Christliche Kirchen Gottes

 

 

Nr. 012B

 

 

 

 

 

Der Leib Christi

(Ausgabe 1.0 20110326-20110326)

 

 

Wir sind dafür verantwortlich, den Leib Christi zu finden und uns ihm anzuschließen und mit ihm das Abendmahl zu halten und das Evangelium vom Reich Gottes in ihm und von ihm aus zu predigen und dann durch seine organisierte Struktur für die Taufe zu sorgen.

 

 

 

Christian Churches of God

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(Urheberrecht © 2011 Wade Cox)

(tr. 2023)

 

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Der Leib Christi

 

Die Kirche Gottes muss sich irgendwo auf diesem Planeten befinden. Christus sagte in Matthäus 16,18, dass die Pforten der Hölle sie nicht überwältigen werden. Der Begriff bezieht sich auf das Grab und bedeutet, dass das Grab die Kraft der Kirche, den Tod zu überwinden und an der Auferstehung teilzuhaben, nicht überwinden wird. Diese Hinweise finden sich auch in Jesaja 38,10, Hiob 38,17 in der LXX und Psalm 9,13. Aus den Texten in Daniel, Kapitel 12, und in der Offenbarung, Kapitel 2 und 3, wissen wir, dass die Gemeinden bis zur Wiederkunft des Messias tätig sein werden.

 

Dieser Leib ist der Leib Christi. Wir sind dafür verantwortlich, ihn zu finden und ihm beizutreten und mit ihm das Abendmahl zu feiern und in ihm und von ihm aus das Evangelium vom Reich Gottes zu predigen und dann durch seine organisierte Struktur für die Taufe zu sorgen.

 

Wie wir sehen, ist die Bibel klar über den Leib Christi.

 

Ein Leib

[Alle Bibelzitate sind von einem automatischen Übersetzungswerkzeug ins Deutsche übersetzt.]

1Korinther 10:15-17

(15) Ich rede wie zu vernünftigen Menschen; urteilt selbst, was ich sage. [16] Der Kelch der Segnung, den wir segnen, ist er nicht Teilhabe am Blut Christi? Das Brot, das wir brechen, ist das nicht Teilhabe am Leib Christi? [17] Weil es ein Brot gibt, sind wir, die wir viele sind, ein Leib, denn wir haben alle an dem einen Brot teil. (RSV durchgehend verwendet)

 

So nehmen wir, die wir viele sind, an einem Kelch und einem Brot teil, das an sich der Leib Christi ist. Wir müssen uns selbst prüfen, wenn wir den Leib essen und trinken. Wir müssen den Leib erkennen, denn wenn wir das nicht tun, bringen wir das Gericht über uns selbst.  Wir müssen also den richtigen Leib erkennen und mit diesem Leib am Abendmahl teilnehmen, sonst bringen wir das Gericht über uns selbst. Daher können wir das Abendmahl nicht falsch und mit einem nicht autorisierten Leib von Menschen einnehmen, die nicht richtig dazu bestimmt und ausgerüstet sind, als Leib Christi aufzutreten.

 

1Korinther 11:28-29

[28] Ein jeder prüfe sich selbst, so esse er von dem Brot und trinke aus dem Kelch. [29] Denn wer isst und trinkt, ohne den Leib zu erkennen, der isst und trinkt das Gericht über sich selbst.

 

Die Kirche hat Verwaltungen und Werke und Gaben, aber alles demselben Herrn und in demselben Geist, der dem Leib zum Nutzen gereicht durch Reden und Lehren, durch Sprachen und Unterweisung der Brüder im Glauben und in diesem Glauben durch das Wirken von Wundern und Heilungen.

 

1Korinther 12:1-14

[1 Was nun die geistlichen Gaben betrifft, Brüder, so will ich nicht, dass ihr uninformiert seid. [2] Ihr wisst, dass ihr, als ihr Heiden wart, zu stummen Götzen verführt wurdet, wie sehr ihr auch bewegt worden seid. [3] Darum will ich, dass ihr versteht, dass niemand, der durch den Geist Gottes spricht, jemals sagt: "Jesus sei verflucht!", und niemand kann sagen: "Jesus ist der Herr", außer durch den Heiligen Geist. [4] Es gibt verschiedene Gaben, aber ein und derselbe Geist; 5] und es gibt verschiedene Dienste, aber ein und derselbe Herr; 6] und es gibt verschiedene Werke, aber ein und derselbe Gott ist es, der sie alle in jedem einzelnen inspiriert. [7] Einem jeden ist die Offenbarung des Geistes für das gemeinsame Wohl gegeben. [Dem einen ist durch den Geist die Rede der Weisheit gegeben, dem anderen die Rede der Erkenntnis nach demselben Geist, [9] einem anderen der Glaube durch denselben Geist, einem anderen die Gaben der Heilung durch denselben Geist, [10] einem anderen das Wirken von Wundern, einem anderen die Weissagung, einem anderen die Fähigkeit, Geister zu unterscheiden, einem anderen verschiedene Arten von Zungen, einem anderen die Auslegung von Zungen. [11] Alle diese sind von ein und demselben Geist beseelt, der einem jeden zuteilt, wie er will. [12] Denn wie der Leib einer ist und viele Glieder hat und alle Glieder des Leibes, obwohl sie viele sind, ein Leib sind, so ist es auch mit Christus. [13] Denn durch einen Geist sind wir alle zu einem Leib getauft worden, Juden oder Griechen, Sklaven oder Freie, und haben alle von einem Geist getrunken. [14] Denn der Leib besteht nicht aus einem Glied, sondern aus vielen.

 

Der Geist wirkt in uns allen und teilt uns die Fähigkeiten und Gaben zu, die wir brauchen, um dem Leib Christi als der Kirche Gottes zu dienen. Wir wurden durch einen Geist in den einen Leib getauft und sind mit dieser Gruppe verbunden. Einigen von uns ist die Gabe der Unterscheidung der Geister als Teil dieses Leibes und im Dienst an ihm gegeben. Diese Gruppe ist das Gemeinwesen Israels und die gemeinsame Struktur des Bundes der Verheißung. Der Leib besteht nicht aus einem Glied, sondern aus vielen, und so kann sich niemand weigern, als Teil des Leibes zusammenzukommen und im Glauben zu bleiben. Es kann keine trennende Mauer der Feindschaft geben. Durch Christus haben wir Zugang zu Gott durch den einen Geist, der in jedem von uns wohnt. Wir sollen nicht Fremde und Gäste bleiben, sondern wir sollen zu einem heiligen Tempel zusammengefügt werden, als eine geeignete Wohnung für Gott im Geist.

 

Epheser 2:12-22

[12] Gedenkt daran, dass ihr damals von Christus getrennt wart, entfremdet von der Gemeinschaft Israels und Fremdlinge in den Bündnissen der Verheißung, ohne Hoffnung und ohne Gott in der Welt. [13] Jetzt aber seid ihr, die ihr einst fern wart, in Christus Jesus nahe gebracht worden durch das Blut Christi. [14] Denn er ist unser Friede, der uns beide eins gemacht und die Scheidewand der Feindschaft niedergerissen hat, [15] indem er in seinem Fleisch das Gesetz der Gebote und Verordnungen aufhob, damit er in sich selbst einen neuen Menschen schuf anstelle der zwei und so Frieden machte, [16] und uns beide mit Gott versöhnte in einem Leib durch das Kreuz und so die Feindschaft beendete. [17] Und er ist gekommen und hat euch, die ihr fern seid, den Frieden verkündigt und denen, die nahe sind, den Frieden; 18] denn durch ihn haben wir beide in einem Geist Zugang zum Vater. [19] So seid ihr nun nicht mehr Fremdlinge und Gäste, sondern Mitbürger der Heiligen und Glieder des Hauses Gottes, [20] erbaut auf den Grund der Apostel und Propheten, wobei Christus Jesus selbst der Eckstein ist, [21] in dem der ganze Bau zusammengefügt ist und wächst zu einem heiligen Tempel in dem Herrn, [22] in den auch ihr hineingebaut seid zu einer Wohnung Gottes im Geist.

 

 

Als ein Leib, als Brüder und Schwestern im Glauben in diesem einen Leib sind wir verpflichtet, zusammen zu sein, damit Gott in uns allen wohnen kann. Wir sind Verwalter der Gnade Gottes in dieser Vereinigung von Miterben, sowohl Israeliten als auch Nichtjuden. Wie Christus sagte: Wer nicht mit mir ist, ist gegen mich, und wer nicht mit mir sammelt, zerstreut (Mat. 12:30). So sagte auch er, als ihm gesagt wurde, dass seine Mutter und seine Brüder und Schwestern draußen stehen würden: Wer ist meine Mutter und wer sind meine Brüder? Und er streckte seine Hand aus zu seinen Jüngern und sagte: Seht meine Mutter und meine Brüder! Denn wer den Willen meines Vaters im Himmel tut, der ist mein Bruder und meine Schwester und meine Mutter (Mat. 12:47-50).

 

Epheser 3:1-6

(1) Darum bin ich, Paulus, ein Gefangener Christi Jesu für euch Heiden, (2) vorausgesetzt, dass ihr von dem Amt der Gnade Gottes gehört habt, das mir für euch gegeben worden ist, (3) wie mir das Geheimnis durch Offenbarung kundgetan worden ist, wie ich es kurz geschrieben habe. [4] Wenn ihr das lest, könnt ihr meine Einsicht in das Geheimnis Christi erkennen, 5] das den Menschenkindern in anderen Geschlechtern nicht kundgetan wurde, wie es jetzt seinen heiligen Aposteln und Propheten durch den Geist offenbart worden ist, 6] nämlich, dass die Heiden Miterben sind, Glieder desselben Leibes und Teilhaber der Verheißung in Christus Jesus durch das Evangelium.

 

So sollen auch wir darauf bedacht sein, den Geist zu bewahren im Band des Friedens in dem einen Leib und dem einen Geist. Wir haben einen Herrn, einen Glauben, eine Taufe und einen Gott und Vater von uns allen, der über allem und in allem ist.

 

Epheser 4,1-6

[1 Ich aber, ein Gefangener des Herrn, ermahne euch, ein Leben zu führen, das der Berufung würdig ist, zu der ihr berufen seid, 2 in aller Demut und Sanftmut, in Geduld, einander in Liebe ertragend, 3 bestrebt, die Einheit des Geistes zu wahren durch das Band des Friedens. [4] Ein Leib und ein Geist, wie ihr auch berufen seid zu der einen Hoffnung, die eurer Berufung entspricht, 5) ein Herr, ein Glaube, eine Taufe, 6) ein Gott und unser aller Vater, der über allem und durch alles und in allem ist.

 

Christus ist unser Haupt, und der Leib ist gewachsen und richtig zusammengefügt durch alle Glieder, die ihm zugefügt sind. Wir sind so konzipiert und zusammengesetzt, wie es die Kirche Gottes als Leib braucht, und wir sind verpflichtet, an unseren Posten zu bleiben, bis unsere Aufgabe erfüllt ist. Wir können unseren Posten nicht einfach verlassen. Die Strafe für einen unnützen Hirten, der seinen Posten verlässt, besteht darin, dass er auf dem rechten Auge blind wird und sein rechter Arm (oder sein ältester Sohn) abgehackt wird (Sach. 11:17). Der Messias sollte über dem Leib aufgerichtet werden, und wir sollten als Schafe gegen andere Schafe gerichtet werden, und das ist das endgültige Maß des Leibes Christi (Hesek. 34:19-20).

 

Redet die Wahrheit in Liebe.

 

Epheser 4:15-16

[15] Vielmehr sollen wir, indem wir die Wahrheit in Liebe reden, in jeder Hinsicht in den hineinwachsen, der das Haupt ist, in Christus, 16] von dem aus der ganze Leib, zusammengefügt und zusammengehalten durch alle Glieder, mit denen er versehen ist, wenn jedes Glied richtig arbeitet, leibliches Wachstum hat und sich in Liebe aufbaut.

 

So werden wir in diesem Leib erneuert in der Erkenntnis nach dem Bild unseres Schöpfers. Wir haben eine neue Natur. Wir sind Gottes Auserwählte, die aus allen Gesellschaftsschichten und Nationen zu einem Leib zusammengefügt wurden, als eine Gruppe in einem Glauben nach dem Bild Gottes, und wir sollen zusammenbleiben. Mit all unseren Eigenschaften und unserer Liebe und unserem Mitgefühl, indem wir einander vergeben, einander helfen, einander zu retten, und uns gegenseitig ermutigen, standhaft zu bleiben. In unserer Liebe zueinander bleiben wir standhaft in dem Frieden Christi, zu dem wir in den einen Leib gerufen wurden. Wie können wir getrennt bleiben, und die Weisungen des Glaubens und den Ruf des Geistes nicht verstehen? Sind wir blind und taub für den Geist Gottes, der uns antreibt?

 

Kolosser 3,8-15

Legt aber alles ab: den Zorn, den Grimm, die Bosheit, die Verleumdung und das Lästern von eurem Munde. [9] Belügt einander nicht, denn ihr habt die alte Natur mit ihren Gewohnheiten abgelegt [10] und die neue Natur angezogen, die in der Erkenntnis nach dem Bild ihres Schöpfers erneuert wird. [11] Hier gibt es nicht Grieche und Jude, Beschnittener und Unbeschnittener, Barbar, Skythe, Sklave, Freier, sondern Christus ist alles und in allem. [12 Legt nun an, als die von Gott Auserwählten, Heiligen und Geliebten, Barmherzigkeit, Freundlichkeit, Demut, Sanftmut und Geduld, 13 und vergebt einander, wenn einer dem anderen etwas vorzuwerfen hat; wie der Herr euch vergeben hat, so sollt auch ihr vergeben. [14] Über all dem aber zieht die Liebe an, die alles in vollkommener Harmonie zusammenhält. [15] Und lasst den Frieden Christi in euren Herzen walten, zu dem ihr ja berufen seid in dem einen Leib. Und seid dankbar.

 

Wie können wir zu Anklägern unserer Brüder werden und dem Leib Christi durch Bosheit und Verleumdung schaden? Wir sind alle verschiedene Glieder des Leibes mit unterschiedlichen Funktionen, und wir sollen uns gegenseitig höher schätzen als uns selbst und einander ermutigen. Wir haben Gaben entsprechend der uns gegebenen Gnade. Wir sollen sie im Verhältnis zu unserem Glauben an die Fähigkeiten, mit denen wir gesegnet sind, einsetzen. Lehrt und ermahnt einander mit Eifer und gebt mit Großzügigkeit und Fröhlichkeit. An jedem Tag, an dem wir zusammenkommen, lobt Gott füreinander und bemüht euch, hart zu arbeiten. Die Alten sollen sich an den Jungen freuen und die Jungen den Alten helfen und sie als Brüder ermahnen. Wie uns gesagt wird, sollen wir nicht müde werden, Gutes zu tun, noch sollen wir im Eifer nachlassen. Dient Gott mit all unserer Kraft. Segnet die, die uns verfolgen, und lasst den Leib niemals zur Quelle des Ärgernisses werden. Seid nicht hochmütig und verkehrt mit allen Brüdern ohne Rücksicht auf Vermögen, Stellung und Gesundheit, es sei denn, ihr befindet euch zum Wohl des Leibes in Quarantäne. Segnet immer, wen ihr könnt, und tut und sagt, was in den Augen aller edel ist.

 

Römer 12:4-18           

[4 Denn wie wir an einem Leib viele Glieder haben und nicht alle Glieder dieselbe Aufgabe haben, 5 so sind wir, obwohl wir viele sind, ein Leib in Christus, und jeder ist ein Glied des anderen. [6] Wir haben verschiedene Gaben, je nach der Gnade, die uns gegeben ist, und wir wollen sie gebrauchen: wenn wir prophetisch sind, nach Maßgabe unseres Glaubens; 7) wenn wir dienen, nach Maßgabe unseres Dienens; wenn wir lehren, nach Maßgabe unserer Lehre; 8) wenn wir ermahnen, nach Maßgabe unserer Ermahnung; wenn wir spenden, nach Maßgabe unserer Freigebigkeit; wenn wir helfen, nach Maßgabe unseres Eifers; wenn wir Barmherzigkeit üben, nach Maßgabe unserer Fröhlichkeit. [9] Die Liebe sei echt; hasse das Böse, halte am Guten fest; [10] liebe einander mit brüderlicher Zuneigung; übertreffe einander in der Ehre. [11] Lasst nicht nach im Eifer, seid vom Geist erfüllt, dient dem Herrn. [12] Freut euch der Hoffnung, seid geduldig in der Bedrängnis, seid beständig im Gebet. [13] Tragt bei zu den Bedürfnissen der Heiligen, übt Gastfreundschaft. [14] Segnet die, die euch verfolgen; segnet sie und verflucht sie nicht. [15] Freut euch mit denen, die sich freuen, und weint mit denen, die weinen. [16] Lebt in Eintracht miteinander; seid nicht hochmütig, sondern gesellt euch zu den Niedrigen; seid niemals eingebildet. [17] Vergeltet niemandem Böses mit Bösem, sondern achtet auf das, was vor aller Augen edel ist. [18] Wenn es möglich ist, lebe, soweit es von dir abhängt, friedlich mit allen.

 

Habt Frieden mit allen Menschen.

 

Hebräer 10:23-25

[23] Lasst uns festhalten an dem Bekenntnis unserer Hoffnung, ohne zu wanken; denn er, der verheißen hat, ist treu; 24] und lasst uns bedenken, wie wir einander zur Liebe und zu guten Werken anspornen können; 25) und vernachlässigt nicht die Zusammenkünfte, wie es manche tun, sondern ermutigt einander, zumal ihr seht, dass der Tag nahe ist.

 

Sorgt dafür, dass wir uns gegenseitig ermutigen und an unserem Glaubensbekenntnis festhalten, denn Gott ist treu in dem, was er uns versprochen hat. Ermutigt alle und spornt sie zu guten Werken an.

 

Der Leib, zu dem wir berufen sind, ist beständig, und so muss auch unser Glaube beständig sein.  Wir sollen den Leib erkennen und standhaft in diesem Leib bleiben.

 

Der folgende Text isoliert die Logik, die in den Bibeltexten bezüglich der Existenz der Kirchen Gottes im Laufe der Zeit enthalten ist.

 

Dieser Aspekt, wen wir anbeten und wann wir anbeten, sollte von uns allen untersucht werden. Dieser Text aus den Jahren 2004 und 2010 ist eine logische Grundlage für die Kirchen Gottes und ihren Kalender. Es gibt eine Kette von unwiderlegbarer Logik, die entlang dieser Linien verläuft.

 

Es ist angebracht, dass wir einige grundlegende Prämissen untersuchen, auf denen Jesus Christus und die Kirche Gottes arbeiten und in den letzten zwei Jahrtausenden gearbeitet haben. Christus ändert sich nicht im Umgang mit der Kirche. Nur die Kirche hat manchmal ein Problem damit, zuzuhören.

 

Die Grundwahrheiten sind grundlegend für das Wirken der Kirche Gottes und ihre Identifikation über die Jahrhunderte hinweg.

 

Axiom 1: Es gibt einen wahren Gott, den einzigen Gott, der allein ewig, unsterblich und unsichtbar ist (1Tim 1,17; 6,16).

Axiom 2: Gott ist unveränderlich, ebenso wie sein Ratschluss (Hebr. 6,17-18).

Axiom 3: Den einen wahren Gott hat kein Mensch je gesehen und kann kein Mensch je sehen. Kein Mensch hat jemals seine Stimme gehört oder seine Gestalt gesehen (Joh 1,18; 1Joh 5,20; 1Tim 6,16).

Axiom 4: Jesus Christus, das eine Wesen im Schoß des Vaters, hat ihn gesprochen oder verkündet (Joh 1,18).

Axiom 5: Jesus Christus ist derselbe gestern, heute und morgen (Hebr. 13,8).

Axiom 6: Jesus Christus kam, um den Willen des Vaters zu tun und sein Werk zu vollenden (Joh 4,34).

Axiom 7: Gott ist der Gott und Vater Jesu Christi und auch der Auserwählten (Joh 20,17; Röm 15,6; 2Kor 1,3; 11,31; Eph 1,3.17; Kol 1,3; Hebr 1,1ff; 1Pet 1,3; 2Joh 3; Offb 1,1.6; 15,3).

Axiom 8: Der Kirche wird das ewige Leben geschenkt, aber nur unter der Voraussetzung, dass sie den Vater und Jesus Christus, den er gesandt hat, kennt (Joh 17,3) und in geduldigem Wohlverhalten verharrt (Röm 2,7).

Axiom 9: Die Heilige Schrift kann nicht gebrochen werden (Joh 10,34-35).

Axiom 10. Der Heilige Geist ist die Kraft Gottes, die Gott einsetzt, um die Menschen zu befähigen, die er erwählt, beruft, rechtfertigt und durch Jesus Christus verherrlicht (vgl. Joh 20,22; Apg 2,1-47; Röm 8,28-35).

Axiom 11. Nicht ein Jota oder ein Tüttelchen wird vom Gesetz Gottes vergehen, bis Himmel und Erde vergehen (Mat. 5:18).

Axiom 12. Christus hielt sich an den Tempelkalender und war ohne Sünde. Daher ist der Tempelkalender der richtige Kalender.

 

Daraus folgt:

Prämisse 1 (Axiom 5). Wenn Christus gestern, heute und morgen derselbe ist und den Willen Gottes tut (Axiom 6); und

Prämisse 2 (Axiom 2). Gott ist unwandelbar; dann

Schlussfolgerung 1: Beide bleiben in den Aufgaben, die Gott ihnen zugedacht hat und die sie erfüllen sollen.

 

Prämisse 3. Wenn Christus gesandt wurde, um die Kirche in der Unsterblichkeit zu gründen, die auf sie ausgedehnt werden sollte, wie sie auf Christus ausgedehnt wurde (Axiom 8); und

Prämisse 4. Christus ist über die Zeiten hinweg derselbe, der im Willen des Vaters fortbesteht; dann

Schlussfolgerung 2: Die Kirche setzt unter der Leitung Christi die Lehren und Gesetze des Vaters fort und wird nach dem Willen des Vaters ergänzt.

 

Prämisse 5. Christus sagte, dass die Pforten des Todes die Kirche nicht überwältigen werden; und

Prämisse 6. Die Heilige Schrift kann nicht gebrochen werden (Axiom 9); dann

Schlussfolgerung 3: Die Kirche muss 2000 Jahre lang lebendig gewesen sein, von der Zeit an, als Christus sie unter den Aposteln gründete.

 

Prämisse 7. Wenn Gott durch Christus mit Hilfe des Heiligen Geistes gewirkt hat (Axiom 10); und

Prämisse 8. sich nicht ändert und Christus in diesem Willen fortfährt, dann

Schlussfolgerung 4: Die Kirche verändert sich nicht, sondern wächst und nimmt ab in der Erkenntnis, je nachdem wie der Geist sie gebraucht und leitet.

 

Prämisse 9. Wenn Gott und Christus sich nicht ändern; und

Prämisse 10. Die Kirche ändert sich nicht, da sie auf dem Gesetz Gottes beruht, das sich ebenfalls nicht ändert (Axiom 11) und durch den Heiligen Geist wirkt;

Schlussfolgerung 5: Dann ist die Kirche eine identifizierbare Gruppe von Gläubigen, die sich in unterschiedlichem Maße an die ursprünglichen Lehren der Kirche halten muss und bis heute auf der Erde präsent ist.

 

Ausgehend von Schlussfolgerung 5 stehen wir einfach vor der Aufgabe, den Glauben zu erkennen, der den Heiligen einst überliefert wurde (vgl. Judas), indem wir die biblischen Lehren und die Doktrinen der frühen Kirche identifizieren und den Verlauf dieser Überzeugungen durch die Geschichte aufzeichnen.

 

Diese Argumentation ist unwiderlegbar, da die Axiome biblische Wahrheiten sind, die Prämissen biblisch wahr sind und die Logik gültig ist, so dass die Schlussfolgerungen wahr sind.

 

Wir können auch ableiten, dass Gott und Christus nicht dasselbe Wesen sind, sondern zwei getrennte Wesen, und dass Gott der Gott und Vater von Jesus Christus ist. Wir wissen, dass Christus die Unsterblichkeit von Gott verliehen wurde, der allein unsterblich ist (Axiom 1). Wir wissen, dass es Gottes Plan ist, uns allen Unsterblichkeit zu gewähren (Axiom 8) und dass diese Unsterblichkeit davon abhängt, dass die Brüder dem Willen Gottes, dem Gesetz und dem Zeugnis oder dem Glauben an Jesus Christus gehorchen (vgl. Offb 12,17; 14,12; Axiome 8 und 11).

 

Daraus folgt, so wie die Nacht auf den Tag folgt, dass die Kirche in ihren verschiedenen Facetten seit zwei Jahrtausenden funktioniert und fortbesteht und nicht das Produkt einiger neuer Lehren von Organisationen ist, die von Zeit zu Zeit erscheinen. Die frühe Kirche war vollständig unitarisch. Das ditheistische/binitarische System war eine heidnische Doktrin des Attis, die im zweiten Jahrhundert in die Kirche eindrang. Diese Lehre führte zum Binitarismus des Konzils von Nizäa und zum Trinitarismus des Konzils von Konstantinopel im Jahr 381. Seit Jahrhunderten ist sie immer wieder in die Kirchen Gottes eingedrungen. Das letzte Mal, dass sie in die Kirchen Gottes eingedrungen ist, war unter der Predigerschaft der Armstrongiten und dann später durch die Infiltration in die anderen Kirchen Gottes.

 

Insofern sind die Kirchen Gottes bis heute mit dieser Irrlehre verseucht und müssen von ihr gereinigt werden. Die Art und Weise, wie dieser Irrtum in die Kirchen Gottes eingeschleust werden konnte, war durch sektiererische Indoktrination und die falsche Vorstellung, dass die Kirche von Paulus bis ins zwanzigste Jahrhundert geschlafen habe. Angeblich wurde ihr diese neue Wahrheit plötzlich von Ellen G. White oder Armstrong oder einer beliebigen Anzahl falscher Propheten gegeben, die behaupteten, die Kirchen Gottes zu führen. Nichts könnte weiter von der Wahrheit entfernt sein. Die allerletzte Predigt, die Herbert Armstrong hielt, diente dazu, die Irrlehre des Ditheismus zu bekräftigen, die er als den bleibenden Irrtum seiner Predigerschaft in die Kirche einführte.

 

Tatsache ist, dass die Kirche lebendig sein muss und auf der Grundlage der gleichen Lehren der Gesetze Gottes arbeiten muss, oder Gott und Christus sind beide Lügner. Die Taufe wird von der Kirche an reuige Erwachsene gespendet, und mit dieser Gabe kommt der Heilige Geist. Jeder von uns hat die Pflicht, diese Kirche zu finden, sich von ihren Amtsträgern in den Leib Christi taufen zu lassen und für diesen Leib zu arbeiten, bis wir sterben oder bis zur Wiederkunft des Messias, je nachdem, was zuerst eintritt.

 

Tatsache ist, dass man sie an ihren historischen Lehren erkennen kann und dass sie nicht götzendienerisch ist. Sie hält sich an die Gesetze Gottes. Die Kirche Gottes in Europa ist aufgezeichnet, und auch ihr Glaube ist aufgezeichnet. Wir haben Aufzeichnungen über die Kirche ab dem fünfzehnten Jahrhundert und es gibt keinen Unterschied zwischen ihnen und den Lehren der CCG (vgl. Kohn, Sabbatarians in Transylvania, CCG 1998). Siehe auch die Geschichte und die Lehren der sabbathaltenden Kirchen in den Studienpapieren Allgemeine Verbreitung der sabbathaltenden Kirchen (Nr. 122) und auch Die Rolle des vierten Gebotes in den historischen sabbathaltenden Kirchen Gottes (Nr. 170).

 

Prämisse 11. Die Kirchen Gottes variieren und schwanken in ihrem Verständnis, hören aber nie auf zu existieren.

Prämisse 12. Aus Axiom 3 folgt, dass die Kirche heute existieren muss.

Schlussfolgerung 6: Es muss heute eine Kirche geben, deren Lehren bis zu einem gewissen Grad mit den von Christus aufgestellten Lehren übereinstimmen.

 

Prämisse 13. Die Kapitel 2 und 3 der Offenbarung zeigen, dass diese Kirchen im Laufe der Zeit durch die Ausübung als Leuchter (fälschlicherweise als Kerzenständer bezeichnet) Autorität ausüben.

Prämisse 14. Diese Kirchen üben lehrmäßige Autorität in der Anbetung des einen wahren Gottes aus.

Schlussfolgerung 7: Irgendwo muss es eine Kirche mit lehrmäßiger Autorität geben, die ihre Macht so ausübt, wie sie ursprünglich angewiesen und von Jesus Christus delegiert wurde.

 

Prämisse 15.  Jede Person, die in den Leib Christi hineingetauft ist, hat die Verpflichtung, am und für den Leib Christi, wie er in der Kirche Gottes organisiert ist, zu arbeiten, wo immer sie sich befindet.

Prämisse 16. Aus Axiom 2 ergibt sich, dass es einen überlieferten Glauben gibt, der daher identifizierbar sein muss.

Schlussfolgerung 8: Es muss möglich sein, die historische Kirche zu identifizieren und für diese Kirche zu arbeiten.

 

Prämisse 17. Von Paulus: Es gibt viele Organisationen oder Verwaltungen, aber nur einen Herrn.

Prämisse 18. Die verschiedenen Verwaltungen sind alle Teil der Kirche Gottes.

Schlussfolgerung 9: Unterschiedliche Verwaltungen disqualifizieren nicht für das Reich Gottes.

 

Prämisse 19. Einige Kirchen sind lehrmäßig unterschiedlich.

Prämisse 20. Irrtümer in der Lehre disqualifizieren einige Kirchen vom Reich Gottes.

Schlussfolgerung 10: Es gibt einige Lehren, die Einzelpersonen und Kirchen von der Mitgliedschaft ausschließen, und andere, die sie nicht ausschließen.

 

Prämisse 21. Gott prüft die Werke aller Baumeister des Tempels Gottes.

Prämisse 22. Doktrinell und geistlich ungesunde Kirchen sind nicht in der Lage, Prüfungen zu bestehen.

Schlussfolgerung 11: Die im 20. Jahrhundert zerbrochenen Kirchen waren lehrmäßig und geistlich nicht gesund.

 

Aus den Axiomen und den Schlussfolgerungen 6, 7 und 8 sowie den früheren Schlussfolgerungen ergibt sich, dass es heute eine Kirche geben muss, die die am klarsten erkennbaren historischen Lehren vertritt.

 

Diese Kirche muss den Leuchter Christi halten. Diese Kirche muss von den Auserwählten getragen werden.

 

Da dies alles gültige Argumente aus wahren Behauptungen sind, sind sie auch gültige und wahre Schlussfolgerungen. Es ist daher unsere Pflicht, die Kirche auf diesem Planeten mit den Lehren des Glaubens, der den Heiligen einst überliefert wurde, zu identifizieren und mit ihnen zu arbeiten.

 

Wenn es nicht die christlichen Kirchen Gottes sind, dann müssen wir sie finden und uns für sie stark machen. Wenn es die christlichen Kirchen Gottes sind, dann haben alle Auserwählten die Verantwortung, für diese Organisation zu arbeiten. Es geht nicht um Fraktionskämpfe und das Versagen, in Organisationen zu arbeiten, weil es in denen, die vorgeben, die Kirchen Gottes zu sein, zu administrativen Querelen kommt.

 

Die Weltweite Kirche Gottes wurde gestürzt, weil sie lehrmäßig und verwaltungstechnisch abwegig war.

 

Die Vereinigte Kirche Gottes, die LCG und andere Kirchen waren Ableger desselben missbräuchlichen, lehrmäßig falschen Systems. Alle Ableger, die dieselben Lehren des WCG-Systems verwenden, wie sie von Armstrong und der Predigerschaft in den 1970er Jahren erfunden wurden, sind falsch und Teil eines Systems, das Gott bereits geprüft, verworfen und aufgelöst hat oder gerade auflöst. Dieses System war das System von Sardes, und zwar durch denselben Prozess der Argumentation oder Logik, den wir oben sehen.

 

Argument 2. bezüglich Sardes

Axiome

13. Das System von Sardes ist ein totes System.

14. Es gibt einige in Sardes, die nicht tot sind, wie in der Offenbarung beschrieben.

15. Christus sagte, dass sie den Namen hat, dass sie lebendig ist, aber sie ist tot.

 

Prämisse 2.1. Nach Axiom 15 muss eine der Gemeinden von Sardes den Namen annehmen, der besagt, dass sie lebendig sei.

Prämisse 2.2. Die letzte Kirche, die sich unter dem WCG-Ablegersystem bildete, war die Lebendige Kirche Gottes.

Schlussfolgerung 2.1: Dieses Kirchensystem muss als Kandidat für das System von Sardes betrachtet werden.

 

Prämisse 2.3. Das WCG-System hat einen Ableger, der behauptet, die Lebendige Kirche Gottes zu sein.

Prämisse 2.4. Es gibt keine anderen Kirchen Gottes in der Geschichte, die den Namen Lebendige Kirche Gottes beanspruchen.

Schlussfolgerung 2-2: Die Lebendige Kirche Gottes ist der einzige Kandidat für das Abgrenzungsmerkmal des Sardes-Systems.

 

Prämisse 2.5. Aus Schlussfolgerung 2: Wenn sie eine wahre Kirche Gottes ist, muss sie die Prophezeiung in der Offenbarung erfüllen, die das Axiom 15 bildet.

Prämisse 2.6. Living war ein Teil des Predigersystems der WCG und hat seine Predigerschaft und lehrmäßige Position und Autorität von diesem System übernommen.

Schlussfolgerung 2.3: Das WCG-System, wenn es ein biblisches System ist, ist das letzte der Sardis-Ära.

 

Prämisse 2.7. Herbert Armstrong identifizierte die Siebenten-Tags-Kirche Gottes als das System von Sardes.

Prämisse 2.8. Herbert Armstrong war ein bezahlter Geistlicher der Kirche Gottes (Siebter Tag).

Schlussfolgerung 2.4: Herbert Armstrong und seine Predigerschaft waren Diener des Systems von Sardes.

 

Argument 3. Die Zeitalter

Prämisse 3.1. Die Offenbarung sagt, dass es bei der Wiederkunft Christi eine Anzahl von Gemeinden geben wird, nämlich: Thyatira, Sardes, Philadelphia und Laodizea. In Pergamon sind vielleicht noch einige am Leben, aber nicht in Betrieb.

Prämisse 3.2. Die Offenbarung sagt, dass Sardes und Laodizea als Kirchen aus dem Reich Gottes verworfen werden und nur die, die überwinden, angenommen werden.

Schlussfolgerung 3.1: Es gibt mindestens zwei annehmbare und funktionierende Epochen, die bei der Wiederkunft des Messias leben. Diese sind Thyatira und Philadelphia.

 

Prämisse 3.3. Es gibt zwei funktionierende Zeitalter und zwei tote Zeitalter.

Prämisse 3.4. Philadelphia kommt nach Sardes und umfasst auch die Ausgestoßenen von Laodizea.

Schlussfolgerung 3.2: Philadelphia muss seine Bedeutung nach Sardes erst noch erlangen und kann aus dem Scheitern von Sardes hervorgehen, da es aus den Menschen besteht, die aus den Systemen Sardes und Laodizea hervorgehen.

 

Prämisse 3.5. Sardes wurde für tot erklärt und verworfen. Laodizea ist aus dem Mund Gottes ausgespuckt.

Prämisse 3.6. Philadelphia wird gepriesen.

Schlussfolgerung 3.3: Philadelphia ist lehrmäßig und verwaltungstechnisch von Sardes und Laodizea unterschieden.

 

Prämisse 3.7. Sardes ist lehrmäßig irrig und erkennbar, ebenso Laodizea.

Prämisse 3.8. Philadelphia ist biblisch korrekt und kann lehrmäßig identifiziert werden.

Schlussfolgerung 3.4:  Von den obigen Axiomen und den Prämissen hier ist diejenige mit der korrekten historischen und biblischen Lehre dem einst überlieferten wahren Glauben am nächsten, und das schließt Sardes und Laodizea aus.

 

Prämisse 3.9. Thyatira wird keine weitere Last aufgeladen. In der Endzeit ist Thyatira also nicht verpflichtet, das letzte Werk der Kirchen Gottes zu tun.

Prämisse 3.10. Philadelphia hat ein wenig Kraft, was darauf hindeutet, dass es in der Endzeit als fünfte und letzte Ära und arbeitende Kirche arbeitet.

Schlussfolgerung 3.5A: Philadelphia ist also die einzige annehmbare Kirche, die in der Endzeit arbeitet.

Schlussfolgerung 3-5B: Thyatira hat sein großes Werk bereits vollendet und steht nicht im Konflikt mit Philadelphia, sondern hat keine weitere Last und keinen letzten Leuchter.

 

Argument 4. Der Zehnte

Prämisse 4.1. Gott sagt durch den Propheten Maleachi, dass der Zehnte ein Zeichen für eine Rückkehr zu Gott ist.

Prämisse 4.2. Abraham gab den Zehnten an Melchisedek.

Schlussfolgerung 4.1: Abraham zeigte durch seinen Zehnten, dass er treu war und zu Gott zurückgekehrt war.

 

Prämisse 4.3. Melchisedek ging den Stämmen Israels voraus.

Prämisse 4.4. Levi gab den Zehnten an Melchisedek in den Lenden Abrahams, lange bevor Mose und Aaron geboren wurden.

Schlussfolgerung 4.2: Das Zehntensystem richtet sich nicht an das levitische Priestertum oder das Tempelsystem, sondern an das höhere Priestertum Melchisedeks.

 

Prämisse 4.5. Christus wurde zum Hohenpriester nach der Ordnung Melchisedeks gemacht.

Prämisse 4.6. Die Kirche ist die Ordnung Melchisedeks, deren Hoherpriester Christus ist, als eine Ordnung von Priestern und Königen.

Schlussfolgerung 4.3: Die Kirche hat das Recht, den Zehnten nach dem biblischen System zu erheben.

 

Prämisse 4.7. Die Kirche, die das Werk Gottes tut, hat das Recht auf den Zehnten, da ihr der Leuchter gegeben wurde. (Schlussfolgerung 4.3).

Prämisse 4.8. Diejenigen, die der Ordnung Melchisedeks angehören, d.h. die Kirche, müssen den Zehnten an den Leuchter oder die Kirche geben, die zu einer bestimmten Zeit oder Epoche das Werk Gottes tut.

Schlussfolgerung 4.4: Der Einzelne muss die wahre Kirche identifizieren und den Zehnten an diese Kirche zahlen.

 

Prämisse 4.9. Das Versäumnis, den Zehnten zu geben, ist Diebstahl an Gott nach seinem Gesetz.

Prämisse 4.10. Das Versäumnis, den Zehnten an die wahre Kirche zu zahlen, ist Diebstahl.

Schlussfolgerung 4.5: Das Versäumnis, die wahre Kirche zu erkennen und den Zehnten an diese Kirche zu zahlen, ist Diebstahl an Gott.

 

Argument 5. Der Tempelkalender

Nach dem obigen Axiom 12 ist der Tempelkalender der richtige Kalender.

 

Prämisse 5.1. Der Tempelkalender war nicht derselbe wie der Hillel-Kalender.

Prämisse 5.2.   Der moderne jüdische Kalender wurde im Jahr 358 n.u.Z. eingeführt, 328 Jahre nach Christus und der Gründung der Kirche im Heiligen Geist.

Schlussfolgerung 5.1: Die Kirche hielt sich weder in der Tempelzeit noch nach der Tempelzeit an den Hillel-Kalender.

 

Prämisse 5.3. Der Hillel-Kalender existierte nicht vor 358 n.u.Z., nachdem er aus Babylon eingeführt worden war.

Prämisse 5.4. Der Hillel-Kalender stützt sich auf die babylonischen Interkalationen, die nicht mit dem korrekten System der Konjunktionen übereinstimmen und das Passa zweimal in einem Jahr stattfinden lassen, entsprechend den Konjunktionen und dem Equinox.

Schlussfolgerung 5.2: Die Annahme und die Lehre, dass der Hillel-Kalender der hebräische Kalender ist, ist eine Irrlehre und stellt sicher, dass ihre Anhänger die Gesetze Gottes nicht einhalten wollen und können. 

 

Prämisse 5.5. Aus den Schlussfolgerungen 5.1 und 5.2 ergibt sich, dass diejenigen Kirchen, die das Hillel-System oder ein darauf basierendes System und die babylonischen Einfügungen befolgen, nicht mit den Gesetzen Gottes übereinstimmen.

Prämisse 5.6. Diejenigen, die nicht mit den Gesetzen Gottes übereinstimmen und das Passa, den Versöhnungstag, den Sabbat, den Neumond und die Feste nicht halten, sind von ihrem Volk, das heißt von den Kirchen Gottes, ausgeschlossen.

Schlussfolgerung 5.3: Diejenigen, die von ihrem Volk, d.h. den Kirchen Gottes, abgeschnitten sind, sind von der Ersten Auferstehung ausgeschlossen.

 

Aus den obigen Schlussfolgerungen 5.1, 5.2 und 5.5 geht hervor, dass die Kirche den Tempelkalender einhalten muss und dass jeder Gläubige diesen Kalender identifizieren und einhalten muss, wobei die Kirche ihn einhalten muss.

 

Die Kirche Gottes muss unterstützt werden, man muss ihr den Zehnten geben und für sie arbeiten. Die Organisation, die die Arbeit verrichtet und den Gesetzen Gottes in größtmöglichem Umfang und Sinn gehorcht, ist diese Organisation. Es ist unsere Aufgabe, an jedem Passa den Leib Christi zu erkennen und mit ihm das Abendmahl zu feiern. Mit wem auch immer wir jedes Jahr das Passa einnehmen, ist der Leib, den wir als den Leib Christi identifiziert haben. Wenn Sie es allein zu Hause einnehmen, obwohl Sie bei der Kirche Gottes sein könnten, sagen Sie, dass Sie allein der Leib sind, und Sie machen Gott und Christus unwirksam und verleugnen den Glauben.

 

Wir sehen Menschen, die in unsere Mitte kommen und mit einer verrückten Idee nach der anderen wieder gehen. Der übliche Grund dafür ist, dass sie sich nicht für den Glauben einsetzen und als Teil des Leibes arbeiten. Den meisten werden starke Wahnvorstellungen gegeben, damit sie dem Werk nicht schaden können. Wie Johannes sagt: "Wenn sie von uns wären, wären sie nicht von uns ausgegangen". Jeder von uns sollte sehr vorsichtig sein, was er als seine Rolle und seine Verantwortung ansieht. Die Heilige Schrift darf nicht privat ausgelegt werden. Gott hat uns nicht als seine besonderen Propheten berufen, um allein zu arbeiten. Selbst Eldad war nicht allein, als er mit Medad prophezeite.

 

Die beiden Zeugen gibt es wie Sand am Meer. Wir erhalten oft Botschaften von ihnen, und es scheint Hunderte von ihnen zu geben. Die USA und das britische Commonwealth scheinen nicht länger ein Schlaraffenland zu sein. Sie scheinen ein Land der Früchte und Nüsse zu sein. Wenn Sie nicht folgen können, sind Sie ungeeignet, zu führen. Wenn Ihre Ideen gut sind, werden sie von den Gläubigen angenommen, denn der Heilige Geist wird ihnen zeigen, dass die Sache richtig ist. Wenn sie nicht einverstanden sind, liegt das Problem im Allgemeinen bei Ihnen. Das bedeutet nicht, dass die Mehrheit immer Recht hat. Oft besteht die Mehrheit aus Ja-Sagern und Opportunisten, die vom falschen Regierungssystem kontrolliert werden. In den Kirchen Gottes gab es in der letzten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts jede Menge von ihnen.

 

Die Kirche hat Verfahren für den Umgang mit lehrmäßigen Ideen festgelegt. Sie hat Verfahren, um mit Streitigkeiten umzugehen und um operative Angelegenheiten und Verwaltungen und eine Menge von Angelegenheiten zu handhaben; und es ist durch Ordnung, Disziplin und Loyalität, dass das Werk Gottes vollendet wird.

 

Jeder einzelne von uns ist auserwählt worden, bevor wir im Mutterleib geformt wurden, und unsere Werke wurden vorherbestimmt. Die Dämonen kennen uns, und sie wissen, welche Autorität wir haben oder nicht haben. Sie arbeiten unablässig daran, uns zu untergraben, und sie versuchen, das Werk Gottes zu negieren. Wenn du allein arbeitest, wirst du fallen.

 

Es gibt nur einen Gott, der der Vater von allem ist, der über allem und in uns allen ist durch den Heiligen Geist. Es gibt einen Herrn Jesus Christus, der von Gott mit dem Öl der Freude über seine Partner gesalbt wurde (Psalm 45,6-7; Hebr 1,8-9), und diese Partner sind die himmlischen Heerscharen, die alle von ihrem Vater geschaffen wurden. Es gibt nur eine Taufe zur Vergebung der Sünden.

 

Lassen Sie sich nicht durch falsche Lehren verwirren. Gott hat zugelassen, dass die Kirchen Gottes am Ende des 20. Jahrhunderts zerstört wurden, damit diese Irrlehren beseitigt und der Glaube richtig verkündet werden konnte. Das ist unsere Aufgabe. Was ein Mensch baut, wird geprüft, und was er baut, wird zerstört oder bleibt bestehen, je nach dem Willen Gottes und der Vollkommenheit des Werkes.

 

Die Macht Gottes zeigt sich in der Reinheit der Wahrheit und in den kleinen Dingen. Gott ist in der stillen, kleinen Stimme in der Wüste.

 

Treue ist ein kostbares Gut. Abraham war Gott treu, obwohl er allein war. Er war treu, und Christus war dem treu, der ihn gemacht hat (Hebr. 3,2 poieo, von den Trinitariern in der KJV als "ernannt" übersetzt).

 

Christus ist ein Produkt der Macht Gottes, wie wir alle es sind. Er gab die Form auf, in der er war, nahm die Gestalt eines Menschen an und wurde gehorsam. Er war treu und gehorsam bis zum Tod, sogar bis zum Tod an dem Pfahl. So sollten wir alle treu und gehorsam sein.

 

Von allen Gemeinden in der Offenbarung ist die Gemeinde der Philadelphier die treueste und die von Christus geliebte. Wir sollten alle danach streben, wie diese Kirche zu sein, deren Name "Kirche der brüderlichen Liebe" bedeutet.

 

Erkennen Sie die wahre Kirche und den einst überlieferten wahren Glauben. Setzen Sie sich in Treue und Aufrichtigkeit für den Glauben ein.

 

Wie wir oft sagen: "Wenn jemand mehr arbeitet und für die Wahrheit tut als die CCG, dann lasst uns wissen, wer es ist, und wir werden alles verkaufen, was wir haben, und ihn unterstützen." Wenn nicht, haben wir die Verpflichtung, für den einst überlieferten Glauben zu arbeiten und uns gegenseitig in der Arbeit Gottes zu unterstützen.

 

Wir sollen Gott lieben von ganzem Herzen, von ganzem Gemüt und von ganzer Kraft, und wir sollen unseren Nächsten lieben wie uns selbst. An diesen beiden Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten. Unsere Nahrung ist es, den Willen Gottes zu tun und sein Werk zu vollenden (vgl. Joh 4,34).



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