Christliche Kirchen Gottes
Nr. 012B
Der
Leib Christi
(Ausgabe 1.0 20110326-20110326)
Wir sind dafür verantwortlich,
den Leib Christi zu finden
und uns ihm anzuschließen und mit ihm das Abendmahl zu halten und das Evangelium vom Reich Gottes in ihm und von ihm aus zu predigen
und dann durch seine organisierte Struktur für die Taufe zu sorgen.
Christian
Churches of God
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(Urheberrecht © 2011 Wade Cox)
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Der Leib Christi
Die Kirche Gottes muss sich irgendwo auf diesem Planeten befinden. Christus sagte in Matthäus 16,18, dass die
Pforten der Hölle sie nicht überwältigen werden. Der Begriff bezieht sich auf das Grab und bedeutet, dass das Grab die Kraft
der Kirche, den Tod zu überwinden und an der Auferstehung
teilzuhaben, nicht überwinden wird. Diese Hinweise finden sich auch
in Jesaja 38,10, Hiob 38,17 in der LXX und Psalm 9,13. Aus
den Texten in Daniel, Kapitel
12, und in der Offenbarung, Kapitel
2 und 3, wissen wir, dass die Gemeinden bis zur Wiederkunft des Messias tätig
sein werden.
Dieser Leib ist
der Leib Christi. Wir sind dafür
verantwortlich, ihn zu finden und ihm
beizutreten und mit ihm das Abendmahl zu feiern und in ihm und von ihm aus das Evangelium vom Reich Gottes zu predigen
und dann durch seine organisierte Struktur für die Taufe zu sorgen.
Wie wir sehen, ist die Bibel klar über den Leib Christi.
Ein
Leib
[Alle Bibelzitate sind von einem automatischen Übersetzungswerkzeug
ins Deutsche übersetzt.]
1Korinther
10:15-17
(15) Ich rede wie zu vernünftigen Menschen; urteilt selbst, was ich sage.
[16] Der Kelch der Segnung, den wir
segnen, ist er nicht Teilhabe am Blut Christi? Das Brot, das wir brechen, ist
das nicht Teilhabe am Leib
Christi? [17] Weil es ein Brot
gibt, sind wir, die wir viele
sind, ein Leib, denn wir haben
alle an dem einen Brot teil. (RSV durchgehend verwendet)
So nehmen wir, die wir viele
sind, an einem Kelch und einem Brot teil, das an sich der Leib Christi ist. Wir müssen uns selbst prüfen,
wenn wir den Leib essen und trinken. Wir müssen den Leib erkennen, denn wenn wir
das nicht tun, bringen wir das Gericht über uns selbst. Wir müssen also den
richtigen Leib erkennen und
mit diesem Leib am Abendmahl teilnehmen, sonst bringen wir
das Gericht über uns selbst. Daher können wir das Abendmahl nicht falsch und mit einem nicht autorisierten
Leib von Menschen einnehmen, die nicht
richtig dazu bestimmt und ausgerüstet sind, als Leib Christi aufzutreten.
1Korinther 11:28-29
[28] Ein jeder prüfe sich selbst,
so esse er von dem Brot und trinke aus dem Kelch. [29] Denn wer isst und trinkt,
ohne den Leib zu erkennen, der isst und trinkt das Gericht über sich selbst.
Die Kirche hat Verwaltungen und Werke und Gaben, aber
alles demselben Herrn und
in demselben Geist, der dem
Leib zum Nutzen gereicht durch Reden und Lehren, durch Sprachen
und Unterweisung der Brüder
im Glauben und in diesem Glauben durch das Wirken von Wundern und Heilungen.
1Korinther 12:1-14
[1 Was nun die geistlichen
Gaben betrifft, Brüder, so
will ich nicht, dass ihr uninformiert seid. [2] Ihr wisst,
dass ihr, als ihr Heiden wart, zu stummen Götzen
verführt wurdet, wie sehr ihr
auch bewegt worden seid. [3] Darum will ich, dass ihr versteht,
dass niemand, der durch den Geist Gottes spricht, jemals sagt: "Jesus sei verflucht!",
und niemand kann sagen: "Jesus ist der
Herr", außer durch den
Heiligen Geist. [4] Es gibt
verschiedene Gaben, aber ein und derselbe Geist; 5] und es
gibt verschiedene Dienste, aber ein
und derselbe Herr; 6] und es gibt
verschiedene Werke, aber ein und derselbe Gott ist es, der sie alle in jedem einzelnen inspiriert. [7] Einem jeden ist die Offenbarung des Geistes für das gemeinsame Wohl gegeben. [Dem einen ist durch den Geist die Rede der
Weisheit gegeben, dem anderen die Rede der Erkenntnis nach demselben Geist, [9] einem anderen der Glaube durch denselben
Geist, einem anderen die
Gaben der Heilung durch denselben Geist, [10] einem anderen das Wirken von Wundern, einem anderen die Weissagung, einem anderen die Fähigkeit, Geister zu unterscheiden, einem anderen verschiedene Arten von Zungen, einem anderen die Auslegung von Zungen. [11] Alle diese sind von ein und demselben Geist beseelt, der einem jeden zuteilt, wie er will. [12] Denn wie der
Leib einer ist und viele Glieder hat und alle Glieder des Leibes, obwohl sie viele
sind, ein Leib sind, so ist es auch mit Christus. [13] Denn durch einen Geist sind wir alle zu
einem Leib getauft worden, Juden oder Griechen, Sklaven oder Freie, und haben alle von einem Geist getrunken. [14] Denn der Leib besteht
nicht aus einem Glied, sondern aus vielen.
Der Geist wirkt in uns allen und teilt uns die Fähigkeiten und Gaben zu, die wir brauchen, um dem Leib Christi als der Kirche Gottes zu dienen. Wir wurden durch einen Geist in den einen Leib getauft und sind mit dieser Gruppe verbunden. Einigen von uns ist die Gabe der Unterscheidung der Geister als Teil dieses Leibes und im Dienst an ihm gegeben. Diese Gruppe ist das Gemeinwesen Israels und die gemeinsame Struktur des Bundes der Verheißung. Der Leib besteht nicht aus einem Glied, sondern aus vielen, und so kann sich niemand weigern, als Teil des Leibes zusammenzukommen und im Glauben zu bleiben. Es kann keine trennende Mauer der Feindschaft geben. Durch Christus haben wir Zugang zu Gott durch den einen Geist, der in jedem von uns wohnt. Wir sollen nicht Fremde und Gäste bleiben, sondern wir sollen zu einem heiligen Tempel zusammengefügt werden, als eine geeignete Wohnung für Gott im Geist.
Epheser 2:12-22
[12] Gedenkt daran, dass ihr
damals von Christus getrennt
wart, entfremdet von der Gemeinschaft Israels und Fremdlinge in den Bündnissen der Verheißung, ohne Hoffnung und ohne Gott in der Welt. [13] Jetzt
aber seid ihr, die ihr einst
fern wart, in Christus Jesus nahe gebracht
worden durch das Blut Christi. [14] Denn er ist unser Friede, der uns beide eins gemacht
und die Scheidewand der Feindschaft
niedergerissen hat, [15] indem
er in seinem Fleisch das Gesetz
der Gebote und Verordnungen
aufhob, damit er in sich selbst einen
neuen Menschen schuf anstelle der zwei und so Frieden machte, [16] und uns beide mit Gott versöhnte in einem Leib durch das Kreuz und so die Feindschaft
beendete. [17] Und er ist gekommen und hat euch, die ihr fern seid, den Frieden verkündigt und denen, die nahe sind, den Frieden; 18] denn durch ihn
haben wir beide in einem Geist Zugang zum Vater. [19] So seid ihr nun nicht
mehr Fremdlinge und Gäste, sondern Mitbürger der Heiligen und Glieder des Hauses Gottes, [20] erbaut auf den Grund
der Apostel und Propheten, wobei Christus Jesus selbst der
Eckstein ist, [21] in dem
der ganze Bau zusammengefügt
ist und wächst zu einem heiligen
Tempel in dem Herrn, [22] in den auch
ihr hineingebaut seid zu einer
Wohnung Gottes im Geist.
Als ein Leib, als Brüder und Schwestern im Glauben
in diesem einen Leib sind wir verpflichtet,
zusammen zu sein, damit Gott in uns allen wohnen kann.
Wir sind Verwalter der
Gnade Gottes in dieser Vereinigung von Miterben, sowohl Israeliten als auch Nichtjuden.
Wie Christus sagte: Wer nicht mit mir ist,
ist gegen mich, und wer nicht
mit mir sammelt, zerstreut (Mat. 12:30). So sagte auch er, als ihm
gesagt wurde, dass seine Mutter und seine Brüder
und Schwestern draußen stehen würden: Wer ist meine
Mutter und wer sind meine Brüder? Und er streckte seine Hand aus zu seinen Jüngern
und sagte: Seht meine Mutter und meine Brüder! Denn wer den Willen meines Vaters im Himmel tut, der ist mein Bruder und meine Schwester und meine Mutter (Mat. 12:47-50).
Epheser 3:1-6
(1) Darum bin ich, Paulus, ein
Gefangener Christi Jesu für euch
Heiden, (2) vorausgesetzt, dass
ihr von dem Amt der Gnade Gottes gehört habt,
das mir für euch gegeben worden ist, (3) wie mir das Geheimnis durch Offenbarung kundgetan worden ist, wie ich es kurz geschrieben habe. [4] Wenn ihr das lest, könnt ihr meine
Einsicht in das Geheimnis
Christi erkennen, 5] das den Menschenkindern
in anderen Geschlechtern nicht kundgetan wurde, wie es jetzt
seinen heiligen Aposteln und Propheten durch den Geist offenbart worden ist, 6] nämlich, dass die Heiden Miterben sind, Glieder desselben Leibes und Teilhaber der Verheißung in Christus Jesus durch
das Evangelium.
So sollen auch wir darauf
bedacht sein, den Geist zu bewahren im Band des Friedens in dem einen Leib und dem einen Geist. Wir haben einen Herrn, einen Glauben, eine Taufe und einen Gott und Vater von uns allen, der über allem und in allem ist.
Epheser 4,1-6
[1 Ich aber, ein Gefangener des Herrn, ermahne euch, ein
Leben zu führen, das der Berufung würdig ist, zu der ihr
berufen seid, 2 in aller Demut und Sanftmut, in Geduld, einander in
Liebe ertragend, 3 bestrebt,
die Einheit des Geistes zu wahren durch das Band des
Friedens. [4] Ein Leib und ein Geist, wie ihr auch
berufen seid zu der einen Hoffnung, die eurer Berufung entspricht, 5) ein Herr, ein Glaube, eine
Taufe, 6) ein Gott und unser aller Vater, der über allem und durch alles und in allem ist.
Christus ist unser Haupt, und der Leib ist gewachsen und richtig zusammengefügt durch alle Glieder, die ihm zugefügt sind. Wir sind so konzipiert und zusammengesetzt, wie es die Kirche Gottes als
Leib braucht, und wir sind verpflichtet, an unseren Posten zu bleiben, bis unsere Aufgabe erfüllt ist. Wir können unseren Posten nicht einfach verlassen.
Die Strafe für einen unnützen
Hirten, der seinen Posten verlässt,
besteht darin, dass er auf dem rechten Auge blind wird und sein rechter Arm (oder sein ältester Sohn) abgehackt wird (Sach. 11:17). Der Messias sollte
über dem Leib aufgerichtet werden, und wir sollten als
Schafe gegen andere Schafe gerichtet
werden, und das ist das endgültige Maß des Leibes Christi (Hesek. 34:19-20).
Redet die Wahrheit in Liebe.
Epheser 4:15-16
[15] Vielmehr sollen wir, indem
wir die Wahrheit in Liebe reden, in jeder Hinsicht in den hineinwachsen,
der das Haupt ist, in Christus, 16] von dem aus der ganze
Leib, zusammengefügt und zusammengehalten
durch alle Glieder, mit denen er versehen
ist, wenn jedes Glied richtig arbeitet, leibliches Wachstum hat und sich in Liebe aufbaut.
So werden wir in diesem Leib erneuert in der Erkenntnis nach dem Bild unseres
Schöpfers. Wir haben eine neue Natur.
Wir sind Gottes Auserwählte, die aus allen Gesellschaftsschichten und Nationen zu einem
Leib zusammengefügt wurden,
als eine Gruppe in einem Glauben nach
dem Bild Gottes, und wir sollen zusammenbleiben.
Mit all unseren Eigenschaften und unserer Liebe
und unserem Mitgefühl, indem wir einander
vergeben, einander helfen, einander zu retten, und uns gegenseitig ermutigen, standhaft zu bleiben. In unserer Liebe zueinander bleiben wir standhaft
in dem Frieden Christi, zu dem wir in den einen Leib gerufen wurden. Wie können wir getrennt bleiben,
und die Weisungen des Glaubens
und den Ruf des Geistes nicht verstehen? Sind wir blind
und taub für den Geist Gottes,
der uns antreibt?
Kolosser 3,8-15
Legt aber alles ab:
den Zorn, den Grimm, die Bosheit, die Verleumdung und das Lästern von eurem Munde. [9] Belügt einander nicht, denn ihr habt
die alte Natur mit ihren Gewohnheiten
abgelegt [10] und die neue Natur angezogen, die in der Erkenntnis nach dem Bild ihres Schöpfers erneuert wird. [11] Hier gibt es nicht Grieche und Jude, Beschnittener und Unbeschnittener,
Barbar, Skythe, Sklave,
Freier, sondern Christus ist
alles und in allem. [12 Legt nun an, als die von Gott Auserwählten, Heiligen und Geliebten, Barmherzigkeit, Freundlichkeit, Demut, Sanftmut und Geduld, 13 und vergebt
einander, wenn einer dem anderen
etwas vorzuwerfen hat; wie der Herr euch vergeben hat, so sollt auch ihr vergeben.
[14] Über all dem aber zieht die Liebe an, die alles in vollkommener Harmonie zusammenhält. [15] Und lasst den
Frieden Christi in euren Herzen walten,
zu dem ihr
ja berufen seid in dem einen
Leib. Und seid dankbar.
Wie können wir zu Anklägern
unserer Brüder werden und dem Leib Christi durch Bosheit und Verleumdung schaden? Wir sind alle verschiedene Glieder des Leibes mit unterschiedlichen Funktionen, und wir sollen uns gegenseitig
höher schätzen als uns selbst
und einander ermutigen. Wir
haben Gaben entsprechend
der uns gegebenen Gnade.
Wir sollen sie im Verhältnis zu
unserem Glauben an die Fähigkeiten, mit denen wir
gesegnet sind, einsetzen. Lehrt und ermahnt einander mit Eifer und gebt mit Großzügigkeit und Fröhlichkeit. An jedem Tag, an dem wir zusammenkommen, lobt Gott füreinander und bemüht euch, hart zu arbeiten. Die Alten sollen sich an den Jungen freuen und die Jungen den Alten helfen
und sie als Brüder ermahnen. Wie uns gesagt wird,
sollen wir nicht müde werden,
Gutes zu tun, noch sollen wir
im Eifer nachlassen. Dient Gott mit all unserer Kraft. Segnet die, die uns verfolgen, und lasst den Leib niemals zur Quelle des Ärgernisses werden. Seid nicht hochmütig und verkehrt mit allen Brüdern
ohne Rücksicht auf Vermögen, Stellung und
Gesundheit, es sei denn, ihr
befindet euch zum Wohl des Leibes in Quarantäne. Segnet immer, wen ihr könnt, und tut und sagt, was in
den Augen aller edel ist.
Römer 12:4-18
[4 Denn wie wir an einem Leib viele Glieder haben
und nicht alle Glieder dieselbe Aufgabe haben, 5 so sind wir, obwohl
wir viele sind, ein Leib in Christus, und jeder ist ein
Glied des anderen. [6] Wir haben
verschiedene Gaben, je nach
der Gnade, die uns gegeben ist, und wir wollen
sie gebrauchen: wenn wir prophetisch
sind, nach Maßgabe unseres Glaubens; 7) wenn wir dienen, nach
Maßgabe unseres Dienens; wenn wir
lehren, nach Maßgabe unserer Lehre; 8) wenn wir ermahnen, nach
Maßgabe unserer Ermahnung; wenn wir spenden, nach
Maßgabe unserer Freigebigkeit; wenn wir helfen, nach
Maßgabe unseres Eifers; wenn wir
Barmherzigkeit üben, nach Maßgabe unserer
Fröhlichkeit. [9] Die Liebe sei echt;
hasse das Böse, halte am Guten fest; [10] liebe einander mit brüderlicher Zuneigung; übertreffe einander in der Ehre. [11] Lasst nicht nach
im Eifer, seid vom Geist erfüllt, dient dem Herrn. [12] Freut euch der Hoffnung, seid geduldig in der Bedrängnis, seid beständig im Gebet.
[13] Tragt bei zu den Bedürfnissen der Heiligen, übt Gastfreundschaft.
[14] Segnet die, die euch verfolgen; segnet sie und verflucht sie nicht. [15] Freut euch mit
denen, die sich freuen, und weint mit denen, die weinen. [16] Lebt in Eintracht miteinander; seid nicht hochmütig, sondern gesellt euch zu den Niedrigen;
seid niemals eingebildet. [17] Vergeltet niemandem Böses mit Bösem, sondern
achtet auf das, was vor aller Augen edel
ist. [18] Wenn es möglich ist, lebe, soweit
es von dir abhängt, friedlich mit allen.
Habt Frieden mit allen
Menschen.
Hebräer 10:23-25
[23] Lasst uns festhalten an dem Bekenntnis unserer Hoffnung, ohne zu wanken; denn
er, der verheißen hat, ist treu; 24] und lasst uns bedenken, wie
wir einander zur Liebe und zu guten Werken anspornen
können; 25) und vernachlässigt
nicht die Zusammenkünfte, wie es manche tun, sondern ermutigt einander, zumal ihr seht,
dass der Tag nahe ist.
Sorgt dafür, dass wir uns gegenseitig
ermutigen und an unserem Glaubensbekenntnis festhalten, denn Gott ist treu
in dem, was er uns versprochen hat. Ermutigt alle
und spornt sie zu guten Werken
an.
Der Leib, zu dem wir berufen
sind, ist beständig, und so muss auch unser Glaube beständig
sein. Wir sollen
den Leib erkennen und standhaft
in diesem Leib bleiben.
Der folgende Text
isoliert die Logik, die in den Bibeltexten
bezüglich der Existenz der
Kirchen Gottes im Laufe der Zeit enthalten ist.
Dieser Aspekt,
wen wir anbeten und wann wir anbeten,
sollte von uns allen untersucht werden. Dieser Text aus den
Jahren 2004 und 2010 ist eine
logische Grundlage für die
Kirchen Gottes und ihren
Kalender. Es gibt eine
Kette von unwiderlegbarer Logik, die entlang dieser Linien verläuft.
Es ist angebracht, dass wir einige grundlegende
Prämissen untersuchen, auf denen Jesus Christus und die Kirche
Gottes arbeiten und in den letzten zwei Jahrtausenden
gearbeitet haben. Christus ändert sich nicht
im Umgang mit der Kirche. Nur die Kirche hat manchmal ein Problem damit, zuzuhören.
Die Grundwahrheiten
sind grundlegend für das Wirken der Kirche Gottes und ihre Identifikation über die Jahrhunderte hinweg.
Axiom 1: Es gibt einen wahren Gott, den einzigen Gott, der allein ewig, unsterblich und unsichtbar ist (1Tim 1,17; 6,16).
Axiom 2: Gott ist
unveränderlich, ebenso wie sein Ratschluss (Hebr.
6,17-18).
Axiom 3: Den einen
wahren Gott hat kein Mensch
je gesehen und kann kein Mensch je sehen. Kein Mensch
hat jemals seine Stimme gehört oder seine Gestalt gesehen (Joh 1,18; 1Joh 5,20; 1Tim 6,16).
Axiom 4: Jesus Christus, das eine Wesen im Schoß
des Vaters, hat ihn gesprochen
oder verkündet (Joh 1,18).
Axiom 5: Jesus Christus ist
derselbe gestern, heute und morgen (Hebr. 13,8).
Axiom 6: Jesus Christus kam,
um den Willen des Vaters zu tun und sein Werk zu vollenden (Joh 4,34).
Axiom 7: Gott ist
der Gott und Vater Jesu Christi und auch der Auserwählten (Joh 20,17; Röm
15,6; 2Kor 1,3; 11,31; Eph 1,3.17; Kol 1,3; Hebr
1,1ff; 1Pet 1,3; 2Joh 3; Offb 1,1.6; 15,3).
Axiom 8: Der Kirche
wird das ewige Leben geschenkt, aber nur unter der Voraussetzung,
dass sie den Vater und
Jesus Christus, den er gesandt hat, kennt (Joh 17,3) und in geduldigem
Wohlverhalten verharrt (Röm 2,7).
Axiom 9: Die Heilige
Schrift kann nicht gebrochen werden (Joh 10,34-35).
Axiom 10. Der Heilige
Geist ist die Kraft Gottes,
die Gott einsetzt, um die Menschen zu befähigen, die er erwählt, beruft, rechtfertigt und durch Jesus
Christus verherrlicht (vgl.
Joh 20,22; Apg 2,1-47; Röm
8,28-35).
Axiom 11. Nicht ein Jota oder ein
Tüttelchen wird vom Gesetz Gottes
vergehen, bis Himmel und Erde
vergehen (Mat. 5:18).
Axiom 12. Christus hielt
sich an den Tempelkalender und war ohne Sünde. Daher ist der Tempelkalender der richtige
Kalender.
Daraus folgt:
Prämisse 1 (Axiom 5). Wenn Christus gestern, heute und morgen derselbe ist und den Willen Gottes tut
(Axiom 6); und
Prämisse 2 (Axiom 2). Gott ist unwandelbar;
dann
Schlussfolgerung 1: Beide bleiben
in den Aufgaben, die Gott ihnen
zugedacht hat und die sie erfüllen sollen.
Prämisse 3. Wenn Christus gesandt wurde, um die Kirche in der Unsterblichkeit zu gründen, die auf sie ausgedehnt werden sollte, wie sie
auf Christus ausgedehnt wurde
(Axiom 8); und
Prämisse 4. Christus ist über
die Zeiten hinweg derselbe, der im Willen des
Vaters fortbesteht; dann
Schlussfolgerung 2: Die Kirche setzt
unter der Leitung Christi
die Lehren und Gesetze des
Vaters fort und wird nach dem Willen des Vaters ergänzt.
Prämisse 5. Christus sagte, dass
die Pforten des Todes die Kirche
nicht überwältigen werden; und
Prämisse 6. Die Heilige Schrift kann nicht gebrochen
werden (Axiom 9); dann
Schlussfolgerung 3: Die Kirche muss 2000 Jahre lang lebendig gewesen sein, von der
Zeit an, als Christus sie unter den Aposteln gründete.
Prämisse 7. Wenn Gott durch Christus mit Hilfe des Heiligen
Geistes gewirkt hat (Axiom
10); und
Prämisse 8. sich nicht ändert und Christus in diesem
Willen fortfährt, dann
Schlussfolgerung 4: Die Kirche verändert
sich nicht, sondern wächst und nimmt ab in der Erkenntnis, je nachdem wie der Geist sie gebraucht und leitet.
Prämisse 9. Wenn Gott und Christus sich nicht ändern; und
Prämisse 10. Die Kirche ändert
sich nicht, da sie auf dem Gesetz
Gottes beruht, das sich ebenfalls nicht ändert (Axiom 11) und durch den Heiligen Geist wirkt;
Schlussfolgerung 5: Dann ist die Kirche
eine identifizierbare
Gruppe von Gläubigen, die sich
in unterschiedlichem Maße an die ursprünglichen Lehren der Kirche halten muss und bis heute auf der
Erde präsent ist.
Ausgehend von Schlussfolgerung 5 stehen wir einfach
vor der Aufgabe, den Glauben
zu erkennen, der den Heiligen einst überliefert wurde (vgl. Judas), indem wir die biblischen Lehren und die Doktrinen der frühen Kirche identifizieren
und den Verlauf dieser Überzeugungen durch die Geschichte aufzeichnen.
Diese Argumentation ist unwiderlegbar,
da die Axiome biblische Wahrheiten sind, die Prämissen biblisch wahr sind und die Logik gültig ist, so dass die Schlussfolgerungen wahr sind.
Wir können auch ableiten, dass Gott und Christus nicht dasselbe Wesen sind, sondern zwei getrennte
Wesen, und dass Gott der Gott und Vater von Jesus
Christus ist. Wir wissen, dass Christus die Unsterblichkeit
von Gott verliehen wurde,
der allein unsterblich ist (Axiom 1). Wir wissen, dass es Gottes Plan ist, uns allen
Unsterblichkeit zu gewähren (Axiom 8) und dass diese Unsterblichkeit davon abhängt, dass die Brüder dem Willen Gottes, dem Gesetz und dem Zeugnis oder
dem Glauben an Jesus Christus gehorchen (vgl. Offb 12,17; 14,12; Axiome 8 und 11).
Daraus folgt, so wie
die Nacht auf den Tag folgt, dass
die Kirche in ihren verschiedenen Facetten seit zwei Jahrtausenden
funktioniert und fortbesteht
und nicht das Produkt einiger neuer Lehren
von Organisationen ist, die
von Zeit zu Zeit erscheinen.
Die frühe Kirche war vollständig unitarisch. Das ditheistische/binitarische System
war eine heidnische Doktrin des Attis, die im zweiten Jahrhundert in die Kirche eindrang. Diese Lehre führte
zum Binitarismus des Konzils von Nizäa und zum Trinitarismus des Konzils von Konstantinopel im Jahr 381. Seit Jahrhunderten ist sie immer
wieder in die Kirchen Gottes
eingedrungen. Das letzte
Mal, dass sie in die
Kirchen Gottes eingedrungen
ist, war unter der Predigerschaft der Armstrongiten
und dann später durch die Infiltration in die anderen
Kirchen Gottes.
Insofern sind die Kirchen Gottes
bis heute mit dieser Irrlehre verseucht und müssen von ihr gereinigt werden.
Die Art und Weise, wie dieser
Irrtum in die Kirchen Gottes
eingeschleust werden konnte, war durch sektiererische Indoktrination und
die falsche Vorstellung, dass die Kirche von Paulus bis
ins zwanzigste Jahrhundert geschlafen habe. Angeblich wurde ihr diese neue
Wahrheit plötzlich von
Ellen G. White oder Armstrong oder
einer beliebigen Anzahl falscher Propheten gegeben, die behaupteten, die Kirchen Gottes zu führen. Nichts
könnte weiter von der Wahrheit entfernt sein. Die allerletzte Predigt, die Herbert
Armstrong hielt, diente dazu, die Irrlehre des Ditheismus zu bekräftigen,
die er als den bleibenden Irrtum seiner Predigerschaft in
die Kirche einführte.
Tatsache ist, dass die Kirche lebendig sein muss und auf
der Grundlage der gleichen Lehren der Gesetze Gottes arbeiten muss, oder Gott und Christus sind beide Lügner. Die Taufe wird von der Kirche an reuige Erwachsene gespendet, und mit dieser Gabe kommt der Heilige Geist. Jeder
von uns hat die Pflicht, diese Kirche zu
finden, sich von ihren Amtsträgern in den Leib
Christi taufen zu lassen und für diesen Leib zu arbeiten, bis wir sterben oder
bis zur Wiederkunft des
Messias, je nachdem, was zuerst
eintritt.
Tatsache ist, dass man sie an ihren historischen
Lehren erkennen kann und dass sie
nicht götzendienerisch ist. Sie hält sich
an die Gesetze Gottes. Die Kirche Gottes in Europa ist aufgezeichnet, und auch ihr Glaube ist
aufgezeichnet. Wir haben Aufzeichnungen über die Kirche ab dem fünfzehnten
Jahrhundert und es gibt keinen Unterschied zwischen ihnen und den Lehren der CCG (vgl. Kohn,
Sabbatarians in Transylvania, CCG 1998). Siehe auch die Geschichte und die Lehren der sabbathaltenden
Kirchen in den Studienpapieren Allgemeine Verbreitung der sabbathaltenden
Kirchen (Nr. 122) und auch Die Rolle des vierten Gebotes in den historischen sabbathaltenden
Kirchen Gottes (Nr. 170).
Prämisse 11. Die Kirchen Gottes variieren und schwanken in ihrem Verständnis, hören aber nie
auf zu existieren.
Prämisse 12. Aus Axiom 3 folgt, dass die Kirche heute existieren muss.
Schlussfolgerung 6: Es muss heute eine
Kirche geben, deren Lehren bis zu einem gewissen
Grad mit den von Christus aufgestellten
Lehren übereinstimmen.
Prämisse 13. Die Kapitel 2 und 3 der Offenbarung zeigen, dass diese Kirchen im Laufe der Zeit durch die Ausübung als Leuchter (fälschlicherweise als Kerzenständer bezeichnet) Autorität ausüben.
Prämisse 14. Diese Kirchen üben
lehrmäßige Autorität in der
Anbetung des einen wahren Gottes aus.
Schlussfolgerung 7: Irgendwo muss es eine
Kirche mit lehrmäßiger Autorität geben, die ihre Macht so ausübt, wie sie
ursprünglich angewiesen und
von Jesus Christus delegiert wurde.
Prämisse 15. Jede
Person, die in den Leib Christi hineingetauft ist, hat die Verpflichtung, am
und für den Leib Christi, wie er in der Kirche Gottes organisiert
ist, zu arbeiten,
wo immer sie sich befindet.
Prämisse 16. Aus Axiom 2 ergibt sich, dass es einen
überlieferten Glauben gibt, der daher identifizierbar sein muss.
Schlussfolgerung 8: Es muss möglich sein, die historische Kirche zu identifizieren und für diese Kirche zu
arbeiten.
Prämisse 17. Von Paulus: Es gibt viele Organisationen oder Verwaltungen, aber nur einen
Herrn.
Prämisse 18. Die verschiedenen Verwaltungen
sind alle Teil der Kirche Gottes.
Schlussfolgerung 9: Unterschiedliche Verwaltungen
disqualifizieren nicht für
das Reich Gottes.
Prämisse 19. Einige Kirchen sind
lehrmäßig unterschiedlich.
Prämisse 20. Irrtümer in der Lehre
disqualifizieren einige
Kirchen vom Reich Gottes.
Schlussfolgerung 10: Es gibt einige
Lehren, die Einzelpersonen
und Kirchen von der Mitgliedschaft ausschließen, und andere, die sie nicht ausschließen.
Prämisse 21. Gott prüft die Werke aller Baumeister des Tempels Gottes.
Prämisse 22. Doktrinell und geistlich
ungesunde Kirchen sind nicht in der Lage, Prüfungen zu bestehen.
Schlussfolgerung 11: Die im 20. Jahrhundert
zerbrochenen Kirchen waren lehrmäßig und geistlich nicht gesund.
Aus den Axiomen und den Schlussfolgerungen
6, 7 und 8 sowie den früheren
Schlussfolgerungen ergibt sich, dass es heute
eine Kirche geben muss, die die am klarsten erkennbaren historischen Lehren vertritt.
Diese Kirche muss den Leuchter Christi halten. Diese Kirche
muss von den Auserwählten getragen
werden.
Da dies alles gültige Argumente aus wahren Behauptungen
sind, sind sie auch gültige
und wahre Schlussfolgerungen.
Es ist daher unsere Pflicht, die Kirche auf diesem Planeten mit den Lehren des Glaubens, der den Heiligen einst überliefert wurde, zu identifizieren und mit ihnen zu
arbeiten.
Wenn es nicht die
christlichen Kirchen Gottes
sind, dann müssen wir sie
finden und uns für sie stark machen. Wenn es die christlichen Kirchen Gottes sind, dann haben
alle Auserwählten die Verantwortung,
für diese Organisation zu arbeiten. Es geht nicht um Fraktionskämpfe und das Versagen, in Organisationen zu arbeiten, weil
es in denen, die vorgeben,
die Kirchen Gottes zu sein,
zu administrativen Querelen kommt.
Die Weltweite Kirche Gottes wurde gestürzt, weil sie lehrmäßig und verwaltungstechnisch abwegig war.
Die Vereinigte Kirche Gottes, die LCG und andere Kirchen waren Ableger desselben missbräuchlichen, lehrmäßig falschen Systems. Alle Ableger,
die dieselben Lehren des
WCG-Systems verwenden, wie sie von Armstrong und der Predigerschaft
in den 1970er Jahren erfunden wurden,
sind falsch und Teil eines Systems, das Gott bereits geprüft, verworfen und aufgelöst hat oder gerade auflöst. Dieses System war
das System von Sardes, und zwar durch
denselben Prozess der
Argumentation oder Logik, den wir
oben sehen.
Argument
2. bezüglich Sardes
Axiome
13. Das System von Sardes ist ein totes System.
14. Es gibt einige in Sardes, die nicht tot sind, wie in der Offenbarung beschrieben.
15. Christus sagte,
dass sie den Namen hat, dass sie lebendig
ist, aber sie ist tot.
Prämisse 2.1. Nach Axiom 15 muss eine der
Gemeinden von Sardes den Namen annehmen, der besagt, dass sie
lebendig sei.
Prämisse 2.2. Die letzte Kirche,
die sich unter dem WCG-Ablegersystem bildete, war die Lebendige Kirche Gottes.
Schlussfolgerung 2.1: Dieses Kirchensystem muss als Kandidat für das System von
Sardes betrachtet werden.
Prämisse 2.3. Das WCG-System hat einen Ableger, der behauptet, die Lebendige Kirche Gottes zu sein.
Prämisse 2.4. Es gibt keine
anderen Kirchen Gottes in
der Geschichte, die den Namen Lebendige
Kirche Gottes beanspruchen.
Schlussfolgerung 2-2: Die Lebendige Kirche
Gottes ist der einzige Kandidat für das Abgrenzungsmerkmal des Sardes-Systems.
Prämisse 2.5. Aus Schlussfolgerung 2: Wenn sie eine wahre
Kirche Gottes ist, muss sie die Prophezeiung in der Offenbarung erfüllen, die das Axiom 15 bildet.
Prämisse 2.6. Living war ein Teil des Predigersystems der WCG und hat seine Predigerschaft
und lehrmäßige Position und Autorität
von diesem System übernommen.
Schlussfolgerung 2.3: Das WCG-System, wenn es ein biblisches System ist, ist das letzte
der Sardis-Ära.
Prämisse 2.7. Herbert Armstrong identifizierte die
Siebenten-Tags-Kirche Gottes als das System von Sardes.
Prämisse 2.8. Herbert Armstrong war ein bezahlter Geistlicher der Kirche Gottes (Siebter Tag).
Schlussfolgerung 2.4: Herbert Armstrong und seine Predigerschaft
waren Diener des Systems von Sardes.
Argument
3. Die Zeitalter
Prämisse 3.1. Die Offenbarung sagt,
dass es bei der Wiederkunft Christi eine Anzahl von Gemeinden geben wird, nämlich: Thyatira, Sardes,
Philadelphia und Laodizea. In Pergamon sind vielleicht noch einige am Leben, aber nicht in Betrieb.
Prämisse 3.2. Die Offenbarung sagt,
dass Sardes und Laodizea als Kirchen aus dem Reich Gottes verworfen werden und nur die, die überwinden, angenommen werden.
Schlussfolgerung 3.1: Es gibt mindestens
zwei annehmbare und funktionierende Epochen, die bei der Wiederkunft des Messias
leben. Diese sind Thyatira
und Philadelphia.
Prämisse 3.3. Es gibt zwei
funktionierende Zeitalter
und zwei tote Zeitalter.
Prämisse 3.4. Philadelphia kommt nach Sardes und umfasst auch die Ausgestoßenen von Laodizea.
Schlussfolgerung 3.2: Philadelphia muss seine Bedeutung nach Sardes erst noch erlangen und kann aus dem Scheitern
von Sardes hervorgehen, da es aus
den Menschen besteht, die aus
den Systemen Sardes und Laodizea
hervorgehen.
Prämisse 3.5. Sardes wurde für tot erklärt und verworfen. Laodizea ist aus
dem Mund Gottes ausgespuckt.
Prämisse 3.6. Philadelphia wird gepriesen.
Schlussfolgerung 3.3: Philadelphia ist lehrmäßig
und verwaltungstechnisch von Sardes und Laodizea unterschieden.
Prämisse 3.7. Sardes ist lehrmäßig
irrig und erkennbar, ebenso Laodizea.
Prämisse 3.8. Philadelphia ist biblisch
korrekt und kann lehrmäßig identifiziert werden.
Schlussfolgerung 3.4: Von den obigen Axiomen und den Prämissen hier ist diejenige mit
der korrekten historischen
und biblischen Lehre dem einst überlieferten
wahren Glauben am nächsten, und das schließt Sardes
und Laodizea aus.
Prämisse 3.9. Thyatira wird keine
weitere Last aufgeladen. In
der Endzeit ist Thyatira
also nicht verpflichtet,
das letzte Werk der Kirchen Gottes
zu tun.
Prämisse 3.10. Philadelphia hat ein wenig Kraft, was darauf hindeutet, dass es in der Endzeit als fünfte
und letzte Ära und arbeitende Kirche arbeitet.
Schlussfolgerung 3.5A: Philadelphia ist also die einzige annehmbare Kirche, die in der Endzeit arbeitet.
Schlussfolgerung 3-5B: Thyatira hat sein großes Werk bereits vollendet und steht nicht im
Konflikt mit Philadelphia, sondern hat keine weitere Last und keinen letzten Leuchter.
Argument
4. Der Zehnte
Prämisse 4.1. Gott sagt durch
den Propheten Maleachi, dass der Zehnte ein Zeichen für eine Rückkehr zu
Gott ist.
Prämisse 4.2. Abraham gab den Zehnten an
Melchisedek.
Schlussfolgerung 4.1: Abraham zeigte durch
seinen Zehnten, dass er treu war und zu Gott zurückgekehrt war.
Prämisse 4.3. Melchisedek ging den Stämmen Israels
voraus.
Prämisse 4.4. Levi gab den Zehnten an Melchisedek
in den Lenden Abrahams, lange bevor Mose und Aaron geboren wurden.
Schlussfolgerung 4.2: Das Zehntensystem richtet sich nicht
an das levitische Priestertum oder das Tempelsystem, sondern an das höhere Priestertum
Melchisedeks.
Prämisse 4.5. Christus wurde zum
Hohenpriester nach der Ordnung Melchisedeks gemacht.
Prämisse 4.6. Die Kirche ist
die Ordnung Melchisedeks, deren
Hoherpriester Christus ist,
als eine Ordnung von Priestern und Königen.
Schlussfolgerung 4.3: Die Kirche hat das Recht, den Zehnten nach dem
biblischen System zu erheben.
Prämisse 4.7. Die Kirche, die das Werk Gottes tut, hat das Recht auf den Zehnten,
da ihr der Leuchter gegeben
wurde. (Schlussfolgerung
4.3).
Prämisse 4.8. Diejenigen, die der Ordnung Melchisedeks angehören, d.h. die Kirche, müssen den Zehnten an den Leuchter oder die Kirche geben, die zu einer bestimmten
Zeit oder Epoche das Werk Gottes tut.
Schlussfolgerung 4.4: Der Einzelne muss die wahre Kirche identifizieren
und den Zehnten an diese Kirche zahlen.
Prämisse 4.9. Das Versäumnis, den Zehnten zu geben,
ist Diebstahl an Gott nach seinem
Gesetz.
Prämisse 4.10. Das Versäumnis, den Zehnten an die wahre
Kirche zu zahlen, ist Diebstahl.
Schlussfolgerung 4.5: Das Versäumnis, die wahre Kirche zu
erkennen und den Zehnten an
diese Kirche zu zahlen, ist
Diebstahl an Gott.
Argument
5. Der Tempelkalender
Nach dem obigen Axiom 12 ist der Tempelkalender der richtige
Kalender.
Prämisse 5.1. Der Tempelkalender war nicht derselbe wie der Hillel-Kalender.
Prämisse 5.2. Der moderne jüdische Kalender wurde im Jahr 358 n.u.Z. eingeführt, 328 Jahre nach Christus und der Gründung
der Kirche im Heiligen Geist.
Schlussfolgerung 5.1: Die Kirche hielt
sich weder in der Tempelzeit noch nach der Tempelzeit an den
Hillel-Kalender.
Prämisse 5.3. Der Hillel-Kalender existierte nicht vor 358 n.u.Z.,
nachdem er aus Babylon eingeführt worden war.
Prämisse 5.4. Der Hillel-Kalender stützt sich auf die babylonischen Interkalationen, die nicht mit dem korrekten
System der Konjunktionen übereinstimmen
und das Passa zweimal in einem
Jahr stattfinden lassen, entsprechend den Konjunktionen
und dem Equinox.
Schlussfolgerung 5.2: Die Annahme und die Lehre, dass der Hillel-Kalender
der hebräische Kalender ist,
ist eine Irrlehre und stellt sicher, dass ihre
Anhänger die Gesetze Gottes nicht einhalten
wollen und können.
Prämisse 5.5. Aus den Schlussfolgerungen
5.1 und 5.2 ergibt sich, dass diejenigen Kirchen, die das
Hillel-System oder ein darauf basierendes System und die
babylonischen Einfügungen befolgen, nicht mit den Gesetzen Gottes übereinstimmen.
Prämisse 5.6. Diejenigen, die nicht
mit den Gesetzen Gottes übereinstimmen und das
Passa, den Versöhnungstag, den Sabbat, den Neumond und die Feste nicht halten, sind von ihrem Volk, das heißt von den
Kirchen Gottes, ausgeschlossen.
Schlussfolgerung 5.3: Diejenigen, die von ihrem Volk, d.h. den Kirchen Gottes, abgeschnitten sind, sind von der Ersten Auferstehung ausgeschlossen.
Aus den obigen Schlussfolgerungen
5.1, 5.2 und 5.5 geht hervor,
dass die Kirche den Tempelkalender einhalten muss und
dass jeder Gläubige diesen Kalender identifizieren und einhalten
muss, wobei die Kirche ihn einhalten muss.
Die Kirche Gottes muss unterstützt werden, man muss ihr den Zehnten geben und für sie arbeiten. Die Organisation,
die die Arbeit verrichtet
und den Gesetzen Gottes in größtmöglichem Umfang und Sinn gehorcht, ist diese
Organisation. Es ist unsere
Aufgabe, an jedem Passa den
Leib Christi zu erkennen
und mit ihm das Abendmahl zu feiern.
Mit wem auch
immer wir jedes Jahr das Passa einnehmen, ist der Leib, den wir als den Leib Christi identifiziert
haben. Wenn Sie es allein zu Hause einnehmen, obwohl Sie bei der Kirche Gottes sein könnten, sagen Sie, dass Sie allein der Leib sind, und Sie machen Gott und
Christus unwirksam und verleugnen
den Glauben.
Wir sehen
Menschen, die in unsere Mitte kommen
und mit einer verrückten Idee nach der anderen wieder gehen. Der übliche Grund dafür ist, dass
sie sich nicht für den Glauben einsetzen und als Teil des Leibes arbeiten. Den meisten werden starke Wahnvorstellungen gegeben, damit sie dem Werk nicht
schaden können. Wie
Johannes sagt: "Wenn sie
von uns wären, wären sie nicht
von uns ausgegangen".
Jeder von uns sollte sehr vorsichtig sein, was er als seine Rolle und seine Verantwortung
ansieht. Die Heilige
Schrift darf nicht privat ausgelegt werden. Gott hat uns nicht als seine besonderen Propheten berufen, um allein zu arbeiten. Selbst Eldad war nicht allein, als
er mit Medad prophezeite.
Die beiden Zeugen gibt es wie Sand am Meer. Wir erhalten oft Botschaften von ihnen, und es scheint Hunderte von ihnen zu geben. Die USA und das britische Commonwealth scheinen nicht länger ein
Schlaraffenland zu sein.
Sie scheinen ein Land der Früchte und Nüsse zu sein. Wenn Sie nicht folgen können, sind Sie ungeeignet, zu führen. Wenn Ihre Ideen gut sind, werden sie von den Gläubigen angenommen, denn der Heilige Geist wird ihnen zeigen,
dass die Sache richtig ist. Wenn sie nicht
einverstanden sind, liegt das Problem im Allgemeinen bei Ihnen. Das bedeutet nicht, dass die Mehrheit immer Recht hat. Oft besteht die Mehrheit aus Ja-Sagern und Opportunisten, die vom falschen Regierungssystem
kontrolliert werden. In den
Kirchen Gottes gab es in der letzten
Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts jede Menge von ihnen.
Die Kirche hat Verfahren für den Umgang mit lehrmäßigen Ideen festgelegt. Sie hat Verfahren, um
mit Streitigkeiten umzugehen und um operative Angelegenheiten
und Verwaltungen und eine
Menge von Angelegenheiten zu
handhaben; und es ist durch Ordnung, Disziplin und Loyalität, dass das Werk Gottes vollendet wird.
Jeder einzelne
von uns ist auserwählt worden, bevor wir im Mutterleib
geformt wurden, und unsere Werke wurden vorherbestimmt. Die Dämonen kennen uns, und sie wissen, welche
Autorität wir haben oder nicht
haben. Sie arbeiten unablässig daran, uns zu untergraben,
und sie versuchen, das Werk
Gottes zu negieren. Wenn du allein arbeitest, wirst du fallen.
Es gibt nur einen Gott, der der Vater von allem ist, der über allem
und in uns allen ist durch den Heiligen
Geist. Es gibt einen Herrn
Jesus Christus, der von Gott mit dem
Öl der Freude über seine
Partner gesalbt wurde
(Psalm 45,6-7; Hebr 1,8-9), und diese
Partner sind die himmlischen
Heerscharen, die alle von ihrem
Vater geschaffen wurden. Es
gibt nur eine Taufe zur
Vergebung der Sünden.
Lassen Sie sich nicht durch falsche
Lehren verwirren. Gott hat zugelassen, dass die Kirchen Gottes am Ende des 20. Jahrhunderts
zerstört wurden, damit diese Irrlehren
beseitigt und der Glaube richtig verkündet werden konnte. Das ist unsere Aufgabe. Was ein Mensch baut, wird geprüft, und was er baut, wird zerstört
oder bleibt bestehen, je nach dem Willen Gottes und der Vollkommenheit des Werkes.
Die Macht Gottes zeigt sich in der Reinheit der Wahrheit und in den kleinen Dingen. Gott ist in der stillen, kleinen Stimme in der Wüste.
Treue ist ein kostbares Gut. Abraham war Gott treu,
obwohl er allein war. Er
war treu, und Christus war dem
treu, der ihn gemacht hat (Hebr. 3,2 poieo, von
den Trinitariern in der KJV als
"ernannt" übersetzt).
Christus ist ein Produkt der Macht Gottes, wie wir
alle es sind. Er gab die Form auf, in der er war, nahm die Gestalt eines Menschen
an und wurde gehorsam. Er
war treu und gehorsam bis zum Tod, sogar bis zum Tod an dem
Pfahl. So sollten wir alle treu und gehorsam sein.
Von allen
Gemeinden in der Offenbarung ist
die Gemeinde der Philadelphier die treueste und die von Christus geliebte.
Wir sollten alle danach streben, wie diese
Kirche zu sein, deren Name "Kirche der brüderlichen Liebe" bedeutet.
Erkennen Sie die wahre Kirche
und den einst überlieferten
wahren Glauben. Setzen Sie sich in Treue und Aufrichtigkeit für den Glauben ein.
Wie wir oft sagen: "Wenn jemand mehr arbeitet und für die Wahrheit tut als die CCG, dann lasst uns
wissen, wer es ist, und wir werden
alles verkaufen, was wir haben, und ihn unterstützen." Wenn nicht, haben wir
die Verpflichtung, für den einst
überlieferten Glauben zu arbeiten und uns gegenseitig in der Arbeit Gottes zu unterstützen.
Wir sollen Gott lieben von ganzem Herzen, von ganzem Gemüt und von ganzer Kraft, und wir sollen unseren Nächsten lieben wie uns selbst.
An diesen beiden Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten. Unsere Nahrung ist es, den Willen Gottes zu tun und sein Werk zu vollenden (vgl. Joh 4,34).
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