.


Die Schlacht hatte für die Muslime gut begonnen, wurde aber durch eine Gruppe von fünfzig Bogenschützen, die einen wichtigen Teil des Schlachtfeldes bewachen sollten, in eine Beinahe-Niederlage verwandelt. Als sie sahen, dass die Muslime siegten, fürchteten sie, ihren Anteil an der Beute zu verlieren, verließen ihren Posten und rückten zum Hauptort vor. Dadurch wurde der Bereich, den sie bewachten, für die beccanische Kavallerie geöffnet, die die muslimischen Truppen angreifen und ihnen schwere Verluste zufügen konnte. Der Prophet selbst wurde in dem Kampf verwundet, und die Truppe glaubte, er sei getötet worden und wurde demoralisiert, bis jemand ihn erkannte und sagte, dass er noch am Leben sei, und so die Truppen wieder aufrichtete und sie sich in angemessener Ordnung zurückziehen konnten.

 

Auch das Heer der Qureysh zog sich nach der Schlacht zurück, und die Frauen der Stammesführer, die sie zur Stärkung der Moral auf das Schlachtfeld begleitet hatten, begannen, die getöteten Muslime zu verstümmeln, indem sie Halsketten und Armbänder aus den Ohren und Nasen der getöteten Muslime machten. Hind, die Frau von Abu Safyan, riss die Leber des Onkels des Propheten heraus und begann sie zu essen. Als der Prophet dies sah, wollte er Vergeltung schwören, aber ihm wurde eine wichtige Offenbarung zuteil, und daraufhin wurde die Verstümmelung für alle Muslime verboten. Jeder Muslim, der die Verstümmelung von Soldaten und Toten zulässt oder duldet, zeigt damit, dass er kein wahrer Muslim ist, und muss für dieses Vergehen bestraft werden.


Am Tag nach der Schlacht am Berg Uhud zog der Prophet mit den Überlebenden der Truppe, darunter viele Verwundete, aus, um die Qureysh davon zu überzeugen, dass sie in der Lage waren, Al-Medina zu verteidigen und von einem Angriff abzusehen. Die Überlieferung besagt, dass ein befreundeter Nomade der Truppe des Propheten begegnete und weiterzog, um die Qureysh zu treffen und Abu Sufyan zu berichten, dass sie in guter Ordnung und zahlreich waren und auf Rache aus waren, und so überzeugte dieser Bericht die Qureysh unter Abu Sufyan, sich nach Becca zurückzuziehen.


 Sura 62 (2-4 AH) Die Versammlung Kommentar zum Koran: Sura 62
(Nr. Q062)


Al-Jumaah „Die Versammlung“ ist die befohlene Versammlung der Gläubigen für den Gottesdienst am Sabbat, der mit dem Glauben und dem Bund aus Sure 4:154 verbunden ist.


Der Hinweis bezieht sich auf Vers 9. Nach der Überlieferung predigte der Prophet in der Moschee. Allerdings wurde der Schwerpunkt vom Sabbat auf die Vorbereitungszeit am Nachmittag des sechsten Tages der Woche verlagert, und diese wurde Jumaah genannt, und nicht die Versammlung am siebten Tag der Woche, wie es in Sure 4 und anderswo gefordert wird. Dieser Aspekt wird in dem Studienpapier  behandelt
Die Juma'ah : DieVorbereitung auf den Sabbat (Nr. 285).


Dies war dieselbe böse Sünde, die die Trinitarier begangen haben, als sie zur sonntäglichen Anbetung des Baal übergingen. In dieser Hinsicht war der Hadith nur in der Lage, es auf die Vorbereitungszeit für den Sabbat vorzuverlegen, und das auch nur im achten Jahrhundert.


Sie beriefen sich auf die Überlieferung, dass der Prophet und die Gemeinde in der Moschee beteten und eine Karawane mit Trommelschlägen in Al-Madinah einfuhr. Die Gemeinde löste sich auf, um sie zu betrachten, mit Ausnahme der Zwölf des Kernglaubens, die wahrscheinlich der Rat der Kirche waren. Pickthall sagt zu einer Überlieferung, dass es sich der Überlieferung nach um eine Karawane von Dahyah al-Kalbi gehandelt haben soll, der im fünften Jahr nach der Hijrah Muslim geworden sein soll und sich somit vor 627 n.u.Z. ereignet haben muss. Pickthall ordnet es zwischen 2 und 4 AH oder 624-626 n.u.Z. ein.


Die Anwendung des Freitags als Juma'ah erfolgte jedoch erst lange nach den vier rechtgeleiteten Kalifen und der Ermordung von Ali und Hussein sowie der Unterdrückung des wahren Glaubens in Arabien und Persien.


Die Ersetzung des Sabbats durch das Freitagsnachmittagsgebet ist eine Ketzerei und wird alle, die ihr folgen und den Sabbat nicht einhalten, am Eintritt in die Erste Auferstehung hindern.


Sura 004 (4AH) Frauenkommentar zum Koran: Sura 4
(Nr. Q004)

In Sure 4 geht es um die Treue der Kirche zu Christus und um das siebte Gebot.

2.Mose 20:14 Du sollst nicht ehebrechen.


Vers 1 bezieht sich auf Adam und Eva, aber auch auf das fünfte Gebot und die Pflicht gegenüber der Familie.


So haben wir die Familie und die Verantwortung gegenüber der Schöpfung von Adam und Eva und der menschlichen Heerschar bis hin zur Entwicklung des Glaubens in Treue zum Tempel Gottes und dem Messias als Hohepriester von Melchisdek behandelt. Wir gehen von der Heiligung der rötlichen Färse zur goldenen oder verherrlichten Auserwählten aus Sure 2
(Q002), zur Familie der Propheten und Priester als Söhne von Imram und Jochebed der Auserwählten in Sure 3 (Q003). Nun geht es um die Treue der menschlichen Gattung zu Gott und zur Familie und zum Glauben in Sure 4 (Q004) als Braut Christi. Der Titel lautet also Frau als Mutter der Menschheit und als Braut Christi, die die Kirche Gottes ist. Der Text befasst sich mit den „Rechten der Frau“ als Kern der Familie bei der Aufzucht der Kinder und deren Schutz.


Die Sure wurde angeblich nach der Schlacht von Uhud verfasst und setzt die Abfolge in ihrer logischen Konsequenz in der Entwicklung des Glaubens fort. Die Verluste in der Schlacht am Berg Uhud machten es notwendig, die Frage der Versorgung von Witwen und Waisen anzusprechen und die Lehren zu ziehen, die aus diesem Problem innerhalb der Gesetze Gottes in der Schrift zu ziehen sind. Dies geschah Berichten zufolge zwischen dem Ende des dritten und dem Ende des fünften Jahres der Herrschaft des Rates unter dem Propheten in Al-Medina (vgl. Noldeke). Pickthall nimmt Noldeke zur Kenntnis, hält es aber in seiner Einleitung zu S4 für wahrscheinlicher, dass es zwischen dem Ende des dritten Jahres und dem Beginn des fünften Jahres liegt.


Die Aussage über die Waisen folgt auf den Verlust der Truppen, aber auch die heidnischen Araber gewährten den Frauen keine Rechte, wie sie es bis heute nicht tun, selbst wenn sie behaupten, Muslime zu sein, was falsch ist. Daher geht der Text auch auf die Rechte der Frauen nach der Schrift ein.


Die Verluste bei Uhud wurden in erster Linie durch die Abtrünnigkeit der „Heuchler“ verursacht, die etwa ein Drittel ihrer Zahl ausmachten, wie wir in der Einleitung zu Sure 3 gesehen haben. Dieser Begriff wurde dann auf lauwarme oder zeitlich dienende Menschen unter den Gläubigen angewandt. In der Endzeit ist eines der beiden Elemente der Kirche, die von der Ersten Auferstehung entfernt werden sollen, die Lauwarmen der Laodicener, zusätzlich zu den „Toten“ der sogenannten „Lebendigen“ Gemeinden des endzeitlichen Systems von Sardes (siehe das Studienpapier Die Säulen von Philadelphia
(Nr. 283)).


59 (4AH) Der Exilkommentar zum Koran: Sura 59
(Nr. Q059)

Al-Hashr „Das Exil“ hat seinen Namen von den Versen 2-17, die sich auf die Verbannung der Bani Nadir beziehen. Sie waren ein jüdischer Stamm aus Al-Madinah, der in Verrat und geplante Ermordung des Propheten verwickelt war. Auch ihr Eigentum wurde beschlagnahmt. Die Heuchler, wie die lauwarmen Muslime genannt wurden (wie auch die Laodizeer der Endzeit), sympathisierten heimlich mit diesen Juden. Die Opposition der Heuchler gegen die Muslime war seit den Rückschlägen von Mt Uhud stärker geworden. Als die Muslime jedoch gegen die Bani Nadir in ihren starken Türmen aufmarschierten, unternahmen die Heuchler nichts. Als schließlich die Juden zurückgedrängt und ins Exil geschickt wurden, taten die Heuchler nichts und gingen trotz ihrer früheren Zusagen nicht mit ihnen ins Exil.


Das Datum der Sura ist das vierte Jahr der Hidschra oder 625 n.u.Z..


63 (4 AH) Die Heuchler Kommentar zum Koran: Sura 63
(Nr. Q063)


Al-Munafiqun „Die Heuchler“ hat seinen Namen von dem Wort im ersten Vers. Vers 8 bezieht sich auf eine Bemerkung von Abdullah ibn Ubeyy, dem Anführer der „Heuchler“. Er äußerte den Wunsch, dass die alte Aristokratie in Yathrib, deren anerkanntes Oberhaupt er war, wieder die Oberhand gewinnen und die Flüchtlinge aus Becca, die er als Eindringlinge betrachtete, vertreiben möge. Das Datum der Sura wird auf das vierte Jahr der Hidschra oder 625/6 n.u.Z. festgelegt.


58 (4-5 AH) Die Frau, die streitet Kommentar zum Koran: Sura 58
(Nr. Q058)


Al-Mujadilah „Die, die streitet“ hat ihren Namen von einem Wort in Vers 1.


Eine Frau war zum Propheten gekommen, um sich darüber zu beschweren, dass ihr Mann sie ohne triftigen Grund und unter Verwendung einer alten heidnischen Formel verstoßen hatte, indem sie sagte, dass „ihr Rücken für ihn wie der Rücken seiner Mutter sei“, und sie stritt mit dem Propheten, weil er nichts unternehmen wollte, bis ihm die Offenbarung in dieser Sure gegeben wurde. Es gibt einen kurzen Hinweis auf diese Methode, sich der Frauen zu entledigen, in Sura 33:4. Daher muss diese Sure nach dem Verständnis der Muslime der Sure 33 vorausgegangen sein. Der Prophet und die Kirche entschieden, dass Ehefrauen nicht wegen einer Lüge verstoßen werden können und dass niemand als Mutter dienen kann, außer derjenigen, die sie geboren hat oder die ihnen als Frau ihres Vaters eine tatsächliche Mutter war (1Kor 5:5).


Die Sure wurde im selben Jahr wie Sure 33 offenbart, im vierten oder fünften Jahr der Hijrah, 625 bis 626 n.u.Z.


65 (5-6 AH) Scheidungskommentar zum Koran: Sura 65
(Nr. Q065)

Der NameAt-Talaq leitet sich von den Texten der Verse 1-7 ab. Sie enthält eine Abänderung der in Sure 2 dargelegten Scheidungsgesetze.


Der Überlieferung nach bezieht sie sich auf einen Fehler von Ibn 'Umar bei der Scheidung seiner Frau, der sich im sechsten Jahr der Hijrah ereignet haben soll. Andere Überlieferungen besagen jedoch, dass der Prophet diese Sura nur zitierte, weil sie bereits offenbart worden war. Somit ist das Datum das sechste Jahr der Hidschra (627 n.u.Z.) oder etwas früher.


024 (5-6 AH) Der Lichtkommentar zum Koran: Sura 24
(Nr. Q024)

Surah 24 An-Nur, „Licht“, leitet ihren Namen von den Versen 35-40 ab. Sie gilt als Beschreibung des Lichts Gottes, „wie es im Haus der Gläubigen leuchten sollte“, wie Pickthall meint; der größte Teil der Sure ist eine Gesetzgebung zur Reinigung des häuslichen Lebens. Es gibt zwei Überlieferungen, die sich auf die Sura beziehen. Man ist sich einig, dass die Sure im fünften und sechsten Jahr der Hidschra, also in den Jahren 626 und 627 n.u.Z., offenbart wurde. Die zweite und schwächere Überlieferung datiert sie in das neunte Jahr der Hidschra (d. h. 630/31).


Die Verse 11-20 beziehen sich auf die Verleumdung von Ayeshah, der jungen Frau des Propheten, die auf einem Marsch zurückgelassen wurde, der vom Feldzug gegen die Bani'l-Mustaliq zurückging. Sie wurde von einem jungen Soldaten gefunden und bestieg sein Kamel, während er zu Fuß ging und es führte. Denken Sie daran, dass wir die Fähigkeit zur arroganten Verleumdung in der Religionsgemeinschaft nicht unterschätzen sollten.


Die Heilige Schrift sieht die Regelung der Gemeinschaft als Gesetz Gottes vor. Die Kirche ist in der Lage, Gerechtigkeit mit Barmherzigkeit zu üben, und deshalb sind einige Strafen begrenzt. Die Steinigung zum Beispiel ist begrenzt und wird durch Christi Beispiele der Barmherzigkeit durch die Peitsche statt durch den Tod ersetzt.


33 (5-7 AH) Der Clan-Kommentar zum Koran: Sura 33
(Nr. Q033)

Wie wir oben gesehen haben, beziehen sich die Suren 3 und 8 auf die vorangegangenen Schlachten von Badr und Uhud und handeln von den Operationen der götzendienerischen Beccaner gegen die Muslime. Der Anführer der Beccaner war Abu Sufyan, und unter seinem Kommando ging es in diesen Schlachten weiter bis zum Grabenkrieg und den Schlachten der Clans, die in dieser Sure 33 offenbart werden.


Die Sura Al Ahzab hat ihren Namen von der Armee der verbündeten Clans, die im fünften Jahr der Hidschra in Yathrib oder Al Madinah gegen die Muslime anrückte (V. 9-25). Der Prophet hatte einige der Bani Nadir, eines jüdischen Stammes aus Yathrib, wegen Verrats vertrieben (vgl. Sure LIX). Diese Juden gingen zunächst zu den Anführern der Qureysh in Becca und dann zu dem großen Wüstenstamm der Ghatafan, um deren Unterstützung bei der Ausrottung der Muslime zu gewinnen. Sie versprachen ihnen die Hilfe der Juden in Yathrib. Das Ergebnis war, dass die Qureysh mit all ihren Sippen und die Ghatafan mit all ihren Sippen gegen die Muslime marschierten, mit der Absicht, ihre Stärke in Yathrib zu zerstören und sie auszurotten.

Als die Nachricht dem Propheten übermittelt wurde, befahl er, einen Graben vor der Stadt auszuheben, und leitete die Aushebung selbst. Der Graben, nach dem der Krieg benannt wurde, war fertiggestellt, als die 10.000 Mann starke Armee der Clans eintraf. Die Armee unter dem Propheten war 3.000 Mann stark, die der Clans 10.000, und der Graben lag zwischen ihnen.


Fast einen Monat lang waren die Muslime einem ständigen Pfeilregen ausgesetzt, und sie waren ständig von massiven Angriffen von Kräften bedroht, die viel stärker waren als sie. Dann brach der jüdische Stamm der Bani Qureyzah in ihrem Rücken das Bündnis mit den Muslimen und verbündete sich mit den Qureysh. Die Lage war ernst.


Die Frauen und Kinder wurden in Türmen untergebracht, wie die Schältürme in Nordengland. Jede bedeutende Familie hatte einen solchen Turm zum Schutz vor Überfällen gebaut. Sie waren unbewacht, und viele der Muslime baten darum, einige von ihnen zur Bewachung der Familien zu schicken. Die Bani Qureyzah hatten ihren Verrat noch nicht gezeigt, denn die Clans waren sich ihres Sieges noch nicht sicher.


Die Sache der Muslime schien aussichtslos.


Ein muslimischer Sympathisant im feindlichen Lager säte Misstrauen zwischen den Bani Qureyzah und den Häuptlingen der Clans. Der Graben war ein unerwartetes, gewaltiges Hindernis, und an diesem kritischen Punkt wehte drei Tage und Nächte lang ein heftiger und bitterer Wind vom Meer her, so dass sie weder einen Unterschlupf errichten noch kochen oder ein Feuer anzünden konnten. Abu Sufyan, der Anführer der Qureysh, hob daraufhin die Belagerung auf. Als die Ghatafaner am nächsten Morgen sahen, dass sie weggezogen waren, zogen auch sie sich in ihre Stammesgebiete zurück.


Als die Muslime am nächsten Tag aus dem Graben zurückkehrten, belagerten sie die verräterischen Juden der Bani Qureyzah in ihren Zufluchtstürmen, was fünfundzwanzig Tage dauerte. Als sie sich schließlich ergaben, bat der Stamm Aus, zu dem die Juden gehörten, den Propheten um die gleiche Gnade, die er dem Stamm der Kharaj im Fall der Bani Nadir erwiesen hatte, indem er ihnen erlaubte, für ihre Angehörigen Fürsprache einzulegen.


Der Prophet fragte sie, ob sie wollten, dass einer aus ihrem Volk für sie entscheide. Sie stimmten zu, und er ernannte Sa'd Ibn Mu'adh, einen der großen Häuptlinge der Aus, der verwundet worden war und in der Moschee gepflegt wurde.


Sa'd befahl, ihre Männer zu töten. Ihre Frauen und Kinder sollten gefangen genommen werden, und ihr Besitz sollte nach dem Willen des Propheten unter den Muslimen aufgeteilt werden. Man beachte, dass er bereits die Anweisungen für den Zehnten des Krieges erlassen hatte, der gemäß dem 20-prozentigen Armenzehnten des dritten Jahres fällig war (vgl. Sure 8). Die Verse 26 und 27 beziehen sich auf die Bestrafung der Bani Qureyzah. Diese Schilderung stammt von Ibn Kaldun, die Pickthall als der diffuseren Schilderung von Ibn Hisham überlegen ansieht.


Wie wir gesehen haben, hat Sure 8 ihren Namen von dem einleitenden Satz, in dem erklärt wird, dass alle Dinge in der Welt Allah gehören„ und dass sie als solches als Gottes Eigentum zu behandeln sind und daher wie alle anderen Güter nach den biblischen Zehntengesetzen mit dem Zehnten belegt werden müssen, so wie Abraham den Zehnten an Melchisedek, den Priester des Allerhöchsten Gottes in Jerusalem, abgab (siehe das Studienpapier
Zehnten geben (Nr. 161)). Infolge dieser Tätigkeit ist das gesamte arabische Volk verpflichtet, den Zehnten an den Messias als den Hohepriester Melchisedeks zu zahlen, der in den Lenden Abrahams ist, einschließlich Levi und der gesamten israelitischen Priesterschaft sowie der islamischen Priesterschaft. Dazu gehören auch alle Söhne Sems, der wie Melchisedek Priester Gottes war. So sind auch die Heiden bei der Bekehrung verpflichtet, den Zehnten zu geben. Ab der Wiederkunft des Messias wird die ganze Welt dem Priestertum unterstellt sein (siehe Melchisedek (Nr. 128) und Hebräerkommentar (F058)).


Die Aufteilung der Beute unter den Teilnehmern erfolgte einen Monat nach der Schlacht von Badr im zweiten Jahr der Hidschra und elf Monate vor der Schlacht am Berg Uhud (vgl. Sure 3), wo der Feind der heidnischen Qureysch mit einer Streitmacht von 3000 Mann gegen die Muslime antrat, und im fünften Jahr der Hidschra traten die mit den Heiden verbündeten Clans mit einer Streitmacht von etwa 10.000 Mann gegen sie an, um Al-Madina in dem in dieser Sure erwähnten Grabenkrieg zu belagern.


Die Schlacht von Badr bei Tabuk fand im Jahr vor der in Sure 3 erwähnten Schlacht am Berg Uhud statt. Eine beccanische Karawane unter Abu Sufyan von den Qureysh befand sich auf dem Rückweg von Syrien und schickte aus Angst vor einem Angriff aus Al-Madinah einen Kamelreiter nach Becca, der um dringende Hilfe bat. Die historischen Bezüge finden sich in Sura 8.


Aus Sure 8 geht jedoch hervor, dass die Muslime gewarnt wurden, dass noch viel größere Konflikte bevorstehen würden. So sahen wir in Sure 3 am Berg Uhud im darauffolgenden Jahr 3000 Feinde und jetzt in der Grabenschlacht in Sure 33 10.000 in der „Schlacht der Clans“. Wie wir zuvor gesehen haben, besteht kein Zweifel daran, dass die Warnungen vom Geist stammen, der die Prophezeiung der Offenbarung Kapitel 2 über das Zeitalter von Pergamos, welches dieses Zeitalter war, dem Rat der Mohammedaner der Kirche von Arabien unter dem Propheten zur Kenntnis brachte. Die Prophezeiungen des Propheten in Sure 30 der Römer beziehen sich auf die Siege in diesen späteren Schlachten.


Im dritten Jahr der Hidschra (624) zogen die Beccaner von den götzendienerischen Teilen der Qureysh mit einer Streitmacht von 3000 Mann gegen Al-Madinah, um ihre Niederlage bei Badr im zweiten Jahr der Hidschra (623) zu rächen und die Muslime zu vernichten. Die Einzelheiten des Ablaufs der Schlacht am Berg Uhud sind in dem Text in Sure 3, Seite 44 oben, enthalten. In den Suren 3 und 33 wurde dem Propheten jedoch eine wichtige Offenbarung zuteil, die zur Folge hatte, dass die Verstümmelung für alle Muslime verboten wurde. Jeder Muslim, der die Verstümmelung von Soldaten und Toten zulässt oder duldet, zeigt damit, dass er kein wahrer Muslim ist, und muss für dieses Vergehen bestraft werden.


Leider gibt es diese Barbarei auch heute noch unter den Arabern.


Eine weitere wichtige Lehre wurde aus dieser Sure 33 gezogen. In Vers 37 wird auf die unglückliche Ehe von Zeyd, dem Freigelassenen und Adoptivsohn des Propheten, mit Zeynab, der Cousine des Propheten und stolzen Frau der Qureysh, hingewiesen.


Der Prophet arrangierte die Ehe in der Absicht, die alten Schranken des Stolzes und der Kaste zu überwinden, und missachtete die Gefühle von Zeynab.


Die Überlieferungen besagen, dass sowohl sie als auch ihr Bruder gegen die Heirat waren und dass sie eigentlich den Propheten heiraten wollte. Pickthall berichtet auch, dass die Heirat für Zeyd nichts als eine Schande und Demütigung war.

 

Als der Prophet von der Situation erfuhr, drängte er sie der Überlieferung nach, zusammenzubleiben, um das Gesicht zu wahren. Zeyb ließ sich von Zeynab scheiden, und dem Propheten wurde empfohlen, Zeynab zu heiraten.


In dieser Angelegenheit war die Kirche gezwungen, die Adoption als gültigen Vorgang abzulehnen. Die Frau eines Adoptivsohns unterlag also nicht denselben Einschränkungen wie ein leiblicher Sohn. Dies scheint im Widerspruch zur Heiligen Schrift und zu den Beschränkungen für die Ehe eines Vaters oder der Ehefrau eines leiblichen Sohnes zu stehen, die in 1Korinther 5,5 festgelegt sind.


In der Ehe wurde dann auch festgelegt, dass die Neigung der Frau berücksichtigt werden muss. Die moderne islamische Zwangsehe steht also im Widerspruch zum Islam. Eine unglückliche Ehe wird als dem Willen Gottes zuwiderlaufend angesehen, und obwohl die Heilige Schrift eindeutig besagt, dass eine Scheidung Gewalt gegen die Familie bedeutet und Gott sie hasst, muss sie unter bestimmten Umständen im Glauben erlaubt sein.


005 (5-10 AH) Das Fest oder das Tischgebet Kommentar zum Koran: Sura 5
(Nr. Q005)

Der Name der Sure leitet sich von dem zweiten Sakrament des Glaubens ab, das auf die Taufe folgt. Es ist das Abendmahl und bedeutet das Festmahl oder der gedeckte Tisch. Der Text symbolisiert die Fußwaschung, das Brot und den Wein des Hauptfestes des Glaubens am Abend des 13. Abib, mit dem das Abendmahl am 14. Abib beginnt, bevor Christus am 14. Abib um 15 Uhr als Passalamm getötet und vor Einbruch der Dunkelheit am 15. Abib begraben werden sollte, was das Passahfest war und mit dem diese Phase des Zeichens Jona (Nr. 013) begann. Sie bezieht sich auf die Symbolik des Abendmahls, das für das Opfer Christi bestimmt ist, und leitet sich aus dem Hinweis in Vers 112ff. ab.


Pseudochristen bezeichnen dies als Eucharistie, haben aber die extreme Heiligkeit dieses jährlichen Sakraments zu einer wöchentlichen Spendung des Sakraments an einem Sonntag trivialisiert, die sich aus den Baal- oder Sonnenkulten und der Anbetung der Göttin Ostern entwickelt hat, deren Fest ebenfalls am Freitag und Sonntag des Monats des Passa-Systems eingeführt wurde. Die heidnischen Araber des Hadith haben jegliches Verständnis für die Symbolik und die Heiligkeit des Abendmahls verloren und werden deshalb zur zweiten Auferstehung der Ungläubigen und Ketzer verurteilt werden. Sie haben auch den Sabbat zu einer Freitagsketzerei korrumpiert, obwohl wir in
Q004 sehen, dass der Sabbat oder der siebte Tag der Woche an den Bund gebunden ist.


Es gibt zwei Verweise, den ersten in Vers 3, der die Vollendung ihrer Religion der Übergabe ankündigt, die durch das Abendmahl symbolisiert wird und die Vollendung des Glaubens ist. Auch der letzte Text wurde als die letzte unserer Pflichten ausgesprochen, und der letzte Text am Ende der Sure, der sich auf die letzten Bemerkungen des Propheten bei seinem letzten Besuch in Becca bezieht. Das war der „Abschiedsbesuch“, als er zu den versammelten Tausenden in „Arafat“ sprach. Noldeke vermutet, dass zwei weitere Verse in der Nähe desselben Datums am Ende vor seinem Tod und der Bekehrung Arabiens stehen. Pickthall stimmt mit Noldeke darin überein. Rodwell hat sie, wie Pickthall bemerkt, als letzte Sure der Offenbarung eingeordnet. Sie hier besser aufgehoben, da sie in der Reihenfolge der Offenbarung besser passt.


Die Taufe ist das erste Sakrament und unser Eintritt in den Glauben, und das Abendmahl
(Das Abendmahl (Nr. 103) ist unsere jährliche und endgültige Bestätigung unseres Bundes mit Gott als Diener Christi und Priester nach der Ordnung Melchisedeks (vgl. die Studienpapiere Melchidedek (Nr. 128) und (128B) und Kommentar zum Hebräerbrief (F058)).


Dies ist unser Bund und die Bestätigung unserer Hingabe an Eloah als den einen wahren Gott. Im vorliegenden Text betonen wir, dass der Text im Koran die arabische Form verwendet, die aus dem östlichen Aramäisch abgeleitet ist, das aus dem chaldäischen Elahh stammt. Das Arabische des Korans ist Allah' oder Al Lah' (beide werden als Allah wiedergegeben, was in Wirklichkeit „Die Macht“ oder „Die Gottheit“ bedeutet, wie auch das hebräische Eloah (chald. Elahh), das allein der Eine Wahre Gott ist. Nur Er ist Ha Elohim als Der Gott, der Kern der Pluralität der Elohim, die alle Söhne Gottes der himmlischen Heerschar sind (vgl. Hiob 38,4-7; Esra 4,23-7,26).


48 (6 AH) Siegeskommentar zum Koran: Sura 48
(Nr. Q048)

Al Fath hat seinen Namen von dem Wort Fath oder „Sieg“. Pickthall ist der Meinung, dass es sich nicht auf die Eroberung von Becca bezieht, sondern auf den Waffenstillstand von Al Hudeybiyeh, der damals als Rückschlag für Al Islam erschien, sich aber in Wirklichkeit als ihr größter Sieg erwies.


Im sechsten Jahr der Hidschra (622 n.u.Z.) oder 627/628 n.u.Z. brach der Prophet mit etwa 1400 Gläubigen aus Al-Madinah und dem Umland in Pilgerkleidung auf, nicht um Krieg zu führen, sondern angeblich, um die Ka'abah zu besuchen. Als sie sich Becca näherten, wurden sie gewarnt, dass die Qureysh ihre Verbündeten gegen sie gesammelt hatten. Ihre Kavallerie unter Khalid ibn Al Walid besetzte die Straße vor ihnen. Sie machten einen Umweg durch die Schluchten der Hügel, entkamen in das Tal von Becca und lagerten in Al Hudeybiyah unterhalb der Stadt. Der Prophet weigerte sich zu kämpfen und versuchte immer wieder, mit den Qureysh zu verhandeln, die selbst geschworen hatten, den Muslimen nicht zu erlauben, die Ka'abah zu erreichen. Die Muslime befanden sich die ganze Zeit über in einer gewissen Gefahr. Aufgrund seiner Clanbeziehungen und seines Einflusses wurde Othman ibn 'Affan in die Stadt geschickt. Er wurde von den Beccanern festgehalten, und (laut Ibn Hisham Teil II, S. 176-178) erreichte die Nachricht, dass er ermordet worden war, das Lager der Muslime.


Da nahm der Prophet, der unter einem Baum saß, seinen Gefährten den (in Vers 18 erwähnten) Eid ab (vgl. Ibn Hisham ebd., S.179; vgl. auch Pickthall). Sie schworen, dass sie zusammenhalten und bis zum Tod kämpfen würden. Dann wurde bekannt, dass die Nachricht von Othmans Tod falsch war, und die Querysh stimmten einem Waffenstillstand unter für sie günstigen Bedingungen zu. Die Bedingungen bestanden angeblich darin, dass der Prophet und seine Leute das Vorhaben, das Heiligtum zu besuchen, für dieses Jahr aufgeben, aber die Pilgerfahrt im folgenden Jahr unternehmen sollten, wenn die Götzendiener sich verpflichteten, Becca für drei Tage zu räumen, um ihnen dies zu ermöglichen.


Pickthall zitiert Ibn Khaldum mit den Worten: „Und es gab nie einen größeren Sieg als diesen; denn wie Az-Zuhri sagt, trafen sich die Menschen nicht, als es Krieg gab, aber als der Waffenstillstand kam und der Krieg seine Last ablegte und die Menschen sich sicher fühlten, dann trafen sie sich und fühlten sich sicher, dann trafen sie sich und unterhielten sich und diskutierten. Und niemand sprach zu einem anderen über den Islam, ohne dass dieser ihn befürwortete, so dass in diesen zwei Jahren (d.h. zwischen Al Hudeybiyah und dem Bruch des Waffenstillstands durch Qureysh) so viele zum Islam übertraten wie all jene, die zuvor zum Islam übergetreten waren, oder mehr“ (Ibn Khaldun, Tarikh-Beilage zu Teil II Bulaq 1284 AH nach Ibn Hisham vgl. Pickthall).


Der Waffenstillstand wurde von den Qureysh gebrochen, da sie den Frieden verloren und eine große Anzahl von Konvertiten zum Al-Islam verloren hatten, was das unzweifelhafte Ziel der Truppen des Propheten war, die Becca besuchten, das ein götzendienerisches Heiligtum war. Die Sura wird auf dieses sechste Jahr der Hidschra datiert.


61 (6 AH) Der Ranks-Kommentar zum Koran: Sura 61
(Nr. Q061)

As-Saff Die Ränge hat ihren Namen von einem Wort in Vers 4. Es wurde angenommen, dass sie in Becca offenbart wurde. Wenn das so wäre, dann müsste sie (nach Pickthall) offenbart worden sein, während der Prophet und seine Gefährten im Tal von Becca lagerten, als der Waffenstillstand von Hudeybiyah ausgehandelt wurde, da sich der Inhalt offensichtlich auf die Zeit von Al-Madinah bezieht. Berichten zufolge wird ein Teil des Textes mit dieser Zeit in Verbindung gebracht. So wird er von Pickthall und anderen auf das sechste Jahr der Hidschra 627/8 n.u.Z. datiert.


Diese Sura ist ein großer Stolperstein für den Islam. Die Verwendung des Wortes Ahmed, das den Tröster oder den Heiligen Geist bedeutet, wird fälschlicherweise als Name des Propheten verwendet, während der in Vers 6 erwähnte Gepriesene mit Christus in Verbindung gebracht wird und sich auf den Tröster als den Heiligen Geist bezieht, der von Christus angekündigt und durch sein Opfer und seine Annahme als Schwingopfer am Sonntagmorgen für seine Annahme am Thron Gottes verfügbar gemacht wurde. Er kehrte am Nachmittag zu den Aposteln zurück mit der Vollmacht, ihnen den Heiligen Geist zu vermitteln und auf sie zu übertragen (vgl. Johannes 20,22; und siehe das Studienpapier Die vierzig Tage nach der Auferstehung Christi
(Nr. 159A)).


Pickthall bestätigt dieses Missverständnis, mit dem er selbst behaftet ist und das in seiner Fußnote 1 zu Vers 6 (S. 583) auftaucht, und er schreibt dann das Missverständnis, dass viele christliche Gemeinschaften des Ostens einen noch kommenden Propheten akzeptierten, und er behauptet dann, dass „und die meisten von ihnen Muhammad als diesen Propheten akzeptierten“, was in mehrfacher Hinsicht eine eklatante Falschaussage ist. Sie beinhaltet eine völlige Ablehnung des grundlegenden Zwecks des Messias, der der Menschheit zu Pfingsten 30 n.u.Z. den Heiligen Geist zur Verfügung stellte, was sein primärer Daseinszweck und die Absicht dieser Sure war.


Kein anderer Irrtum im Verständnis und keine falsche Lehre hat dem Glauben mehr Schaden zugefügt als diese Irrlehre in Arabien.


60 (8 AH) Die zu untersuchende Frau Kommentar zum Koran: Sura 60
(Nr. Q060)

Al-Muntahanah „Die zu prüfende Frau“ hat ihren Namen von Vers 10, wo sie Frauen prüfen sollen, die zu ihnen kommen und vorgeben, zum Islam konvertiert zu sein, und wenn sie sie für aufrichtig halten, sollen sie sie nicht zu den Götzendienern zurückbringen.


Diese Sure war eine wesentliche Änderung der Bedingungen des Waffenstillstands von Hudeybiyah, bei dem der Prophet gezwungen worden war, den Bedingungen zuzustimmen, die den Islam unter dem Propheten verpflichteten, alle Flüchtlinge, Männer und Frauen, an die Götzendiener zurückzugeben, während die Götzendiener nicht verpflichtet waren, die Abtrünnigen vom Al-Islam auszuliefern.


Diese Bedingungen des biblischen Rechts waren falsch und mussten so schnell wie möglich zurückgewiesen werden.


Pickthall ist der Meinung, dass die schrecklicheren Verfolgungen, die die Frauen im Falle einer Auslieferung zu erdulden hätten, und ihre hilflosen sozialen Verhältnisse der Grund für die Anklagen waren, aber die Gründe sind im biblischen Gesetz klar ersichtlich, wann ein Diener nicht an seinen Herrn zurückgegeben werden darf, wenn er Zuflucht in Israel, sowohl in der Nation als auch im Glauben, beansprucht.


Weibliche Flüchtlinge, die aufrichtig waren und nicht wegen eines Verbrechens oder familiärer Streitigkeiten geflohen waren, konnten von den Muslimen eine Entschädigung erhalten, während für muslimische Ehefrauen, die zu den Qureysh flohen, keine Entschädigung zu zahlen war. Der islamische Staat sah jedoch vor, dass die Entschädigungen im umgekehrten Fall vom islamischen Staat gezahlt würden, was auch immer ihre Ehefrauen von ihrem Eigentum genommen hatten.


Die Frauen, die Zuflucht suchten, mussten ein Gelübde ablegen, das in Vers 12 der Sura zu finden ist.


Die Sure wurde im achten Jahr der Hijrah (629/30 n.u.Z.) offenbart.


57 (8-9 AH) Eiserner Kommentar zum Koran: Sura 57
(Nr. Q057)                                     

Al-Hadid „Eisen“ leitet seinen Namen von einem Wort in Vers 25 ab. Der Hinweis in Vers 10 auf den „Sieg“ bezieht sich nach Pickthall auf die Eroberung von Becca. Noldeke ist der Ansicht, dass er sich auf die Schlacht von Badr bezieht (G. Des Qorans,2. Aufl., Teil 1, Leipzig 1909, S. 195), was Pickhtall für unmöglich hält, da der Text besagt, dass die Muslime vor Badr gekämpft und gelebt haben, was keiner vor Badr getan hat. Obwohl es vor der Ersten Hidschra im Jahr 613 viele Verfolgte gegeben hatte, was anscheinend ignoriert wird (vgl. Einleitung zu Sure 19 „Maryam“).

 

Jeder Zeitrahmen ist also möglich. Pickthall geht davon aus, dass sie im achten oder neunten Jahr der Hidschra (629/30) geschrieben wurde, während Noldeke sie in das vierte oder fünfte Jahr der Hidschra (also 626/7) einordnen würde. Es handelt sich auf jeden Fall um eine nachbeccanische Sura.

009 (9 AH) Reue Kommentar zum Koran: Sura 9 (Nr. Q009)


Die Funktion von Sure 9 „Reue“ und ihre Platzierung nach Sure 8 „Beute“ dient zwei Zwecken. Zum einen zeigt sie die Verantwortung des Glaubens, die Witwen und Waisen aus der Ausbeute zu unterstützen, ähnlich wie die Armen. Dazu diente der Zehnte des dritten Jahres. Zum anderen zeigt es die Funktion des Kalenders und der vier heiligen Monate, die bewahrt werden müssen. Die 12000 heidnischen Araber der Schlacht zu Becca mit den Beduinen in Hunayn zeigen den Mangel an Reue und Schwäche im Vergleich zu den 300 unter dem Kommando des Propheten in Badr und Tubuk. Sie wies auf die hadithische Zerstörung des Islam hin.


Sura 9 wird ab Vers 104 als „Reue“ (At Taubah) bezeichnet. Sie wird auch oft Al Bara'at , die Immunität, genannt, nach dem Wort, das Vers 1 einleitet. Auf diese Weise wird die Erklärung der Immunität von der Verpflichtung gegenüber den Götzendienern gebildet, die auch als „Abkehr“ von diesem Begriff wiedergegeben wird. Reue ist nach innen gerichtet, um das Individuum zu vervollkommnen. Das Konzept der Ablehnung steht im Gegensatz zu dem der Reue des Einzelnen. Ablehnung führt zur Verfolgung derer, die anders sind, was das Blutbad des modernen Islam kennzeichnet.


Die Sure wurde im 9. Jahr der Hidschra von Abu Bakr als Anführer nach Becca gebracht und dort von Ali vor der Menge verlesen und bedeutete das erhoffte Ende des Götzendienstes in Arabien. Die heidnischen Pseudomuslime sorgten jedoch dafür, dass der Götzendienst nicht abgeschafft wurde.


Auch Wikipedia erklärt den Text wie folgt:

Sūrat Al-Tawbah (arabisch: سورة التوبة, „Die Reue“), auch bekannt als al-Barā'ah („Die Abkehr“),[1] ist das neunte Kapitel des Korans. Es enthält 129 Verse und ist eines der letzten medinensischen Kapitel. Es ist die einzige sūrah des Korans, die nicht mit der basmala beginnt. Diese sūrah wurde zur Zeit der Schlacht von Tabuk offenbart.

Vers 37 dokumentiert das Verbot der nasīʾ, der Berechnung der Interkalation für den Mondkalender durch die Priester des Banu Kinanah-Stammes der Quraisch. Dieses Verbot wurde von Muhammad während der Abschiedspredigt auf dem Berg Arafat wiederholt, die während der Abschiedspilgerfahrt nach Becca am 9 Dhu al-Hijjah 10 AH gehalten wurde.

Zayd ibn Thabit zufolge fand er die letzten Verse dieser sūrah im Besitz von Abu'l-Khuzayma al-Ansari, als der Koran zum ersten Mal kompiliert wurde, und von niemandem sonst. [2][3] In einem anderen Bericht informierte Ubay ibn Ka'b Zayd, dass der Prophet ihn das Ende dieser sūrah lehrte und dieselben Verse rezitierte.[4 ] Einige, wie Ibn Hazm, schlugen vor, dass Abu Khuzayma der einzige war, der die letzten Verse in schriftlicher Form hatte, da Zayd und andere sie auswendig gelernt hatten.[4]


Das Fehlen des Bismillahi'r Rahim (Im Namen Allahs, des Gnädigen, des Barmherzigen) in diesem Text ist ein Irrtum oder es ist aufgrund der „strengen Gebote gegen Götzendiener, die sie enthält“ (in den Versen 1-12) (nach Pickthall und anderen). Die letzten Texte dieser Sura sind ebenfalls Ergänzungen aus der Erinnerung einiger anderer. Dies war eine Schwäche bei der Zusammenstellung der Korantexte, und es gab Unterschiede in den anderen Texten. Die persischen und die nordafrikanischen Texte unter den Berbern (in Berberisch) unterscheiden sich ebenfalls, und es wurden große Anstrengungen unternommen, um alle anderen Texte außer dem arabischen, der mit dem allgemeineren Text übereinstimmt, auszumerzen, um Konformität zu behaupten. Diese Praxis hat die ganze akademische Integrität von Ludditen. Auch das arabische Original wird von modernen Arabern nicht vollständig verstanden, und die meisten Muslime verstehen die Bibel, auf der es basiert, überhaupt nicht. Der Heilige Geist bei der Taufe ist unerlässlich, um sowohl die Texte der Heiligen Schrift als auch des Korans zu verstehen. Deshalb können Trinitarier, Ditheisten und Hadithiker etc. Muslime die Texte weder verstehen noch richtig befolgen. Vor der Taufe und der Handauflegung zum Empfang des Heiligen Geistes muss man als Erwachsener echte Buße tun. Nur sehr wenige Muslime lassen sich taufen, und noch weniger, wenn überhaupt, haben einen Beauftragten, der die Taufe spendet, obwohl der Koran die Taufe vorschreibt. Siehe die Studienpapiere Der Koran über die Bibel, das Gesetz und den Bund (Nr. 083) und Buße und Taufe (Nr. 052).


Die Schlacht von Tabuk ist, wie wir aus den vorangegangenen Suren sehen, gleichbedeutend mit der Schlacht von Badr. Wir haben in Sure 8 die Vorschriften gesehen, die für die Kriegsbeute und die Entschädigung der Witwen und Waisen 20 % als Armengeldes beträgt. Dies setzt sich aus dem Zehnten für die Armen, welches im dritten Jahr des Siebenjahreszyclus anstelle des zweiten Zehnten gezahlt wird und in diesem Fall zusammen mit dem ersten Zehnten an die Armen gegeben wurde.


Infolge dieser Vorschriften zerstörten die heidnischen Araber den Kalender und das Verständnis der Jubeljahrsysteme und verwechselten den Kalender der Kirche in Arabien absichtlich mit der Erfindung der rabbinischen Juden mit ihrem Hillel-System und dem 49-jährigen Jubeljahr (siehe die Studienpapiere
Hebrew and Islamic Calendar Reconciled (No. 053), Die Neumonde (No. 125) und Hillel, Babylonian Intercalations and the Temple Calendar (195C).


Die letzten Verse der Sure waren Ergänzungen und keine Originaltexte, und die Texte zu den Versen oder Ayats 36 und 37 wurden aufgrund der von den Juden und den heidnischen Arabern verwendeten Interkalationen herausgegeben, um die Interkalationen für den Tempelkalender vom ursprünglichen System, das durch die Konjunktion bestimmt wurde, die zur Zeit des Tempels und in der Kirche seit Christus und den Aposteln in Gebrauch war, auf die Neumonde umzustellen.


Im Jahr 344 n.u.Z. brachten zwei jüdische Rabbiner die babylonischen Interkalationen von Babylon zu Hillel II. am jüdischen Hof in Jamnia. Sie stimmten nicht mit den Konjunktionen überein und waren ab dem siebten Jahrhundert v.u.Z. in Babylon berechnet worden. Sie ermöglichten es der Sichtung der Mondsichel, zu funktionieren, und erlaubten den Juden, mit dem Kalender zu spielen und Monate zu verschieben. Sie entwickelten dieses System, und 358 n.u.Z. gab Oberrabbiner Hillel II. einen neuen Kalender heraus, der die Perversion der Interkalationen und die Platzierung des Neumonds auf die sichtbare Mondsichel des Mondgottes Sin erlaubte, der in Arabien als Qamar mit der Sonnengöttin als Gemahlin Schams verehrt wurde, so wie Baal und Ostern oder Aschtoreth in der Levante verehrt wurden, aber mit Baal (Herr), einem Sonnengott als männliche Gottheit.


Wir sehen hier, dass die Verse 36 und 37 „das Verbot von nasīʾ, der Berechnung der Interkalation für den Mondkalender durch die Priester des Banu Kinanah-Stammes der Quraysch“ dokumentieren. Dieses Verbot wurde von Muhammad während der Abschiedspredigt auf dem Berg Arafat wiederholt, die während der Abschiedspilgerfahrt nach Becca am 9 Dhu al-Hijjah 10 AH gehalten wurde."


Wir sehen, dass es in diesen beiden Versen eigentlich um die Verschiebung der Heiligen Monate geht, die die Kriegsführung verbieten, und um die falsche Verwendung der babylonischen Schalttage im Gegensatz zum ursprünglichen Tempelkalender. Die babylonischen Einrückungen waren falsche Einrückungen zu sechs Zeiten in den 19-jährigen Zeitzyklen, die sich vom Tempelkalender und dem Kalender der Kirche Gottes unterscheiden. Sie wurden von den Hadithen als Verbot der ordnungsgemäßen Regelung des angeblichen „zwölfmonatigen“ Tempelkalenders dargestellt (vgl.
Gottes Kalender (Nr. 156)).


Die Kirche hatte den Hillel-Kalender und die babylonischen Einrückungen nie akzeptiert, da das Hillel-System erst 330 Jahre, nachdem Christus im Jahre 358 n.u.Z. die Kirche unter Verwendung des korrekten Tempelkalenders ins Leben gerufen hatte, herausgegeben wurde. Und niemand, nicht einmal die späteren Trinitarier von 381-451 in Chalkedon, hatten die spätere Irrlehre akzeptiert, und erst die falschen Propheten der Kirchen Gottes akzeptierten Hillel im 20. Jahrhundert, mit Ausnahme einer kleinen Periode in Siebenbürgen, die von Rabbi Kohn in Budapest 1894 von einer kleinen Gruppe von Judaisierern aufgezeichnet wurde. Wir haben die Verse 36-37 der Sura weiter kommentiert.


Wie wir sehen können, wurde der Stamm der Banu Khinanah der Qureysh damit beauftragt, die Schaltzeiten in Becca für die heidnischen Araber zu erstellen, was sie auf der Grundlage der babylonischen Schaltzeiten taten, die auch von den Juden unter Hillel etwa zweieinhalb Jahrhunderte vor dem Versuch des arabischen Propheten, sie zu korrigieren und die Anbetung der Mondsichel im Heidentum auszurotten, übernommen worden waren.


Der auf der Mondsichel basierende Kalender und seine Interkalationen aus Babylon wurden bis zur letzten Predigt des Propheten fortgesetzt, und er wiederholte die Anordnungen, aber die heidnischen Araber haben die Reformen völlig pervertiert, indem sie das gesamte System der Interkalationen zerstörten und die Ayat in Sure 9 falsch darstellten, um die Wiedereinführung des Tempelkalenders zu verhindern, und zwar auch auf Geheiß der späteren rabbinischen Juden, was ihren ungesetzlichen und verwerflichen Kalender von Hillel von 250-300 Jahren zuvor zerstört hätte.


Das moderne Beispiel ist, dass im Jahr 2016 die Interkalationen in Hillel angewandt wurden, mit dem Ergebnis, dass die Feste im zweiten, vierten und achten Monat gemäß den tatsächlichen Konjunktionen und Äquinoktien und dem wahren Tempelkalender lagen. Anstatt den Kalender korrekt im ersten, zweiten, dritten und siebten der heiligen Monate zu halten, wurden sie entgegen dem Gesetz Gottes im zweiten, dritten, vierten und achten Monat des Jahres gehalten. Genauso ist es im Jahr 2024.


Tatsache ist, dass der Islam, seit die Interkalationen von den heidnischen Arabern unter dem Hadith gestoppt wurden, selten die Heiligen Monate in den richtigen Monaten gehalten hat und niemals Gottes Kalender und den Sabbat, Neumond oder Feste eingehalten hat. In gleicher Weise haben die armstrongitischen Kirchen Gottes in Sardes selten und nur zufällig die Feste an den richtigen Tagen gehalten und die Neumonde und Sabbate nie korrekt eingehalten, indem sie den Handel entgegen Amos 8:5 am Sabbat ermutigten und Neumonde nur durch reinen Zufall hielten. Die Trinitarier haben die Gesetze Gottes nie eingehalten.


Sie werden erst zur Umkehr gebracht werden, wenn die Zeugen kommen und beginnen, sich mit den falschen Religionen der Welt zu befassen, insbesondere mit dem hadithischen Islam, den Trinitariern und den den Hillel-Kalender haltenden Juden und Kirchen Gottes (siehe das Studienpapier
Die Zeugen (einschließlich der zwei Zeugen) (Nr. 135)). Viele werden sterben oder große Qualen durch die ägyptischen Plagen erleiden, die über sie hereinbrechen werden. Wenn sie bis zur Ankunft des Messias nicht Buße getan haben, werden sie von der Ersten Auferstehung ausgeschlossen, und der Messias wird alle töten, die nicht Buße tun.


Die Tatsache, dass der Hadith es den Heiden ermöglichte, den Islam und den funktionalen Kalender der arabischen Kirche zu zerstören und ihre Einhaltung des Tempelkalenders und der wahren Feste zu verhindern, wurde und wird sowohl von den heidnischen Arabern des Hadith als auch von den Juden des Hillel als Bonus betrachtet. Dafür werden sie sterben.


Der ursprüngliche Tempelkalender ist historisch nachweisbar und wurde von den Kirchen Gottes seit Christus und den Aposteln eingehalten, mit Ausnahme einiger der Systeme von Sardes und Laodizea und besonders im 20. und 21. Jahrhundert. Für diese Sünde und Ketzerei werden sie von der Ersten Auferstehung verworfen werden, ebenso wie der Hadith-Islam (siehe das Studienpapier Säulen von Philadelphia
(Nr. 283)).


Die Auserwählten der Ersten Auferstehung bestehen aus den 144.000 auserwählten Führern und Propheten und der Großen Schar, einigen Muslimen unter den rechtgeleiteten Kalifen und sehr wenigen, wenn überhaupt, unter den trinitarischen Systemen. Das sind diejenigen, die getauft wurden und die Gesetze Gottes halten, einschließlich der Sabbate, Neumonde und Feste sowie der beiden Sakramente der Kirche, nämlich der Erwachsenentaufe und des Abendmahls. Nur wenige werden dies erreichen, und nur diejenigen aus den fünf auserwählten Epochen der Kirchen Gottes als Kirchen. Sardes und Laodizea des 10., 20. und 21. Jahrhunderts werden bis auf wenige Gläubige abgelehnt.


49 (9 AH) Der Wohnkommentar zum Koran: Sura 49
(Nr. Q049)

Der Name Al-Hujarat leitet sich aus Vers 4 ab, der „Wohnung“ oder „Privatwohnung“ bedeutet, und wird so verstanden, dass er sich auf die vielen Abordnungen bezieht, die nach Medina kamen, um sich mit dem Propheten zu beraten und ihm die Treue zu schwören (und vielleicht weniger auf den Glauben und die Kirche, die dort ihren Mittelpunkt hatten). Dies war das neunte Jahr der Hidschra, und es heißt, dass es um das Verhalten der Abgesandten ging, insbesondere um das Verhalten eines Abgesandten, der sich ungebührlich benahm. Viele der Abgesandten, die kamen, um sich zum Propheten zu bekennen, taten dies aus den falschen Gründen und markierten die Abwärtsspirale der Kirche und der dortigen Lehren sowie ihre zunehmende Militarisierung, die schließlich zur Entartung in die Hadith und die Irrlehren führte, die von der Verehrung des Baal als Hubal oder „dem Herrn“ in Becca und im gesamten Nahen Osten ausgingen.


Es wird auf das neunte Jahr der Hijrah oder 630/1 n.u.Z. datiert.


110 (10 AH) Der Hilf-Kommentar zum Koran: Sura 110
(Nr. Q110)

An-Nasr ist eine der allerletzten Suren, die dem Propheten nur zwei Wochen vor seinem Tod offenbart wurden. Sie bezieht sich auf die letzten Tage und den Triumph des Messias, wenn alle bekehrt sind.


Es ist nicht bekannt, wann SS 007 und 66 gegeben wurden.


Der Höhenkommentar zum Koran: Sura 7 (Nr. Q007)

Sure 7 hat ihren Namen von den Worten in Vers 46 „Und auf den Höhen sind Männer, die sie alle an ihren Zeichen erkennen.“ Dieser Text wird oft verwendet, um die Sure als „Fegefeuer“ zu bezeichnen (z. B. Rashad Khalifa), da das allgemeine Thema das derjenigen ist, die sich dem Willen Gottes von Satan an durch die Zeitalter hindurch und der göttlichen Führung widersetzen. Sie werden also aus der Ersten Auferstehung herausgenommen und in die Zweite Auferstehung geschickt, wo sie weitere tausend Jahre bis nach dem Millennium warten müssen. Daraus ergibt sich das trinitarische pseudochristliche Konzept des Fegefeuers in der Position des Wartens auf das Gericht.


Pickthall ist der Ansicht, dass die besten Autoritäten den Text aus der gleichen Zeit wie Sure 6, dem letzten Jahr des Propheten in Becca, zuordnen. Obwohl er sagt, dass einige der Ansicht sind, dass die Verse 163-167 in Al-Madinah offenbart worden sein könnten.


Der Verbotskommentar zum Koran: Sura 66
(Nr. Q066)

Es gibt drei Ansichten oder Überlieferungen über den Ursprung dieser Sure aus den Versen 1-4.


At-Tahrim leitet ihren Namen als „Verbot“ oder „Bann“ von einem Wort in Vers 1 ab.


Die hadithischen Überlieferungen schreiben der Sure drei Ursprünge zu, von denen nur einer wahr sein kann, und höchstwahrscheinlich ist keiner wahr.


Ein wichtiger Aspekt der Übersetzung und des Textes ist, dass nach Pickthall alle Frauen des Propheten Witwen waren, mit Ausnahme von Ayescha, und dass sie, wie sie alle, dem Propheten aus der Not heraus als Witwe aufgedrängt wurde oder wie Ayescha als Erbin von Abu Bakr, der ihn ohnehin überlebte.


Wie Pickthall berichtet, haben die Gelehrten festgestellt, dass er nur einen Sohn mit dem Namen Ibrahim hatte und somit nicht der Vater eines Sohnes namens Qasim war, der sein wahrer Name war. Abu Qasim ist also der falsch angewandte Name von Vater Qasim und nicht Vater von Qasim.


Die Überlieferungen werden von Pickthall wie folgt aufgezeichnet:


1. Der Prophet hatte eine Vorliebe für Honig. Eine seiner Frauen wurde überredet, länger als üblich bei ihm zu bleiben. Ayesha kannte die Abscheu des Propheten vor unangenehmen Gerüchen und hielt sich mit zwei anderen Frauen die Nase zu und beschuldigte ihn, die Früchte eines übelriechenden Baumes, Maghafir, zu essen . Der Prophet soll gesagt haben, er habe nur Honig gegessen, und die Frauen sagten, die Bienen hätten sich dann von Maghafir ernährt. Der Prophet soll daraufhin geschworen haben, keinen Honig mehr zu essen.

2. Hafsah fand den Propheten angeblich in ihrem Zimmer mit Marya, dem koptischen Mädchen, das der Herrscher von Ägypten dem Propheten geschenkt hatte. Marya wurde die Mutter des einzigen männlichen Kindes des Propheten namens Ibrahim. Der Prophet war zu diesem Zeitpunkt bereits wieder verheiratet. Dieses Verhalten geschah an einem Tag, der nach dem Brauch Ayesha zugewiesen wurde. Dies kann nicht früher als einige Jahre vor dem Tod des Propheten gewesen sein, als sie 18 Jahre alt war. Angeblich schwor der Prophet, gerührt von Hafsahs Verzweiflung, Marya wegzusperren, und bat sie, Ayesha nichts davon zu erzählen, was sie jedoch tat, indem sie damit prahlte, wie leicht sie Marya losgeworden war.


3. Vor dem Al-Islam wurde behauptet, dass Frauen im (heidnischen) Arabien keine Rechte hatten (was nicht stimmte), da die Kirche Gottes den Frauen biblische Rechte zugestand und auch die Juden Rechte nach biblischem Recht gewährten. Der Koran räumte den Frauen Rechte ein, die mit dem biblischen Recht übereinstimmten, von dem die Überlieferungen der Hadithe behaupten, dass sie dazu neigten, es zu übertreiben. Von Omar wird berichtet, dass er seine Frau Hafsah wegen ihrer Anmaßung zur Rede stellte, als sie sagte, dass seine eigene Tochter Hafsah, die Frau des Propheten, sich dieses anmaßenden Verhaltens schuldig gemacht habe.


Der Zweck aller drei Überlieferungen war es, dem Propheten Polygamie zuzuschreiben.


Pickthall hält Tradition 2 für am wahrscheinlichsten und wird von den Kommentatoren des Textes bevorzugt, räumt aber ein, dass 1 und 3 am besten beglaubigt sind und von vielen der großen Überlieferer bevorzugt werden.


Der biblische Text des Neuen Testaments erlaubt nur eine Ehefrau für einen Ältesten der Kirche Gottes. Die Aspekte der Polygamie werden in dem Studienpapier
Polygamie in der Bibel und im Koran (Nr. 293) untersucht.


Die Stellung des Propheten als Oberhaupt der Kirche und des Staates machte ihn für Witwen und Vermächtnisnehmerinnen verantwortlich. Es gibt keine Aufzeichnungen über Kinder, die dem Propheten von Ayesha geboren wurden. Und Marya ist die angebliche Mutter von Ibrahim, dem einzigen männlichen Kind des Propheten. Er war seiner ersten Frau bis zu ihrem Tod treu. Wer Kinder von mehreren Frauen behauptet, ist verpflichtet, die Ehefrauen und die Namen der Kinder anzugeben. Polygamie ist den Ältesten der Kirchen Gottes nicht gestattet. Wiederverheiratung nach Tod oder Scheidung ist erlaubt.


Ali war der Neffe des Propheten und übernahm nach den Vier rechtgeleiteten Kalifen zusammen mit Hussein die Verantwortung für die Führung des Glaubens. Es ist nicht überliefert, dass Kinder beteiligt waren.


So ergibt die chronologische Reihenfolge in Verbindung mit der Schrift einen klaren und sicheren Ursprung des Korans und macht dem Leser den Weg der Erziehung deutlich.


Die in chronologischer Reihenfolge aufgeführten Suren wurden nicht aufgelistet, sondern vom Propheten in arabischer poetischer Form vorgetragen und für bestimmte Zwecke auswendig gelernt und aufgezeichnet. So zum Beispiel die Sure 19, als sie nach Abessinien gebracht wurde, um den dortigen Sabbatarier-Unitarier-Kirchen das Sabbatarier-Christentum der Kirche von Becca zu beweisen. Aus diesem Grund argumentierten die götzendienerischen Beccaner, dass die Kirchenflüchtlinge keine wahren Christen seien, weil sie nicht trinitarisch seien, was der Negus zurückwies. Sie hatten dafür plädiert, die Flüchtlinge nach Becca zurückzuschicken, wo sie weiter verfolgt werden würden.


Die Liste der Suren in numerischer Reihenfolge :

Die Liste der Suren in numerischer Reihenfolge wurde teilweise erstellt, um eine Parabel auf den Koran zu bilden. Und es ist sehr wahrscheinlich, dass sie aus zwei Gründen in diese Reihenfolge gebracht wurde. Sie begann mit dem Gebet, das erst später hinzugefügt wurde. Sure 2 „Die Kuh“ wurde als größte Sure geschrieben, weil sie die Stellung Jesu Christi als Hoherpriester des Tempels Gottes und die Auserwählten als Tempel und als Priesterreich nach der Ordnung Melchisedeks erklärt, wie es im Buch Hebräer (F058) erläutert wird. Der Tempel wurde durch die adamische oder rötliche Färse geheiligt, die alle auf Christus in der Heiligung des Tempels Gottes hinwiesen. Sie wurde zur goldenen Färse, die auf die Rechtfertigung der Auserwählten und ihre Verherrlichung hinwies, wie sie im Antlitz des Mose am Sinai im Gespräch mit Christus zu sehen ist. Sie umreißt den Plan der Erlösung.


Die dritte Sure erklärt die Errichtung des Priestertums mit Mose in Israel und das Gesetz und geht dann weiter zu den Propheten und dem Messias durch seine Geburt von der Jungfrau und die Errichtung der Kirche. Dies sind die beiden wichtigsten Studienpapiere. Im vierten und fünften Studienpapier wird die Stellung der Frau im Glauben erläutert, was die größte Sünde der Araber war. Der Text fährt dann fort, das Abendmahl als zweites Sakrament des Glaubens zu begründen. Sure 6 handelt von den Schafen des Volkes Gottes.


In jeder der Suren wird erklärt, dass die Auferstehung entscheidend für das Gericht und das Überleben bei der ersten und zweiten Auferstehung und dem Gericht ist. Es ist das wichtigste Thema des Korans. Es wird immer wieder bekräftigt, dass die Paradiesgärten, die eine alte Bezeichnung für das Eden-System waren, bei der ersten Auferstehung und dem tausendjährigen Millennium unter dem Messias wiederhergestellt werden; und dann der zweite Paradiesgarten bei der zweiten Auferstehung. Wenn sie nicht umkehren, dürfen sie sterben und werden in den Feuersee geworfen, wo ihr Körper verbrannt wird und sie nicht mehr zur Besinnung kommen.


Viele islamische Gelehrte haben die Heilige Schrift nicht verstanden, und einer hat die Zeitspanne auf fünfhundert Jahre festgelegt, und viele andere hatten überhaupt keine Vorstellung von der Dauer, während die Bibel genau ist.


Nach dem Tod des Propheten wurde die numerische Abfolge des Korans so organisiert, dass die theologische Struktur detailliert war, aber die Götzendiener benutzten die Hadithe, um jedes Verständnis des Glaubens zu zerstören. Sie sind nun wie Esel, die mit goldenen Büchern beladen sind und nichts verstehen.


Im gesamten Koran oder Qur'an wird auf zigtausende von Schriftstellen verwiesen, und auf viele wird zu vielen Zeiten verwiesen. Wir führen sie alle in den Texten und auch im Index der Schriften im QC unten auf.


Ende Audio 4


Probleme beim Verstehen des Korans

Es wird behauptet, dass Sura 4:157 die Kreuzigung leugnet. In der Tat vertritt Professor A. H. Johns diesen Standpunkt aufgrund der Worte:


Sie (die Juden) sagen: 'Wir haben Christus getötet, Jesus, den Sohn der Maria, den Gesandten Gottes'. Sie haben ihn nicht getötet und sie haben ihn nicht gekreuzigt, aber es wurde ihnen vorgegaukelt (als hätten sie es getan). (A. H. Johns, The Koran Pt. II, Bulletin of Christian Affairs, Nr. 113, Juli 1981, S. 12).


Daraus folgt nicht, dass der Koran leugnet, dass die Kreuzigung unternommen wurde oder dass der physische Tod folgte. Die Juden behaupteten, sie hätten Christus getötet und er sei nicht wieder auferstanden. Sie behaupteten zu der Zeit, dass er starb und tot blieb. Aus den klaren Worten des Textes in Al Tariq geht eher das Gegenteil hervor. Es ist ebenso möglich, dass er die Behauptungen der Juden über die Auferstehung zurückwies. Die Ergänzungen in Klammern sind nicht die ursprüngliche Aussage. Wenn die Interpretation von Prof. Johns richtig ist, dann ist der arabische Prophet als Prophet disqualifiziert, da er dem Gesetz und dem Zeugnis widerspricht (Jes. 8:20). Es muss also eine andere Auslegung des Textes geben.


(Da die Worte selbst Teil der Offenbarung in der islamischen Tradition sind, ist der individuelle Stil der Bibelschreiber für die Muslime manchmal ein Grund zur Sorge. Das Konzept der Inspiration und der Genauigkeit des Heiligen Geistes wurde durch die synkretistische Veränderung und Verwässerung des biblischen Gesetzes und der biblischen Lehre durch die Athanasier-Lehre (und den Antinomianismus) abgeschwächt und ist weitgehend für diese Ansicht verantwortlich. Siehe auch Johns, ebd., Seite 19 für Kommentare zur muslimischen Haltung und zu den unterschiedlichen biblischen Erzählungen und mündlichen Koranformen).


Der Prophet macht den Punkt in Sura 5 Die Tafel, Vers 17:

Diejenigen, die sagen, Allah sei Christus, der Sohn der Maria, sind Ungläubige. Erkläre, wer irgendeine Macht gegen Gott hat, selbst wenn er Christus, den Sohn Marias, seine Mutter und alle Menschen auf der Erde vernichten wollte.


Die trinitarische Position hatte erklärt, dass Christus Gott sei. Aber ganz eindeutig war Christus in menschlicher Gestalt nicht Gott. Außerdem sagt die Bibel, dass es nur einen einzigen wahren Gott gibt, der Jesus Christus gesandt hat. Dieses Verständnis ist entscheidend für das ewige Leben (Joh 17,3). Das Konzept von Christus als Erstlingsfrucht wurde übersehen, und das trinitarische Konzept zur Zeit des Propheten zerstörte das eigentliche Konzept der geistigen Einheit Gottes. Wie wir noch sehen werden, leitet sich der Name Allah von Eloah ab und bedeutet in Wirklichkeit Die Macht. Christus war nicht Eloah, und dieser Punkt wird durch die Bibel bestätigt (siehe die Studienpapiere über die Gottheit, insbesondere Die Gottheit Christi
(Nr. 147) und Die Präexistenz von Jesus Christus (Nr. 243)). Die Namen für Gott im Griechischen und Lateinischen (und auch im Englischen) haben nicht dieselbe komplexe Bedeutung wie im Hebräischen und Chaldäischen oder Aramäischen und Arabischen.


Anhand der Sure Al Tariq können Christen nun verstehen, was gemeint war, als Christus in Johannes 10:7 sagte, er sei die Tür (oder das Tor). Weiter heißt es in Matthäus 7,7 und Lukas 11,10: „ Jedem, der anklopft, wird die Tür geöffnet“, und in Offenbarung 3,20: „ Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. Alle diese Texte sind Hinweise auf den Namen und den Status Christi als Morgenstern, den Zweck seiner Predigerschaft und darauf, dass er der Messias ist.


Sowohl in Al Tariq als auch in Die Kuh erklärt der Prophet, dass es keinen Helfer oder Fürsprecher geben wird. Er widerspricht damit nicht Christi Gebot des menschlichen Gerichts, sondern der zunehmenden Praxis, menschliche oder andere Fürsprache durch Mariam (Maria), die Engel und verstorbene Heilige anzunehmen. Ein weiteres Beispiel ist die Nachtreise 17:56-57, in der es heißt,


Betet, wenn ihr wollt, zu denen, die ihr außer Ihm vergöttert. Sie können eure Not nicht lindern, noch können sie sie ändern. Diejenigen, zu denen sie beten, versuchen selbst, sich ihrem Herrn zu nähern, und wetteifern miteinander, ihm nahe zu sein.


Das biblische Konzept ist dasselbe, nämlich dass das Gebet nur zu Gott (im Namen Christi) und zu keinem anderen gerichtet ist.


Zu Zeiten des Propheten waren die folgenden Traditionen übernommen worden:


* Die Entweihung des Sabbats durch das Konzil von Elvira (ca. 300 n.u.Z.) und durch das Edikt Konstantins im Jahr 321 n.u.Z.


* Die Lehre von der Dreifaltigkeit und der Auferstehung am Sonntag, dem Tag des Herrn, wurde auf dem Konzil von Nizäa im Jahr 325 n.u.Z. festgelegt. Konstantin ließ eine Kohorte römischer Truppen einmarschieren und Theonas von Marmarica, Secundus von Ptolemais (mit einer Heerschar anderer Bischöfe) verhaften. Diese Bischöfe wurden zusammen mit Arius bis 327/328 n.u.Z. nach Illyricum verbannt, dann wurden sie alle zurückgerufen und wieder eingesetzt.


* Verbot der Sabbatverehrung durch das Konzil von Laodizea 366 n.u.Z..


* Verehrung von Engeln und toten Heiligen (ca. 375 n.u.Z.).


* Die Verehrung von Heiligen und Reliquien wurde auf dem Konzil von Konstantinopel im Jahr 381 n.u.Z. genehmigt. Auf diesem Konzil wurden die beiden Elemente der Dreifaltigkeit formuliert und die Macht an die Athanasier abgetreten.


* Die Verehrung von Mariam (Maria) (oder Mariolatrie) und die Verwendung des Titels Mutter Gottes wurden auf dem Konzil von Ephesus im Jahr 431 n.u.Z. eingeführt.


* Die Dreifaltigkeit wurde schließlich mit dem Heiligen Geist als drittem Element vom Konzil von Chalkedon (ca. 451 n.u.Z.) formuliert.


* Die Lehre vom Fegefeuer wurde 593 n.u.Z. von Papst Gregor dem Großen eingeführt.


Christus als Sohn Gottes

Texte aus dem Koran für sich genommen scheinen in der Tat die Tatsache zu leugnen, dass Christus der Sohn Gottes ist. Wie die Bibel muss auch der Koran im Kontext betrachtet werden und kann nicht isoliert gelesen werden.


Die Trinität wurde auf der Lüge des Binitarismus aufgebaut, der 325 n.u.Z. in Nizäa eingeführt wurde. Das Konzept der Dualität von Christus und Gott geht auf diesen Irrtum zurück. Der Prophet Qasim musste diesen Irrtum aufgrund der Verbreitung der falschen Lehre ständig widerlegen. Schauen wir uns die Texte an.


Die Frauen

1. [4.171] O ihr, die ihr der Schrift folgt, überschreitet nicht die Grenzen eurer Religion, und redet nicht gegen Allah, sondern sagt die Wahrheit; Der Messias, Isa, der Sohn der Mariam, ist nur ein Gesandter Allahs und Sein Wort, das Er Mariam mitgeteilt hat, und ein Geist von Ihm; glaubt also an Allah und Seine Gesandten und sagt nicht: „Drei. Allah ist nur ein Gott, und es liegt Ihm fern, einen Sohn zu haben. Alles, was in den Himmeln und auf der Erde ist, gehört Ihm, und Allah genügt als Beschützer.


Hier haben wir es mit einem Argument zu tun, das zunächst gegen die Lehre von der Dreieinigkeit spricht. Dann heißt es: „Es sei fern von seiner Herrlichkeit, dass er einen Sohn habe“, und so bleibt uns das Argument, dass er die Gottessohnschaft leugnet. Wie wir jedoch sehen werden, leugnet der Koran nicht, dass Gott Christus durch göttliches Fiat in den Schoß von Mariam gelegt hat. Der Hadith gibt also falsch wieder, was der Koran hier sagt.


Wiederum sehen wir diese drei Texte in „Mariam“

[19.88] Und sie sagen: Der gütige Gott hat einen Sohn (zu sich) genommen.

[19.91] Dass sie dem Erbarmer einen Sohn zuschreiben.

[19.92] Und es ist des Erbarmers nicht würdig, daß er einen Sohn (zu sich) nimmt

Wir sind also offensichtlich mit derselben Leugnung konfrontiert, und einer Leugnung des gesamten Prinzips, dass der Vater überhaupt Söhne hat

 

Die Propheten

1. [21.26] Und sie sagen: Der gütige Gott hat einen Sohn zu sich genommen. Gepriesen sei Er. Nein, sie sind geehrte Diener


Wieder haben wir eine weitere Leugnung des Prinzips der Sohnschaft und Vaterschaft. Wir können also argumentieren, dass die Auserwählten Diener sind, aber können wir auch argumentieren, dass wir auch Söhne und Erben sind? Nach den Bibeltexten können wir das in der Tat. Nochmals: Wenn das der Punkt ist, dann ist der Koran als Text disqualifiziert, da er dem Gesetz und dem Zeugnis widerspricht (Jes. 8:20), und daher ungültig wäre. Der Koran muss eine andere Erklärung für das haben, was hier in den Texten gesagt wird. Wir sehen auch:


Die Gläubigen

1. [23.91] Niemals hat Allah einen Sohn zu sich genommen, und niemals gab es neben ihm einen (anderen) Gott - dann hätte jeder Gott sicherlich weggenommen, was er erschaffen hat, und einige von ihnen hätten sicherlich andere überwältigt; gepriesen sei Allah über dem, was sie beschreiben!


Der Ditheismus wird also vom Koran verurteilt. Er wird auch von der Bibel verurteilt. Die Bibel sagt ganz klar, dass Gott tatsächlich Söhne gezeugt und mehrere Gottessöhne erschaffen hat, und das war in den alten Systemen die gängige Auffassung. Die Erklärung ist, dass die Söhne Gottes alle von Gott durch göttlichen Willen geschaffen wurden und nicht durch einen Zeugungsakt. Dies wird aus dem Koran selbst deutlicher, wie wir weiter unten sehen werden.


Auch die folgenden Texte scheinen die Leugnung der Sohnschaft zu vermitteln.


Die Immunität

1. [9.30] ...... und die Christen sagen: Der Messias ist der Sohn Allahs; das sind die Worte aus ihrem Munde; sie ahmen den Spruch derer nach, die zuvor ungläubig waren; möge Allah sie vernichten; wie sind sie abgewandt!


Schmuck aus Gold

1. [43.81] Sprich: Wenn der Erbarmer einen Sohn hat, dann bin ich der erste von denen, die ihm dienen.

Es wird auch behauptet, dass der Koran die Leugnung von Tod, Kreuzigung und Auferstehung des Sohnes Gottes aus dem folgenden Vers lehrt:


Die Frauen

[4.157] Und sie sagen: Wahrlich, wir haben den Messias, Isa, den Sohn Mariams, den Gesandten Allahs, getötet; und sie haben ihn nicht getötet, noch haben sie ihn gekreuzigt, aber es ist ihnen so erschienen (wie Isa), und diejenigen, die darin uneins sind, sind sicherlich nur im Zweifel darüber; sie haben kein Wissen darüber, sondern folgen nur einer Vermutung, und sie haben ihn nicht sicher getötet.


Die einfache Erklärung all dieser Texte findet sich im Text von Sura 19:33-35 „Mariam“.

 

33 So ist Friede auf mir [Jesus] an dem Tag, an dem ich geboren wurde, an dem Tag, an dem ich sterbe, und an dem Tag, an dem ich (wieder) zum Leben erweckt werde.

34 So (war) Jesus, der Sohn der Maria: (das ist) eine Aussage der Wahrheit, über die sie (vergeblich) streiten.

35 Es ist Allahs Majestät nicht angemessen, daß er einen Sohn zeugt. Gepriesen sei Er! Wenn Er eine Sache bestimmt, sagt Er zu ihr nur: „Sei“, und sie ist.


[61.6] Und als Isa, der Sohn von Marium, sagte: „O ihr Kinder Israels, ich bin der Gesandte Allahs zu euch, der das bestätigt, was vor mir von der Taurat ist, und der die frohe Botschaft von einem Gesandten verkündet, der nach mir kommen wird und der Ahmad heißen wird“, da sagten sie, als er zu ihnen mit klaren Argumenten kam: Dies ist klare Magie.


[4.159] Und es gibt keinen unter den Anhängern des Buches, der nicht vor seinem Tod daran glaubt, und am Tag der Auferstehung wird er (Isa) ein Zeuge gegen sie sein.


Das zweite Zeugnis im Koran ist Sura 2:116.


[2:116] Und sie sagen: "Allah hat einen Sohn zu sich genommen. Gepriesen sei Er, und was in den Himmeln und auf der Erde ist, gehört Ihm; alle sind Ihm gehorsam.


[2.117] Der wunderbare Schöpfer der Himmel und der Erde, und wenn Er eine Sache anordnet, sagt Er nur: „Sei“, und schon ist sie da.


Beide Zitate belegen also die Einsetzung Christi im Schoß Mariams durch göttliche Fügung in Übereinstimmung mit der Prophezeiung.


Der Begriff „der Ahmed“ bezieht sich auf den Heiligen Geist als Kirche und nicht auf den arabischen Propheten, wie es der hadithische Islam annimmt. Mit diesen Aspekten befassen wir uns in der
Einleitung zum Korankommentar (Q00I).

 

Im siebten Jahrhundert haben wir es immer noch mit dem Heidentum zu tun, das behauptet, dass Götter herabstiegen, mit Menschen Unzucht trieben und Kinder zeugten. Das war die Behauptung, die der Koran bekämpfte. Der Koran muss vor dem Hintergrund der Probleme der damaligen Zeit gelesen werden. Auch die Briefe des Paulus müssen im Kontext gelesen und verstanden werden.


Tatsache ist, dass Gott einfach sagte: „Sei“, und so wurde Christus in den Schoß von Mariam eingepflanzt. Er starb am Pfahl, wurde ins Grab gelegt und nach drei Tagen und drei Nächten im Bauch der Erde wieder zum Leben erweckt und in den Himmel aufgefahren.


Die Namen Gottes

Gott ist in den semitischen Sprachen unter verschiedenen Namen bekannt. Dies ist eine Schwierigkeit für das Englische. Das hebräische Grundwort ist El. Die Einzahl von Gott ist Eloah. Die Mehrzahl ist Elohim. Im Chaldäischen heißt es Elaha' oder Elahh, wobei die Pluralform Elahin lautet. Die arabische Form von Allah' leitet sich von Eloah oder Elaha' ab oder ist gleichbedeutend damit . Der Name Gottes, der am Sinai gegeben wurde, war YAH[o]VAH. Die Wurzel ist Yah oder Jah (SHD 3050) für die längere Form Yehovah (SHD 3068), die von 'eyeh 'asher 'eyeh (Ich werde sein, der ich werden werde, 2.Mose 3:14, siehe Companion Bible) abgeleitet ist. Yahovah (Jehovah) (SHD 3068) ist der jüdische Nationalname für Gott. Yehovih (Jehovih) (SHD 3069) wird als Elohim ausgesprochen oder gelesen, um die Wesen nicht zu verwechseln, und SHD 3068 wird als Adonai (SHD 136) ausgesprochen. Eloah ist das Wesen, das den Namen Yehovih oder Yahovah der Heerscharen trägt. Er ist die Gottheit des Korans und der Name Allah oder Der Lah ist der Begriff, der die Macht oder Gottheit bedeutet, die auf dieses Wesen angewandt wird.


Gott wurde als der lebendige Gott bezeichnet, der der Herr über alles Denken und Leben des Menschen sein will und von dem sein ganzes Wesen abhängt. Von Abraham an galt er als vor den Menschen verborgen und offenbarte sich den Menschen in verschiedenen Stadien der Geschichte und in Theophanien, wie z. B. gegenüber Mose und bei der Übergabe des Gesetzes am Sinai. Es wurde immer gesagt, dass er bei seinem Volk anwesend ist, und das Volk Israel wird in erster Linie als ein Bundesvolk angesehen. Der Prophet erklärt dies im Koran (2:63,83ff.,93,246; 3:93; 5:12,90), und er isoliert die Rolle und Pflicht dieses Volkes, indem er es in Sure 2:40ff. und 122 ermahnt.


Bis zum 12. Jahrhundert galt im Islam stets, dass Isaak das Erstgeburtsrecht besessen habe und nicht Ismael, doch die Fremdenfeindlichkeit der späteren Hadith-Schriften kehrte diese Lehre um und schrieb das Erstgeburtsrecht Ismael zu. Der Hadith war ein erläuternder Text oder Texte, die die Bedeutung des Korans auf die gleiche Weise interpretierten, wie der Talmud und das mündliche Gesetz die Bibel für das rabbinische Judentum interpretierten. Diese Auslegungen standen oft im Widerspruch zu den ausdrücklichen Worten des Textes. Das Christentum übernahm das gleiche System in der römischen Struktur und später im Protestantismus. So wurden die drei Systeme in ihrem Verständnis hoffnungslos gespalten.


Diese hadithische Neuerung im Islam hatte schwerwiegende Auswirkungen, da die Lehren Christi und der Apostel in völligen Widerspruch zueinander gerieten und die Bibel daher als unecht abgelehnt werden musste. Auch der Zweck der arabischen Nation in Gottes Plan wurde missverstanden. Die Beschreibung des arabischen Volkes im Koran als „ Mittleres Volk“ musste im Mittelalter in „ Bestes Volk“ umgedeutet werden, wobei man aus den Augen verlor, was der Prophet mit diesem Begriff meinte. Diese Umkehrung wurde zweifellos durch die militärischen Abenteuer der Athanasischen Christlichen Kirche gegen den Islam und seine totale Polarisierung ausgelöst. Vergessen war die Rolle der Beschützer des Volkes des Buches oder der Nasrani, wie die nasiräischen Christen genannt wurden. Tatsächlich hatte Omar ihnen sowohl in Mesopotamien als auch bei der Invasion Nordafrikas und Spaniens ein Schutzedikt erlassen, das noch erweitert wurde. Leider richtete sich die Inquisition ausdrücklich gegen sie und erwischte auch Juden und Muslime. Moderne jüdische Autoren (wie Netanjahu) versuchen zu leugnen, dass sich die Inquisition gegen die Christen richtete, die das Gesetz befolgten und die Speisegesetze und Heiligen Tage einhielten. Sie versuchen zu behaupten, dass die Inquisition gegen die Juden gerichtet war und dass die so genannten Judaisierer, die Albigenser und Waldenser, in Wirklichkeit Juden waren, obwohl die damaligen Rabbiner sie für nicht jüdisch erklärten. Dieser Konflikt wird weder vom modernen Christentum noch vom Islam verstanden und wird vom rabbinischen Judentum anscheinend absichtlich verdunkelt.


Der moderne Islam versteht nicht, dass die Kinder der Heiligen Schrift auch Israel waren. Der Hinweis auf die Einhaltung des Bundes in Sure 17 bezieht sich auf die Kinder Israels, einschließlich der Kinder des geistigen Israels und aller Kinder der Überlieferung, einschließlich des Islam.


In der Zeit nach dem Exil wurde der Bundesname Jahwe durch den Namen Adonai als Ehrentitel und Majestätsbezeichnung ersetzt, vielleicht weil man die Rolle des untergeordneten Elohim Israels, der der große Engel der Erlösung und Befreiung Israels und der Messias war, nicht verstehen konnte (siehe 1.Mose 48,15-16; Psalm 45,6-7; Hebr 1,8-9).


Der Bundesname Jah[o]vah wurde Mose vorgestellt und ist seit den Überlieferungen der geschriebene und unausgesprochene Name Gottes geworden. Ab 2.Mose 6:2-3 war dieser Name Abraham, Isaak und Jakob nicht bekannt und wird nur speziell für Israel verwendet. Jah[o]vah (im Auftrag von Yahovah der Heerscharen) ist jedoch der Herrscher über die gesamte Menschheit. Israel wurde Yahovah als sein besonderer Anteil aus der Zuteilung der Völker an die Söhne Gottes durch den Allerhöchsten Gott gegeben (5.Mose 32:8, siehe RSV).


In 1.Mose 18 und 19 wird der Begriff Yahovah verwendet, wenn von drei Engeln und dem Yahovah im Himmel die Rede ist.


Das Konzept der Existenz des einen wahren Gottes, der von Engeln (die seinen Namen als Söhne trugen) umgeben ist, zieht sich durch die Schriften des Alten und Neuen Testaments sowie des Korans. Das Konzept eines mit Yahovah verbundenen Engels findet sich im Alten Testament in 1.Mose 21:17, 22:11, 15:16, 31:11-13; 2.Mose 3:2-5; Richter 6:11-23 usw., wo der Bote mit Yahovah selbst identifiziert wird und in diesen Passagen abwechselnd vom Engel und von Yahovah gesprochen wird, und in einem Fall findet sich der Name oder das Selbst Gottes oder Yahovahs in dem leitenden Engel (2.Mose 23:20-21). In diesen Fällen erscheint der Engel in der Form der Erscheinung Yahovahs in der jeweiligen Situation, auf die Bezug genommen wird, in menschlicher Gestalt, aber nicht als eine Inkarnation. Es wird jedoch behauptet, dass kein Mensch Gott gesehen hat, so dass der erscheinende Engel zum Antlitz Gottes wurde und dasjenige Wesen ist, auf das Bezug genommen wurde, als Mose verheißen wurde, dass Yahovahs Antlitz (RSV Gegenwart) das Volk in der Wüste begleiten würde (2.Mose 33:14-15). Diese Gestalt wurde als Elohim und El bezeichnet oder Gott genannt, war aber nicht Yahovih oder Yahovah der Heerscharen. Diese Gestalt wurde von Juda als der Erzengel Michael bezeichnet, wird aber heute als Jesus Christus oder das Wort verstanden, das offenkundige Fiat oder die Gegenwart Gottes.


Aus der Verwirklichung Gottes in der singulären Erscheinung als das Wort, das Elohim (und El) genannt wurde, entstand der gesprochene Name Gottes. Das Pluralwort Elohim wurde auf die Engel oder Boten angewandt, die für Eloah erschienen. Aufgrund dieses Konzepts wurden die Paulizianer beschuldigt, Christus als Engel zu bezeichnen (siehe ERE, Art. 'Paulizianer', Bd. 9, S. 696).


Der Name Allah leitet sich von dem gesprochenen Namen Gottes ab, nämlich dem hebräischen Wort Eloah. Der Plural Elohim ist ebenfalls von dieser Singularform abgeleitet. Es wird behauptet, dass YHVH traditionell nicht gesprochen wurde, aber wir wissen, dass dies für die Zeit des Tempels nicht zutrifft. Adonai wurde für SHD 3068 und Elohim für SHD 3069 von den Rabbinern der Nach-Tempel-Zeit verwendet, aber die Worte wurden im Tempel täglich im öffentlichen Gottesdienst gesprochen. Elohim steht zwar manchmal im Singular, ist aber in Wirklichkeit ein Pluralwort und wird oft von einem Pluralverb begleitet. Um den Namen des Wesens Der Gott in der eindeutigen Einzahl wiederzugeben, wird die Form Eloah verwendet. Eloah im Gattungsbegriff kann sich auch auf ein negatives Konzept von nicht Gott oder überhaupt keine Götter beziehen (5.Mose 32,17), wenn die Negation von Macht und Gottheit erforderlich ist. Eloah und Allah (oder der Lah) werden beide im Koran verwendet. Diese Begriffe werden verwendet, um zwischen dem ewigen Gott (der als Gottvater bezeichnet wird) und Elohim als dem Wort, dem Gesicht oder der Gegenwart Gottes zu unterscheiden. Auf diesen Engel der Gegenwart wird in 2.Mose 23,20 hingewiesen. Er trägt den Namen Gottes, denn mein Name ist in ihm. Ein gutes Beispiel für diese Unterscheidung findet sich in Psalm 18,31:


 "Denn wer ist Gott (Eloah), wenn nicht der Herr?


 Und wer ist ein Fels, wenn nicht unser Gott (Elohim)?"


Das Konzept des Wortes Gottes als eigenständige göttliche Form findet sich in der Gewohnheit wieder, Richter als Elohim zu bezeichnen, da ihre Urteile ebenso wie die der Priester von Gott geleitet wurden.


Eloah wird „zweiundvierzigmal im Buch Hiob und nur fünfzehnmal anderswo verwendet (z.B. 5.Mose 32:15,17; Psalm 18:31 (H 18:32); Spr. 30:5; Jes 44:8; Hab. 1:11)“ (The Interpreter's Dictionary of the Bible, Bd. 2, S. 414). Da der Koran aus den Aussprüchen des/der Propheten entnommen wurde, entstand der Unterschied. Allah, Elohim, Yahovah, der Ewige sind ein und dasselbe, außer wenn Elohim als Richter in Bezug auf das Wort, den Messias oder den Rat der Elohim verwendet wird (siehe auch die Studienpapiere
Die Auserwählten als Elohim (Nr. 001), Der Gott, den wir anbeten (Nr. 002), Die Gottheit Christi (Nr. 147), Der Heilige Geist (Nr. 117), Das erste Gebot: Die Sünde des Satans (Nr. 153) und die Serie Gesetz (Nr. 252 - Nr. 263)). Das Wort Yahovah oder Yehovah ist eine Zerlegung des geschriebenen hebräischen YHVH mit späterer Interpunktion. Die spätere jüdische Tradition behauptet fälschlicherweise, dass sie nie ausgesprochen wurden, um die beiden Wesen, die in den Texten als Yahovah und Yahovih bezeichnet werden, nicht zu verwechseln. In der Tat änderten die Sopherim, die rabbinischen Schreiber, im masoretischen Text an 134 Stellen Yahovah in Adonai, um die Sache zu verschleiern (siehe Companion Bible, Anhänge 31, 32 und 33). Diese Änderungen wurden vom Judentum nach dem Tempel vorgenommen, während solche Ansichten in der Zeit des Tempels nie vertreten wurden.


Der hadithische Islam lehnt Christus ab und leugnet daher den Koran

Der moderne Islam lehnt Kommentare über den Messias ab und behauptet anhand einiger Texte im Koran, dass der Prophet keine Unterscheidung von Christus getroffen hat, z. B. in Sure 6 Vieh in den Versen 81-91, insbesondere in Vers 86, wird Jesus als einer der Gerechten erwähnt. In der Tat zeigt diese Gruppierung von Texten deutlich, dass die Weisheit von Gott gegeben wird und nicht von Menschen stammt. Gott offenbart einem Auserwählten die Wahrheit und gibt der Schrift Befehl und Prophetentum. Der Gehorsam gegenüber seinem geoffenbarten Wort ist die Bedingung für die Beibehaltung von Wissen und Autorität; und der Entzug der Autorität an ein anderes gehorsames Volk ist die Strafe für Ungehorsam. Dies ist ein Echo auf die Aussage Christi in Matthäus 21:43.


Die folgenden Texte sind wichtig, um die Rolle Christi im Koran zu verstehen, und diese Texte bekräftigen die Position der Bibel.


1. [5.43] Und wie machen sie dich zu einem Richter und haben die Taurat, in der Allahs Urteil ist? Und doch kehren sie danach um, und das sind nicht die Gläubigen.

2. (5.44) Wahrlich, Wir haben die Taurat herabgesandt, in der Führung und Licht war; damit haben die Propheten, die sich (Allah) unterworfen haben, für die Juden geurteilt, und die Meister des göttlichen Wissens und die Ärzte, weil sie das Buch Allahs zu hüten hatten, und sie waren Zeugen dafür; darum fürchtet die Menschen nicht und fürchtet Mich, und nehmt nicht einen geringen Preis für Meine Zeichen; und wer nicht nach dem richtet, was Allah herabgesandt hat, das sind die Ungläubigen.

3. (5.46) Und Wir sandten nach ihnen in ihren Fußstapfen Isa, den Sohn der Mariam, der bestätigte, was vor ihm von der Taurat war, und Wir gaben ihm das Injeel, in dem Führung und Licht war, und bestätigte, was vor ihm von der Taurat war, und eine Führung und eine Ermahnung für diejenigen, die sich vor dem Bösen hüten.

4. [5.66] Hätten sie die Taurat und das Injeel und das, was zu ihnen von ihrem Herrn herabgesandt worden ist, befolgt, so hätten sie gewiß von oben gegessen, und unter ihren Füßen gibt es eine Gruppe von ihnen, die sich an den gemäßigten Weg hält, und die meisten von ihnen tun Böses.

5. [5.68] Sprich: „O ihr, die ihr der Schrift folgt, ihr folgt nichts Gutem, bis ihr die Taurat und die Injeel und das, was euch von eurem Herrn herabgesandt worden ist, befolgt; und das, was euch von eurem Herrn herabgesandt worden ist, wird viele von ihnen in Unmäßigkeit und Unglauben erstarren lassen.

6. [5.110] Wenn Allah sagen wird: "O Isa, Sohn der Mariam! Gedenke Meiner Gunst an dir und an deiner Mutter, als Ich dich mit dem heiligen Geist stärkte, als du zu den Menschen in der Wiege sprachst und Ich im Alter, und als Ich dich das Buch und die Weisheit und die Taurat und den Injeel lehrte; Und als du mit Meiner Erlaubnis aus Lehm ein Ding formtest, das der Form eines Vogels glich, dann hauchtest du hinein, und es wurde mit Meiner Erlaubnis zu einem Vogel, und du hast mit Meiner Erlaubnis die Blinden und die Aussätzigen geheilt; und als du mit Meiner Erlaubnis die Toten auferstehen ließest; und als Ich die Kinder Israels vor dir zurückhielt, als du mit klaren Argumenten zu ihnen kamst, aber die Ungläubigen unter ihnen sagten: "Das ist nichts als klare Zauberei.


In Sure 5 Die Tafel 46, 78 und 110ff. sehen wir, dass Christus das Evangelium gegeben wurde, welches das bestätigt, was vor ihm (offenbart) war, d.h. die Erfüllung des Gesetzes , und wir gaben ihm das Evangelium, in dem Führung und ein Licht ist, das das bestätigt, was vor ihm in der Thora (offenbart) war - eine Führung und eine Ermahnung für diejenigen, die sich vor (dem Bösen) hüten.


Der Koran sagt in Vers 47 unmissverständlich, dass das Volk des Evangeliums nach dem richten soll, was darin offenbart wurde: ... Wir haben ihnen die Schriften mit der Wahrheit offenbart, so richte zwischen ihnen nach dem, was Allah offenbart hat...


Eine scheinbar verwirrende Stelle findet sich in Vers 51, weil der Prophet sich hier angeblich selbst widerspricht, als er sagt: O ihr, die ihr glaubt! Nehmt die Juden und die Christen nicht als Freunde. Sie sind sich gegenseitig Freunde.


Hier macht der Koran einen klaren Unterschied zwischen dem Volk des Evangeliums (z. B. Sabäer oder Sabier) und denjenigen, die allgemein als Christen bezeichnet werden. Er unterscheidet zwischen der Kirche Gottes, die sich zu jener Zeit in Obersyrien, Armenien, Abessinien und Mesopotamien befand und die sich an das Gesetz und die Lehren Christi hielt, und den größeren christlichen Kirchensekten, die irrige heidnische Bräuche angenommen hatten und schwere Irrlehren, einschließlich der Trinität, vertraten.


Spätere Schreiber fügten die Kommentare wie Pickthall in Vers 53 ein: „ Dann werden die Gläubigen zu den Leuten der Schrift sagen: Sind das die, die bei Allah ihre verbindlichsten Eide geschworen haben, dass sie sicher mit euch sind? Ihre Werke sind gescheitert, und sie sind die Verlierer geworden. Dieser Text stimmt mit der Verheißung Christi in der Offenbarung an die Gemeinde von Philadelphia überein, wo diejenigen, die sagen, dass sie Juden sind, es aber nicht sind, sondern zur Synagoge des Satans gehören, sich vor den Auserwählten niederwerfen (proskuneo) werden. Siehe auch das Studienpapier Der genetische Ursprung der Nationen
(Nr. 265).


Der Koran sagt in Sure 42 , Vers 13, dass die Religion (der Übergabe) von Abraham, Moses und Jesus begründet wurde und nicht geteilt ist, da sie seit den Tagen Noahs bekannt ist. Diese Position ist das, was wir als Grundlage des Glaubens von Noah und der Gesetze, wie sie von Noah verstanden wurden, verstehen. Das rabbinische Judentum bezeichnet diese als das noachitische Gesetz und unterscheidet es vom Gesetz der Tora, wie es in der mündlichen Überlieferung ausgelegt wird. Das Gesetz ist seit Adam überliefert (vgl. die Gesetzesreihe:
L1, sowie Studienpapiere (Nr. 252-Nr. 263) und (Nr. 281)). Es gibt keinen biblischen Unterschied zwischen dem Gesetz, das Moses gegeben wurde, und dem Gesetz, das von Noah und Abraham befolgt wurde und von Melchisedek in Salem gehalten wurde. Der Koran behauptet, dass Gott selbst die im Glauben Feststehenden auswählt und beruft. Dies ist genau die Position von Paulus in Römer 8:29-34.


In Vers 14 der Sure 42 stellt der Koran fest, dass die Spaltungen im Glauben nach der Übergabe des Wissens durch Rivalität (oder durch weltliche Erwägungen) entstanden sind und dass diejenigen, die nach ihnen, d. h. nach den Spaltungen, zum Erbe der Schrift bestimmt wurden, wahrlich in hoffnungslosem Zweifel darüber sind. Mit anderen Worten, dieses Hauptsystem der Kirche wurde gespalten und abtrünnig. Offensichtlich geht es hier um das diphysitisch-monophysitische Schisma und die Lehren der Chalkedonier und ihre grundlegenden Irrtümer im Vergleich zu den ursprünglichen Lehren, wie sie von der Sekte der Paulizianer vertreten wurden.


Im Koran heißt es in Sure 43 Ornamente aus Gold, als es um die Einführung der Religion geht, dass Ägypten sich über Mose lustig machte (V. 54). Hier werden Pharao und Ägypten in der klassischen biblischen Bedeutung von Sünde und irdischer Macht verwendet. Es heißt auch, dass die Menschen Christus auslachen.


Als Offenbarung sagt der Koran über Christus: Er ist nichts anderes als ein Sklave (Gottes, d.h. Abd Allah, der als höchste Bezeichnung gilt), dem wir (d.h. Eloah oder Elaha') Gunst erwiesen haben, und wir haben ihn zu einem Vorbild für die Kinder Israels gemacht. Er verwendet dies im Sinne von Römer 11, und im Koran wird die eindeutige nationale Identität und Verantwortung der Auserwählten deutlich. In Vers 63 sagt der Koran, dass Jesus mit klaren Beweisen (für Allahs Souveränität - Pickthall) kam. Er sagt: „ Ich bin mit Weisheit zu euch gekommen und um euch etwas von dem klarzumachen, worüber ihr uneins seid. So haltet eure Pflicht gegenüber Allah und gehorcht mir. In Vers 65 wird auch die Zankerei der jüdischen Fraktionen dargestellt. Der Hadith bezieht sich auf Sure 3 Die Familie des Imran aus den Versen 80-84. In Vers 80 sagt der Prophet: Und Er hat euch nicht befohlen, dass ihr die Engel und die Propheten zu Herren nehmen sollt. Würde Er euch zum Unglauben raten, nachdem ihr euch (Allah) ergeben hattet; und aus den Versen 83 und 84:

Sag (o Mohammed): Wir glauben an Allah und an das, was zu uns herabgesandt worden ist, und an das, was zu Abraham und Ismael und Isaak und Jakob und den Stämmen herabgesandt worden ist, und an das, was Moses und Jesus und den Propheten von ihrem Herrn zuteil geworden ist. Wir machen zwischen keinem von ihnen einen Unterschied, und wir haben uns Ihm hingegeben.


Und wer eine andere Religion als die Hingabe (an Allah) sucht, von dem wird sie nicht angenommen, und er wird im Jenseits ein Verlierer sein.


Der Begriff Hingabe bezieht sich auf Moses, Christus und die Propheten des Alten und Neuen Testaments sowie auf den Koran. Das Arabische für Kapitulation bzw. Hingabe ist Al Islam. Der Begriff Verlierer im Jenseits kann nur im Sinne einer minderwertigen Auferstehung und eines Gerichts gelten.


Aus dem Kommentar Wir machen keinen Unterschied zwischen ihnen usw. geht hervor, dass der moderne Islam versucht, die Athanasier Position zu leugnen und dann irgendwie die Lehren Christi zu ignorieren, was der Prophet ihnen nicht erlaubt. Diese Position unterscheidet sich nicht völlig von den Worten Christi selbst, als er die Offenbarung an Johannes überbrachte. In Offenbarung 22:7-9 sagt er:

"Siehe, ich komme bald; selig ist, wer die Worte der Weissagung in diesem Buch bewahrt.

Und ich, Johannes, sah diese Dinge und hörte sie. Und als ich sie gehört und gesehen hatte, fiel ich nieder und betete an vor den Füßen des Engels, der mir diese Dinge gezeigt hatte.

Da sprach er zu mir: Sieh zu, dass du es nicht tust; denn ich bin dein Mitknecht und deiner Brüder, der Propheten, und derer, die die Worte dieses Buches halten; bete Gott an."


Die Aussagen von Christus und dem arabischen Propheten sind identisch. Der Begriff kurios oder Herr wird in Bezug auf Christus im Sinne eines Führers oder Herrschers verwendet, nicht, wie der Koran ihn hier verwendet, im Sinne von Gott. Der Begriff , der keinen Unterschied zwischen den beiden macht, ist ein Hinweis auf die Inspiration der Botschaft, aber das Evangelium vom Reich Gottes war eine Botschaft der Erstlingsfrucht und des Geistes zu Pfingsten, so dass der arabische Prophet Christus nicht als Erstlingsfrucht leugnen konnte, da dies seine gesamte Mission war, und eine, die vom Koran anerkannt wurde, wie Al Tariq so anschaulich schildert. Was der arabische Prophet jedoch tut, ist, das Athanasier Konzept der Dreifaltigkeit vollständig zu zerstören, das von der ursprünglichen christlichen Kirche nie vertreten wurde und für das sie ständig verfolgt wurde (siehe Prof. Roths Übersetzung des Glaubensedikts von 1512 von Andres Del Palacio, Inquisitor in Valencia - C. Roth, The Spanish Inquisition).


Der Islam kann Christus nicht ignorieren und trotzdem Islam sein. Es muss daran erinnert werden, dass der arabische Prophet schrieb, um die trinitarische Irrlehre zu widerlegen. Sie behaupteten, dass Christus ein wahrer Gott sei, obwohl die Bibel eindeutig besagt, dass es nur einen wahren Gott gibt und dass Christus sein Sohn ist, den er gesandt hat (Joh 17,3; 1Joh 5,20). Der Koran muss in diesem Licht gelesen werden, aber er muss im Licht der Texte gelesen werden, die der Kirche in Arabien zur Verfügung standen. Die Familie der Frau des Propheten stand unter christlichem Einfluss und war christlich, auch und gerade weil sie jüdischer Abstammung war; aber er war nicht trinitarisch, und das war die Frage, auf der der Islam gegründet und der Koran geschrieben wurde.


In Sure 57 Eisen zeigt der Prophet in den Versen 26-27, dass der Glaube Noah und Abraham gegeben wurde und dass das Prophetentum und die Schrift in ihren Samen gelegt wurde, dass die Gesandten (oder Propheten) veranlasst wurden, in ihre Fußstapfen zu treten, und dass Jesus veranlasst wurde, ihnen zu folgen und ihm das Evangelium gegeben wurde, und dass der Herr Mitgefühl und Barmherzigkeit in die Herzen derer legte , die ihm folgen. Er benutzt diese Verse speziell, um das Mönchtum als nicht von Gott verordnet zu geißeln. Das ist von großer Bedeutung. Die Sekten, die diese nicht biblische Abweichung zu jener Zeit praktizierten, waren sowohl die Athanasier als auch die Monophysiten. Die Paulizianer waren die einzige Sekte, die dies nicht tat, ebenso wie diese Sekte im Osten, aus der der Islam hervorging. Es ist heute genauso unbiblisch wie damals, als der Prophet es mit diesen Gott zugeschriebenen Worten verbot: Aber das Mönchtum haben sie erfunden - Wir haben es ihnen nicht verordnet.


Aus Vers 25:

Wahrlich, Wir sandten unsere Gesandten mit klaren Beweisen und offenbarten mit ihnen die Schrift und das Gleichgewicht, damit die Menschen das rechte Maß einhalten.


Die Leute der Schrift werden in Vers 29 daran erinnert, daß sie nichts von Allahs Gnadengabe besitzen, sondern daß die Gnadengabe in Allahs Hand ist, um sie zu verteilen, wem er will. Dies war eine direkte Widerlegung der Lehren, die Gregor I. im Jahr 590 n.u.Z. bei der Gründung des weltlichen Heiligen Römischen Reiches aufstellte, das 1.260 Jahre lang bis 1850 n.u.Z. bestand und 1872 vollständig aufgelöst wurde. Rom verfügte, dass die weltliche Autorität bei der Kirche von Rom liegt. Seit der Bulle Unam Sanctam wurde die Erlösung außerhalb der Kirche von Rom als unmöglich angesehen. Dies stand natürlich im Widerspruch zur Bibel und auch hier im Koran. Dem trinitarischen System, wie es vom Vatikan aus betrieben wird, wird von den eigenen „unfehlbaren“ Päpsten prophezeit, dass es sehr bald enden wird. Der Vatikan wird zerstört werden und der letzte Papst (Nr. 288) wird über die Leichen seiner Priester gehen.


Die Heilige Schrift wurde von Israel und Juda bis zum Messias bewahrt, und sie und das Neue Testament sind heute verfügbar. Die Schriftrollen vom Toten Meer zeigen auch, dass die Heilige Schrift so ist, wie sie zur Zeit Christi war. Der Islam kann also nicht behaupten, sie seien bis zur Unkenntlichkeit entstellt worden.


In Sure 61 Die Reihen (Die Versammlung), Vers 6, sagt der Koran,

Und als Jesus, der Sohn der Maria, sagte: „O ihr Kinder Israels, ich bin der Gesandte Allahs zu euch, der bestätigt, was vor mir in der Thora offenbart wurde, und der die frohe Botschaft von einem Gesandten bringt, der nach mir kommt und dessen Name der Gepriesene ist. Doch als er mit klaren Beweisen zu ihnen kam, sagten sie: „Das ist reine Zauberei“.


Es wird behauptet, dass die Bezeichnung Der Gepriesene (oder Ahmed) einer der Namen des Propheten ist, als Verweis auf ihn selbst, aber es ist ein Verweis auf den Geist oder den Tröster, und einige sagen, es bedeutet beides und ist ein Beweis für die Annahme des Propheten. Es wäre ungewöhnlich, wenn der Prophet die Rolle des Geistes nicht verstehen würde, und es ist unwahrscheinlich, dass er versuchen würde, sich die Rolle des Geistes anzueignen.


Er bezieht sich in Vers 14 auf einen Streit zwischen zwei Parteien der Kinder Israels, als Christus die Jünger fragte, wer seine Helfer seien, und es gab solche, die glaubten, und solche, die ungläubig waren, wobei die Gläubigen von Gott gestärkt wurden und die Oberhand behielten.


Man kann nur vermuten, dass er sich hier auf die 40-jährige Gnadenfrist zur Buße im Rahmen des Jona-Zeichens und ihre Vollendung mit der Zerstörung des Tempels im Jahr 70 n.u.Z. und der Zerstörung Jerusalems vom 1. Nisan 70 n.u.Z. bis Nisan 71 n.u.Z., also genau 40 Jahre nach Christi Tod, bezieht. Die Kirche Gottes floh nach Pella und wurde verschont, während Jerusalem und der Tempel mit seinen Anhängern zerstört wurden. In dieser Zeit wurden die Konvertiten enterbt und aus Juda ausgeschlossen.


Aus Sure 19 Maria [Mariam] und Sure 21 Die Propheten geht hervor, dass der Koran die Abstammung der Propheten mit Isaak und Israel in das Königtum von David und Salomo legt. Er beansprucht keine Vorrangstellung für Ismael, sondern fordert für ihn die Anerkennung unter ihnen als in der Schrift erwähnt und als Prophet (19:54f. und 21:85) und als einer der Auserwählten in Sure 38:49.


Aus der Sure Maria [Mariam] haben wir eine klare Aussage über die Jungfrauengeburt Christi, aber die Geschichte scheint sich für einige auf das ägyptische Apokryphe Evangelium zu beziehen, es sei denn, die Kommentare sind allegorisch, was wahrscheinlich der Fall ist, und beziehen sich auf die Zeit der Isolation (vgl. das Studienpapier
Reinigung und Beschneidung (Nr. 251)). Da Mariam (Maria) mit Sicherheit vor der Heirat schwanger war, sind die Bemerkungen in Vers 27 wahrscheinlich ein Hinweis darauf, dass diese Tatsache von ihrer äußeren Familie oder ihrem Dorf beobachtet wurde.


In Vers 28 macht der Text eine sehr wichtige Bemerkung, wenn er Maria als Schwester Aarons bezeichnet. Matthäus und Lukas geben uns die Abstammung Christi an, die bei Matthäus von David bis zu Salomo und bei Lukas bis zu Nathan reicht (siehe Studienpapier Genealogie des Messias
(Nr. 119)). Christus stammte aus dem Geschlecht Judas, und diese beiden Geschlechter sind aus Juda, aber um die Erwartungen zu erfüllen, dass der Messias aus zwei Geschlechtern stammen würde, dem Messias von Aaron und dem Messias von Israel, ist eine Abstammung von Levi erforderlich. Die jüdischen Abstammungslinien allein würden nicht ausreichen, um diese Erwartungen zu erfüllen, die, wie wir aus den Schriften der Söhne Zadoks wissen, weit verbreitet waren. Außerdem zeigt die Prophezeiung in Sacharja 12:10-14, dass, wenn sie auf mich blicken, der, den sie durchbohrt haben, die Häuser seiner Abstammung von David durch Nathan (V. 12) und Levi durch Schimei (V. 13) zu sein scheinen. Da Mariams Cousine Elisabeth die Frau von Sacharja, dem Hohepriester der Abteilung Abija, war, und wegen der Beschränkungen, die den Leviten durch ihre Anzahl auferlegt wurden, wären Elisabeth und wahrscheinlich auch Mariam (Maria) im Fall von Elisabeth vollwertige Leviten und im Fall von Mariam teilweise Leviten gewesen, so dass Sacharja erfüllt und Christus der Messias Aarons und Israels sein konnte. Diese Aussage ist keineswegs ein Irrtum oder eine Verallgemeinerung, sondern eine Bestätigung dieser Prophezeiung in Sacharja und zeigt vielleicht, dass der Prophet auch Sacharja gelesen und verstanden hatte.


Es ist Verwirrung darüber entstanden, dass der Text die Aussage leugnet, dass Gott einen Sohn zu sich nehmen würde. Sowohl das Athanasier Christentum als auch der moderne Islam verstehen die endgültige Bestimmung der Menschheit als Söhne Gottes und die Tatsache, dass Christus die Erstlingsfrucht dieser Tätigkeit war, nicht.


Der Text versuchte, die Athanasier Position der Dreifaltigkeit zu widerlegen, die das spirituelle Konzept der Einheit und der ewigen Existenz mit Gott einschränkte, indem sie Christus auf das Konzept eines einzigen und isolierten Sohnes im menschlichen physischen Sinne begrenzte. Wenn sowohl das Christentum als auch der Islam die Bibel sorgfältiger lesen würden, wäre der Prophet leichter zu verstehen. Der Koran leugnet an keiner Stelle, dass Christus der Messias und die Erstlingsfrucht war. Im Gegenteil, er verkündet es sogar.


Die frühen hadithischen Überlieferungen zeigen, dass die Bibel zur Zeit des Propheten in hebräischer Sprache kopiert wurde, und dafür gibt es zwei Quellen. Der Hexaplas des Origenes wurde in einigen Fällen ins Hebräische kopiert, und die Bibel war in den frühesten Zeiten in Pella und Arabien erhältlich, wo die Kirche Gottes im oberen Mesopotamien gut etabliert war. Das Gesetz und die Propheten waren in aramäischer Sprache und auch von den jüdischen Dynastien in Becca und Arabien Felix im Allgemeinen leicht erhältlich. Arabisch wurde ab 470 n.u.Z. von den Christen in Arabien unter den Himyariten entwickelt, um die Heilige Schrift in der Volkssprache abzuschreiben. Es besteht kein Zweifel, dass es der Mission des Propheten um 140 Jahre vorausging. Die Peshitta auf Aramäisch war ebenfalls verfügbar.


Der moderne Islam behauptet, dass die Bücher, die der Prophet gelesen hat, nicht mit den heute existierenden übereinstimmen, und dass sie daher beim Studium der Thora und der Schriften des Neuen Testaments nicht den Anweisungen des Propheten folgen müssen. Die Schriftrollen vom Toten Meer zeigen, dass diese Lehre falsch ist, ebenso wie die Bibelabschriften der damaligen Zeit.


Aus seinen Schriften geht eindeutig hervor, dass der Prophet Jesus als den Christus, den Messias, anerkannt hat. Die Sunniten und Schiiten haben mit seinen Lehren das gemacht, was Rom mit dem Evangelium vom Reich Gottes gemacht hat. Genau aus diesem Grund und wegen des arabischen Götzendienstes begann der Prophet seine Predigerschaft. Der Islam hat heute eine andere Dispensation; sie entweihen den Sabbat entgegen den ausdrücklichen Anordnungen des Propheten und befolgen die Speisegesetze nicht, weil sie das erweiterte Gesetz in der Thora nicht kennen, weil sie es nicht lesen. Man kann den Koran nicht isoliert von der gesamten Bibel lesen und zu einem Verständnis gelangen. Dieses Verschweigen der Wahrheit, wenn auch unbewusst, geschieht auch heute noch. In seiner ansonsten sehr lesenswerten Übersetzung hat N.J. Darwood Al Tariq als den nächtlichen Besucher wiedergegeben, und zwar in der obskursten Bedeutung des Namens. Dieser Name wird viel seltener verwendet als der Morgenstern oder der , der an der Tür steht und anklopft, aber er war bekannt und wurde in 1Thessalonicher 5:2 verwendet: Denn ihr wisst selbst, dass der Tag des Herrn kommen wird wie ein Dieb in der Nacht.


Obwohl dieser Name bei englischen Lesern etwas an Wirkung verliert, besteht kein Zweifel daran, dass Tariq im gesamten Islam allgemein verstanden wird. Fragen Sie ein Kind mit dem Namen Tariq, was sein Name bedeutet, und wenn es ihn überhaupt kennt, was sehr wahrscheinlich ist, wird es antworten: Der Morgenstern. Die Identifizierung der Sura, des Morgensterns und des Durchbohrten, mit Jesus Christus ist einfach und unvermeidlich.


So können wir die Entwicklung dieser Tradition von Mose aus sehen, der den ersten aufgezeichneten prophetischen Kommentar in 1.Mose 17,19 und die Verheißung an Juda in 1.Mose 49,10 gab: „ Das Zepter wird nicht von Juda weichen noch ein Gesetzgeber von seinen Füßen, bis Silo kommt, und zu ihm wird die Sammlung des Volkes sein. Die Prophezeiung von Mose in 5.Mose 18:15 und 18:18-19 wurde von Christus als erfüllt erklärt.


Die allgemeine Erwartung der jüdisch-christlich-islamischen Tradition ist das Kommen des Messias, des Königs der Gerechtigkeit, der seine Herrschaft für 1.000 Jahre (Offb. 20:4), das Millennium, errichten wird. Nach christlicher Tradition wird dem Millennium (oder Chiliad) die Erste Auferstehung der Pelekizu (der Märtyrer oder der um Christi willen Verfolgten) vorausgehen. Die zweite oder allgemeine Auferstehung der Toten findet am Ende des Millenniums statt.


Satan (auch Azazel: hebr. oder Iblis: arab.) wird für die 1.000 Jahre gebunden und am Ende des Millenniums freigelassen, wo er die Welt erneut täuscht und der letzte Krieg stattfindet.


Auf diese letzte Täuschung folgt die totale Zerstörung der Völker und dann die zweite oder allgemeine Auferstehung der Toten. Der Koran bezieht sich in Sure 18, Die Höhle 95-101, namentlich auf diesen letzten Krieg von Gog und Magog und zeigt, dass zu diesem Zeitpunkt die letzte Posaune für die allgemeine Auferstehung der Toten und das Gericht geblasen wird, wie wir gesehen haben. Die letzte Posaune besteht eigentlich aus zwei Posaunen (Sure 39:68 Die Truppen und Sure 79:6ff. Diejenigen, die vorwärts ziehen). Die Truppe hat den ersten Stoß für die Vernichtung der Völker und den zweiten für die Auferstehung und zeigt in den Versen 69-75 die Aufstellung der Bücher des Gerichts.


Jesaja 65:20 zeigt, dass nach der zweiten Auferstehung ein Zeitraum von 100 Jahren vergeht, damit alle das Heil erlangen können. Danach folgt das Gericht und die Vernichtung der Unbußfertigen.


Die biblischen Prophezeiungen weisen darauf hin, dass Elia (oder jemand im Geiste des Elia) gesandt werden würde, um vor dem Kommen des Messias zu warnen (Mal 4,5). Matthäus 17,11 zeigt, dass Elia kommen und alles wiederherstellen wird und dass Johannes der Täufer ein Vorläufer dieses Propheten war. Die Söhne Zadoks bezeichneten diesen Propheten als den Ausleger des Gesetzes (bei dem es sich in Wirklichkeit um den Messias Israels und nicht um Elia handeln könnte), und Jeremia 4:15 deutet darauf hin, dass der Prophet oder die Stimme, die die Warnung vor der Endzeit ausspricht (siehe das Studienpapier
Die Warnung vor der Endzeit (Nr. 044)), aus Dan und Ephraim stammen wird. Spätere katholische Prophezeiungen bezeichnen diesen danitischen Propheten als den danitischen Antichristen, weil er ein ikonoklastischer Sabbatarier ist und gegen die sonntäglich verehrenden Kirchen predigt.


Die mahdistische Tradition des Islam besagt, dass der Jüngste Tag oder Hari Kiamat durch eine Periode der universellen Katastrophe eingeläutet wird. Leid und Unterdrückung sollen durch das Erscheinen des Mahdi als Wiederhersteller der Ordnung und König des Tausendjährigen (oder chiliastischen) Reiches beendet werden. Das Reich wird von Daddjal, dem Dämon, zerstört (vgl. Offb 20,4-12), der wiederum vom Propheten Isa (Jesus) besiegt wird, der die Gerechtigkeit wiederherstellen soll. Die Mahdisten haben die Lehren der Heiligen Schrift und des Korans verwechselt und haben Elia oder den Imam Mahdi, den Ausleger des Gesetzes der DSS, als Wiederhersteller und König für das Millennium eingesetzt, und sie haben dann Isa oder Christus, der nach der Befreiung des Satans (in diesem Fall Daddjal) für den letzten Krieg von Gog und Magog kurz vor der zweiten oder allgemeinen Auferstehung kommt. Sie sind sich also nicht bewusst, dass es zwei Kriege von Gog und Magog gibt, einen am Anfang und einen am Ende des Millenniums. Die Erwartung des Propheten ist jedoch dieselbe.


Die messianischen Erwartungen des Islam wurden von der Ahmadiyyah-Bewegung übernommen, die, gegründet von Mirza Ghulam Armad im späten 19. Jahrhundert, sowohl hinduistische als auch nahöstliche messianische Konzepte übernommen hat (siehe K. Cragg (vgl. Ling 7.37 und 7.39), Islam and the Muslim, Open University Press, 1978, S. 70). Sie sind also korrumpiert.

 

In Sure 18 Die Höhle finden wir in den Versen 95-111, dass Gog und Magog (der Anführer und das Volk) zunächst allegorisch durch einen Damm zwischen den Völkern (Bergen) eingeschlossen sind und in den Versen 99 und 100, dass sie beim Blasen der letzten Posaune freigelassen und vom Herrn vor dem Tag der Auferstehung in Vers 106 vernichtet werden. In Vers 108 werden die Gärten des Paradieses als Belohnung nach der Auferstehung erwähnt, aber es wird angenommen, dass der zweite oder letzte Garten gemeint ist.


Die Symbolik der Berge hat hier eine Vielzahl von allegorischen Bedeutungen. Aus der Bibel wissen wir, dass die Nationen (die immer durch Berge symbolisiert werden) von Christus eingeebnet und vernichtet werden, dass aber Gog und Magog nach der Befreiung von Satan für den zweiten und letzten Krieg wieder auftauchen. Es ist wahrscheinlich, dass der Prophet dies als Symbol für die Abschaffung der Unterscheidung der nationalen Mächte unter dem Messias verwendet hat, die aber dennoch in genetischen Identitäten enthalten sind, wie es innerhalb der von Mose erwähnten Grenzen zu erwarten ist. Die Assoziation mit der natürlichen Grenze des Kaukasus wäre für einen Araber aus der Zeit des Propheten unvermeidlich, und daher wäre die Aussage als eine wichtige Allegorie zu betrachten. Die Botschaft des Korans muss im Zusammenhang mit der Heiligen Schrift interpretiert werden.


Wird der Koran wie das Neue Testament isoliert betrachtet und gelesen, kann er verzerrt werden und wurde unweigerlich zur Quelle von Spaltung, Hass, Verfolgung und Krieg. Wenn alle drei Bücher zusammen gelesen werden, wie es sich gehört, ist ein Verständnis möglich, und es entsteht ein vollständiger Heilsplan, der nicht missverstanden werden kann.


Abschaffung des Satans als Morgenstern

Satan oder Iblis wurde eine bestimmte Zeitspanne zugestanden, in der er über die Völker herrschen sollte. Ihm wurde eine bestimmte Zeitspanne von sechs tausendjährigen Tagen ab der Schließung von Eden zugewiesen. Diese sechs Tage entsprechen der Arbeitswoche von Sonntag bis Freitagabend, und der siebte Tag steht für die tausendjährige Ruhe oder Sabbatruhe des Messias in der nächsten Phase.


Die sechstausend Jahre sind 120 Jubeljahre in Übereinstimmung mit dem biblischen Zeitrahmen und werden durch die Heilige Schrift und die Geschichte bestimmt.


Das nächste Jubeljahr ist das 120. Jubeljahr und findet im Jahr 2027 der gegenwärtigen Ära statt. (Siehe das Studienpapier Das Gesetz lesen mit Esra und Nehemia
(Nr. 250)). Der biblische Zeitrahmen ist in dem Studienpapier Zeitabläufe der Zeitalter (Nr. 272) enthalten.


Satan hat nur noch wenig Zeit und arbeitet jetzt daran, die Menschheit vor dem Ende seiner Zeit zu vernichten. Der Messias wird zurückgeschickt werden, um Satans Zeit zu verkürzen und ihn daran zu hindern, alles Fleisch in der Schöpfung zu vernichten.


Gott hat den Auserwählten durch die Propheten Daniel, Hesekiel und die Zwölf Propheten gesagt, was geschehen wird. Der Plan Gottes wird in den Werken
Der Fall Ägyptens: Die Prophezeiung von den gebrochenen Armen des Pharaos (Nr. 036) und Der Fall Ägyptens Teil II (Nr. 036_2) ausführlich beschrieben. Die Sieben Zeiten von 2520 Jahren, die dem babylonischen System unter Nebukadnezar von der Schlacht bei Karkemisch im Jahre 605 v.u.Z. an gegeben wurden, und die beiden vierzigjährigen Perioden am Anfang und am Ende von der Invasion des Kambyses im Jahre 525 v.u.Z. und der Endperiode von 1916 bis 1996 n.u.Z. waren eine klare Abgrenzung in der Geschichte. Der Zeitraum sollte mit dem Ende der Zeit der Heiden enden und die letzten dreißig Jahre dieses Zeitalters dauern von 1997 bis 2027.


Die Wiederherstellung Israels begann 1917 mit der Einnahme Jerusalems am 24. Chislev desselben Jahres, die am 7. Dezember 1917 durch australische Truppen erfolgte. In der offiziellen australischen Kriegsgeschichte von H.S. Gullet sind die Einzelheiten festgehalten, und sie sind auch im Kommentar zu Habbakuk (F035) und im Kommentar zu Haggai
(F037) enthalten. Eine der ungeheuerlichsten Fälschungen wurde von britischen Israeliten in Wikipedia verbreitet, die eine völlig falsche Geschichte in Wikipedia veröffentlichten und behaupteten, dass die spätere britische Garnison, die Ende des 8. Dezembers nach Jerusalem kam und am 9. Dezember buchstäblich in die Stadt einmarschierte, die Stadt tatsächlich einnahm, um die Fiktion zu stützen, dass Hillel Recht hatte und der 24. Dezember in jenem Jahr am 9. Dezember war. Es handelt sich um einen glatten Betrug, und Wikipedia verdient eine Rüge, ebenso wie die ehemalige WCG und ihre Predigerschaft, die diese Lüge aufrechterhalten.


Die Ausrufung des jüdischen Heimatlandes durch Lord Balfour fand 1917 statt. Von da an entfaltete sich Gottes Plan, wie er sagte, und das Heimatland wurde 1948 zu einem souveränen Staat erklärt. Der erste arabisch-israelische Krieg fand statt.


Den Arabern war jahrhundertelang gesagt worden, dass die Heilige Schrift verloren gegangen sei, und sie wurden entmutigt, die Heilige Schrift zu lesen, so dass sie nicht verstanden, was geschehen sollte, und gegen die Welt Gottes kämpften. So fuhren sie auch mit dem Sechstagekrieg von 1967 fort und verloren Jerusalem, wie Gott es angekündigt hatte. Dann kämpften sie im Krieg von 1973-4 und Syrien stürzte das Chaos über sich selbst und die vierzig Jahre der Buße wurden ihnen gewährt und sie werden nun zerstört.


Die Kriege des Endes sollten ab 2001 über die Söhne Sems hereinbrechen, und diese Kriege werden bis 2024 andauern. In den letzten sieben Jahren wird es zu einer Eskalation auf der ganzen Welt kommen und im Oktober 2024 unter dem Messias enden (siehe
Die letzten dreißig Jahre: Der letzte Kampf (Nr. 219)).


In den nächsten Jahren werden wir die Kriege der fünften und sechsten Posaune erleben (siehe Die sieben Posaunen (Nr. 141)).


Dann werden die zwei Zeugen für 1260 Tage auf dem Tempelberg Stellung beziehen. Es wird versucht werden, sie zu töten, aber sie können nicht getötet werden, und wer versucht, sie zu töten, wird ebenfalls getötet werden (Offb 11,3ff: vgl.
Die Zeugen (einschließlich der Zwei Zeugen (Nr. 135)).


Am Ende des 1260. Tages werden die Zeugen Henoch und Elia jedoch getötet und 3,5 Tage lang unbegraben auf der Straße liegen gelassen, um zu sehen, ob sie wirklich die sind, für die sie gehalten wurden.


Am Morgen des 1264. Tages wird der Messias erscheinen und sie und alle Auserwählten in der ganzen Welt zur ersten Auferstehung auferwecken.


Auch Satan wird mit seinen Dienern und Schergen in Tartaros gefangen sein. Seine Herrschaft wird dann zu Ende sein, und er wird für 1000 Jahre gefangen gehalten werden.


Die ganze Welt, die ein Drittel ihres Volkes und viele danach in der Pest verloren hat, wird sich weigern, den Messias anzunehmen und unter der vorherigen Konditionierung der Dämonen ihre Macht dem Reich des Tieres unter dem UN-System übergeben und gegen den Messias in Jerusalem und der Ebene von Megiddo marschieren, die durch das Erdbeben und die Bildung der 66 km langen Ebene nach der Spaltung des Ölbergs in zwei Teile, massiv vergrößert worden ist (vgl. Advent des Messias Teil I
(Nr. 210A) und Teil II (Nr. 210B)).


Die ganze Welt wird im Zeitraum von einer Stunde gegen den Messias marschieren, was einer Zeitspanne von einem Zwölftel eines prophetischen Tages entspricht, also zwischen zwei Wochen und einem Monat (sagen wir für einen 24-Stunden-Tag). Die gesamte Welt und ihr UN-System und ihre globalistische Regierung werden völlig zerstört und ihre Vertreter vernichtet werden.


Satans Vorbereitung

Satan begann schon vor Beginn des neunzehnten Jahrhunderts mit den Vorbereitungen für die Kriege des Endes und die Zerstörung der Erde und ging dann im zwanzigsten Jahrhundert ins Detail. Napoleon wurde benutzt, um Europa zu mobilisieren, und der erste der modernen Kriege war der amerikanische Bürgerkrieg, der die Waffenherstellung im neunzehnten Jahrhundert veränderte. Der Erste Weltkrieg wurde genutzt, um die Kriegsführung und die Waffen mit der Luftfahrt und der Panzerkriegsführung weiterzuentwickeln.


Die Seekriegsführung wurde entwickelt, und im Zweiten Weltkrieg wurde die Luftkriegsführung perfektioniert, und die Atomkriegsführung wurde erfunden, und kurz darauf wurden Wasserstoffbomben und Interkontinentalraketen entwickelt.


Nach dem Ersten Weltkrieg wurde der Völkerbund als Vorläufer gegründet, und nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelten die Satanisten mit Hilfe der US-Globalisten und Satanisten unter Roosevelt in Verbindung mit Stalin in Jalta das UN-System. Das Commonwealth wurde ausverkauft.


Das globalistische Regierungssystem wurde von Satan entwickelt, um das von Gott beabsichtigte System unter dem Messias zu imitieren, aber zu zerstören.


Es ist das Ziel Satans, die Gesetze Gottes zu zerstören. Das Scharia-System ist der satanische Missbrauch des Rechtssystems, das die Menschheit versklaven und die Zerstörung aller Nationen und der Menschheit selbst erzwingen wird.


Gott warnte die Menschheit durch den Messias und die Apostel vor dem, was geschehen würde. Die Offenbarung war das letzte Werk der Endzeit.


Satan hat die Kirche unterwandert und den Abfall vom Baal- und Ostersystem eingeführt. Er hatte auch die Anbetung von HuBal oder Baal in Becca eingeführt, und die Heiden dort traten in den Islam ein und untergruben ihn, als Gott den Propheten dort eingesetzt hatte, um die Nationen vor der ketzerischen Verderbnis des binitarischen/trinitarischen Systems zu warnen, das damals in Rom und Konstantinopel und in Alexandria und in Griechenland seinen Sitz hatte.


Die Satanisten haben mit Hilfe der pseudo-muslimischen Führer die Lehren der Taufe, des Sabbats, des Abendmahls und des
Kalenders Gottes (Nr. 156) abgeschafft und damit die Söhne Sems zusammen mit den anderen trinitarischen Baalsanbetern und animistischen Ketzern aus Japheth und Ham auf die zweite Auferstehung beschränkt.


Durch die Bekehrungen in der Endzeit werden sie ihren Anteil an den 144.000 und der großen Schar aus Offenbarung Kapitel 7 auffüllen.


144 als die numerische Basis der Funktion der Erde und der Harmonik und der Zahlen und der Zeit ist das von Gott gewählte System.


Wir müssen noch verstehen, wie das 12 x 12-System unsere Existenz untermauert und die Grundlage unserer Führung ist. So ist auch das System 72 x 2000 die Grundlage der 144.000, wobei das System auch von den Kalendersabbaten, Neumonden und heiligen Tagen abgeleitet ist und die Grundlage der von Gott gewählten Herrschaft bildet.


Wenn man den Kalender angreift und untergräbt, wird die Grundlage von Gottes Struktur und Plan angegriffen. Aus diesem Grund musste der Hadith den Tempelkalender, der in der Kirche Gottes galt, zerstören.


So wie die Sterndeuter nicht verstehen konnten, was zur Zeit des Propheten geschah, so können sie sich auch keinen Reim auf das machen, was heute geschieht. Auch die Globalisten können nicht begreifen, was mit ihrem System und mit ihnen selbst geschehen wird.


Satan wird sehr bald gehen, und seine Schergen werden ohne die Hilfe des Pseudo-Logons zurückbleiben, den er erzeugt, auch wenn es immer Lügen sind.


Schlussfolgerung
Bei der Analyse mit der Heiligen Schrift stimmt der Koran überein und die Chronologie ist synchronisiert und konform.


Die Chronologie des Korans (Q001B) zeigt Übereinstimmung vom Beginn der Schöpfung über den Plan Gottes bis zum Ende der Zweiten Auferstehung und der Vernichtung im Feuersee für diejenigen, die sich weigern umzukehren.


Es gibt nur die Gesetze Gottes, wie sie Moses am Sinai gegeben wurden (S95:1-3), und das erfundene Scharia-Gesetz ist ein heidnisches System, das dem Gesetz Gottes zuwiderläuft. Die Speisegesetze müssen eingehalten werden (S3:93) und der Sabbat ist an den Bund gebunden und kann nicht gebrochen werden (S4:154). So sind auch das Abendmahl, das Passa und die Sabbate obligatorisch für die Beibehaltung von Gottes Vergebung und Erlösung durch den Empfang des Heiligen Geistes und die Aufrechterhaltung des eigenen Platzes in der Gemeinschaft der Auserwählten (siehe S5 Das Tischgebet und die Beobachtungsnacht in S73: Der in Gewänder Gehüllte).


Der Heilsplan in der Heiligen Schrift und im Koran

Der Plan Gottes ist eindeutig, dass der Heilige Geist von Gott durch das Opfer Christi und die Gründung der Kirche durch die Taufe und das Handauflegen nach der Taufe gesandt wurde.


Der Heilige Geist oder Ahmed wird durch das Abendmahl zum Passa und die Omer-Zählung bis Pfingsten nach Gottes Kalender beibehalten. Die babylonischen Einschiebungen, wie sie von den Kureysh durch die Bani Kinana in Becca und von den Juden durch den Hillel-Kalender von 358 n.u.Z. beibehalten werden, sind Irrlehren.


Der einzig akzeptable Kalender ist der Tempelkalender, der auf der Konjunktion basiert (siehe
Gottes Kalender (Nr. 156).


Die biblische Position wird bekräftigt. Es gibt eine prophetische Stimme aus Jeremia 4:15-16 und dann die Zeugen, die in Offenbarung 11:3ff und im obigen Korantext erwähnt werden. Sie gehen der Ankunft des Messias voraus, der dann den ersten Paradiesgarten für die Auserwählten einrichten wird. Das tausendjährige System wird dann vom Messias und den treuen Auserwählten für 1000 Jahre errichtet, wie in Offenbarung 20 beschrieben.


Am Ende des tausendjährigen Systems findet ein weiterer und letzter Krieg statt, bei dem Satan oder Iblis und die Dämonen oder Dschinn aus Tartaros freigelassen werden; dann werden alle rebellischen Heerscharen getötet und auferweckt und gehen in die Auferstehung des Gerichts, die ebenfalls im Gebiet des alten Eden stattfindet. Sie dauert 100 Jahre (Jes. Kap. 65) und die gesamte Menschheit wird korrigiert und unterrichtet. Alle, die sich weigern, Buße zu tun und die Korrektur anzunehmen, werden sterben dürfen, und ihre Leiber werden im Feuersee verbrannt, und sie werden nicht mehr zur Besinnung gebracht (vgl. die Studienpapiere
Himmel, Hölle oder Die erste Auferstehung der Toten (Nr. 143A) und Die zweite Auferstehung und das große weiße Throngericht (Nr. 143B)).


Nach der zweiten Auferstehung werden Gott und der Thron als Stadt Gottes
(Nr. 180) auf die Erde kommen und von Jerusalem und dem Gebiet von Eden aus das Universum regieren. Es gibt weder einen Himmel noch eine Hölle, sondern nur das Grab des Scheol, den Hades oder den Tartaros der gefallenen Heerscharen.


Die Rückkehr des Messias

Der Messias wird die Welt in Übereinstimmung mit der Heiligen Schrift und dem Koran unterwerfen. Die Scharia und alle, die sie lehren, werden ausgerottet, ebenso wie alle anderen Systeme.


Dennoch sagt Gott in Jeremia 4:27, dass er kein vollständiges Ende herbeiführen wird. Die Wiederherstellung wird erst nach den
endzeitlichen Kriegen und den Schalen des Zorns Gottes erfolgen (Nr. 141B).


Jeremia 5 zeigt, dass die Städte Israels in allen Völkern in einen Krieg mit einer alten Nation gezwungen werden, deren Sprache sie nicht kennen. Dennoch sagt Gott in Jeremia 5,18 zu Israel, dass er sowohl Israel als auch Juda nicht völlig vernichten wird. Auch die Söhne Sems werden sehen, wie der Zorn aus dem Norden herabkommt, und sie werden in die Knie gezwungen werden. Damaskus wird zerstört werden, und Gott wird gegen die Götzendiener von Amalek kämpfen, wie von Mose vorhergesagt. Die Araber und ganz Israel und Juda werden zur Umkehr gebracht, und von allen wird ein Rest am Leben bleiben.


Bei der Wiederkunft des Messias nach den Kriegen der fünften und sechsten Posaune und den 1260 Tagen der Zeugen wird die Welt den Gesetzen Gottes unterworfen sein (vgl.
Die Kriege der Endzeit und die Schalen des Zorns Gottes (Nr. 141B)). Die Patriarchen und die Propheten und die Führer der Kirchen Gottes werden mit der großen Schar der Auserwählten auferstehen (Offb. Kap. 7) und ihnen wird Unsterblichkeit verliehen, und sie werden mit Christus und der Heerschar die tausend Jahre regieren und dann in das Gericht gehen, wo sie auch über die Dämonen richten werden (vgl. Gericht der Dämonen (Nr. 080)).


Es wird kein Zweifel daran bestehen, was geschehen wird. Die Welt wird von einer Armee unterworfen werden, die von der treuen Heerschar unter dem Messias und den Patriarchen und Propheten angeführt wird. Sie werden die Welt unterjochen.


Christus und Adam und die Schlüsselfiguren Henoch, Noah, Sem, Abraham, Isaak, Ismael und Jakob, die Patriarchen und die Propheten, die in allen Texten der Bibel und des Korans erwähnt werden, werden zusammen mit den Siebzig und den Oberhäuptern der Kirchen in den 144.000 der Muhammads und der Großen Schar die Führung übernehmen. Sie werden die Gesetze Gottes durchsetzen und das Weltsystem errichten, das von Jerusalem aus regiert wird. Der Prophet Qasim wird ein wichtiger Faktor sein, aber nur einer dieser Propheten unter dem Messias.


Kein religiöses System wird überleben dürfen, außer denen, die sich an die Gesetze Gottes und den Tempelkalender halten. Sie werden die Sabbate, Neumonde, Feste und heiligen Tage Gottes einhalten, oder sie werden sterben (Jes 66,23; Sach 14,16-19). Die Völker werden von nun an jedes Jahr ihre Vertreter zum Messias nach Jerusalem schicken, und zwar während des Laubhüttenfestes während des gesamten Milleniums. Wenn sie das nicht tun, werden sie mit keinem Regen und den Plagen Ägyptens bestraft, bis sie Buße tun und sich fügen (Sacharja 14,16-19). Alle Gesetzessysteme außer den Gesetzen Gottes, die Christus Mose am Sinai gegeben hat, werden von der Erde getilgt werden.


Jeder, der an dem Baal- und Ostersystem festhält, wie es irgendwo in Rom oder Canterbury oder Athen oder Russland oder anderswo in den trinitarischen Sonnen- und Mysterienkulten oder in Becca in den sunnitischen oder schiitischen Systemen praktiziert wird, wird Buße tun oder er wird sterben. Satan hat im Jahr 2027 seine vollen 6000 Jahre hinter sich. Seine gesamte Heerschar wird bei der Rückkehr des Messias in die Grube von Tarataros geworfen werden. Die tausendjährige Herrschaft des Messias wird 2028 unter den Gesetzen Gottes beginnen, die Mose am Sinai gegeben wurden, unter dem Christus als Engel der Gegenwart (Apg 7,53; 1Kor 10,4) (vgl. Zeitabläufe der Zeitalter
(Nr. 272)).


In dieser Endzeit wird es keine Verhandlungen oder Diskussionen geben.


Vom Messias und den Aposteln bis zur Warnung durch den Propheten an die Söhne Sems haben sie nicht gehört. Die Söhne Japhets und Hams zerstörten das Gesetz und die Propheten mit ihrem Götzendienst, ihrem Antinomismus und Binitarismus/Trinitarismus und ihrer Anbetung des Baal und der Sonnen- und Mysterienkulte am Tag der Sonne und an Weihnachten und an Ostern, dem Fest der Göttergemahlin des Baal.


Dies ist die Zweite Warnung an die Welt gemäß Jeremia 4:15-16 und weiter bis zur Verwüstung und Zerstörung des tohu und bohu von Vers 23 bis Vers 26. Diese Verwüstungen gehören zu den Kriegen der fünften und sechsten Posaune des siebten Siegels. (Siehe die Studienpapiere
Die sieben Siegel (Nr. 140) und die sieben Posaunen (Nr. 141)).


Ein Drittel der Welt wird in diesen Kriegen vernichtet und die Söhne Sems werden systematisch reduziert und zur Umkehr gezwungen. Doch ab Vers 27 sagt Gott, dass er kein vollständiges Ende machen wird. Der Koran zeigt dies fast durchgängig in seinen Suren.


Die dritte Warnung wird unter den Zeugen ergehen, mit Bestrafung der Einzelnen und unter den Völkern (Offb. 11:3ff), wie oben beschrieben, und dann: das verbleibende Drittel wird durch die Pestilenz der Kriege und die Schalen des Zornes Gottes sterben, und dann wird ein Rest der Übrigen überleben.


Die Nationen werden dann die tausendjährige Wiederherstellung des Planeten beginnen. Die Erde wird vom Messias und den Propheten und den Auserwählten aus Jerusalem regiert werden.


Die Aufgabe besteht nun darin, die Söhne Sems und in der Tat die ganze Welt zur Umkehr zu bringen und die Welt von ihren Mysterien- und Sonnenkulten und ihren satanischen Systemen zu reinigen.


Der ganze Vorstoß der letzten Tage besteht darin, das System von seinen Irrtümern und seinem Antinomismus zu reinigen. Die Struktur des tausendjährigen Systems ist darauf ausgerichtet, den Planeten von dem zu reinigen, was die Menschheit ihm unter der Herrschaft Satans angetan hat. Dann soll die Welt für die zweite oder allgemeine Auferstehung der Toten vorbereitet werden.


In diesem System werden über zwanzig Milliarden Menschen auferweckt und 100 Jahre lang ernährt, gekleidet und unterrichtet. Jeder Mensch muss bereit sein, seinen Platz in einem System einzunehmen, in dem die Gesetze Gottes eingehalten werden, weil es in unserer Natur liegt, Gott zu gehorchen, weil wir die Natur Gottes in uns haben und der Heilige Geist von den Gesetzen Gottes regiert wird, so wie wir, weil Gott in uns ist und alles in uns ist.


Die Kirche Gottes glaubt, dass es Gottes Wille ist, dass kein Fleisch umkommen soll, dass Gottes Wille geschieht und somit kein Fleisch umkommt, und wir werden hart daran arbeiten, dass kein Fleisch umkommt.


Jeder, der andere sterben oder an einen Ort der Qual gehen sehen will, hat weder den Heiligen Geist in sich noch die Liebe Gottes in seinem Denken und Herzen.


Das schreckliche Verhalten der Menschen auf der ganzen Welt in dieser Endzeit ist entsetzlich und stellt eine direkte Verurteilung der Menschheit dar, da Satan behauptet hat, die Menschheit sei unfähig. Es sind jedoch seine Lehren, die sie alle dahin gebracht haben, wo sie heute sind.


Die Lehren der Geistlichen des Pseudo-Islam sind eine direkte Verurteilung ihres Glaubens und der Hadith-Lehren, wie es auch die Lehren der Trinitarier und die heidnischen Baal-Anbeter vor ihnen waren.


Beten Sie für die gesamte Menschheit und bitten Sie, dass ihnen Einsicht, Umkehr und Erlösung im Heiligen Geist zuteil wird. Amen


Ende Audio 5


Siehe auch das Folgende:

Anhang 1: Bearbeitungen und Ergänzungen/Änderungen des Korans (QS1)

Anhang 2: Schriften und Verweise auf den Koran (QS2)

Anhang 3: Literaturverzeichnis (QS3)


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